Wenn man ungefähr die derzeitigen Kostenpunkte an für-Spitzenhandball-aufzuwendenden Gehältern, Infrastruktur/Logistik und Verwaltung gegen die erwartbaren Gesamteinnahmen eines gehobenen deutschen Handballunternehmens dieser Zeit gegenrechnet, dann ist es für den gemeinen fachkundigen BWLer zusammen mit einem Sport-Fachmann nicht allzu schwer, so eine Bude zu führen und auch weiterzuentwickeln. Genau das sehen wir gerade, nicht nur bei der SG sondern auch bei zahlreichen anderen deutschen Vereinen. Es boomt. Es sind fast überall gute Leute am Werk. Und die Dimensionen, in denen wir uns bewegen, sind nicht einmal "klassischer Mittelstandsbetrieb mit 150 Leuten".
Ich tippe mal darauf, dass gerade was das besagte Verhältnis an für-Wachstum-nötige Ausgaben und Einnahmen angeht, die dritte Liga im deutschen Fußball deutlich schwerer zu "händeln" ist, als ein Handball-Erstligist. Und gerade weil es aktuell wohl nicht allzu kompliziert ist, zu wachsen und ja auch fleißig gewachsen wird, ist es für mich tatsächlich nicht soo wichtig, welche Namen die Kapitalgeber tragen. Die Bonitäts- und Haushaltsprüfungen der HBL tun da ihren Rest zum Vertrauensvorschuss an das aktuelle Konstrukt HBL zu.
Aber wenn ich aus deinem Satz den Hauch an Skepsis falsch herausinterpretiert habe und dein Interesse an den Finanzquellen rein inhaltlich war, dann vergiss den Post einfach 