Beiträge von flyboy

    riva

    natürlich wußte man vom Eigeninsolvenzantrag, darum geht es doch überhaupt nicht, meine Güte.
    Man ist bis zum Schluß der Begründung gefolgt Fremdinsolvenzantrag hat Vorrang vor Eigeninsolvenzantrag. Ist das denn so schwer zu verstehen ?
    Kann mir mal jemad erklären, warum irgendjemand der Gesellschafter Geld in die neue GmbH investiert hätte, wenn klar gewesen wäre, daß man so leicht überführt werden könnte. Ich biite Euch, so bekloppt ist doch wirklich keiner, zumal mindestens 2 Gesellschafter in geschäftsführender Tätigkeit stehen.
    Seit April weiß doch wirklich jeder hier im Ländchen, daß es diesen Eigninsolvenzantrag gab.
    Herr Thiel wird medienseitig nun als großer Überführer hingestellt, ich dagegen frage mich, warum er seinen tollen Trumpf erst ausspielte, nachdem man die wirtschaftliche Seite schon geregelt hatte. Bei der SG wurde schlecht gemanagt, Aksen hat vertuscht, aber die Gesellschafter als Betrüger hinzustellen ist eine Frechheit.

    Pantherkracher

    Mal ganz langsam mit dem Wort Möchtegernfan. Ich bin dabei seit wir das erste Mal Regionalliga spielten (1982/83) und mir Sicherheit kein Möchtegernfan. Und trotzdem hat RIVA, RITA, Handballtussi nicht recht.
    Aksen hat versucht zu vertuschen, was zu vertuschen ging und die Gesellschafter haben außer viel Gelaber nichts auf dir Reihe gekriegt. Oder willst Du das leugnen. Du siehst ja wohl auch, wo wir jetzt stehen, oder ?
    Wirst Du denn nächste Saison dabei sein oder bist Du vielleicht der Möchtegernfan, der sich die Regionalliga nicht antun will ???

    panther100

    Du sprichst mir aus der Seele. Ich konnte auch nichts mehr zu diesem Thema lesen, schreiben, hören, denn ich glaube wirklich, daß diese Angelegenjeit nie mehr ganz zu durchschauen sein wird. Ich bin einfach nur froh, daß die Sache jetzt ein Ende hat.

    Mein Lieblingsfunktionär der HBL Stemberger dürfte ja ein Freudenfest gefeiert haben, daß die SG aus der Liga verschwunden ist. Sorry für den Seitenhieb, aber das mußte einfach mal sein......

    Laßt mir bloss den Hans Dieter Großkurth in Ruhe. Bis die tollen Supermänner um Jahncke alles in den Dreck gesetzt hatten, war dieser absolut seriöse Mann fast ausschließlich mit dem ordentlich wirtschaftenden Regioteam und der A-Jugend befaßt, sprich den Amateuren, zusammen mit Bernd Wagenführ.

    Den Mist verbockt haben Aksen und die offensichtlich nicht vorhandene Aufsicht der Gesellschafter um den "Retter" Jahncke. Und welche Rolle der ominöse Herr Rohr gespielt hat, weiß man ja bis heute noch nicht so richtig.

    Ich hoffe nur, daß bei einem Neuanfang, die alte Garde wirklich weg ist.

    Das kann ja wohl nicht wahr sein, warum wird der Typ nicht erstmal für sein vergangenes Engagement zur Rechenschaft gezogen.Unglaublich......


    Aksen ist wieder da



    Bülent Aksen ist wieder da. Der Ex-Manager der SG Wallau-Massenheim wird Marketingchef bei DEL-Aufsteiger EV Duisburg.

    Der 39-Jährige kennt die Stadt sowohl aus seiner sportlichen als Torhüter des linksrheinischen Stadtteilvereins OSC Rheinhausen, als auch aus seiner beruflichen Zeit beim Fußballklub MSV. Dort machte Aksen erste Erfahrungen im Marketing-Bereich, ehe er zur SG Wallau wechselte.

    "Nach der dortigen Trennung habe ich ihn angesprochen", freut sich EVD-Hauptgesellschafter Ralf Pape über seinen Neuen.

    Schon interessant, daß potentielle Absteiger, die ja jetzt nicht mehr absteigen bei der Lizenzvergabe abstimmen dürfen. So einen Schwachsinn gibt es nur in der HBL.
    Schafft man es sportlich nicht, wird der Gegner beim Lizenzierungsverfahren ausgeknockt.

    Mal wieder was zu diesem Thema aus der FR:

    Gereizte Stimmung in Wallau

    Spieler des finanzschwachen Handball-Erstligisten wollen Lohn


    Bisher haben sich die Bundesliga-Handballer der SG Wallau/Massenheim stets als charakterstarke Sportler erwiesen, die trotz ausstehender Gehaltszahlungen weiter gute Leistungen brachten. Nun erscheint aber die Geduld der Sportler erschöpft, was bei vier ausstehenden Monatsgehältern verständlich ist. So ist noch nicht sicher, ob alle Wallauer Spieler bereit sind, die Saison zu Ende zu spielen, wobei ein Nichtantreten der SG mit dem Abstieg in die Regionalliga verbunden wäre.

    "Die Stimmung bei uns ist gereizt", sagt Mannschaftssprecher Marcus Rominger. Das begründet der Torwart auch damit, "dass viele Sachen, die Herr Jahncke vor acht Wochen auf einer Pressekonferenz verkündet hat, nicht eingehalten worden sind." Mehrfach habe man die Gesellschafter durch den Mannschaftsverantwortlichen Joachim Venino auf die problematische Situation hingewiesen, ohne, dass sich etwas geändert habe. "Da hätte ich mich auch mit einem Holzpfosten unterhalten", sagt Rominger in Richtung der Anteilseigner, von denen schon längere Zeit keiner mehr im Mannschaftskreis aufgetaucht sei.

    "Wir können nicht mehr machen, als sie darauf hinzuweisen, dass sie es kapieren", verweist Rominger darauf, welche Folgen ein etwaiger Streik einiger Spieler haben könnte. "Die Gesellschafter müssen es hinbekommen, dass jemand Kohle gibt", sagt Rominger, der bezüglich der Haltung der Mannschaft "keine hundertprozentige Aussage" treffen will, "weil es unterschiedliche Meinungen gibt." Damit das Team am Mittwoch in Kiel antrete, "erwarte ich nicht, dass man uns einen Koffer Geld hinstellt, aber schon, dass man uns sagt, wann und wie wir unser Geld erhalten sollen."

    Die vorläufige Insolvenzverwalterin Claudia Jansen kann den Spielern in ihrer misslichen finanziellen Situation nicht direkt helfen. "Sie kann nur Druck aufbauen, und das tut sie", sagt Rominger. Gesellschaftssprecher Ralf Jahncke wollte zu den Finanzproblemen und etwaigen Gehaltszahlungen nichts sagen, geht aber davon aus, dass die Mannschaft am Mittwoch in Kiel antritt. Indes verdichten sich immer mehr die Anzeichen, dass die SG sich mit der Gründung einer neuen GmbH die Lizenz für die nächste Saison sichern will.

    Also, ich will ja Fitzek die Qualifikation nicht absprechen, aber wie kann ein Trainer von sich behaupten, er sei besser als der andere - wenn überhaupt können das dritte beurteilen. Fühlt er sich so wenig geliebt und anerkannt, daß er solches Eigenlob nötig hat ??

    Nachdem ich aufmerksam alle Eure Gedanken zu diesem Thema gelesen habe, komme ich zu dem Schluß, daß der Retter des HSV, Herr Rudolph, Probleme mit der Kompetenzüberschneidung zwischen Bob und seiner Wenigkeit hatte. Denn wie heißt es so schön: Wer zahlt bestimmt. Zumindest will er das und deshalb muß nach einem Machtkampf einer gehen.

    Wie so oft im Leben ist es sicherlich nicht nur ein Grund, sondern es ist eine Fehlerkette aus Fehlern, die alle hier schon besprochen wurden und in der Aneinanderreihung ein Gesamtbild ergeben.

    Zusätzlich gibt es unter den Leuten, die Handball mögen, aber keine Wallau Fans sind gewiß auch so ein"die sind ja eh so gut wie weg" Gefühl.

    A B E R - diese 2000 - 2500, die jetzt kommen sind der harte Kern, die werden immer kommen, auf die kannste zählen. Mit dieser Zahl muß kalkuliert werden, falls es weitergehen sollte, und wenn man dann noch die Heimspielstätte richtig wählt, kommen auch noch andere Interessierte.