Beiträge von Seth Gecko

    Das Großsachsen in Württemberg liegt ist mir neu :P :P

    Erste muss nach Großsachsen - Richtungweisendes Spiel für den Dritten


    Freitag, den 23. November 2012 um 15:56 Uhr | [Blockierte Grafik: http://handball.tsv-friedberg.de/templates/hand…tauthoricon.png]Geschrieben von: Domenico Giannino

    Wieder auf
    Reisen ist der TSV Friedberg in der Dritten Liga. Am Samstag ab 20 Uhr
    kommt es zum Verfolgerduell, wenn der Dritte beim Fünften Germania
    Großsachsen antritt. Die Abfahrt des Fanbusses ist um 13.30 Uhr vor der
    TSV – Halle.


    Die Württemberger sind vor zwei Jahren aus der Dritten Liga abgestiegen,
    schafften aber sofort den souveränen Wiederaufstieg. In dieser
    Spielzeit sind sie bislang das Team der Serien: Nach zwei Niederlagen
    zum Auftakt brachten sie sieben Siege am Stück bis an die
    Tabellenspitze, jetzt ist Großsachsen aber nach Niederlagen gegen
    Konstanz und in Kirchzell wieder auf den fünften Rang zurückgefallen.
    Nur zwei Zähler beträgt der Abstand zwischen beiden Teams. Für den TSV
    ist diese Partie also richtungweisend: Gelänge den Handballern ein
    Auswärtssieg, hätte man kurz vor dem Ende der Hinrunde als Mitglied der
    Spitzengruppe ein kleines Polster zwischen sich und die Verfolger
    gelegt, bei einer Niederlage hingegen fiele Friedberg ins vordere
    Mittelfeld zurück.
    Doch die Voraussetzungen sind alles andere als ideal. Trainer Hartmut
    Mayerhoffer konnte sein Team in der vergangenen Woche nicht optimal
    vorbereiten, da die personelle Situation weiter angespannt ist. Vor
    allem Johannes Luderschmid macht dem Coach und der medizinischen
    Abteilung Sorgen: Sein in der vergangenen Saison verletztes Knie zwickt
    immer wieder, für den Samstag ist sein Einsatz fraglich. Dafür steht
    Manuel Vilchez – Moreno wohl vor seiner Rückkehr in den Kader: Der
    Spanier hat seinen Muskelfaserriss aus dem Horkheim – Spiel auskuriert.
    Da die zweite Mannschaft an diesem Wochenende spielfrei ist, sind
    Andreas Dittiger und Julian Prause, die dort desöfteren ausgeholfen
    haben, mit dabei. Andreas Knorr, der sich in der Saisonvorbereitung
    verletzt hat, feiert am Samstag seine Premiere in der Dritten Liga.
    Großsachsen hat eine eingespielte Mannschaft, die sich nach dem
    Wiederaufstieg gezielt verstärkt hat. Rechtsaußen Sebastian Knierim kam
    vom Zweitligisten Bietigheim, Mittespieler Peter Masica von der TSG
    Haßloch. Linksaußen Thomas Zahn hat bei Leutershausen Zweitligaerfahrung
    gesammelt, zudem haben die Württemberger mit ihrem Halblinken Tobias
    Kohl (62 Treffer) den zweitbesten Torschützen der gesamten Liga in ihren
    Reihen.
    Mayerhoffer erwartet eine ganz schwere Aufgabe: „Die Qualität von
    Großsachsen hat man bei den Siegen gegen Horkheim und Balingen deutlich
    erkennen können. Jetzt wird der Aufsteiger nach zwei Niederlagen
    hintereinander bei diesem Heimspiel sicherlich sehr motiviert sein und
    Vollgas geben. Wir haben ziemliche Personalprobleme, die die
    Vorbereitung auf dieses Spiel doch stark beeinträchtigt haben. Die
    Mischung aus einem starken Rückraum und gefährlichen Außen wird unserer
    Abwehr am Samstag alles abverlangen, nur, wenn alle ans Limit gehen,
    haben wir gegen Großsachsen eine Chance.“

    Domenico Giannino (gia)

    Quelle: Erste muss nach Großsachsen - Richtungweisendes Spiel für den Dritten


    [Blockierte Grafik: http://handball.tsv-friedberg.de/modules/mod_fdfacy/images/facy_f.gif]

    Donnerstag · 22.11.2012 · 09:05 Uhr · PM TV Großsachsen / red
    Der Tabellendritte ist zu Gast in Großsachsen
    Zwei
    Niederlagen, sieben Siege, zwei Niederlagen, geht man nach dem Gesetz
    der Serie kommen jetzt wieder sieben Siege für den TV Großsachsen. Aber
    Spaß beiseite, denn mit dem TSV Friedberg stellt sich der Tabellendritte
    in der Sachsenhalle vor und der wird sicherlich alles unternehmen um am
    Führungsduo aus Konstanz und Balingen dranzubleiben.


    Bei Ausrutschern der Konkurrenz kann man bei der engen
    Tabellenkonstellation den einen oder anderen Platz gutmachen, doch dafür
    muss man erstmal in Großsachsen gewinnen. Die Saasemer zeigten am
    vergangenen Wochenende das auch ohne den verletzten Thomas Zahn so
    einiges möglich ist. Chancen erspielte man sich in Kirchzell genügend,
    leider hatten aber nicht alle Werfer ihren besten Tag und so verlor man
    die intensive Partie im Odenwald.

    Friedberg hingegen siegte
    zuhause gegen den TSV Neuhausen/Filder mit 31:27 und rangiert mit 16:6
    Punkten nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Konstanz.
    Verwunderlich ist dies nicht, die Bayern waren von vielen Experten vor
    der Saison vorne erwartet worden und so trat man in den meisten Spielen
    auch auf. Mit Hochdorf, Balingen und Horkheim hat man schon einige
    Schwergewichte besiegt und untermauerte seine Ambitionen auf einen Platz
    unter den ersten Vier.

    Mit Jonas Link (RL/RM), Jan-Marco Behr
    (RL/RR) und dem erfahrenen Miroslav Ilic (RM) verfügt man über einen
    spielstarken und treffsicheren Rückraum der die Saasemer Defensive vor
    etliche Aufgaben stellen wird. Mit dem Spanier Manuel Vilchez-Moreno
    (RL/RR) drängt zudem der Shooter nach einem Muskelfaserriss zurück ins
    Team, ob er bis zum Spiel am Samstag wieder gänzlich fit wird muss
    abgewartet werden. Die Linksaußen Position bekleidet Harald
    Feuchtmann-Perez, der im vergangenen Jahr sein Heimatland Chile bei der
    Handball WM in Schweden vertreten hat und dadurch über große
    internationale Erfahrung verfügt.

    An Friedberg hat der TVG indes
    nur gute Erinnerungen bei den bisher zwei Aufeinandertreffen ging
    jeweils Großsachsen als Sieger vom Parkett, was aber in der Saison
    2010/11 trotzdem nicht den Abstieg aus der 3. Liga verhinderte. Doch
    Tobias Kohl und Co schauen nach vorne und wollen den letzten schwachen
    Heimauftritt gegen Konstanz vergessen machen. Das wird sicherlich alles
    andere als einfach, aber nicht unmöglich. Gemeinsam mit den Fans muss
    man versuchen den Ausfall von Thomas Zahn zu kompensieren und endlich
    seine Chancen verwerten, dann steht einem weiteren Festtag in der
    Sachsenhalle nichts im Wege.

    Trainer Uli Schuppler: „Friedberg
    gehört für mich zu den absoluten Top Favoriten um die diesjährige
    Meisterschaft. Dass es Friedberg ernst meint mit dem Aufstieg zeigt
    schon alleine die Verpflichtung von Jan-Marco Behr vom Ex-Erstligisten
    Bergischer HC. Der Rückraum ist sicherlich das Prunkstück der
    Mannschaft. Sehr stark im eins gegen eins Verhalten und wenn du defensiv
    bleibst, schießen sie dir die Ohren ab. Gegen den TSV werden wir nur
    eine Chance haben, wenn wir als Team an unsere Leistungsgrenze gehen.“

    Der TVK erarbeitet sich zwei wichtige Punkte


    Veröffentlicht von 1. Mannschaft am 19.11.2012


    Es wurde das erwartet spannende und intensive Spiel
    zwischen dem TV Kirchzell und dem TV Großsachsen. Der TVK wollte nach
    nur einem Punkt aus den letzten beiden Heimspielen endlich wieder einen
    Sieg mit dem eigenen Publikum feiern und zudem weiter den Kontakt zu den
    oberen Plätzen der Tabelle halten. Nach 60 umkämpften Minuten ist dies
    den Hausherren aus dem Odenwald auch gelungen. Die Freude und die
    Erleichterung waren nach dem 34:29 (17:13) – Erfolg im Lager des TVK
    deutlich zu spüren.

    Die Startphase des Spiels lief dabei aber
    alles andere als optimal. Kirchzell zeigte sich ein wenig nervös und
    hektisch, produzierte technische Fehler und Fehlwürfe, sodass die Gäste
    aus Baden den etwas erfolgreicheren Weg ins Spiel fanden. In den ersten
    zehn Minuten lag der TV Germania Großsachsen immer mit ein bis zwei
    Toren in Front, ehe der TVK in der 12. Minute durch Philipp Baier zum
    ersten Mal ausgleichen konnte (5:5). Eine völlig überflüssige aber
    gerechtfertigte Zeitstrafe und zwei 7-Meter gegen den TVK sorgten
    allerdings wieder für die 5:7- Führung aus Sicht der sehr selbstbewusst
    aufspielenden Gäste. Doch Kirchzell kam immer besser ins Spiel und
    steckte nicht auf. Die Mannschaft von Trainer Gottfried Kunz nutzte nun
    eine eigene Überzahlsituation gekonnt aus und drehte das Spiel mit vier
    Toren in Folge zur eigenen 9:7 Führung in der 20. Spielminute. Die
    bereits zu diesem Zeitpunkt sehr intensive Begegnung blieb aber
    weiterhin offen. Die Gastgeber überstanden dabei in der Folge einige
    wichtige Situationen. Entschlossene Schlagwürfe fanden bei angezeigtem
    Zeitspiel den Weg ins Tor der Gäste und weniger strukturiert
    vorgetragene Angriffe wurden mit viel Energie doch noch erfolgreich
    abgeschlossen. Zudem konnte man den ansonsten sehr sicheren und
    eingespielten Angriff Großsachsens in der Phase vor der Halbzeit durch
    eine entschlossene Abwehrarbeit zu einigen Fehlern zwingen. Kirchzell
    setzte sich Stück für Stück ab und ging mit einer 17:13- Führung in die
    Pause.

    Nach der Halbzeit zeigte sich den 450 Zuschauern in
    Amorbach ein ähnliches Bild. Großsachsen erwischte den etwas besseren
    Start doch Kirchzell war auch sehr schnell wieder auf der Höhe des
    Geschehens. Es entwickelte sich ein packendes Handballspiel. Vielleicht
    nicht unbedingt ein Leckerbissen in Sachen Eleganz, aber ein toller
    Kampf um die beiden Punkte. Beide Mannschaften versuchten ihre
    Kontrahenten immer wieder vor neue Aufgaben zu stellen, doch es dauerte
    nie lange bis eine passende Antwort darauf gefunden wurde. Großsachsen
    überzeugte vor allem durch seine Erfahrung und Eingespieltheit, während
    der TVK immer wieder bestrebt war seine individuell starken Spieler auf
    den Punkt in Szene zu setzen. Beim Stand von 21:20 war das Spiel
    komplett ausgeglichen, doch der TVK konnte sich mit einem erneuten Lauf
    von vier Toren innerhalb von nur zweieinhalb Minuten zum ersten Mal auf
    fünf Treffer Unterschied von den Gästen lösen. Großsachsen gelang es in
    der Folge zwar immer, ihren Rückstand ein wenig zu verkürzen, doch in
    der 53. Minute war beim Spielstand von 30:25 wieder alles beim Alten.
    Die Gäste setzten alles daran, das Blatt noch einmal zu wenden, aber der
    TVK war an diesem Tage nicht mehr gewillt die beiden hart erarbeiteten
    Punkte aus der Hand zu geben.

    Unter dem berühmten Strich steht
    nach diesem Spiel ein enorm wichtiger Heimsieg für den TVK. Dieser
    Erfolg verschafft ein wenig Luft und nimmt der Mannschaft den Druck,
    auswärts unbedingt punkten zu müssen. Denn dies stellt sich in dieser
    ausgeglichenen Liga als zunehmend schwieriger dar. Trotzdem fährt das
    Team am kommenden Wochenende guten Mutes zum Derby nach Nieder-Roden.
    Dort gibt es ein Wiedersehen mit dem Kirchzeller Alex Hauptmann, der ja
    bekanntlich seit einigen Jahren die Mannschaft aus dem Rodgau
    trainiert.

    Andy Wolff, Johannes Klimmer, Sandro Friedrich;
    Philipp Baier 8, Andi Kunz 2, Tim Klühspies , Tim Mechler 3, Mario Stark
    7, Marius Fuchs 5, Felix Hain, Nico Polixenidis, Foti Erifopoulus,
    Steffen Kaufmann 9.
    Zuletzt geändert am: 19.11.2012 um 09:21
    Quelle: TV 1908 Kirchzell - Startseite

    Sonntag · 18.11.2012 · 08:38 Uhr · PM TV Großsachsen / red


    Manko Chancenverwertung: Großsachsen unterliegt Kirchzell


    Das Ergebnis von 34:29 (17:13) sieht nach einer relativ klaren Angelegenheit aus und der Sieg des TV Kirchzell war letzten Endes auch verdient. Aber der TV Großsachsen war in dieser intensiven Partie immer dran und ist am Ende an seinen eigenen Fehlern und der eklatanten Abschlussschwäche gescheitert.

    Großsachsen startete perfekt in diese Partie. Bis zum 5:7 (16.) legte man permanent vor und zeigte den Hausherren gleich, warum man so gut in diese Saison gestartet ist. Doch mit einer Zeitstrafe von Kapitän Tobias Kohl änderte sich plötzlich alles. Der Gastgeber ging nach vier Toren in Folge erstmals in Führung und sollte diese dann bis zum Ende nicht mehr abgeben. Kirchzell erhöhte bis zum Halbzeitpfiff auf 17:13 und deckte etliche Probleme im gesamten Deckungsverband auf.

    Großsachsen bekam einfach keinen Zugriff auf die Gegenspieler und war immer den berühmten Schritt zu langsam. Doch nach dem Pausentee kämpfte sich der TVG zurück in die Partie. Über 17:15 (32.), 20:18 (38.) war man beim 21:20 (40.) und eigenem Ballbesitz ganz nah dran die Partie zu kippen. Doch genau da zeigte sich das große Manko der Saasemer an diesem Abend. Nach der ersten vergebenen „einhunderprozentigen“ kam man wieder direkt wieder in Ballbesitz und hatte wenige Sekunden später Chance Nummer zwei. Doch auch die landete nicht im Tor der Gastgeber.

    Der ließ sich dann aber auch nicht zweimal bitten. Steffen Kaufmann im rechten und Marco Stark im linken Rückraum drehten auf und zeigten, warum man mit einem Zweitspielrecht für den TVG Großwallstadt in der Bundesliga ausgestattet ist. Die beiden 20-jährigen erhöhten fast im Alleingang auf 25:20 (44.) und jeder der gut 500 Zuschauer dachte „Das war es“. Abermals kam Großsachsen zurück. Innerhalb von 70 Sekunden war man beim 25:23 wieder nah dran, aber das reichte am Ende eben nicht. Wieder ließ man reihenweise beste Möglichkeiten ungenutzt und kam wieder weit ins Hintertreffen, 30:25 (53.). Das war es dann aber auch wirklich, Großsachsen hatte nichts mehr zuzusetzen und verlor am Ende mit dem 34:29 vielleicht etwas zu hoch, aber ob am Ende mit einem oder fünf Toren, Niederlage ist Niederlage.

    TVG-Trainer Uli Schuppler in der Pressekonferenz: „Um in der 3. Liga auswärts zu bestehen muss alles passen. Wir boten heute keine schlechte Partie hatten aber eine ganz Schwache Chancenverwertung. Wenn du hier in Kirchzell gewinnen willst, müssen diese Dinger rein.“

    TVG Großsachsen: Fischer, Jahnke; Zweigner, Masica (5), Jörres (3), Knierim (2), Kohl (8), Sauer D. (1), von Babka, Gans (2), Sauer F. (6/5), Wallenwein, Reisig (2), Braun.

    Jetzt müssen andere treffen
    Grosssachsen. Nach der Heimniederlage des TVG Großsachsen gegen
    Spitzenreiter HSG Konstanz ist so etwas wie Normalität beim TVG
    eingekehrt. Spätestens nach der Partie war auch den größten Optimisten
    klar, dass alle Spieler am Leistungslimit agieren müssen, um eine der
    Topmannschaften der 3. Liga schlagen zu können.


    Am Samstag beim TV Kirchzell wird das nicht anders
    sein, zumal der TVG mit dem verletzungsbedingten Ausfall seines
    Topscorers Thomas Zahn eine zusätzliche Hypothek zu verkraften hat. Die
    Odenwälder wollten vor der Saison eigentlich oben mitmischen. Nach drei
    Siegen zu Saisonbeginn schwankte der TVK allerdings zu sehr in seinen
    Leistungen und belegt momentan "nur" Rang sieben der Tabelle. Allerdings
    hat Kirchzell nur drei Punkte Rückstand auf die Saasemer und würde sich
    mit einem Heimsieg wieder an den vorderen Plätzen orientieren.
    Im
    Lager des TVK spricht man von einem enorm wichtigen Heimspiel, das man
    für den weiteren positiven Verlauf der Saison fast schon gewinnen muss.
    Die früher schwer einnehmbare Festung Parzival-Sporthalle hat in dieser
    Saison allerdings schon einige Dellen davongetragen. Deutlichen
    Heimsiegen, beispielsweise gegen den TV Friedberg (30:22), folgten hohe
    Niederlagen gegen Balingen (21:30). Zuletzt spielte man zu Hause gegen
    den TV Hochdorf nur 27:27, bog allerdings einen Fünf-Tore-Rückstand zur
    Halbzeit (9:14) noch in einen Punktgewinn um.
    Der TVG indes hat
    keine guten Erinnerungen an die Parzival-Sporthalle. Beim Vergleich in
    der ersten Drittligasaison 2010/11 ging man mit 23:31 in Kirchzell unter
    und hatte von Beginn an nie wirklich eine Siegchance. Auch wenn die
    momentane Tabelle etwas anderes aussagt, ist der TV Kirchzell zu Hause
    klarer Favorit. Großsachsen muss nach dem Ausfall von Zahn noch enger
    zusammenrücken, um im Odenwald eine realistische Chance zu haben.
    Trainer Uli Schuppler: "Kirchzell hat eine junge Mannschaft, bei der
    fast alle Spieler in der Jugend Kaderschulungen durchlaufen haben. Von
    daher sind sie individuell sehr gut ausgebildet. Taktisch ist der TVK
    schwer auszurechnen. Die Mannschaft von Trainer Gottfried Kunz verfügt
    über sehr flexible Deckungssysteme. Das Spiel gegen Konstanz und den
    Ausfall von Tom Zahn müssen wir einfach abhaken. Wir sollten uns wieder
    auf unsere eigenen Stärken konzentrieren und das fängt mit einer
    bärenstarken Defensive an." hm
    Wer die Jungs in Kirchzell
    unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Familie Reisig (06201/51951).
    Abfahrt ist um 15.30 Uhr an der Patrick-Henry-Village in Schwetzingen
    und um 16 Uhr an der Sachsenhalle. Spielbeginn in der
    Parzival-Sporthalle Amorbach ist um 19.30 Uhr.

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 16.11.2012


    Balingen 2 darf nicht aufsteigen (es gibt da so Regeln wer in 1. und 2. Bundesliga spielen darf)


    und Großsachsen wird nicht aufsteigen und will es auch nicht! Also Konstanz war in Großsachsen erheblich stärker als Horkheim. Allerdings sah Horkheim bei uns noch nie gut aus daher kann ja jeder mal einen schlechten Tag haben. Denke die zwei machen das unter sich aus. Mit etwas Abstand Friedberg und Kirchzell. :hi: :hi:

    Die Überraschungsmannschaft zu Gast in Kirchzell


    Veröffentlicht von 1. Mannschaft am 14.11.2012


    So richtig verdaut hat der TV Kirchzell seine Niederlage
    vom vergangenen Wochenende noch nicht. Alle haben das Gefühl, dass in
    Neuhausen mehr drin gewesen wäre, wenn...
    Aber „hätte, wenn und aber“
    zählen nicht mehr. Der Blick muss nach vorne gerichtet werden. Zur
    nächsten Aufgabe, zum nächsten Spiel. Am Samstag Abend gastiert mit dem
    Aufsteiger TV Großsachsen eine der, wenn nicht sogar die große
    Überraschung dieser Saison in der Amorbacher Parzival Halle.

    Eine extrem enge Tabellensituation
    Der
    Blick in die Tabelle verrät wieder einmal, wie eng und ausgeglichen es
    in der 3. Handball-Liga Süd zugeht. Konstanz und Balingen liegen knapp
    vorn, dahinter finden sich drei Gruppen zu je drei punktgleichen Teams.
    Der TV Großsachsen liegt aktuell in der Mitte der ersten Verfolgergruppe
    mit 14:6 Punkten auf Rang vier. Kirchzell befindet sich mit drei
    Punkten weniger (11:9) in der nächsten Gruppe auf Rang sieben wieder.
    Die letzte dieser drei Gruppen hat nur einen Punkt Rückstand. Vier
    Zähler Unterschied von Platz drei auf Platz elf und nur ein winziges
    Pünktchen von Rang sechs auf Rang 11. Das ist Spannung pur. In jedem
    Spiel.

    Ein wichtiges Heimspiel
    Daher ist das kommende
    Heimspiel für den TV Kirchzell enorm wichtig. Zum einen, da in einer so
    engen Tabelle die Begegnungen vor eigenem Publikum fast schon als
    Pflichtaufgaben angesehen werden müssen, wenn man den Kontakt zu den
    vorderen Plätzen halten möchte. Zum anderen hat der TV Kirchzell aus
    seinen letzten beiden Heimspielen nur einen Punkt erzielt und möchte
    sich und seinen Fans endlich wieder einen doppelten Punktgewinn
    schenken. Dabei sollten sich die Spieler vor Augen führen, wie sie im
    letzten Heimspiel vor fast vier Wochen gegen Hochdorf in der zweiten
    Halbzeit aufgetreten sind und sich mit einer tollen Moral ein fast schon
    verloren geglaubtes Spiel zurückgeholt haben.

    Die Überraschungsmannschaft
    Diese
    Moral und dieser Kampfgeist werden auch gegen Großsachsen unbedingt von
    Nöten sein, denn die Mannschaft von Trainer Uli Schuppler hat sich als
    Aufsteiger bisher glänzend präsentiert. Nach zwei knappen
    Auswärtsniederlagen zu Beginn der Saison legte das Team aus Baden eine
    Serie von sieben Siegen hin. Darunter sind auch Erfolge gegen
    Balingen/Weilstetten 2 und Heilbronn-Horkheim. Gestoppt wurde dieser
    Lauf erst am vergangenen Wochenende im Spitzenspiel gegen den nun
    alleinigen Tabellenführer HSG Konstanz. Der HSG gelang ein
    beeindruckendes 23:30 in Großsachsen.
    Der TV Kirchzell ist also mehr
    als gewarnt vor diesem Gegner und wird alles daran setzen um einen
    wichtigen Sieg zu landen. Trainer Gottfried Kunz kann nach heutigem
    Stand auf all seine Spieler zurückgreifen. Lediglich Steffen Kaufmann
    hat eine Blessur vom Bundesligaspiel des TV Grosswallstadt in Magdeburg
    davon getragen, jedoch sollte seinem Einsatz unter normalen Umständen
    nichts im Wege stehen.


    Anwurf der Partie ist am Samstag den 17.11.2012 um 19.30 Uhr in der Parzival-Sporthalle in Amorbach.
    Zuletzt geändert am: 14.11.2012 um 10:41
    Quelle: TV 1908 Kirchzell - Startseite

    Auch für den TVG wachsen die Bäume nicht in den Himmel

    TVG Großsachsen-HSG Konstanz 23:30 (9:16)


    Der Höhenflug des TVG Großsachsen ist vorerst beendet. Am Samstag Abend setzte es in der Sachsenhalle eine 23:30 Niederlage gegen die HSG Konstanz, und die war verdient. Die Gäste vom Bodensee zeigten die reifere Spielanlage und das sie nicht umsonst die beste Abwehr der 3 Liga stellen. Dem TVG viel gegen die bewegliche Defensive herzlich wenig ein und war dann doch einmal ein Durchkommen scheiterte man allzu häufig am klasse agierenden Gästekeeper. Von Beginn an übernahm die HSG in Großsachsen das Kommando über 3:6 (12.), 8:13 (25.) ging es für den TVG mit einem 9:16 in die Pause. Andreas Fischer und Thomas Zahn hielten in Durchgang eins die TVG Farben mehr oder weniger im Spiel, aber die Fans waren sich schon zum Pausentee einig das es schon ein kleines Wunder benötigte um hier noch als Sieger vom Platz zu gehen. Die Saasemer kamen etwas besser aus der Kabine und als Sebastian Knierim mit einem Dreierpack das 17:20 (41.) erzielte, war plötzlich und endlich auch die Halle da. Die Fans und Spieler des TVG witterten Morgenluft aber leider war das nur ein Strohfeuer. Konstanz konterte über den starken Matthias Faißt oder die beiden Kreisläufer Simon Flockerzie und Sebastian Groh. Das Trio bekam man über den gesamten Spielverlauf nie in den Griff. Faißt schoss entweder selbst oder legte an den Kreis ab. Konstanz zog wieder auf 17:22 (46.) davon und spätestens da war die „Messe“ für den TVG gelesen. Die Saasemer kämpften und ackerten aber die HG war immer den berühmten Schritt schneller und fuhren den Sieg sicher nach Hause. Auf Seiten des TVG ist man wieder auf dem Boden angekommen und vergaß auch nicht in der Niederlage wo man herkommt. Die Momentaufnahme an der Tabellenspitze war schön und verdient. Trotzdem geht es hier für Großsachsen nur um den Klassenerhalt und der sollte mit den bisher gezeigten Leistungen absolut möglich sein. Die Fans können stolz auf ihr Team sein, und sind nun mehr als denje gefragt. Mit den nächsten Spielen in Kirchzell und zuhause gegen Friedberg warten große Aufgaben auf Tobias Kohl und Co. In Großsachsen konzentriert man sich nun darauf die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen. Konstanz wird sicherlich weiter oben mitmischen. Den wie sagte Tobias Kohl nach dem Spiel so schön: „Wenn du die schlagen willst muss ab der ersten Minute wirklich alles passen, und das war heute nicht der Fall.Konstanz hatte immer eine Antwort egal ob wir offensiv oder defensiv gedeckt haben. Die Niederlage ist aber kein Beinbruch. Wer dachte schon das wir nach 10. Spieltagen 14:6 Punkte haben. Niemand!“


    TVG Großsachsen: Fischer, Jahnke; Zweigner, Masica (1), Jörres (1), Knierim (6), Kohl (2), Zahn (4), Sauer D., Gans (4), Sauer F. (4/1), Wallenwein (1), Reisig, Braun.


    HSG Konstanz: Glatt, Wolf; Mittendorf, Oesterle, Groh (3), Bartsch (9/5), Hafner, Meiners, Flockerzie (4), Schoch, Faißt (7), Schatz (4), Geßler (2), Bruderhofer (1).


    Zuschauer: 600

    Mittwoch · 07.11.2012 · 13:05 Uhr · PM TV Großsachsen / red
    Vorfreude in Großsachsen: Gipfeltreffen in der Sachsenhalle

    Punktgleich an der Spitze, nur durch fünf Tore getrennt. Zweiter
    empfängt den Ersten. Bester Angriff gegen die beste Abwehr. Der
    Gastgeber mit sieben Siegen in Folge. Die Gäste deren fünf. Mehr
    Spitzenspiel geht nicht, und das im ersten Jahr nach dem direkten
    Wiederaufstieg in Liga 3. Ein Wahnsinn aus Sicht des TV Großsachsen.


    Auch wenn es erst der 10. Spieltag ist: Das hat man an der
    Bergstraße sicherlich nicht erwartet. Die HSG Konstanz war von den
    vielen Experten vorne erwartet worden, aber der TVG als Aufsteiger
    sicherlich nicht. Verdient haben es die Jungs von Trainer Uli Schuppler
    allemal, denn in den letzten Wochen haben sie schon etliche dicke
    Brocken aus dem Weg geräumt. Nun also kommt die „Macht vom Bodensee“
    nach Großsachsen und versucht der bisher blütenweißen Heimweste die
    ersten Flecken zuzufügen.

    Die Chancen dafür stehen sicherlich
    nicht schlecht, doch der TVG wird wieder mit allem was er hat dagegen
    halten. Konstanz ist eine ganz abgezockte Truppe die sich nie aufgibt.
    Bestes Beispiel ist der 32:31 Sieg beim TV Hochdorf. Beim Saasemer
    Angstgegner lag die HSG in der 56. Minute mit 27:31 im Hintertreffen und
    drehte mit fünf Toren in vier Minuten den Spieß noch um, so was geht
    nur mit absoluter Willensstärke. Aber am Herzblut mangelt es Großsachsen
    nicht und mit den Fans im Rücken wird man versuchen eine weitere
    Überraschung zu schaffen. Neben der bombensicheren Abwehr (23,4
    Gegentore pro Spiel)verfügt man bei der HSG über eine spiel- und
    kampfstarke Mannschaft aus der Matthias Faißt (RL, 48 Saisontore) und
    Yannick Schatz (RM, 37) etwas herausragen.

    Doch im Grunde ist es
    wie beim TVG, das Kollektiv zählt und nicht der Einzelne. Somit hat man
    nicht nur bei den Vereinsfarben Gemeinsamkeiten sondern verfolgt auch
    die gleiche Handballphilosophie. Die Fans können sich in jedem Fall auf
    eine Partie freuen, bei der die handballerischen Elemente im Vordergrund
    stehen, und nicht die pure Wurfgewalt. Nicht nur TVG-Linksaußen Thomas
    Zahn erwartet eine „ganz heiße Kiste“, auch Trainer Uli Schuppler weiß,
    was die Stunde geschlagen hat: „Den Sieg in Balingen/Weilstetten dürfen
    wir nicht überbewerten, schließlich fehlte der komplette Innenblock der
    Gastgeber. Mit der HSG Konstanz erwartet uns da schon ein anderes
    Kaliber, dass durch den Sieg in Hochdorf kräftig Selbstvertrauen getankt
    hat. Entscheidend wird sein, ob wir den starken Konstanzer Rückraum und
    das Spiel über den Kreis in den Griff bekommen. Auf jeden Fall freuen
    wir uns auf eine volle Hütte. Die Luft muss am Samstag einfach brennen“.
    Bei den Verantwortlichen des TVG freut man sich auf ein Handballfest
    und steckt schon mitten in den Vorbereitungen um alle Fans zuverlässig
    und ausreichend mit Essen und Trinken zu versorgen.

    Quelle: Vorfreude in Grosachsen: Gipfeltreffen in der Sachsenhalle

    Mittwoch · 31.10.2012 · 09:13 Uhr · Mayer, TVG
    Bis 2015: Thomas Zahn verlängert beim TVG Großsachsen
    Die
    guten Nachrichten reißen in Großsachsen einfach nicht ab. Nach
    Mittelmann Peter Masica verlängert mit Thomas Zahn der nächste
    Leistungsträger und Eckpfeiler der Saasemer bis Sommer 2015. Der
    Linksaußen kommt in diesen Tagen aus dem feiern nicht mehr raus. Sieben
    Siege in Folge mit dem TVG, am 2 November wird er 30 Lenze jung und das
    wichtigste: vor kurzem wurde Tom Vater einer gesunden Tochter.


    Besser kann es also nicht mehr kommen, somit passt die Verlängerung des
    sympathischen Wahl-Weinheimers ins Bild. Gefragt nach seinem Grund,
    antwortet Zahn mit einem Lächeln: "Ich will nochmal in die 2. Bundesliga
    und sehe beim TVG dafür die besten Voraussetzungen." Das ist natürlich
    nicht Ernst gemeint. Zahn weiß nur zu gut das die Saison noch lange ist
    und jeder Punkt für einen Aufsteiger zählt.


    "Umso früher die geholt werden umso ruhiger ist es im Frühling rund um
    die Sachsenhalle", hofft der TVG, der sich nach eigener Aussage
    glücklich schätzen kann das der Toptorjäger (56 Tore in 9 Spielen) den
    Saasemern weiterhin erhalten bleibt. Seine Gefährlichkeit will Tom Zahn
    am 10.11. beim Topduell gegen die HSG Konstanz wieder unter Beweis
    stellen. Zahn: "Das wird eine ganz heiße Kiste, aber wir freuen uns alle
    darauf. Nach den letzten Leistungen haben wir uns das absolut verdient.
    Ich freue mich auf eine rappelvolle Sachsenhalle mit sensationeller
    Stimmung."

    Quelle: handball-world.com | Handball - Zu Hause in den Hallen dieser Welt

    man darf nicht vergessen das M. Wetzel gemeinsam mit seinem Vater und der Schwester eine Firma hat. Da kann man sich nicht immer leisten 2 Tage wg. eines Auswärtsspieles zu fehlen. Da er sicherlich kein Vollprofi mehr wird geht der Job nunmal vor. Da er ein waschechter "Heisemer" ist, hätte ich im als Verein paar Freiheiten zugestanden, den für die Fans der SGL kann es ja nichts besseres geben als das einer von "Ihnen" auf der Platte steht.
    Natürlich kann ich als Außenstehender die Situation nicht wirklich beurteilen da ich keine Details kenne.

    Die Region hat schon einen Platz im im Profihandball:
    Von Hirschberg (also Großsachsen und Leutershausen) bis zur SAP-Arena nach Mannheim sind es Luftlinie 12km

    Die Spielgemeinschaft scheiterte Anfang der 1990er am Namen.
    Leutershausen wollte zwar die Spielgemeinschaft, aber nur unter dem Namen SG Leutershausen.
    Hat mir ein damailges Vorstandsmitglied der SGL gesagt


    Absolut richtig! Man konnte sich auf keinen Namen einigen. Eine Fusion wäre allerdings auch mehr als schwierig bzw. unmöglich!!
    Das mit dem Aufstieg wird sich über die Saison eh von selbst regeln. Aber überraschend ist es schon und ein bissel spinnen darf man ja :P :P

    TVG stürmt die Spitze

    Balingen. Wo soll das noch hinführen? Aufsteiger TVG Großsachsen
    setzte sich auch im Spitzenspiel der 3. Handball-Bundesliga beim
    bisherigen Tabellenführer HBW Balingen/Weilstetten II durch und führt
    die dritthöchste deutsche Spielklasse gemeinsam mit der HSG Konstanz nun
    selbst wieder an. Der 33:29-(14:16)-Erfolg des TVG war 41 Minuten lang
    hart umkämpft, bis dahin hatten die Gastgeber noch 22:20 geführt. Dann
    aber sorgten zweimal Simon Reisig, sowie die jeweils fünfmal
    erfolgreichen Tom Zahn und Marius Jörres binnen vier Minuten für das
    22:24 und die Wende im Spiel.

    Die Saasemer siegten verdient und überzeugend beim
    Ligaprimus und wissen nach jetzt sieben Siegen in Folge selbst nicht,
    wie ihnen geschieht. "Unglaublich, was dieses Team momentan leistet, das
    ist schwer in Worte zu fassen. Es lässt sich durch nichts aus der Ruhe
    bringen und geht immer seinen Weg. Hut ab vor den Jungs", sagte
    TVG-Trainer Uli Schuppler.
    In einem Duell auf Augenhöhe zeigten
    beide Teams vor allem in Angriffeine Topleistung und boten eine
    kurzweilige und spannende Partie. Beim Stand von 16:14 zur Halbzeitpause
    nahm Trainer Uli Schuppler die entscheidende kleine Änderung vor.
    Florian Sauer deckte gegen den linken Rückraumspieler des HBW, Benedikt
    Brielmeier, offensiv. Damit nahm Sauer den 1,90-Meter-Mann und
    siebenfachen Torschützen aus Durchgang eins komplett aus der Partie.
    Das
    sollte der Schlüssel zum Sieg des TVG sein. Angeführt vom überragenden
    elffachen Torschützen Peter Masica drehte Großsachsen die Partie nach
    dem 21:19 zum 23:28 (49.) und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot
    nehmen. Egal welche Angriffs- oder Deckungsvariante der HBW versuchte,
    Großsachsen hatte die richtige Antwort schon parat.
    Man schien im
    Kopf und den Beinen immer einen Schritt schneller als der Gegner und so
    steuerte der TVG einem absolut verdienten Auswärtserfolg entgegen.
    Großsachsen hat nun eine Woche Pause, bevor es am Samstag, dem 10.
    November um 20 Uhr dann zum Kracherspiel in der Sachsenhalle gegen
    Mit-Tabellenführer Konstanz kommt. hm TVG Großsachsen:
    Jahnke, Fischer; Zweigner, Masica (11), Jörres (5), Knierim (1), Kohl
    (4), Zahn (5), D. Sauer, Gans, F. Sauer (3/29, Wallenwein (1), Reisig
    (3).

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 29.10.2012

    Zollernalb
    HBW II verliert Spiel und Tabellenführung

    Schwarzwälder-Bote,
    28.10.2012 21:01 Uhr

    Von Ulrich Mußler

    3. LIGA MÄNNER HBW Balingen-Weilstetten II – TV Großsachsen 29:33
    (16:14). Der HBW Balingen-Weilstetten II hat gestern zum zweiten Mal in
    dieser Saison das Parkett als Verlierer verlassen. Im Spitzenspiel gegen
    den TV Großsachsen lag das Team von Trainer Eckard Nothdurft 40 Minuten
    lang auf Kurs, führte zu diesem Zeitpunkt nach einem Doppelpack von
    Christian Wahl und Milan Skvaril mit 21:19. Dann aber riss der zarte
    Faden, der sich bis dahin durch das Spiel der Hausherren gezogen hatte.
    Die routinierten Gäste übernahmen das Kommando in der Balinger
    Sparkassen-Arena und setzten sich am Ende klar mit 33:29 durch. Damit
    ist der HBW II auch die Tabellenführung los

    "Wir haben gegen einen starken Gegner im gesamten Spiel keine stabile
    Deckung hinbekommen", lautete Nothdurfts treffende Analyse nach 60
    Minuten. Christoph Foth und Krsto Milosevic, die in den vergangenen
    Wochen im Innenblock den Mörtel angerührt hatten, wurden schmerzlich
    vermisst. Micha Thiemann nach langer Verletzungspause und Youngster Nico
    Hiller füllten deren Rollen nur bedingt aus. Auch die Torhüter Paul Bar
    und Felix Beutel setzten keine Akzente. So konnte Großsachsen
    Spielmacher Peter Masica – mit zehn Toren bester Schütze der Partie –
    nach Belieben schalten und walten.

    Dennoch lieferte der HBW II den Hirschbergern lange ein Duell auf
    Augenhöhe. Aleksandar Stevic führte zunächst klug Regie, war selbst
    torgefährlich und setzte Benedikt Brielmeier immer wieder gut in Szene.
    So marschierten die beiden Teams im Gleichschritt in Richtung Pause,
    zumal Nothdurfts Versuch, den Gästen Ende der ersten Hälfte mit einer
    ganz offensiven Deckung Sand ins Getriebe zu streuen, fruchtete. Wahl
    und Brielmeier warfen den Hausherren mit dem 15:13 einen
    Zwei-Tore-Vorsprung heraus, der auch beim Seitenwechsel (16:14) Bestand
    hatte.

    Auch nach 40 Minuten lag der HBW II noch mit zwei Treffern Differenz
    in Front, hatte aber große Probleme, die nun weiter herausrückende
    Abwehr des TVG auszuhebeln. Die Torgefahr aus dem Rückraum war dahin.
    Die Gäste nutzten nun die zahlreichen Ballverluste und Fehlwürfe der
    Nothdurft-Sieben und konterten sich mit einem 9:2-Lauf eine eine
    28:23-Führung heraus (49.), die sie bis zum Ende nicht mehr aus der Hand
    gaben. HBW II: Bar, Beutel; J. Thomann (1), Remmlinger (2), Wahl (6/3),
    Stevic (4), Skvaril (4), Thiemann (1), Zipf (1), G. Thomann (1), Hiller
    (1), Schlaich, Brielmeier (8).

    TVG will sich im Topspiel nicht verstecken

    Grosssachsen. Der Höhenflug des TVG Großsachsen setzte sich auch im letzten Heimspiel gegen den Topfavoriten TSB Heilbronn/Horkheim fort. Zwischen der 15. und 45. Minute überrannte Großsachsen seinen Gegner förmlich und legte so den Grundstein für den späteren 37:33-Sieg. Da sich Balingen in Groß-Umstadt (28:27) auch schadlos hielt, kommt es am Sonntag um 17 Uhr in der Sparkassen-Arena Balingen zum absoluten Gipfeltreffen in der 3. Liga.

    Sicherlich war das vor der Saison so nicht zu erwarten. "Aber das Selbstvertrauen wächst immer weiter. Und wenn es einmal läuft, dann läuft es", freut sich auch Trainer Uli Schuppler. Am Sonntag wartet jetzt aber eine ganz heiße Kiste. Der Unterbau des Bundesligisten versteht sich als Ausbildungseinheit für spätere Bundesligaspieler.

    Dass der zweite Tabellenplatz nur eine Momentaufnahme für die Saasemer ist, weiß auch Kapitän Tobias Kohl: "Die Höhenluft tut gut und gibt uns Selbstvertrauen. Doch bei uns ist sich jeder darüber im Klaren, dass es auch ganz schnell in die andere Richtung gehen kann. Jeder Punkt den wir sammeln, ist einer gegen den Abstieg. Haben wir davon genug, können wir uns über andere Ziele unterhalten".

    In Saase bleibt man also auf dem Boden und bereitet sich akribisch auf den nächsten großen Brocken vor. An dem könnten sich die Jungs von Uli Schuppler schnell verschlucken, denn in Balingen gab es schon zu Oberligazeiten nie viel für den TVG zu holen. Geführt wird die junge Mannschaft von Mittelmann Aleksandar Stevic. Der Serbe stieg im Frühjahr mit dem TV Neuhausen/Erms in die 1. Bundesliga auf und ist der verlängerte Arm von Trainer Eckhard Nothdurft.

    Die jungen Wilden des HBW gingen erst einmal als Verlierer vom Platz (28:29 zu Hause gegen Friedberg) und hielten sich, bis auf das Unentschieden in Nieder-Roden, ansonsten schadlos. Beeindruckend wie manch ein Mitfavorit aus dem Weg geräumt wurde. Konstanz ging in Balingen mit 25:17 baden und der TV Kirchzell wurde in eigener Halle mit 30:21 fast schon gedemütigt.

    Doch auch der TVG hat eine beeindruckende Serie vorzuweisen und wird sich am Sonntag sicherlich nicht verstecken. Der Vorteil ist, dass der TVG locker in die Partie gehen kann. Jeder erwartet einen Dämpfer für die Saasemer, doch ob der kommt wird sich zeigen. Gegen eine weitere Überraschung hätte man an der Bergstraße sicherlich nichts einzuwenden. "Balingen-Weilstetten spielt eine fast perfekte Saison, ist auf allen Positionen sehr gut besetzt und verfügt über einen breiten Kader von jungen Talenten. Spielerisch sind sie schwer ausrechenbar. Wir müssen uns auf jeden Fall im Abwehrverband erheblich steigern", warnt Uli Schuppler. hm

    Wer die Jungs unterstützen möchte meldet sich bei Familie Reisig (06201/51951). Abfahrt ist um 12 Uhr an der Sachsenhalle in Großsachsen und um 12.20 Uhr am Patrick-Henry-Village in Schwetzingen. Das Spiel beginnt um 17 Uhr in der Sparkassen-Arena in Balingen.

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 26.10.2012

    TVG-Trainer Uli Schuppler muss seine Spieler für die Partie am Sonntag nicht motivieren: Saase ist auch so heiß aufs Spitzenspiel der 3. Liga. Bild: Hofmann

    25.10.2012
    Überraschungsteams der 3. Liga Süd treffen im Topspiel aufeinander

    Der HBW Balingen Weilstetten 2 trifft am Sonntag, 28. Oktober in der heimischen SparkassenArena auf den TV Großsachsen. Das Topspiel gegen den Tabellenzweiten wird um 17.00 Uhr angepfiffen und findet unter der Leitung der Unparteiischen Thorsten Meike und Stefan Plinz statt. Neben dem Langzeitverletzten Marco Azevedo Marques (Kreuzband) steht ein großes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Rückraumakteur Krsto Milosevic. Des Weiteren wird Christoph Foth dem Balinger Perspektivteam nicht zur Verfügung stehen, da er für die erste Mannschaft im Einsatz ist.

    „Wir müssen uns im Vergleich zur Begegnung in Groß-Umstadt deutlich steigern wenn wir gegen den TV Großsachsen bestehen wollen. Vor heimischem Publikum wollen wir uns aber natürlich keine Blöße geben und werden alles in die Waagschale werfen, um die Partie positiv zu gestalten“, weiß Linkshänder Felix Zipf im Vorfeld des Topspiels.
    Herausragende Einzelspieler

    Dass dies keine leichte Aufgabe wird, zeigen die bisherigen Ergebnisse des TV Großsachsen. Der badische Vertreter konnte sechs seiner acht Saisonspiele gewinnen und musste lediglich bei den schweren Auswärtsspielen in Groß-Bieberau und Hochdorf zu Beginn der Saison knappe Niederlagen einstecken. Zu Hause hält sich das Team von Trainer Uli Schuppler bisher schadlos und imponierte vor allem vergangenes Wochenende beim starken Auftritt gegen Horkheim. Der TV Großsachsen, der vor der Saison aus der Oberliga-BW aufgestiegen ist, verfügt über eine eingespielte und erfahrene Mannschaft und konnte bisher mit einer kompakten 6:0-Abwehr überzeugen. Hinzu kommen mit Rückraumakteur Tobias Kohl, Linksaußen Thomas Zahn und Mittelmann Peter Masica herausragende Einzelspieler.

    Für die „Jungen Wilden“ gilt es deshalb nach durchwachsener Leistung in Groß-Umstadt in Angriff und Abwehr konzentriert in die Begegnung zu gehen. Da Milosevic am Wochenende auszufallen droht, lag der Fokus in dieser Trainingswoche auf der Defensive. Das Balinger Perspektivteam versucht dabei auch ohne Foth und Milosevic im Deckungszentrum eine stabile Abwehr gegen Großsachsen aufzubieten und über ein bewegliches Angriffsspiel zum Erfolg zu kommen.
    Spielstarkes Team

    „Wenn vor acht Wochen jemand gesagt hätte die Begegnung zwischen Großsachsen und Balingen am neunten Spieltag ist das Topspiel zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten in der dritten Liga, wäre er wahrscheinlich für verrückt erklärt worden. Dennoch überrascht es mich nicht, dass der TV Großsachsen eine bisher so starke Saison spielt. Die Mannschaft von Uli Schuppler spielt seit etwa drei Jahren in dieser Besetzung zusammen und ist ein eingespieltes und dementsprechend spielstarkes Team. Wenn wir etwas Zählbares gegen diesen Gegner holen möchten, müssen wir uns im Vergleich zur Partie in Groß-Umstadt besser präsentieren“, macht Trainer Eckard Nothdurft vor der Partie deutlich.

    Das Publikum darf sich folglich auf eine spannende Begegnung in der dritten Liga freuen, in der die „Jungen Wilden“ aufopferungsvoll kämpfen werden, um eine weitere Woche den Platz an der Sonne zu verteidigen.

    Quelle: HBW Balingen-Weilstetten: Vorbericht

    Interview der Woche: Uli Schuppler, Trainer des Handball-Drittligisten Großsachsen, spricht über das TVG-Erfolgsrezept

    „Wegen Geld spielt hier keiner“

    Von unserem Redaktionsmitglied Marc Stevermüer

    Grosssachsen. Sie siegen und siegen und siegen: Die Drittliga-Handballer des TV Germania Großsachsen schwimmen auf einer Euphoriewelle, landeten zuletzt sechs Erfolge in Serie. Nach dem Aufstieg finden sich die Bergsträßer auch in der neuen Liga bestens zurecht und stehen nach acht Spieltagen auf dem zweiten Platz. Über den Höhenflug spricht Trainer Uli Schuppler.
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    Herr Schuppler, wie überraschend kommt für Sie der tolle Start?

    Uli Schuppler: Keine Frage, damit war nicht zu rechnen. Trotz der zwei schweren Auswärtsspiele zu Saisonbeginn, die wir beide verloren, haben wir die Ruhe bewahrt. Nach unserem ersten Sieg gegen Zweibrücken war der anschließende Auswärtserfolg bei Köndringen/Teningen entscheidend. Da haben wir endgültig gesehen, dass wir mithalten können. Seitdem wächst das Selbstvertrauen immer weiter. Und wenn es einmal läuft, dann läuft es.

    Welches Potenzial steckt in Ihrer Mannschaft?

    Schuppler: Dass wir die Klasse für die Liga haben, war mir schon vor dem ersten Spieltag klar. Aber dass wir Horkheim schlagen, in Köndringen/Teningen gewinnen und selbst Partien trotz grottenschlechter Leistung wie in Münster für uns entscheiden, das überrascht schon ein wenig. Andererseits zeigt das, welch enormes Potenzial in diesem Kader steckt.

    Wie lautet das Großsachsener Erfolgsgeheimnis?

    Schuppler: Wir haben mit nicht einmal 200 000 Euro den kleinsten Etat der Liga. Wegen des Geldes spielt hier keiner Handball. Ganz wichtig ist für uns der Teamgeist. Die Jungs unternehmen auch außerhalb des Trainings viel zusammen und sind eine verschworene Gemeinschaft. Aber auch ich musste mich erst an einige Dinge gewöhnen und lernen.

    Wie meinen Sie das?

    Schuppler: Die Jungs feiern auch mal gerne eine Party. Das gehört hier dazu und hat mich am Anfang ein bisschen gestört. Aber gerade dieser Zusammenhalt macht uns so stark - und ist in der Dritten Liga sicherlich auch einmalig. Der Großsachsener Weg lautet: Erfolg durch Spaß und harte Arbeit.

    Im Januar 2011 übernahmen Sie das Traineramt beim TVG, am Saisonende stand der Abstieg aus der Dritten Liga. Was haben Sie aus diesem Halbjahr gelernt?

    Schuppler: Wenn man in der Dritten Liga bestehen will, braucht man einen breiten Kader. Wir haben uns wirklich gut verstärkt, gerade von der Bank kommt mehr Entlastung. Im Abstiegsjahr hatten wir eine gute erste Sieben, aber uns haben die Alternativen gefehlt. Deswegen gingen viele Spiele in der Schlussphase verloren, weil die Stammformation einfach platt war.

    Großsachsen tritt am Sonntag beim Tabellenführer HBW Balingen-Weilstetten II an.

    Schuppler: Davon waren wir vor der Saison nicht ausgegangen, dass wir nach Balingen zu einem Topspiel fahren. Ich halte aber auch nichts davon, jetzt zu sagen, wir würden ohne Druck dort antreten. Wir wollen auch in Balingen alles geben und das Optimale herausholen. Unser Ziel bleibt aber der Klassenerhalt. Wenn man einen Berg erklimmen will, reicht es nicht aus, die ersten Zwischenstationen zu erreichen. Wir müssen noch einige Meter zurücklegen. Und klar ist auch: Keiner wird uns mehr unterschätzen.

    Wo findet der TVG seine Nische zwischen dem Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen und dem Zweitligisten SG Leutershausen?

    Schuppler (lacht): Eigentlich ist da gar kein Platz mehr. Die Löwen sind sportlich und finanziell meilenweit von uns entfernt. Bis Leutershausen sind es zwar nur wenige Kilometer, aber die SGL hat mit ihrem 700 000 Euro umfassenden Etat ganz andere Möglichkeiten als wir. Wenn es ums Scouting geht, müssen wir einfach pfiffiger sein als die anderen und unterhalb der BW-Oberliga nach Talenten schauen. Das ist uns zuletzt ganz gut gelungen.

    © Mannheimer Morgen, Mittwoch, 24.10.2012

    Redakteurin Anja Treiber von den Weinheimer Nachrichten schrieb den Pressebericht

    Grosssachsen. Schwach gestartet, dann eine Handball-Gala gezeigt und am Ende zum Glück den dabei herausgeworfenen großen Vorsprung verwaltet - so lassen sich die 60 packenden Minuten gestern Abend in der Großsachsener Sachsenhalle in Kurzform zusammenfassen. Am Ende stand der schon fast sensationelle 37:33-(19:15)-Erfolg des TVG Großsachsen gegen Titelanwärter TSB Horkheim.

    "Dieses Spiel kann man nicht erklären. Unsere Abwehr hat heute nicht zu ihrer Form gefunden, dafür sind wir eben auch ein Aufsteiger", sagte der siebenfache Torschütze Thomas Zahn. "Zum Glück hat es am Ende noch gereicht, aber kleiner hätte unser Vorsprung nicht sein dürfen." Bis heute Abend hat sich der TVG nun sogar die Tabellenspitze der 3. Handball-Liga erkämpft. Eine Momentaufnahme. Aber eine, die natürlich mit den 600 Fans in der Sachsenhalle gebührend gefeiert wurde.

    Der TVG startete zunächst richtig mies ins Spiel, kam überhaupt nicht mit den Horkheimer Einläufern am Kreis zurecht und wirkte sebst im Angriff zu statisch. Kapitän Tobias Kohl fehlte im Abwehrzentrum, war dafür aber im Angriff effektiv. Für seine neun Treffer brauchte er gerade mal 13 Versuche. Er war es auch, der mit seinem Siebenmetertreffer nach dem 4:8 die Aufholjagd startete. Der vorbildliche Kämpfer Simon Reisig, Peter Masica und Tom Zahn machten aus dem 4:9 (13.) binnen fünf Minuten das 10:9 - zur Pause markierte Simon Gans den 19:15-Halbzeitstand.

    Danach spielten sich die Gastgeber in einen regelrechten Rausch. 29:20 hieß es nach 45 Minuten. "Das Tolle an dieser Mannschaft ist, dass einfach jeder mitzieht, wenn wir ins Laufen kommen", sagte Tom Zahn.

    Doch Horkheim stand noch einmal auf, spielte mit einer ganz offensiven Abwehr fast eine Manndeckung und aus dem 30:22 wurde das 31:28. Den TVG schienen die Kräfte und die Ideen zu verlassen - trotz eines überragenden Andreas Fischer im Saasemer Tor. Dass nach dem 33:30 dann die bis dahin kaum in Erscheinung getretenen Sebastian Knierim und Patrick Zweigner trafen, spricht für eine intakte Mannschaft - der TSB Horkheim war schließlich nicht irgendwer. AT

    TVG Großsachsen: Fischer, Olf (zu einem Siebenmeter); Zweigner (1), Masica (5), Jörres (3), Knierim (1), Kohl (9), Zahn (7), Gans (1), F. Sauer (5/4), Wallenwein, Reisig (5), Braun, von Babka.

    TSV Horkheim: Epperle, Honisch; Weckerle, A. Prasolov, Günther (2), Maurer (2), Knoll (5), Ph. Kroll (3/2), Fähnle (1), Schumacher (8), Seitner (7/1), R. Kroll, König (6), E. Prasolov.

    Schiedsrichter: Finger/Friedel (Kirchzell(Großwallstadt).

    Paraden: Fischer 15, Olf 1/1 - Eipperle 5, Honisch 7.


    Beste Spieler: Fischer, Reisig, Kohl, Zahn - Knoll, König.

    Donnerstag · 18.10.2012 · PM TV Großsachsen / red


    Spitzenspiel: Großsachsen erwartet Horkheim
    Wer
    hätte das vor der Runde gedacht: Nach fünf Siegen in Folge steht der
    TVG Großsachsen auf Platz 2 der Tabelle der Südstaffel und erwartet am
    Freitagabend um 20.30 Uhr den absoluten Topfavoriten TSB
    Heilbronn/Horkheim zum Spitzenspiel in der 3. Liga Süd.


    Die Tabelle sollten sich die Saasemer allerdings
    ausschneiden und einrahmen lassen, denn in den nächsten Wochen wird es
    happig. Sebastian Knierim nach der letzten Partie in Münster: „Wir
    wissen genau, wie wir diese 10:4 Punkte einzuordnen haben. Gegen die
    Mannschaften, die oben stehen, haben wir verloren, die unten erwarteten
    Teams konnten wir schlagen“. Horkheim, Balingen, Konstanz, Kichzell und
    Friedberg heißen die nächsten fünf Gegner und die werden die
    Meisterschaft wohl unter sich ausmachen.

    Den Anfang macht die
    Mannschaft die in den letzten beiden Jahren die Vizemeisterschaft feiern
    konnte, und nach dem Aufstieg der SG Leutershausen als Topfavorit
    gehandelt wird. Die vier Heimspiele konnte die Mannschaft um Trainer
    Volker Blumenschein auch ohne größere Probleme für sich entscheiden,
    auswärts zog man allerdings in Konstanz und Friedberg den Kürzeren. Viel
    darf man sich also in der frühen Phase der Saison nicht mehr erlauben
    und so steht man in der Sachsenhalle schon etwas unter Druck.

    Die
    Statistik macht den Saasemern sogar Mut. Während man in der Horkheimer
    Stauwehrhalle meist deutlich unterlag, gelang es umgekehrt dem TSB in
    vier Versuchen nicht einmal einen Punkt aus Großsachsen zu entführen.
    Doch auf Statistiken sollten sich Tobias Kohl und Co. nicht verlassen.
    Horkheim ist glasklarer Favorit, aber der TVG hat nach dem super
    Saisonstart nichts zu verlieren. Einen Spieler von Horkheim
    hervorzuheben wäre eigentlich vermessen. Aber Rückraumlinks Akteur
    Markus Schumacher (1,98m) traf am vergangenen Wochenende 12mal und
    scheint sich wohl so richtig warm geworfen zu haben. Horkheim verfügt
    über eine knallharte und robuste Abwehr und bekam in sechs Spielen
    bisher im Schnitt nur 25,6 Tore.

    Die Saasemer werden sich also
    von ihrer besten Seite zeigen müssen um gegen die „Horkheim Hunters“ zu
    bestehen. Im Lager der Gastgeber hofft man das Kapitän Tobias Kohl am
    Freitag wieder voll einsatzfähig ist. Auch auf seine Tore aus dem
    Rückraum wird es angekommen. Anders lässt sich das Bollwerk nicht
    auseinanderziehen und macht Anspiele an den Kreis nahezu unmöglich.
    Trainer Uli Schuppler:“ Der TSB Horkheim ist für mich einer der
    Topfavoriten auf die Meisterschaft in der 3. Liga. Prunkstück der
    Mannschaft ist sicherlich der Rückraum mit Schumacher, Knoll, Seitner
    und Kroll. Da kann jeder ein Spiel alleine entscheiden. In Münster haben
    wir keine gute Leistung gezeigt. Insbesondere im Angriff waren wir im
    Spielaufbau viel zu statisch und unser Tempospiel nach vorne war mehr
    oder weniger bescheiden. Da müssen wir uns erheblich steigern, wenn wir
    das Spiel offen gestalten wollen.“