Beiträge von fairplay63

    Es war das 3.Liga Spiel Frauen Gruppe E HSG Wittlich ./. HSG Hunsrück. Es müsste Anfang der zweiten Halbzeit gewesen sein. Einen Zugang zur Sportlounge habe ich (noch) nicht. Der Angreiferin ging es bei dem Lauf gegen die Wurfhand sicherlich auch darum einem weiteren Pärchen (Angreifer/Abwehrspielerin) aus dem Weg zu gehen). So konnte sonst keiner eingreifen. Ich denke nur, dass die Abwehrspielerin mit dem harten Einsatz schon eine Beurteilung abgegeben hat ob es es sich um eine klare Torgelegenheit handelt oder nicht. Sie bemühte sich nicht mal vor die Angreiferin zu kommen.

    "Meine" Hunsrücker Damen hätten an dem Tag ob ihrer Leistung eh nicht gewinnen können.

    Hallo, eine auf halb links gegenstoßlaufend Spielerin (Rechtshänderin) mit Ball, noch in mäßiger Geschwindigkeit, entscheidet sich anstatt abzuspielen für eine Eins-gegen-Eins-Situation. Sie beschleunigt und darf sich nicht zu Unrecht darauf verlassen, dass sie aufgrund Ihrer Schnelligkeit die Abwehrspielerin links überläuft. Die Abwehrspielerin checkt die Angreiferin auf gleicher Höhe via Bodycheck mit der Schulter gegen Körper und ich meine auch gegen den Kopf. Dieses passierte ca. 12m vor dem Tor. Dass die Angreiferin stürzt und sich offensichtlich weh getan hatte müsste ich nicht bemerken.

    Die Strafe waren 2Minuten und ein Freiwurf. Muss in diesem Fall die Regel zur klaren Torgelegenheit nicht so ausgelegt werden, dass die Abwehrspielerin keine Möglichkeit hatte vor die Angreiferin zu kommen und auch auf 7Meter entschieden werden? Immerhin handelte es sich um ein Damen-3.Liga-Spiel und ich unterstelle den Schiedsrichtern die korrekte Auslegung.