Beiträge von OutOfTheBox

    Aus der DHB Meldung

    Im Spiegelartikel steht, dass der Mannschaftsrat damals rebelliert habe gegen den Plan, Fuhr einzusetzen.

    Der DHB sieht das anders.

    "Weder als Vertreter bei der Frauen-Nationalmannschaft während der EM 2020 noch als verantwortlicher Trainer der weiblichen U20-Nationalmannschaft gab es Vorwürfe gegen den Trainer, die dem Vorstand des DHB bekannt geworden sind"

    Oder die Vorwürfe waren aus dem Mannschaftsrat nie bis nach oben durchgedrungen.

    oder er sollte Groener ersetzen und nach der Rebellion wurde es dann Koke

    Ich verstehe die Diskussion nicht als Kritik an der gestalltung des Lebens einzelner Spielerinnen. Eher als Ergebnis der Analyse.

    Bei den Spielerinnen steht der Leistungssport nicht an allererster Stelle, deshalb sind wir so schlecht.

    Da kommt bei mir die Frage auf, wie kommen wir da raus? Sind dann nicht die Geschäftsführer der Vereine in der Pflicht, bessere Bedingungen zu schaffen? Wenn die das nicht schaffen, brauchen wir andere/bessere Geschäftsführer? Oder muss die HBF/DHB da anstetzen und die GF besser machen, damit die bessere Profivereine hinbekommen (durch bessere Vermarktung etc), damit dann die Spielerinnen Profisport an die erste Stelle stellen, weil es eine tolle Vereinbarkeit von Berufsausbildung/Studium (Karriere nach dem Sport) und Profisport mit fairen Löhnen und fairen Arbeitsverträgen gibt? Wie sieht das aus mit Vereinbarkeit von Familie und Profisport? Müsste man nicht dort ansetzen, damit die Toptalente aus Deutschland sagen: Ja, ich will Profispielerin sein und dafür gebe ich alles?

    und es zeigt, dass die Vereine, die sich gute Nachwuchsarbeit in Deutschland auf die Fahne schreiben, ganz offenbar für den internationalen Vergleich doch nicht so gut ausbilden, wie sie behaupten, oder?