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    28.06.2005: Spektakulärer Transfer: LTV verpflichtet Matthias Aschenbroich
    24jähriger Linkshänder kommt vom TSV Bayer Dormagen

    Handball 2.Bundesligist LTV Wuppertal hat auf dem Transfermarkt noch einmal zugeschlagen:
    Linkshänder Matthias Aschenbroich, 1,95 m großer Rückraum-Shooter vom TSV Bayer Dormagen, verstärkt in den nächsten zwei Jahren das LTV-Team. Er gilt als einer der wurfstärksten Rückraumspieler der gesamten Bundesliga.
    Matthias Aschenbroich stieg bereits mit der SG Solingen in die 1. Bundesliga auf, spielte dann zwei Jahre gemeinsam mit seinem Bruder Sebastian in Willstätt-Schutterwald in der Eliteklasse, bevor er ab 2003 für Bayer Dormagen seine Tore warf.
    Durch den Wechsel nach Wuppertal laufen die Brüder Aschenbroich ab der neuen Saison wieder im gleichen Trikot auf.

    Für Cheftrainer Mike Novakovic stellt die Verpflichtung Aschenbroichs die absolute Wunschlösung dar. Aufgrund der Verletzung Carsten Langes war die Konstellation auf der rechten Seite mit zu großem Risiko behaftet. Mit Aschenbroich bieten sich dem Trainer jetzt deutlich mehr Variationsmöglichkeiten. Carsten Lange kann in aller Ruhe seinen Kreuzbandriss auskurieren, Achim Jansen und Kim Neuenhofen tragen nicht mehr die gesamte Last der Verantwortung auf ihren Schultern.

    Der „Matthias Aschenbroich Transfer“ ist außerdem die konsequente Fortführung des LTV-Konzeps, mit hochkarätigen, jungen Spielern aus der Region ein hohes Identifikationspotenzial zu schaffen und mit einem Kader über mehrere Jahre hinweg arbeiten zu können.
    Mit einem Altersdurchschnitt von zur Zeit 23,4 und längerfristiger Vertragsgestaltung ist der Grundstein dieses Vorhabens nun endgültig gelegt.

    Reaktion zum Lizenzentzug in erster Instanz

    TUSEM Essen hat mit Überraschung zur Kenntnis genommen, dass dem Verein für die kommende Spielzeit von der Deutschen Handballliga zunächst keine Lizenz erteilt wird. Der Verein hat bisher nur aus den Presseverlautbarungen von dieser Entscheidung erfahren. Eine offizielle Stellungnahme der HBL und eine Urteilsbegründung liegen dem TUSEM bisher nicht vor.

    Der Verein wartet nun auf eine offizielle Urteilsbegründung und kann deshalb noch keine detaillierte Stellungnahme zum Zustandekommen des erstinstanzlichen Urteils abgeben.

    Natürlich wird der TUSEM jegliche mögliche Reaktion auf diesen vorläufigen Lizenzentzug in Betracht ziehen und ausschöpfen.

    hp tusem