Beiträge von Seth Gecko

    Schuppler fordert Geschlossenheit

    Großsachsen. Die Niederlage des TVG Großsachsen beim Vorletzten der 3. Handball-Bundesliga, dem SV Zweibrücken, war sicherlich nicht eingeplant, aber verdient. Nun stellt sich am Sonntag mit der SG Köndringen/Teningen eine Mannschaft in der Sachsenhalle vor, die jeden Punkt für den Klassenerhalt benötigt. Der TVG täte gut daran, sich wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen. Mit einem Sieg könnte sich "Saase" kräftig Luft nach unten verschaffen, bei einer Niederlage rutscht man wieder näher an die gefährdeten Plätze heran.

    Vor allem das Angriffsspiel krankte an allen Ecken und Enden, es wurden reihenweise technische Fehler produziert, die Zweibrücken zu Gegenstößen nutzte. Das sollte man gegen die konterstarke Truppe aus dem Breisgau tunlichst vermeiden. Im letzten Spiel überrannte Köndringen/Teningen den TV Groß-Umstadt mit 38:34.

    Trainer Uli Schuppler: "Mit der SG erwartet uns, wie schon in Zweibrücken, eine Mannschaft, die eine sehr offensive 3:2:1 deckt. Mit Danny Trodler, Daniel Warmuth und Zank besitzt die SG individuell sehr starke Einzelspieler, wo jeder in der Lage ist, ein Spiel alleine zu entscheiden. Zusätzlich scheint Rechtsaußen Christian Hefter wieder fit zu sein. Der sorgt für enormen Druck und wird dem Spiel der SG neue Impulse verleihen." Im Hinspiel siegte der TVG zwar deutlich 37:27, traf damals aber auf einen Gegner, der mit etlichen Verletzten zu kämpfen hatte. Besonders der lange verletzte Routinier Christian Hefter feierte zuletzt mit fünf Treffern ein blitzsauberes Comeback, doch nicht nur auf den mehrfachen Regionalliga-Torschützenkönig gilt es zu achten. "Wir waren immer erfolgreich, wenn sich jeder der mannschaftlichen Geschlossenheit untergeordnet hat. Jeder muss für den anderen kämpfen. Gelingt uns dies, sehe ich dem Spiel positiv entgegen", sagt Uli Schuppler.

    Das Spiel wird mit Sonntag 17 Uhr zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt für die Saasemer ausgetragen. Trotzdem hofft man im Lager des TVG auf eine ähnliche Unterstützung wie im Derby gegen den TV Hochdorf. "Saase" will die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt schnellstmöglich holen und dafür benötigt man die Unterstützung der Fans mehr denn je. hm

    Sonntag, 3. März 17 Uhr: TVG Großsachsen - SG Köndringen/Teningen, Sachsenhalle Großsachsen.

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 01.02.2013

    War nach der letzten Niederlage wohl zu erwarten!

    Matschke Trainer beim TV Hochdorf

    Ludwigshafen. Fünf Monate früher als geplant beginnt für Handballer Benjamin Matschke eine neue sportliche Karriere: Der bisherige Kapitän des Zweitligisten TSG Friesenheim agiert ab sofort als Trainer beim abstiegsbedrohten Drittligisten TV Hochdorf. Eigentlich wollte er bei den Pfälzern erst am 1. Juli einsteigen, doch der TV Hochdorf zog nach nur einem Sieg in den letzten zwölf Spielen die Reißleine und entschloss sich zu einem Trainerwechsel.

    Matschke, Diplom-Handelslehrer am Wirtschaftsgymnasium in Schwetzingen, löst in Hochdorf den Ex-Friesenheimer Michael Pfeil (43) als Trainer ab, der laut Vereinschef Christian Deller "im gütlichen Einvernehmen" nach dreieinhalb Jahren vorzeitig seinen Abschied nimmt. Pfeil hatte beim TVH vor der laufenden Saison eine erfolgreiche Zeit: Zweimal belegten die Pfälzer am Saisonende den dritten, einmal den siebten Tabellenplatz. rs

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 31.01.2013

    Montag · 28.01.2013 · 11:50 Uhr · PM TSG Münster
    TSG Münster verstärkt den Rückraum mit Linkshänder aus Ungarn
    Die TSG Münster ist auf ihrer Suche nach einem spielstarken Linkshänder fündig geworden: Der Ungar Goran Djuricin verstärkt die Mannschaft ab sofort im Abstiegskampf der dritten Handball-Liga. Der 26 Jahre alte Rückraumspieler unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende mit der Option auf eine Weiterverpflichtung.

    Den Kontakt zu Djuricin stellte Vlado Stenzel für die TSG Münster her. Der deutsche Weltmeistertrainer von 1978 ist regelmäßiger Gast bei den Spielen in der Eichendorff-Halle und pflegt immer noch gute Verbindungen im europäischen Handball. Der 1,87 Meter große gebürtige Serbe Djuricin hat schon in mehreren Ländern Erfahrungen gesammelt. Nach einer Saison in Spanien spielte er drei Jahre in der ersten Liga Ungarns, wo er auch die doppelte Staatsbürgerschaft erlangte. Zuletzt warf der Linkshänder für den kroatischen Erstligisten RK Spasve seine Tore.

    „Goran ist unser Wunschspieler für den rechten Rückraum“, kommentiert Münsters Sportlicher Leiter Thorsten Wolf, „dass er etwas von Handball versteht, hat er bei uns im Probetraining gleich bewiesen“. Dass die seit dem Weggang von Torjäger Wernig anvisierte Verstärkung für die rechte Seite erst jetzt gelungen sei, hänge mit dem dünn besetzten Spielermarkt für diese Position zusammen. „Linkshänder sind rar“, weiß Wolf. Europaweit habe sein Verein den Markt sondiert, über Monate. Es sei jedoch schwer gewesen, einen Spieler zu finden, der in die handballerische und finanzielle Rahmenplanung passe.

    Goran Djuricin lernt bereits fleißig Deutsch, vorübergehend fungiert Mitspieler Mihailo Djurdjevic dank seiner serbischen Wurzeln als Dolmetscher. Die Verständigung auf dem Spielfeld kann sich allerdings nur mit vielen Trainingseinheiten verbessern. Und da meint es der Spielplan der 3. Liga Süd gut mit der TSG Münster. Erst in zwei Wochen – an Fastnachtsamstag – könnte es mit dem noch nicht bestätigten Nachholspiel gegen den TV Kirchzell weitergehen. Fest terminiert sind die Heimspiele gegen den TSB Heilbronn-Horkheim (16. Februar, 19 Uhr) und den TV Groß-Umstadt (23. Februar, 19. Uhr).

    Durch die kleine Serie von Heimspielen ist Münsters Sportlicher Leiter optimistisch, in der Tabelle weiteren Boden gut machen zu können. „Wir werden alles für den Klassenerhalt geben, müssen dafür aber schnellstmöglich Punkte holen“, sagt Wolf. Noch wichtiger als die Neuverpflichtung sei für ihn die jüngste Entwicklung innerhalb der Mannschaft. Seine vielen knappen Spiele habe die TSG bisher fast alle wegen einer gewissen mentalen Schwäche verloren, glaubt Wolf. Doch durch das furiose Unentschieden bei Titelfavorit HSG Konstanz sei der Glaube an die eigene Stärke zurück. Die Qualität des Teams werde wiederum mit Hilfe von Goran Djuricin steigen.

    Quelle: handball-world.com | Handball - Zu Hause in den Hallen dieser Welt

    Großsachsen blamiert sich beim Vorletzten

    Zweibrücken. Eigentlich hatte der TVG beim letzten Heimsieg gegen Hochdorf genug Selbstvertrauen getankt und wollte sich mit einem Sieg beim Vorletzten der 3. Handball-Bundesliga endgültig von der unteren Tabellenhälfte verabschieden. Aber das war nur Theorie. In der Praxis stimmte beim 24:33 in Zweibrücken bei den Gästen nichts. Über die gesamte Partie war man nicht einmal in Führung, schaffte zwar mehrmals den Ausgleich aber mehr auch nicht.

    In der 8. Minute lag der TVG bereits 2:6 im Hintertreffen. Trainer Uli Schuppler bat seine Spieler zum Gespräch und schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Beim 7:7 (12.) schien es, als habe der TVG das Spiel langsam aber sicher in den Griff bekommen. Bis zum 10:10 (18.) egalisierte man die jeweilige Führung, um dann aber innerhalb von fünf Minuten (15:10) einzubrechen. Zur Halbzeit gelang eine Resultatsverbesserung auf 16:13, die für Durchgang zwei noch alle Chancen offen ließ.

    Zwei schnelle Treffer von Florian Sauer und Thomas Zahn sorgten nach dem Pausentee für Hoffnung auf der Bank und bei den Gästefans. Doch die war nur von kurzer Dauer. Drei Zeigerumdrehungen später war das junge und hungrige Team des SV 64 wieder auf 19:15 enteilt. Bis zum 22:20 (46.) war "Saase" halbwegs in Schlagdistanz, um dann aber in den letzten Minuten völlig den Faden zu verlieren. Die Fehler und Fehlwürfe nahmen nun Überhand und die Heimmannschaft "bedankte" sich mit einem Gegenstoß nach dem anderen zum 27:21 (50.).

    Im Normalfall ist ein Sechs-Tore-Rückstand in zehn Minuten aufzuholen - nicht an diesem Tag. Co-Trainer Stefan Pohl sprach nach der Partie auch von einer "geschlossenen Mannschaftsleistung - geschlossen schlecht von der Nr. 1 bis zur Nr. 14". So kann man in der 3. Liga nicht bestehen und wird gegen kein Team Punkte holen."

    Die Saasemer sollten sich schnellstens wieder auf ihre Stärken besinnen. Am Sonntag ab 17 Uhr kommt mit SG Köndringen/Teningen ebenfalls eine Mannschaft aus dem unteren Drittel, die jeden Punkt dringend benötigt. hm TVG Großsachsen: Fischer, Jahnke; Masica (3), Jörres (3), Knierim (2), Kohl (2), Zahn (7), Sauer D. (1), Wallenwein (1), Sauer F. (5/1), Reisig, Braun, Gans, Zweigner.

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 28.01.2013

    Zweibrücker Löwen empfangen den Mitaufsteiger TVG Großsachsen
    Freitag, den 25. Januar 2013 um 14:48 Uhr

    Geschrieben von: Christian Gauf
    Am vergangenen Wochenende musste – bereits zum zweiten Mal in dieser Saison – ein Drittligaauswärtsspiel der Zweibrücker Löwen abgesagt werden. Dieses Mal waren die schlimmen Witterungsverhältnisse mit Blitzeis in Deutschlands Südwesten die Ursache.
    Dieses Spiel wird nun voraussichtlich am Mittwoch, den 20. März um 20 Uhr in Groß-Umstadt nachgeholt werden.
    Am heutigen Samstagabend empfangen die Zweibrücker Löwen – wie gewohnt um 18 Uhr in der Ignaz-Roth-Halle – den derzeit besten Mitaufsteiger, den TVG Großsachsen. Mit 19:15 Punkten ist die auf dem siebten Tabellenplatz liegende Mannschaft von der Bergstraße ganz hervorragend in die neue Drittligasaison gestartet, gewann am vergangenen Wochenende auch gegen den TV Hochdorf deutlich mit 34:29.
    Das Hinspiel gegen die 64er war am dritten Hinrundenspieltag ebenfalls eine klare Angelegenh eit zugunsten Großsachsens, denn die Gastgeber gewannen ihr Heimspiel gegen die Zweibrücker Löwen mit 28:21, holten dabei die ersten Drittligapunkte dieser Saison, nachdem die beiden Auftaktspiele verloren wurden. Bis zum Dezember lief es für die “Saasemer“ dann nahezu optimal, spülte eine – in der Form nicht erwartete - Siegesserie den Aufsteiger zwischenzeitlich sogar einmal an die Tabellenspitze der dritten Liga Süd.
    Trainiert wird die Truppe von Ex-Nationalspieler Ulli Schuppler, der in den 90er Jahren Bundesligaspieler bei der SG Leutershausen (Vizemeister) oder der SG Wallau-Massenheim (Pokalsieger) war. Dem 46jährigen Trainer ist es gelungen, dem TVG Großsachsen eine – wie sein Trainerkollege Stefan Bullacher findet: „bärenstarke 6:0-Abwehrformation“ anzutrainieren, auf die basierend es immer wieder gelingt, ein hervorragendes Konterspiel aufzuziehen. Mit Tobias Kohl, Peter Masica und Marius Jörres haben sich auch einige Großsachsener Rückraumakteure merklich in den Vordergrund gespielt. Erfolgreichste Torschützen sind Mannschaftskapitän Tobias Kohl, mit 88 Torerfolgen Siebter der aktuellen Torschützenliste der Dritten Liga Süd, Linksaußen Thomas Zahn (71) und Spielmacher Peter Masica (ebenfalls 71).
    Masica war übrigens gemeinsam mit dem Zweibrücker Linkshänder Kubo Balaz Anfang dieses Jahres beim Lehrgang der slowakischen Nationalmannschaft, hofft wie der Zweibrücker Rückraumspieler, zukünftig in der A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes mitspielen zu können.
    Der 22jährige Peter Masica, dessen Vater vor einigen Jahren einmal die SGH St. Ingbert in der RPS-Oberliga trainierte, hat sich in Großsachsen zu einem echten Leistungsträger und zu einem starken Drittligaspieler entwickelt. Überhaupt war in den bisherigen Spielen Großsachsens regelmäßig erkennbar, dass die Mannschaft gegenüber dem Abstiegsjahr 2011 merklich gereift ist. Großsachsen konnte, ähnlich wie auch der weitere Mitaufsteiger HSG Nieder-Roden, auf die Drittligaerfahrung seiner Leistungsträger bauen, wobei einige Spieler früher auch schon in der zweiten Liga zum Einsatz kamen. Genau diese Erfahrungswerte sind es, die den Zweibrücker Löwen noch fehlen. Und genau deshalb nutzt den jungen SV-Akteuren auch jedes Drittligaspiel, um sich persönlich weiterzuentwickeln.
    Am Wochenende ist die Personalsituation auf Seiten der Zweibrücker Löwen dabei alles andere als erfreulich. So muss SV-Coach Stefan Bullacher auf einige Spieler gänzlich verzichten. Definitiv nicht spielen kann Thomas Zellmer, Jonas Denk hat eine Viruserkrankung, nimmt Medikamente und kann höchstwahrscheinlich auch nicht eingesetzt werden und Kubo Balaz laboriert weiterhin an seiner Leistenverletzung.
    In diesem Zusammenhang stellte der Zweibrücker Trainer fest, dass die Trainingssituation seiner Mannschaft in den zurückliegenden sechs Wochen einfach unbefriedigend war: „Ich hatte in dieser Zeit montags und mittwochs regelmäßig nur acht Spieler im Training; am Freitag zum Abschlusstraining waren es dann in der Regel doppelt so viele. Das ist allerdings schon deshalb ein Problem, weil in den Einheiten montags und mittwochs, in denen „Leistung erarbeitet wird“, die Beteiligung viel zu gering war“. Bullacher wird deshalb gegen Großsachsen auch hinsichtlich der Anfangsformation seiner Mannschaft auf die aktuelle Trainingssituation eingehen müssen.
    Angeschlagen waren in der letzten Wochen jedenfalls Mannschaftskapitän Marian Müller, Thomas Zellmer, Kubo Balaz, Jonas Denk, Nils Kawolus, Alex Eusterholz, Erik Pohland und Philipp Bartel, also eigentlich mehr als eine gesamte Mannschaft.

    Quelle: SV 64 Zweibrücken Handball

    TVG Großsachsen in Zweibrücken Favorit

    Nach dem immens wichtigen 34:29-Heimsieg am vergangenen Wochenende im Derby gegen denn TV Hochdorf reist der TVG am Samstag zum Vorletzten nach Zweibrücken. Der dortigen SV64 steht als Vorletzter mit 8:24 Punkten bereits mit dem Rücken zur Wand. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer und mit einem Sieg gegen den TVG möchte man diesen weiter verkürzen.

    Dass man sich in Zweibrücken noch lange nicht aufgegeben hat, zeigen die letzten Ergebnisse. Köndringen/Teningen schlug man zuhause mit 36:22, um dann kurz vor Weihnachten bei der SGH2KU ein 28:28 zu erreichen. Tabellenführer Friedberg war Anfang des Jahres eine Nummer zu groß und siegte in der Ignaz-Roth-Halle mit 32:24. Das Duell am vergangenen Wochenende gegen den ebenfalls stark abstiegsgefährdeten TV Groß-Umstadt musste wegen Glatteis abgesagt werden, somit geht der SV64 ausgeruht in diese vorentscheidende Partie.

    Auf Seiten der Saasemer hofft man die Leistung gegen den TV Hochdorf konservieren zu können. Das Tempo- und Angriffsspiel war schon absolut sehenswert, stellt die Mannschaft nun noch einige Fehler in der Abwehr ab, kann der Sieg nur über den TVG gehen. Doch grau ist alle Theorie, ob sich das am Samstag auch in die Praxis umsetzen lässt, wird sich zeigen. Denn die Gastgeber werden mit allem, was sie haben, dagegen halten, und das setzt oft ungeahnte Kräfte frei.

    Großsachsen sollte sich seiner Sache also nicht zu sicher sein und die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit einem Sieg würde der TVG die Tür zum Klassenerhalt ganz weit aufstoßen, aber das ist eben nur die Theorie.

    Trainer Uli Schuppler: „Wenn Zweibrücken den Klassenerhalt noch schaffen möchte, müssen sie gegen uns unbedingt gewinnen. Von daher erwarte ich am Samstag einen Gegner, der uns alles abverlangen wird. Gegen ihre offensive Deckung brauchen wir viel Geduld und gute Entscheidungen. Das wird sicherlich kein einfaches Spiel. Allerdings konnten wir gegen Hochdorf wieder viel Selbstvertrauen tanken. Diesen Aufwind wollen wir mitnehmen und am Samstag nachlegen.“

    Wer die Jungs am Samstag unterstützen möchte meldet sich bitte bei Familie Reisig (06201/51951). Abfahrt ist um 13.30 Uhr an der Patrick-Henry-Village in Schwetzingen und um 14 Uhr an der Sachsenhalle.

    Sa., 26.01., 18 Uhr: SV64 Zweibrücken - TVG Großsachsen

    Pressemittelung TVG Großsachsen, Heiner Mayer

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    Vorab bin mit dem VF zufrieden!!

    Klein muss früher runter von der Platte. Hat als außen eine Wurfquote von 50%, das ist einfach nicht gut. Basta. Da kann man es wenigstens kurz mal mit Schmidt versuchen.
    Groetzki macht die beiden (mit)entscheidenden Fehler. Der Dreher war eine Frechheit. Ich behaupte wenn er den ersten reinhaut geht auch der zweite rein. Nach einem, berechtigten Anschiß, nach dem Dreher, will er den zweiten ganz genau machen und haut ihn an die Latte. O.K. kann man auch sagen, Pech gehabt.

    Auf jeden Fall hoffe ich das die Spanier kein Weltmeister werden. Das ist für mich nämlich kein Handball. Schruppen links oder Ball an den Kreis!O.K. die beiden RA sind auch nicht schlecht :P Da schaue ich mir lieber die Dänen an.

    Gruß

    Großsachsen bejubelt Sieg über Hochdorf

    Endlich! Großsachsen landet in einer intensiven und spannenden Partie den ersten Sieg gegen den TV Hochdorf. Der war hart erkämpft und die gute 450 Zuschauer sahen ein Spiel in dem es nie langweilig wurde, ein Derby eben und Handball, so wie er sein soll.

    Von Beginn an gingen beide Mannschaften ein Höllentempo und warfen alles in die Waagschale. Kapitän Tobias Kohl eröffnete nach 30 Sekunden den Torreigen, die Antwort des TVH ließ aber nicht lange auf sich warten. Der TVG legte vor und Hochdorf zog nach. Großsachsen versuchte alles um sich abzusetzen aber die Pfälzer hatten etwas dagegen. Immer wieder brachte man die starken Rückraumschützen in Stellung und hätte nicht der starke Patrick Jahnke die ein oder andere Chance vereitelt wer weiß, wie die Partie geendet hätte.

    So aber lag Großsachsen permanent in Führung und gab das Heft nicht aus der Hand. Nach dem 10:7 in der 13. Minute hatte TVH Trainer Michael Pfeil genug gesehen und beorderte seine Mannen zu einer Auszeit. Die zeigte Wirkung, denn beim 11:11 (18.) waren die Pfälzer wieder dran, aber umbiegen konnten sie die Partie nicht. Patrick Jahnke mit zwei starken Paraden und ein Thomas Zahn der wieder zur alten Leistungsstärke zurück gefunden hat, schossen Großsachsen zur 17:15 Halbzeitführung.

    Nach einem Siebenmetertor von Sebastian Knierim lag Großsachsen 22:19 (40.) in Front und der TVG steuerte auf den ersehnten und wichtigen Heimsieg zu. Doch Hochdorf gab sich noch nicht geschlagen. Der Rückraum machte ordentlich Dampf und ließ die, nicht immer im Bilde stehende TVG Abwehr, schlecht aussehen. Beim 23:23 (43.) hatte man wieder ausgeglichen schaffte es aber nie selbst in Führung zu gehen.

    Patrick Zweigner beendete mit zwei starken Aktionen die Hoffnungen der Gäste und ließ den heimischen Anhang aufatmen. Zum 26:24 legte er mustergültig auf Florian Sauer ab um dann im folgenden Angriff selbst zu treffen. Der Wille der Pfälzer war gebrochen. Tobias Kohl und Sebastian Knierim machten den Deckel drauf und sorgten für Feierstimmung bei den Saasemer Fans.

    TVH Trainer Michael Pfeil bemängelte in der anschließenden Pressekonferenz vor allem das Abwehrverhalten seiner Mannschaft. „Die Abwehr war heute löchrig wie ein Schweizer Käse, so kannst du in der 3. Liga auswärts nicht gewinnen“. Sein Kollege Uli Schuppler lobte sein Team für den unbändigen Siegeswillen und die mannschaftliche Geschlossenheit. Großsachsen landete zwei immens wichtige Punkte im Projekt Klassenerhalt und hofft am Samstag in Zweibrücken nachzulegen. Das wird schwer, aber nicht unmöglich. Für Zweibrücken ist es fast schon ein Schicksalsspiel, dementsprechend wird der SV64 auftreten. Großsachsen braucht sicherlich eine ähnliche Leistung wie im Derby um dort zu bestehen. Ein Sieg wäre ein Riesen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

    TVG Großsachsen: Fischer, Jahnke; Zweigner (2), Masica (6), Jörres (1), Knierim (4/3), Kohl (6), Zahn (6), Sauer D., Gans (1), Sauer F. (2), Wallenwein, Reisig (2), Braun.


    Unbändiger Siegeswillen legt die Basis

    Grosssachsen. Der WM-Auftritt der Nationalmannschaft als Motivationshilfe, um dem bisherigen "Angstgegner" endlich die erste Silbe zu klauen - es hat funktioniert. Erstmals überhaupt gelang den Drittliga-Handballern des TVG Großsachsen am Samstagabend ein Pflichtspielsieg gegen den TV Hochdorf. Die Gastgeber behielten vor gut 450 Zuschauern in der Sachsenhalle vor allem dank einer couragierten Angriffsleistung verdient mit 34:29 (17:15) die Oberhand.

    Entsprechend groß war das Aufatmen beim TVG, nachdem es zum Ausklang des alten Jahres doch ein kleines Tief gegeben hatte. "Das war ein ganz wichtiger Sieg", strahlte der sportliche Leiter Uwe Rahn. Von einem "Schlüsselspiel" sprach TVG-Trainer Uli Schuppler. "Wir standen schon unter Druck, nachdem wir im Dezember einige Punkte liegen gelassen haben. Jetzt haben wir uns wieder ein bisschen Luft verschafft."

    Und Rechtsaußen Sebastian Knierim, der eine seiner bislang stärksten Leistungen im TVG-Trikot abrief, war "einfach nur erleichtert. Für uns war es wirklich ganz entscheidend, wie wir nach unserer schwächeren Phase nun in die Rückrunde reinkommen." Knierim übernahm insbesondere in der zweiten Halbzeit einer temporeichen Partie Verantwortung, steuerte von der Außenposition vier blitzsaubere Tore bei und wies bei seinen Siebenmetern eine hundertprozentige Trefferquote auf. "Die Vorrunde ist für mich schon etwas zäh verlaufen", räumte Knierim selbstkritisch ein. "Aber nach einem halben Jahr Eingewöhnung hoffe ich, dass ich jetzt richtig ins Rollen komme." Bei seinem Freiwurftor zum 30:26 hatte der Linkshänder zudem das nötige Quäntchen Glück, als Hochdorfs Torhüter Tim Doppler den Ball eigentlich schon abgewehrt hatte, um ihn sich doch noch selbst über die Linie zu drücken (54.).

    Neben Knierim überzeugten in der Offensive noch Linksaußen Thomas Zahn sowie im Rückraum Peter Masica und TVG-Kapitän Tobi Kohl, die alle jeweils sechs Tore beisteuerten, auch wenn Kohl dafür immerhin elf Versuche benötigte. Am insgesamt verdienten Erfolg der Großsachsener gab es jedenfalls nichts zu deuteln, obwohl die Abwehr einige Zeit brauchte, um die Hochdorfer in den Griff zu bekommen. Hier kämpfte sich vor allem Simon Reisig zusehends in die Partie.

    Die Gäste aus der Pfalz lagen nur zu Beginn beim 2:1 und 3:2 zweimal in Führung. Ansonsten legte die gesamte Partie über immer der TVG vor. Und gerade wenn es einmal eine etwas schwächere Phase gab, als Hochdorf etwa zum letzten Mal zum 23:23 ausglich (42.), bewies Großsachsen Durchsetzungsvermögen und einen unbändigen Siegeswillen. In entscheidenden Momenten war auch auf Torwart Patrick Jahnke Verlass. Und mit einem vorentscheidenden Zwischenspurt vom 26:25 zum 29:25 innerhalb von zwei Minuten legte der TVG schließlich die Basis für den am Ende ungefährdeten Heimsieg.

    Vor dem Spiel hatte Trainer Schuppler sein Team an die beeindruckende WM-Leistung der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich erinnert. "Ich habe meinen Jungs gesagt, sie sollen wie Deutschland ohne Angst und Respekt vor dem Gegner aufspielen. Das haben sie dann auch getan, super gekämpft, im Angriff gute Entscheidungen getroffen und das Spiel somit dominiert." Alles also wieder in bester Ordnung beim TVG? Nicht ganz. Mit Dominic Sauer, Tobias Wallenwein und Christian Braun ließ Trainer Schuppler gleich drei Spieler 60 Minuten auf der Bank schmoren, worauf vor allem Dominic Sauer nach der Partie reichlich angefressen reagierte. "Dominic Sauer und Tobias Wallenwein haben etwas länger Urlaub gemacht und noch Trainingsdefizite", begründete Schuppler seine Maßnahme. "Ich wollte die Jungs, die gut durchtrainiert haben, mit langen Einsatzzeiten belohnen", sagte der Trainer und fügte hinzu: "In den kommenden Partien werden wir aber noch alle Spieler brauchen." bk

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 21.01.2013

    Geil, habe mich gefreut ohne Ende. Auch wenn ich beim Wurf von Christophersen 15 Sekunden vor Schluss fast einen Herzinfarkt bekommen habe.

    Heuberger ist aber für mich trotzdem kein Trainer!! Ist eben meine Meinung!! ?(

    Könnte auch Island werden. Dänemark ist schon Gruppenerster für die geht es um nix mehr. Zur Halbzeit 14:13 für Mazedonien

    Geil, habe mich gefreut ohne Ende. Auch wenn ich beim Wurf von Christophersen 15 Sekunden vor Schluss fast einen Herzinfarkt bekommen habe.

    Heuberger ist aber für mich trotzdem kein Trainer!! Ist eben meine Meinung!! ?(

    Könnte auch Island werden. Dänemark ist schon Gruppenerster für die geht es um nix mehr. Zur Halbzeit 14:13 für Mazedonien

    TVG Großsachsen - TV Hochdorf


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    Gelingt dem TVG endlich ein Sieg gegen Hochdorf?

    Es
    geht wieder los! Am Samstag um 20 Uhr ist die handballlose Zeit in der
    Sachsenhalle vorbei. Um 20 Uhr wird das badisch-pfälzische Derby,
    zwischen dem TVG Großsachsen und dem TV Hochdorf, angepfiffen. Gemeinsam
    mit den Fans hoffen die Saasemer, dass man den pfälzischen Rivalen
    endlich einmal besiegen kann. Egal ob Vorbereitungs-Pokal oder
    Rundenspiel, nie hat der TVG den Platz als Sieger verlassen, das soll am
    Wochenende geändert werden.

    Der TVH wollte vor der Saison in die
    Top 5 und startete mit 8:2 Punkten sehr gut. Danach blieb man - sage
    und schreibe - drei Monate ohne doppelten Punktgewinn (3:17 Punkte) und
    rutschte bis auf den viertletzten Platz der Tabelle ab. Erst am
    vergangenen Wochenende bekamen die Pfälzer beim knappen, aber
    verdienten, 28:27 Heimsieg, gegen den TV Groß-Umstadt, wieder die Kurve.
    Mit 13:19 Punkten stehen sie aber nur zwei Punkte von einem
    Abstiegsplatz entfernt und könnten mit einem Sieg in Großsachsen (17:15
    Punkte) weiter Boden gut machen. Der TVG hingegen will seinen Platz im
    Mittelfeld festigen und nicht in den Abstiegskampf hineingezogen werden.

    Im
    Derby steckt also Einiges an Brisanz. Im Lager der Saasemer hofft man
    darauf, dass alle über die Feiertage die Köpfe frei bekommen haben. Was
    die Mannschaft leisten kann zeigte sie in der Hinrunde mit sieben Siegen
    in Folge. Anfang November kam dann aber der „Einbruch“, auch weil
    einfach die Konstanz einiger Akteure fehlte. Zu dieser gilt es
    zurückzukehren, dann ist der TVG in der Sachsenhalle ganz schwer zu
    bezwingen. Außer mit den Meisterschaftsfavoriten, Konstanz und
    Friedberg, war man mit allen Mannschaften in der Hinrunde auf Augenhöhe.
    In dieser starken Liga entscheiden am Ende Nuancen über Sieg und
    Niederlage. Das wird am Samstag im Derby sicherlich nicht anders sein.
    Um die beiden Punkte in Saase zu behalten ist jeder gefragt. Denn die
    Klasse hält man nur mit dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ und damit
    soll am Samstag begonnen werden.

    Dass der Tabellenplatz nichts
    über die Stärke des TVH aussagt, weiß auch TVG Trainer Uli Schuppler:
    „Dass Hochdorf so weit unten steht, ist für mich schon überraschend, da
    ich diese Mannschaft vor der Saison, aufgrund des ausgeglichenen und
    erfahrenen Kaders, eher der Spitzengruppe zugeordnet hätte. In dieser
    Saison haben wir schon zweimal (DHB-Pokal und Liga) gegen Hochdorf knapp
    verloren und haben so noch Einiges gut zu machen. Ich erwarte ein sehr
    enges und kampfbetontes Spiel, bin aber guter Dinge. In der
    Vergangenheit haben wir schon mehrfach bewiesen, dass wir auch personell
    besser besetzte Teams schlagen können. Der Siegeswille wird am Samstag
    mitentscheidend sein.“

    TVG Großsachsen – TV Hochdorf
    Samstag, 19. Januar, 20 Uhr
    Sachsenhalle - Großsachsen

    Das schlimme ist das schön gerede nach dem Schlusspfiff als ob man gerade gegen eine Handballweltmacht verloren hat. Ganz schlimm. Sie sind nicht besser. Aber vielleicht sollte man das dann halt auch mal so sagen!!Selbsterkenntnis ist ..........Der Heuberger ist für mich kein Trainer. Null Emotionen nix. Ob die Spieler den wirklich so ernst nehmen wage ich zu bezweifeln, lasse mich aber gerne eines besseren belehren!

    Erwartung ist gestiegen

    Grosssachsen. Erst am 19. Januar beenden die Handballer des TVG Großsachsen mit dem Heimspiel gegen den TV Hochdorf (20 Uhr) ihre "Weihnachtspause" in der 3. Liga. Vor dem Rückrundenstart unterhielten wir uns mit TVG-Trainer Uli Schuppler.

    Herr Schuppler, die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel sind vorbei, der TVG ist wieder ins Training eingestiegen. Sind alle Spieler wieder an Bord?

    Uli Schuppler: Die Pause hat uns sicherlich sehr gut getan, da wir am Ende der Vorrunde mental doch ausgelaugt waren. Die ersten Trainingseindrücke waren so weit in Ordnung, allerdings müssen wir die nächsten Wochen noch Vollgas geben, um körperlich wieder topfit für die schwere Rückrunde zu werden. Von daher werden wir am Wochenende noch zusätzlich eine Einheit absolvieren und ein Trainingsspiel gegen Nußloch austragen.

    Die Vorrunde beendete der TVG mit 17:15 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Sind Sie damit zufrieden?

    Schuppler: Vor der Saison wäre ich mit einem positiven Punktekonto mehr als zufrieden gewesen, aber nach den Leistungen im Oktober mit 14 Punkten in Folge, ist die Erwartungshaltung innerhalb wie außerhalb der Mannschaft natürlich gestiegen. Die Gegner haben sich besser auf uns eingestellt und wir hatten dann im Dezember ein Tief. Gerade in den Spielen gegen Nieder-Roden und Groß-Bieberau sind wir unter unseren Möglichkeiten geblieben. Klar, diese Punkte fehlen uns momentan.

    Die Saison verlief bisher also in Wellen. Wo sehen Sie die Gründe für die Serien - in positiver wie negativer Sicht?

    Schuppler: Positiv war sicherlich unsere Abwehr- beziehungsweise Torhüterleistung sowie zu Beginn der Runde unsere Angriffsleistung. Mittlerweile können wir die 6:0-Abwehrvariante mann- wie raumbezogen decken, da haben wir uns definitiv weiterentwickelt. Unsere Torhüter Patrick Jahnke und Andreas Fischer spielen bisher eine sehr gute Saison und ich habe hier immer die Qual der Wahl. Das wöchentliche Torwarttraining mit Adam Frohn zahlt sich mehr als aus. Unser Tempospiel nach vorne hat sich auch weiter entwickelt, allerdings sind wir dieses Tempo gegen Ende der Vorrunde nicht mehr so gegangen. Hier hat man ganz klar gemerkt, dass wir nicht mehr die gleiche Leichtigkeit wie im Oktober hatten. Das gilt auch für den Rückraum, wir brauchen wieder mehr Tore und Entlastung aus dem Rückraum, dann ergeben sich auch wieder mehr Freiräume auf Außen und am Kreis.

    Die Schwäche des Teams lag gegen Ende der Hinrunde vor allem in Angriff. Wie ist diese "Angst vor dem Torwurf" zu erklären?

    Schuppler: Ich denke nicht, dass wir Angst vor dem Torwurf hatten, allerdings haben wir öfters falsche Entscheidungen getroffen, gerade im Rückraum. Auch haben uns die einfachen Gegenstoßtore eines Tom Zahn gefehlt. Dadurch ist der Druck insgesamt größer geworden und wir haben dann teilweise viel zu kompliziert gespielt. Handball ist kein Schach, es gibt zwar Auftakthandlungen, aber irgendwann muss der Ball schlicht und einfach ins Eckige.

    Die Rückrunde beginnt mit dem Heimspiel gegen Hochdorf und die Partie in Zweibrücken. Zwei richtungsweisende Duelle?

    Schuppler: Für mich zählt nur der nächste Gegner und das ist Hochdorf. Das Spiel gegen Hochdorf wird sicherlich das schwierigste in der ganzen Saison, denn Hochdorf ist mittlerweile in die Abstiegsregion abgerutscht und kämpft ums Überleben. Bis jetzt haben wir noch gar nichts erreicht, das muss allen klar sein. Die Rückrunde wird schwer genug, von daher brauchen wir gerade zu Hause volle Unterstützung, um unser Ziel den Klassenerhalt zu erreichen. hm

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 10.01.2013

    das entscheidet sich meiner Meinung Anfang der Rückrunde. Die direkten Duelle gegen die Mitkonkurrenten um den Abstieg müsst ihr gewinnen, sonst wird das nichts mehr. Da es fast nur Heimspiele sind, sind die Chancen gut. Aber es ist eben jetzt richtig Druck im Kessel!!!

    TVG Großsachsen verpflichtet Alex
    Rybakov


    Im letzten Heimspiel zwei Tage vor Weihnachten pfiffen es
    bereits die Spatzen von den Dächern rund um die Sachsenhalle. Jetzt ist die
    ganze Sache amtlich. Der TVG Großsachsen verpflichtet für die neue Saison Alex
    Rybakov von der TSG Groß-Bieberau. Der 1,85 m Große Kreisläufer unterschrieb
    bei den Saasemern einen Vertrag bis 2014 mit beidseitiger Option auf eine
    Verlängerung um ein weiteres Jahr. Von Rybakov erwartet sich Trainer Uli
    Schuppler eine weitere Stärkung der Defensive und mehr Variationsmöglichkeiten
    im Angriff. „Alex deckt auf der Halbposition. Er war mitverantwortlich dafür,
    dass in unserem Heimspiel gegen die TSG Groß-Bieberau unser Rückraum lahmgelegt
    wurde. Im Angriff ist er am Kreis immer präsent und reißt Lücken für den
    Rückraum, er wird sich mit Florian Sauer hervorragend ergänzen“. Alex Rybakov
    hingegen freut sich auf die neuen Aufgaben beim TVG. „Ich kenne die Mannschaft
    und habe sogar noch mit einigen in Oftersheim/Schwetzingen zusammen gespielt. Die
    Typen passen einfach und der Umstand das ich in Birkenau wohne machte die
    Entscheidung natürlich noch leichter“. Mit dieser Verpflichtung baut der TVG
    nach den bereits vollzogenen Vertragsverlängerungen von Thomas Zahn, Peter
    Masica und den Sauer Brüdern weiter an einem schlagkräftigen Team für die neue
    Saison. Handballabteilungsleiter Torsten Frohn:“ Wir sind mit den Planungen
    bereits weit fortgeschritten. Das läuft aber alles im Hintergrund ab.
    Schließlich soll die Mannschaft sich voll und ganz auf unser Ziel Klassenerhalt
    konzentrieren können. Auch wenn wir zuletzt eine schwache Phase durchgemacht
    haben, sind wir guter Dinge dass wir im neuen Jahr wieder die Kurve bekommen
    und die notwendigen Punkte einfahren“.
    PM TVG Großsachsen

    TVG Großs'en - TSG Groß-Bieberau 21:22


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    Der TVG scheitert an sich selbst


    Mit einundzwanzig Toren gewinnt man kein Heimspiel, das war die allgemeine Meinung der gut 400 Zuschauer in der Sachsenhalle. „Saase“ ließ im Angriff jede Durchschlagskraft vermissen und musste sich am Ende nicht wundern, mit leeren Händen dazustehen.


    Es begann gut, die Abwehr stand, ein guter Andreas Fischer im Tor und der TVG führte mit 8:5 in der 20. Minute. Doch schon zu diesem Zeitpunkt zeigte sich, dass die Bergsträßer viel zu wenig aus den Fehlern der TSG machten. Nach einer Auszeit witterte der Gast Morgenluft, denn Großsachen baute Bieberau mit teils hanebüchenen Angriffs-Aktionen wieder auf. Niemand wusste warum, aber die Hessen führten zur Halbzeit mit 11:10 und sollten die Führung bis zum Abpfiff nicht mehr abgeben.


    Nach der Halbzeitpause entwickelte sie die Partie zu einem Krimi. Groß-Bieberau legte vor, der TVG legte nach. Am Ende entschied die Rückraum-Schwäche der Gastgeber die Partie, denn selbst klare Einladungen zur Ergebnisverbesserung ließ der TVG ungenutzt. Drei Minuten vor dem Abpfiff gingen die Gäste mit 22:21 in Führung, die sie auch nicht mehr hergaben. Simon Gans erzielte wohl noch den Ausgleich, jedoch eine Sekunde nach dem Schlusspfiff. Symptomatisch für das ganze Spiel der Saasemer.


    Der TVG muss jetzt den Blick nach unten richten. Trainer Uli Schuppler dankte dem Team für eine gute Hinrunde und verabschiedete die Mannschaft in die Winterpause. Weiter geht es mit dem Heimspiel gegen den TV Hochdorf am 20. Januar.


    TVG Großsachsen - TSG Groß-Bieberau 21:22 (10:11)
    TVG Großsachsen: Fischer, Jahn; Zweigner (2), Musical, Jörres, Knierim (3), Kohl (1), Zahn (5), Sauer D. (2), Gans (1), Sauer F. (5/4), Wallenwein, Reisig, Braun (2).
    Zuschauer: 400 .


    Quelle: TVG Großsachsen, Heiner Mayer


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    Donnerstag · 20.12.2012 · 15:08 Uhr · red
    Umstrukturierung: Groß-Bieberau plant zahlreiche Veränderungen
    Drittligist TSG 1892 Groß-Bieberau wird sich in der kommenden
    Spielzeit neu aufstellen müssen – sowohl auf dem Spielfeld, wie auch
    daneben.


    Der Klub hat nach eigenen Angaben hat mit den Planungen für
    die Saison 2013/2014 begonnen und bereits die ersten
    Personalentscheidungen getroffen. So ist mit sofortiger Wirkung
    Karl-Ludwig Gaydoul aus persönlichen Gründen von seinem Amt als
    Team-Manager zurückgetreten, die TSG wird versuchen, dies intern neu zu
    regeln.


    Der aktuelle Spielertrainer Florian Bauer wird zur neuen Saison nur noch
    als Trainer fungieren und erhält einen entsprechenden Arbeitsvertrag.
    "Der Trainingsumfang und die Trainingsintensität sollen und müssen
    gesteigert werden, auch deshalb wurde als neuer Co-Trainer Rolf König
    aus Griesheim verpflichtet", teilte die TSG mit. König soll Florian
    Bauer bei den Trainingseinheiten unterstützen, am Spielbetrieb
    teilnehmen und die Trainerfortbildung bei der JSG Gersprenztal, dem
    Unterbau des Drittligisten, übernehmen. Mit diesem Trainergespann sollen
    sich die vielen jungen Spieler im Kader weiter entwickeln und zu
    Leistungsträgern aufgebaut werden, außerdem soll bei den
    Neuverpflichtungen ein großes Augenmerk auf das Entwicklungspotential
    der einzelnen Kandidaten gelegt werden. Somit ist auch klar, dass sich
    die Bieberauer von einigen Spielern trennen werden.


    Nach sechs Jahren in Groß-Bieberau werden so die Brüder Dennis und Alex
    Rybakov ihr erfolgreiches Engagement im Odenwald nicht mehr fortsetzen
    und zu Vereinen wechseln, die näher an ihren Heimatorten liegen. Beide
    wollen somit ihren familiären Situationen gerecht werden und die
    Belastungen der Fahrten für Training und Spiele minimieren.
    Der Vertrag mit Linkshänder Tobias Seel wird ebenfalls nicht verlängert,
    hier baut die TSG in Zukunft auf den Youngster Jan Döll. Auf Manager
    Georg Gaydoul werden nun einige anstrengende Wochen zukommen, müssen
    doch im ungünstigsten Fall bis zu sechs Spieler neu verpflichtet werden.

    Quelle: Umstrukturierung: Gro-Bieberau plant zahlreiche Vernderungen