Das Spiel war quasi nach 15 Minuten entschieden. Gegen die Abwehr von Blomberg war Halle in der Phase chancenlos. Die erste Blomberger Sieben war zusammen auch nur in dieser Phase auf der Platte. Blomberg hat dann fortlaufend durchgewechselt und alle haben Spielzeiten bekommen. Halle hat in der zweiten Hälfte eigentlich die ganze Zeit 7:6 gespielt, kam dann zwar zu Torerfolgen, kassierte aber gefühlt genauso oft Würfe ins leere Tor nach Ballgewinnen von Blomberg.
Beiträge von Propol
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Von wegen Lindskog. Leoš Petrovský wird's. Mindestens ein Regal tiefer.....
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Pauschaler und platter geht's nicht mehr.
"Hinter vorgehaltener Hand." Um Himmels Willen.
Hatte ich oben schon mal geschrieben: Wieso verlängern Leistungsträgerinnen, die durchaus interessant für andere Vereine sind, in den letzten Wochen ihre Verträge? Eigentlich doch der ideale Zeitpunkt für den Absprung. Sind das alles Spielerinnen, die den Verein "abgöttisch" lieben? Also quasi alle oder wie?
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Dann versuche ich mal auf die einzelnen Punkte zu antworten.
Bei Handball inside gehe ich von einem Wiederkäuen der bereits vom Spiegel veröffentlichten Vorwürfe. Von einer eigenen Rechercheabteilung gehe ich bei dem Fachmagazin nicht aus. Aber vielleicht tue ich dem Blatt da auch Unrecht. Stehen in dem Artikel wirklich noch nicht geschrieben Dinge, die man unbedingt wissen sollte? Außer den bekannten Schlagwörtern wie " fehlende Transparenz"?
Die Umstände bezgl. der Interviewanfrage kann ich nicht beurteilen. Aus einem nicht gegebenen Interview ohne Kenntnis der Hintergründe einen Vorwurf oder vergebene Chance zu konstruieren? Naja. Manchmal ist es gerade in sehr brisanten Situationen hinsichtlich der Presse manchmal besser, nicht "über jedes Stöckchen zu springen, was einem hingehalten wird" und mit einer vorbereiteten Pressemitteilung zu reagieren. Große Vereine oder Konzerne würden in derlei Situationen sicherlich anders reagieren dank professioneller PR-Abteilungen. In der Frauenbundesliga ruht die Arbeit aber wohl auf wenigen hauptberuflichen und vielen ehrenamtlichen Schultern. Kleiner aber feiner Unterschied.
Und das der GF Wechsel völlig unabhängig von den Ereignissen zu sehen ist? Deine Vermutung. Meine ist eine andere. Wissen werden es nur die direkt Beteiligten. Und der Verein kann es vermutlich nur öffentlich machen, wenn der EX-GF damit einverstanden wäre. Hat auch was mit arbeitsrechtlichen Fragen zu tun. Man hat sich getrennt, das ist Fakt. Dann noch nachtreten? Welcher Stil ist der bessere?
Und die Anlaufstelle wird doch in der Pressemitteilung klar benannt. Das Beratungszentrum des SOS Beratungszentrums gibt es seit vielen Jahren und ist eine hier seit vielen Jahren anerkannte Institution. Und das keine konkreten Ansprechpartner genannt werden? Wichtig ist in erster Linie, dass die Spielerinnen die Ansprechpartner kennen. Und so heiß wie die Geschichte ist/war, gehe ich da einfach mal von aus. Auch wenn in der Presse oder in den Vereinsmitteilungen kein konkreter Name genannt wird. Ist aber auch nur meine These.
Ich finde es insgesamt sehr schade, dass in den Hintergrund tritt, dass der Verein, der hinsichtlich der Jugendarbeit und der Förderung der von Talenten sicherlich herausragendes leistet. In diesem Maße sicher nur einige wenige Frauenbundesligavereine. Und die Berichterstattung über Birkner und das verwendete Foto finde ich im übrigen nach wie vor sehr fragwürdig.
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villeicht bist du näher an der HSG Blomberg als ich das bin, jedoch finde ich, dass du völlig zu Recht ansprichst, dass zum einen beim DHB eine neue Kommission noch nicht gebildet worden ist.
Wieso jedoch eine solche Kommission nicht auch die betroffenen Vereine bilden sollten um als unabhängige Anlaufstelle ansprechbar für aktuelle und ehemalige Spielerin zu sein ist mir schleierhaft??
zur HSG Blomberg, finde ich, dass zum einen diese neuen Strukturen zumindest öffentlich nicht sonderslich transparent und konkret gemacht wurden. Hier gilt es meiner Meinung nach auch das Vertrauen der Leute zu gewinnen. Und der Geschftsführer- so zumindest ist es nach außen dargestellt worden- ist von sich aus gegangen, so dass man nicht meiner Meinung nach von einer aktiv hervorgebrachten Veränderung sprechen kann. All dieses spricht mE: nach der Artikel in handballinside an.
Nicht sonderlich transparent. Soso. Blomberger hat doch bereits die Mitteilung des Vereins und den Presseartikel der hiesigen Presse schon gepostet. Der Spiegel wird sicherlich nicht über diese Strukturänderungen und präventive Maßnahmen des Vereins informieren.Schon klar.
Wie sieht für Dich Transparenz jetzt mal ganz konkret aus? Was schwebt Dir vor, was der Verein tun sollte, um größtmögliche Transparenz herzustellen? Pressemitteilung reicht nicht. Lokale Presse auch nicht. Sollte der Verein sich hier also im Forum äußern?
Wechsel Geschäftsführung, Einbindung einer externen Beratungsstelle, Installierung einer unabhängigen zur Verschwiegenheit verpflichteten Anlaufstelle und Etablierung von entsprechenden Schulungen. Das ist nun schon mal durchaus was und geht meienr Meinung nach in die richtige Richtung.
Was wäre aktuell denn jetzt sofort noch zwingend erforderlich? Die Gründung und Etablierung eines "Kommission" durch den Verein wie hier gefordert? Wenn ja, welche Funktion / Aufgaben sollte diese haben? Bisschen konkreter als größtmögliche Transparenz und Kommission wäre mal was. Alles ziemlich unklar und leere Worthülsen......
Erstaunlich finde ich aktuell übrigens das mittlerweile doch diverse Spielerinnen verlängert haben. Nach den letzten Vorwürfen gegen den Birkner wäre doch jetzt der Zeitpunkt gewesen, den Verein zu verlassen. Stattdessen Verlängerung mit lobenden Worten der Spielerinnen über den Verein. Irgendwie widersprüchlich. Sollte der Trainer doch nicht so sein, wie insbesondere das ziemlich unsägliche Foto und die Überschrift des Artikels suggerieren?
...so haben wir z.B. mit dem Projekt „Mentaltalent“ im Kontext der HSG-Akademie kooperiert und mit dem „SOS-Kinderdorf Lippe, Beratung und Treffpunkt Blomberg“ den Kontakt gesucht, um den in der HSG aktiven Sportlerinnen und Sportlern konkrete Unterstützung in Fällen von physischer, psychischer und sexueller Gewalt anbieten zu können. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden zeitnah diverse gemeinsame Aktivitäten angeboten werden, so zum Beispiel auch die Einrichtung einer unabhängigen, zur Verschwiegenheit verpflichteten Anlaufstelle. Zusätzlich hat die HSG gemeinsam mit einer Mentaltrainerin bereits ein erstes Seminar durchgeführt, in Kürze folgt ein weiteres, das sich mit der Thematik der psychischen Gewalt beschäftigt....
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Woraus schließt du das?
Der scheint ja eher mittendrin als nur dabei zu sein.
Ich schließe das daraus, dass der Verein sich genötigt sieht, diese Pressemitteilung rauszugeben und darzulegen, dass man zumindest vordergründig nicht untätig ist. Eigentlich dachte ich, dass das nicht so schwer zu verstehen ist.
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Der Druck auf Kietsch steigt. Es passiert was.
Aktuelle Pressemitteilung der HSG:
PRESSEMITTEILUNG AUS AKTUELLEM ANLASS
Nach Bekanntwerden der Vorwürfe in der „Causa Fuhr“ hat die HSG Blomberg-Lippe im Rahmen der gebotenen Aufarbeitung erste konkrete Maßnahmen beschlossen und mit deren Umsetzung begonnen. Franziska Rautauoma, Leiterin der Geschäftsstelle und Organisation der HSG, wird die notwendigen Strukturanpassungen für die HSG federführend leiten und begleiten.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe hatte die HSG den direkten Austausch mit der Anlaufstelle „Anlauf gegen Gewalt“ gesucht und sich mit Expertinnen und Experten von Kreissportbund, Landessportbund und dem Kreis Lippe beraten, schwerpunktmäßig zum Themenkomplex der interpersonellen Gewalt. Diese ersten Schritte seien, so Rautauoma, „sehr wichtig gewesen, um inhaltlich von Fachleuten mehr über interpersonelle Gewalt zu lernen und unterschiedliche Situationen besser einschätzen zu können. Gleichzeitig haben diese Gespräche uns dazu bewogen, mit dem „SOS-Kinderdorf Lippe, Beratung und Treffpunkt Blomberg“ den Kontakt zu suchen, um den in der HSG aktiven Sportlerinnen und Sportlern konkrete Unterstützung in Fällen von physischer, psychischer und sexueller Gewalt anbieten zu können“. Im Rahmen dieser Partnerschaft, so Rautauoma weiter, „werden zeitnah diverse gemeinsame Aktivitäten angeboten werden, so zum Beispiel auch die Einrichtung einer unabhängigen, zur Verschwiegenheit verpflichteten Anlaufstelle“. Diese wird sich sowohl an die Leistungssportlerinnen, als auch an die Mitarbeiter, wie auch an die Aktiven und das Umfeld im Breitensport richten.
Geschäftsführer Torben Kietsch ergänzt: „Wir sind uns nach den Geschehnissen unserer Verantwortung sehr bewusst und wissen um die enorme Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Es geht jetzt darum, konkrete Instrumente zu etablieren, die unsere Sportlerinnen und Sportler, aber auch unsere Trainer- und Betreuerteams, nachhaltig schützen. Und dies kontinuierlich. Das wird unter anderem mit entsprechenden Seminaren geschehen.“ Gemeinsam mit einer Mentaltrainerin hat die HSG bereits ein erstes Seminar durchgeführt, in Kürze folgt ein weiteres, das sich mit der Thematik der psychischen Gewalt beschäftigt. Es soll unter anderem Trainerinnen und Trainern im Leistungssportbereich Hilfestellungen liefern, etwa um gegebenenfalls notwendige Veränderungen im eigenen Handeln herbeizuführen. Insgesamt sollen sich sowohl die Sportlerinnen und Sportler, als auch die Coaches mit ihren Betreuerteams, möglichst sicher in ihrem Handeln und in der Zusammenarbeit fühlen. Torben Kietsch und Franziska Rautauoma: „Unser Handeln ist darauf ausgerichtet, im Rahmen unserer Verantwortung alles zu unternehmen, dass die HSG sich niemals mehr solchen oder ähnlich gearteten Vorwürfen ausgesetzt sehen muss.“
Zuvor hatte die HSG bereits ihre Sponsoren über die geplanten Aktivitäten informiert. Die HSG setzt in den nächsten Wochen auch auf eine enge Zusammenarbeit mit der vom DHB ins Leben gerufene Kommission, die mit namhaften externen Experten besetzt ist. Unabhängig davon werde die HSG die Ergebnisse dieser Kommission nutzen, um weitere sachliche Konsequenzen für die zukünftige Arbeit zu ziehen: „Es wird Zeit brauchen, bis dieses wichtige Thema aufgearbeitet sein wird. Die HSG wird sich die dafür nötige Zeit nehmen und in diesem Zusammenhang neben dem SOS-Kinderdorf sicherlich auch weitere Kooperationspartner mit ins Boot holen“, so Kietsch und Rautauoma.
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https://sport.tv2.dk/handbold/2022-…e-til-bagkaeden
Kerstin Kündig wechselt nach Dänemark zu Viborg HK.
Hätte ich mir gut auch in Blomberg vorstellen können. Vermutlich zu teuer. Schade
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In der lokalen Zeitung (LZ) ist heute zu lesen, dass eine Torhüterin aus der Bundesliga bei der HSG Blomberg unterschrieben hat und in der nächsten Woche vorgestellt wird. Offen sei dann nur noch eine Position im Rückraum als Ersatz für die nach Frankreich wechselnde Kordovska. Jemand eine Vermutung wer die Torhüterin sein könnte?
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Auf der EHF Seite wird sie mit Größe 68 cm und Gewicht 171 kg geführt.

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Interessante Wechsel bei der HSG Blomberg am Kreis. Hartstock und Reichel gehen. Die Österreicherin Stefanie Kaiser (Hypo Niederösterreich) kommt.
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Spannende Neuverpflichtungen insgesamt. Man wird sehen, wie schnell sie sich finden. Was für mich die grosse Frage ist, wer nach dem Abgang von kogut und carlsbogard die Lücke auf RM schliessen und das Spiel lenken soll.....