Ein fader Beigeschmack bleibt auch, weil sich fast alle beteiligten Parteien ziemlich amateurhaft benommen haben (außer natürlich Göppingen). Allen voran Herr Klimowets und sein Berater, aber natürlich auch die HSG, die HBL und auch der DHB. Wieder einmal hat man hier eindeutig bewiesen, wie amateurhaft es im deutschen Handball immer noch zugeht. Das fängt schon beim Fehlen einer zenralen Spielerdatenbank an und setzt sich über die Merkwürdigkeiten bei den Verfahren fort. Schade, wenn ein Verein wegen einer solchen Posse absteigen muß, aber wohl nicht zu ändern.
Was mich mal interessieren würde. Warum hat sich der Verein TSG Hassloch, bei dem Klimowets einen Pass hatte, nicht gemeldet als der Wechsel zur HSG bekannt wurde. Wollte man dem eine auswischen oder kam der Wechsel zu kurzfristig. Ein Anruf in Wetzlar hätte da doch genügt. Das könnte man auch unsportlich nennen.
Vielleicht wäre eventuell ein Wiederholungsspiel die gerechteste Lösung gewesen (wenn es denn die Satzungen hergegeben hätten)