Beiträge von Trapp


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    Zurzeit lese ich "One Day" von David Nicholls.
    Bin zurzeit zur Hälfte durch und muss sagen, bin bisher sehr angetan davon. Die Idee wie das Buch aufgebaut ist und auch die Art und Weise wie es geschrieben ist finde ich sehr interessant und unterhaltsam. Und die (Liebes)geschichte zwischen den beiden Hauptpersonen ist zum Glück nicht kitschig.

    Davor hab ich die Bücher "Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Wellen" von Daniel Glattauer gelesen. Vor allem das Erste ist sehr zu empfehlen, das konnte ich nicht mehr weg legen und musste es in einem Rutsch durchlesen.

    Du meinst also einen gemachten Fehler, den ich erkenne bevor er Folgen hat, darf ich nicht mehr korrigieren (nicht Konzessionsentscheidung) sondern muss den Fehler konsequent weiter machen?
    Nach deiner Auffassung gilt also:
    Feldschieri pfeift an - erkennt die Falsche Stellung - muss das Tor aber geben, wenn der Torschiedsrichter die falsche Stellung nicht sieht?
    Warum kann der Schiedsrichter eigentlich die Genehmigung für eine falsche Stellung durch Anpfiff erteilen? Warum gilt dann dieser "erteilte Genehmigung" nicht für seinen Gespannpartner? Weil der Abfiff nicht die Genehmigung einer falsche Ausgangsstellung darstellt.

    Sehe ich nicht so!


    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Es war mir klar, dass dieser Kommentar kommen wird, und er ist ja auch vollkommen zurecht. Ich seh das ja genau so, dass man Fehler die man erkennt korrigieren muss. Deshalb ja auch mein letzter Absatz im Posting zuvor. Warum wird dann explizit in den Regeln beschrieben, dass der Spieler aktionsfähig ist, er ist es ja immer bis er vom SR zurückgepfiffen wird. Warum also wird das Offensichtliche nochmal explizit betont?


    Ja sicher.
    Da der Fragenkatalog von der IHF ist und im Regelwerk (17:1) davon ausgegangen wird, dass alle Spiele von einem Gespann geleitet werden, sind Einzelschiedsrichter nicht vorgesehen.
    Die Schiedsrichter sind gleichberechtigt (17:1). Die Frage hätte auch vorsehen könne, dass der anpfeifende Feldschiedsrichter seinen Fehler bemerkt und alles wieder zurück pfeift. Bis zum eventuellen "Zurückpfeifen" bleibt der falsch positionierte Spieler voll einsatzfähig (Begründung »SteamboatWillie«).

    OK; die Sache, dass es bei 2 SR so gilt kann ich nachvollziehen.

    Aber um hier mal etwas näher an die (unterklassige) Praxis zu gehen, wie verhält es sich bei einem SR?
    Das der SR der den FW anpfeift diesen wieder zurückpfeifen darf sehe ich nämlich nicht so. Aktionsfähig bedeutet für mich hier, dass der SR dem Spieler die Genehmigung erteilt, von seiner jetzigen Position aus ins Spiel einzugreifen und normal weiterzuspielen. Wenn ihm erst danach auffällt, dass er selbst den Fehler gemacht hat kann er den Spieler nicht dafür bestrafen und ihm die Torchance abpfeifen.

    Ich schreib das eigentlich auch nur deshalb, weil ich mich frage was der Teil in den Regeln für einen Zweck hat, wenn es dann doch wieder zurückgepfiffen wird. Ansonsten würde sie die Sitution nicht von einem nicht angepfiffen FW unterscherscheiden der bei falscher Ausgangsstellung durch den SR korrigiert wird.