Beiträge von nicnamejue

    Aber du bist ja auch im Damenhandball hier aktiv und dementsprechend sicher auch privat. Das du da jetzt so empfindlich reagierst, wundert mich daher nicht.

    Bei den Damen ist ja jegliche Kritik schon verpönt und man würde sofort in eine Ecke gestellt werden.

    Netter Versuch, durch Diskreditierung abzulenken. Ich stelle aber fest, dass du in der Sache nichts anzubringen hast.

    Handball is jetzt auch nicht per se etwas für Sensibelchen

    ich meine, da machst du es dir zu einfach. Beide Seiten müssen an sich arbeiten. Sensible Spieler sollten, ggf. mit Unterstützung, lernen, nicht alles persönlich zu nehmen. Oft leichter gesagt, als getan. Und Trainer sollten so viel Feingefühl entwickeln, dass sie die Ansprache an und über ihre Spieler entsprechend steuern. Auch das verlangt viel Einfühlungsvermögen.

    Geschieht das nicht, ist es ein Verlustgeschäft für beide Seiten. Gelingt es, haben wir eine win win-Situation.

    Ob das speziell bei Heymann jetzt tatsächlich so zutrifft, weiß ich nicht. Ich habe aber schon einige Spieler erlebt, bei denen Druck aufbauen kontraproduktiv gewirkt hat und spürbares Vertrauen vom Trainer den Spieler aufblühen ließen.

    Vom Mannheimer Morgen:

    „Da kommt er nur selbst raus. Er muss jetzt einen Weg für sich finden. Ich glaube, die Mannschaft gibt ihm unglaublich viel Unterstützung. Wir geben ihm auch extrem viel Vertrauen. Er ist in sieben Spielen fünfmal angefangen“, sagte Machulla und sprach seine Worte nicht nur deutlich aus, sondern meinte sie auch genauso. Ebenso wiederholte er aber, wie wichtig Heymann normalerweise für die Löwen sein kann: „Wir brauchen ihn und wir wissen, dass er ein Spieler ist, der uns ganz viel Qualität geben kann. Aber im Moment fehlt da viel.“

    Ich glaube, Heymann ist ein Typ, den solche "Aufmunterungen" vom Trainer mehr verunsichern als motivieren

    Achtung, OT:

    Die Provinz ist eine Idealisierung der ländlichen oder kleinstädtischen Heimat, die als Gegenentwurf zur als lebensfeindlich empfundenen, industrialisierten Stadt dient. Sie ist ein zentrales Thema der Romantik, das sich in der Sehnsucht nach Natur, Idylle und Tradition ausdrückt und das einfache, beschauliche Leben glorifiziert.

    Also, ich liebe die Provinz.

    Und was willst du mit der U17-Behauptung? Die ung. U17-Europameister des JG 04/05 sind in der Folgesaison mit der Akademie in die 1.Liga aufgestiegen. Den meisten hat es nicht geschadet. Eine hat eine EM-Medaille. Eine hat die EL gewonnen. Fast alle in der 1.Liga.

    Ich kenne einige Beispiele, wo 16-18 jährige nach frühem Wechsel zu den Damen schwerwiegende Verletzungen erlitten haben, die auf Überlastung zurückzuführen sind. Jugendliche bräuchten eine Trainingssteuerung, die sich von der der "reiferen" Damen unterscheidet. Zudem einen Teamphysio, mit dem das abgestimmt wird. Beides dürfte es so in D sehr selten geben. Darum bin ich in diesem Punkt kritisch.

    Mit und in Ungarn kenne ich mich nicht aus. Sind die da professioneller? Mag sein. Ich wette aber, dass für jede deiner genannten Top-Jugendlichen min. 3 ungarische Mädels aufgrund von Verletzungen auf der Strecke geblieben sind. Und das sind dann ebenfall 3 zuviel.

    Die Niederlage von Ketsch und zumindest auch die deutliche Niederlage von Friesenheim haben mich auch überrascht. Wie schon geschrieben, es scheint recht ausgeglichen zuzugehen.

    Auch in Sachen Niveau stimme ich zu. Ich habe den Eindruck, das Niveau ist nicht höher, als vor Jahren in der fünfgleisigen 3. Liga. Sollte das auch objektiv zutreffen, wäre das Argument widerlegt, dass man durch Konzentration auf weniger Staffeln/Vereine das mittlere Niveau anheben kann. Für mich schon deshalb logisch, weil die verbliebenen Vereine aufgrund der Staffelstraffung keinen müden Cent mehr in der Tasche haben, um die Bedingungen zu optimieren. Im Gegenteil, tendenziell weniger, da die Reisekosten steigen.

    Ich persönlich bin ja der Meinung, dass das Niveau durch Ausdünnung mittelfristig sinkt, da immer weniger Vereine auf adäquaten Niveau eine Plattform für Talente bieten.

    In einem Thread zu Stuttgart habe ich auch den Begriff Mädels geschrieben. Haben sich dann direkt welche aufgeregt und meinten das es Damen heist. Ich finde in der Bezeichnung nichts diskriminierend oder abwertend. Nur so nebenbei bevor auch hier das hochkocht.

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    Danke für den Hinweis. Für mich bleiben es aber Jungs und Mädels und ein anderes Mal auch wieder Männer und Frauen und dann, bevorzugt an Feiertagen, auch mal Damen und Herren.

    mein Senf dazu: FAG war bemüht, die Mädels hatten gegen die bessere Physis der SUN-Mädels aber einen schweren Stand, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Über die Dauer des Spiels war das ermüdend und am Ende hat sich das für SUN bezahlt gemacht. Hätte FAG die Überraschung gegönnt, sollte aber nicht sein.