Beiträge von Seth Gecko
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Ganz ehrlich diese beiden Mannschaften wären in jeder 3. Liga überlegen. Die haben da auch nix verloren ;-))!!!
Umgekehrt. Nieder-Roden letztes Jahr 7. im Süden, steht im Osten auf Platz 2. Kirchzell war 8, ist 5. Bei Groß-Umstadt (13, 14) passt es mehr oder weniger. Da muss man allerdings sagen das mit Florian See der Torschützenkönig der letztjährigen 3. Liga Süd mit X-Bandriß seit Anfang der Runde ausfällt.
Also alles Ansichtssache!!


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Ich habe mir das ganze auf Video angeschaut. Der Torhüter geht in die Ecke und nach unten (Ausfallschritt). Hier dem Spieler Absicht zu unterstellen ist schon hart, auch wenn das ganze natürlich alles andere als schön ist.
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Kornwestheim - TVG Großsachsen 25:26
Spannung bis zur letzten Sekunden endet im Siegestaumel
Nach dem Remis, im vergangenen Auswärtsspiel in Friedberg, hat es für den TVG Großsachsen nun endlich geklappt. Mit 26:25 siegte der TVG beim Aufsteiger aus Kornwestheim und schickte dabei die mitgereisten Fans durch ein Wechselbad der Gefühle, das im kollektiven Siegestaumel endete.Großsachsen ging von Beginn an konzentriert zu Werke und übernahm in der Partie sofort die Initiative. Besonders Thomas Zahn sorgte mit seinen Treffern dafür, dass die Gäste in der 13. Minute scheinbar sicher mit 8:5 in Führung lagen. Doch dann kam es zum unerklärlichen Bruch im Spiel des TVG. Kornwestheim erzielte sechs Treffer in Folge und erst Rechtsaußen Simon Spilger sorgte mit seinem Treffer zum 9:11 für das Ende der 11 minütigen Torflaute der „Saasemer“. In dieser Zeit verfiel Großsachsen teilweise in seine alten Fehler und erlaubte sich einfach zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Bis zur Pause konnte der Rückstand nicht weiter verkürzt werden und so lag Großsachsen mit 12:15 im Hintertreffen.
Kornwestheim konterte den Anschlusstreffer von Thomas Zahn nach der Pause zum 13:16. Zu diesem Zeitpunkt konnte niemand der Zuschauer ahnen, dass die Heimmannschaft nun 16 Minuten ohne Tor bleiben sollte. Der TVG-Mittelblock mit Kohl, Rybakov, Masica und Jörres rührte Beton an und dahinter lief Roko Peribonio zur Höchstform auf. Diese Kombination bescherte Großsachsen einen 8:0-Lauf und die 21:16-Führung. Besonders Rückkehrer Jonas Gunst sorgte im Angriff für Struktur. Die zwei Monate Pause waren dem Neuzugang des TVG nicht anzumerken. Traf er nicht selbst, sorgte er mit klugen Anspielen für ratlose Gesichter bei den Gastgebern. Bis zur 55. Minute lief es wie am Schnürchen und so lag der TVG mit 25:21 in Führung. Doch die letzten Spielminuten sollten es in sich haben. Der SVK witterte nochmals Morgenluft und kam Tor um Tor heran. Marius Jörres trifft 2 ½ Minuten vor dem Ende zum 26:24; Kornwestheim konterte sofort, noch zwei Minuten. Die Heimsieben hatte gleich zweimal die Möglichkeit auszugleichen aber das Bollwerk des TVG hält. Was dann folgt ist ausgiebiger Jubel über einen absolut verdienten Sieg, der aber schwer erkämpft werden musste. Kommenden Freitag geht es zum Badisch-Pfälzischen Derby nach Hochdorf. Dort hängen die Trauben noch ein wenig höher als in Kornwestheim.
SV Salamander Kornwestheim - TVG Großsachsen 25:26 (15:12)
TVG Großsachsen: Peribonio, Fraefel; Gunst (5/3), Masica (4), Jörres (2), Kohl (1), Zahn (7), Rybakov (1), Spilger (3), Gans (1), Sauer F. (2/1), Zweigner, Sauer D., KnierimQuelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region
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Torverhältnis ist egal, zählt der direkte Vergleich!
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Großsachsen in Kornwestheim gefordert
Nach der unglücklichen Heimniederlage vor 14 Tagen gegen den TSB Horkheim hatten die Spieler des TVG Großsachsen vergangenes Wochenende spielfrei, vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt, um einmal etwas Abstand vom Handball zu gewinnen. Nach neun Partien steht der TVG mit 7:11 Punkten auf Rang 11 der Tabelle. Ein bisschen mehr hatte man sich bei den Verantwortlichen da schon erhofft.
„Natürlich hätten wir gerne 2 - 3 Punkte mehr, aber da teilweise fast eine komplette Mannschaft ausfiel, muss man damit wohl zufrieden sein. Die Heimpartien waren auch alle in Ordnung, was mir nicht gefällt sind die Auftritte in der Fremde. Bei den Topteams zu verlieren ist keine Schande, aber die Spiele mit den Teams auf Augenhöhe müssen wir mit mehr Biss bestreiten, so ein Auftritt wie in Zweibrücken will ich nicht mehr erleben“, so Spielleiter Heiner Mayer. Eine neue Chance dazu hat das Team am Samstag beim Aufsteiger aus Kornwestheim. Die Schwaben sind mit zwei Siegen perfekt in die Saison gestartet, mussten danach aber oft Lehrgeld zahlen. Sieben Niederlagen in Folge bescheren dem Team von Ex-Zweitliga-Akteur Mirco Henel mittlerweile den vorletzten Rang in der Tabelle. Im letzten Spiel, gegen Mitaufsteiger TGS Pforzheim, brachte der SV das Kunststück fertig, einmal in der Partie im Hintertreffen zu liegen und das ausgerechnet nach 60 Minuten. Trainer Henel sprach hernach auch von einer „absolut unverdienten Niederlage“, doch Punkte gibt’s dafür keine. Die will man sich gegen die „Saasemer“ nun am Samstag zurückholen.
Großsachsen ist also gewarnt und täte gut daran, Kornwestheim nicht zu unterschätzen. Um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren muss der Neuling fast schon gewinnen und würde damit Großsachsen mit in den Abstiegskampf ziehen. Bei einem Sieg würde man den Platz im Mittelfeld festigen und für Ruhe an der Bergstraße sorgen.„Kornwestheim spielt einen schnellen Ball und ist vor allem im Gegenstoß gefährlich. Das heißt für uns, dass wir uns im Angriff keine leichten Fehler erlauben dürfen sonst laufen wir ins offene Messer“, warnt TVG-Trainer Andrei Siniak. Ob Simon Reisig und Jonas Gunst wieder mit von der Partie sein werden, entscheidet sich erst kurz vor dem Spiel. Aber selbst wenn, nach zwei Monaten verletzungsbedingten Fehlens darf man von ihnen noch keine Wunderdinge erwarten. Trotzdem sollte ein Sieg im Bereich des Möglichen liegen, Zeit wäre es für den ersten doppelten Punktgewinn in der Fremde.
Wer die Mannschaft unterstützen möchte meldet sich bitte bei Familie Reisig (06201/51951). Abfahrt ist um 16.30 Uhr an der Sachsenhalle und um 17.00 Uhr an der PHV in Schwetzingen.SV Kornwestheim - TVG Großsachsen
Samstag, 09.11.2013, 20.00 Uhr
Sporthalle Ost KornwestheimQuelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region
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Disclaimer: ich habe das Spiel nur zeitweise gesehen und kann nicht mitreden. Als Anhänger brit. Mannschaften freut mich, dass Chelsea und Arsenal gewonnen habe.

das ist zwar ein anderes Thema aber wie man international nicht für die deutschen Mannschaften sein kann ist mir völlig unbegreiflich. Solltest du Engländer sein nehme ich es zurück. Aber das gehört ja eh nicht hierher.
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jetzt gibts noch nee Fuhre. Ende aus, bitter für Manem!
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Ob Daniel oder David er war einfach gut, an diesem Abend zu gut für Saase


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TVG Großsachsen - TSB Horkheim 21:22
Horkheim entführt erstmals die Punkte aus der Sachsenhalle
Schockstarre auf der einen, unbändiger Jubel auf der anderen Seite. In einer spannenden und hoch emotionalen Partie entführten die Gäste vom TSB Horkheim erstmals die Punkte aus der Sachsenhalle und feierten so ihren fünften Sieg in Folge. Ein Umstand, den sich der TVG ganz alleine selbst zuzuschreiben hat.Von Beginn an schoss man Gäste-Keeper David Rebmann „warm“. Der lief dann auch zu absoluter Höchstform auf und ließ die „Saasemer“ gleich reihenweise verzweifeln. Einzig Tom Zahn konnte in der Partie mit einer passablen Quote aufwarten, der Rest brauchte einfach zu viele Chancen. Bis zum 4:7, in der 14. Spielminute, führten die Gäste meist mit zwei bis drei Toren. Der erstmalige Ausgleich gelang dem TVG beim 8:8 (20.) und bis zur Pause legte der TSB vor und Großsachsen zog nach. Mit einem 10:11 aus Sicht der Heimmannschaft ging es zum Pausentee und die gut 400 Zuschauer freuten sich auf spannende zweite 30 Minuten.
Die gab es dann auch, wobei die Heimsieben weitaus besser startete und die Partie beim 15:14 (38.) endgültig gedreht hatten. 16:14 (43.), 17:15 (47.), 20:18 (53.), der TVG führte meist mit zwei Toren und hatte mehrfach die Möglichkeit den Vorsprung weiter zu vergrößern. Dies gelang nie, und das brachte TVG-Trainer Andrei Siniak auch gründlich auf die Palme. „Das ist einfach nur ärgerlich immer wenn wir den Deckel draufmachen können, werfen wir den Ball weg. Zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Mit 21 Toren gewinnt man heutzutage kein Heimspiel mehr.“
Gut, dass die Abwehr funktionierte und auch Marius Fraefel im Saasemer Kasten einen guten Tag erwischt hatte, so hielt man die „Hunters“ nämlich in Schach. Doch das Siebenmetertor zum 21:19, in Minute 57. Minute, sollte der letzte Treffer der „Saasemer“ sein. Evgeni Prasalov glich bis 60 Sekunden vor dem Ende aus. Großsachsen im Angriff, der Arm der Schiedsrichter zum passiven Spiel wird gehoben. Nach einem Freiwurf auf halblinks, spielen die Saasemer Marius Jörres mit einer tollen Ballstafette frei und der kann nur noch siebenmeterreif gefoult werden. Florian Sauer schreitet zum Punkt. Im Gegensatz zur Vorwoche in Friedberg zeigt er aber Nerven und scheitert an David Rebmann. Kreisläufer Fabian Bohnert bringt die Gäste mit 22:21 in Führung und Großsachsen schafft es nicht, in den verbliebenen 15 Sekunden einen strukturierten Angriff auf die Beine zu stellen und so bleibt Marius Jörres beim letzten Wurfversuch im Block hängen. Eine unnötige und sehr ärgerliche Niederlage. Man hat die Gäste durch eigene Unzulängligkeiten immer wieder zurück in die Partie gebracht und es versäumt, sich rechtzeitig abzusetzen.
Nächstes Wochenende ist wegen des Feiertages, am Freitag, spielfrei, danach geht’s zum Aufsteiger nach Kornwestheim. Eine Halle, an die der TVG nur gute Erinnerungen hat. Schließlich hat man damals den ersten Aufstieg in die 3. Liga, im Jahr 2010, perfekt gemacht. Vielleicht klappt’s ja endlich mit dem ersten Auswärtssieg.
TVG Großsachsen-TSB Horkheim 21:22 (10:11)
Großsachsen: Peribonio, Fraefel; Zweigner (1), Masica (1), Jörres (2), Kohl (1), Zahn (8), Sauer D. (2), Gans (1), Sauer F. (4/4), Spilger (1), Knierim, Rybakov
Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region -
Harter Prüfstein für den TVG Großsachsen
Bereits am Freitag, um 20.30 Uhr, kreuzt der TVG Großsachsen mit dem Vorjahres-Vize, TSB Horkheim, die Klingen in der Sachsenhalle. Die Partie verspricht Spannung, denn in den letzten Jahren war das Aufeinandertreffen der beiden Teams nie langweilig und meist hart umkämpft. Dabei gelang es in der letzten Saison den „Saasemern“ erstmals beide Partien zu gewinnen, ein Umstand den man in Horkheim sicherlich nicht vergessen hat und dementsprechend motiviert in das Spiel gehen wird.
„Neben den beiden Schwergewichten, Coburg und Bad Neustadt, ist das sicherlich die stärkste Mannschaft in der 3. Liga Süd“, weiß auch TVG-Trainer Andrei Siniak. Dabei begann die Saison für den TSB mehr als schlecht. Nach drei Spieltagen zierte man mit 0:6 Punkten das Tabellenende und man sprach schon von der großen Krise. Doch das Team von Neu-Trainer Jochen Zürn, er kam vom Zweitligisten SG BBM Bietigheim, spielte sich eindrucksvoll zurück Richtung Spitze. Nach vier Siegen in Folge, drei davon auswärts, rückte man bis auf Platz 5 in der Tabelle vor. Den Aufwärtstrend möchte man verständlicherweise in Großsachsen fortsetzen und sich langsam aber sicher oben festbeißen. Ausgeruht sind die „Hunters“ sicherlich, denn aufgrund eines Oktoberfestes in der heimischen Stauwehrhalle hatte man am vergangenen Wochenende spielfrei und konnte sich so optimal auf die „Saasemer“ einstellen. Jemand aus dem Team hervorzuheben ist schwierig, der TSB ist durch die Bank weg gut besetzt und besticht vor allem durch eine knallharte Defensive mit zwei Klasse-Keepern im Rücken. Großsachsen möchte seinen Heimnimbus weiter ausbauen und die nächsten beiden Heimpunkte einfahren. Nach dem verdienten Teilerfolg in Friedberg würde man nur zu gerne den Punkt zuhause vergolden. Ein schwieriges, aber nicht unmögliches Unterfangen. Wieder mit von der Partie ist Torhüter Roko Peribonio, der nach seinem „Ausflug“ zu den Rhein-Neckar-Löwen wieder das Tor des TVG hüten wird.
„Am Freitag muss alles passen, das Team aus Horkheim ist bärenstark. Ich freue mich auf die Partie. Die letzten Duelle waren immer eng, hart aber fair. Durch die Jahre in der BW-Oberliga und 3. Liga kennt man seine „Pappenheimer“, erwartet TVG-Kapitän Tobias Kohl einen heißen Tanz. Wichtig sicherlich wieder: Die Fans in der Sachsenhalle. Sie sind es, die dem Team über schwierige Situationen hinweghelfen können und machen eben am Ende vielleicht dieses eine entscheidende Prozent mehr aus. Für Unterhaltung ist also gesorgt und mit einem Sieg in das Wochenende zu starten, wäre natürlich das Optimum. Doch davor stehen 60 harte und spannende Minuten, nach denen der TVG, hoffentlich, als Sieger die Platte verlässt.
TVG Großsachsen - TSB Horkheim
Freitag, 25.10.2013, 20.30 Uhr
Sachsenhalle GroßsachsenSPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region
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TVG Großsachsen und Tobias Wallenwein lösen Vertrag
Der TVG Großsachsen und Rechtsaußen Tobias Wallenwein haben ihren Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst. „Walla“ wechselte im Sommer 2005 von der HG Oftersheim/Schwetzingen nach „Saase“ und wurde sofort ein fester Bestandteil des Teams. Zwei Aufstiege kann sich Tobias auf die Fahne schreiben, an der er maßgeblichen Anteil hatte, deshalb schwingt schon ein wenig Wehmut mit: “Gemessen an der Zeit, die ich in Großsachsen gespielt habe, kommt die Entscheidung jetzt natürlich sehr kurzfristig, sie ist aber auf keinen Fall überstürzt. Es hätte einfach keinen Sinn gemacht, sich mit drei Spielern auf der gleichen Position durch die Saison zu hangeln. Trotzdem fällt mir dieser Schritt natürlich sehr schwer, da „Saase“ in all den Jahren doch mehr als nur ein "handballerisches" Zuhause geworden ist."
Die Verantwortlichen des TVG hätten ihn gerne gehalten, verstehen seinen Schritt aber auch. „Natürlich hatte er in letzter Zeit nicht viele Einsatzzeiten, deshalb kann ich seine Unzufriedenheit auch in gewisser Weise verstehen. Da er uns aber vor der Runde schon signalisiert hat, dass er aus beruflichen Gründen nach der Saison kürzer treten will, hatten wir die Hoffnung, dass er das bis zum Saisonende durchzieht“, so der Sportliche Leiter, Uwe Rahn. Manager Fritz Mayer: „Schade. Ich kann Tobias nur für seinen Einsatz beim TVG danken. Er gehörte ja praktisch schon zum Inventar. Als er zum Beispiel 2011 für 9 Monate beruflich in Frankreich weilte, gab es nach seiner Rückkehr nur einen Verein und der hieß: TVG. Ich hoffe, wir können ihn noch gebührend verabschieden und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute. Aber so wie ich „Walla“ kenne, wird er sich sicherlich bei einigen Spielen in der Sachsenhalle blicken lassen. Er ist auf jeden Fall ein gern gesehener Gast und jederzeit willkommen.“
Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region
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Roko Peribonio mit den Rhein-Neckar-Löwen in Nettelstedt. Da unser 3. Mann Thomas Elgert sich das Kreuzband gerissen hat fährt heute ein Junge aus der 1b mit (Kreisliga!!)
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TVG Großsachsen beim TSV Friedberg
Beim Vorjahresmeister startet Auswärtsversuch Nr. 5 für die Saasemer
Wieder eine weite Auswärtsfahrt - nach Coburg, Auerbach und Bad Neustadt geht es für den TVG Großsachsen wieder ins Nachbarbundesland Bayern. Diesmal vor die Tore von Augsburg, zu den Oberschwaben vom TSV Friedberg. Der dortige TSV ist amtierender Meister der 3. Liga Süd, hat aber aus finanziellen Gründen auf das Aufstiegsrecht in Liga 2 verzichtet. Natürlich geschah das schweren Herzens, aber auf finanzielle Abenteuer wollte man sich in der Herzogstadt nicht einlassen und so kann man vor solch einer Entscheidung nur den Hut ziehen. Die Spieler der Meistermannschaft weckten natürlich Begehrlichkeiten bei höherklassigen Teams. So gab man u.a. mit Jan-Marco Behr (TSV Neuhausen) und Jonas Link (HC Erlangen) zwei immens wichtige Spieler an Zweibundesligisten ab. Der TSV Friedberg nutzte dies zu einem Umbruch und hat das Team mit eigenen Jugendspielern und talentierten Akteuren aus der Region aufgefüllt.
Der neue Trainer, Harald Rosenberger, wusste schon vor der Runde: „Es ist klar, dass wir mit dieser jungen Mannschaft in der stark besetzten 3. Liga Süd nicht oben mitspielen werden. Unser vorrangiges Ziel ist es, in der Liga zu bleiben.“ Das sieht bisher auch gar nicht schlecht aus. Mit 6:8 Punkten steht man, wie der TVG, im Mittelfeld der Tabelle. Dabei „plagt“ den TSV ein Problem, das die „Saasemer“ nur zu gut kennen. Zuhause hat man alle Spiele gewonnen, auswärts noch nicht einen Punkt geholt. Am vergangenen Wochenende zog man mit 19:29 beim Tabellenführer HSC Bad Neustadt den Kürzeren; dieses Ergebnis ist allerdings kein Maßstab denn der HSC spielt in „einer anderen Liga“, wie der TVG schon selbst erfahren musste. In der Pressekonferenz nach der Partie äußerte sich Harald Rosenberger auch gleich, es gegen den TVG Großsachsen besser machen zu wollen, was die Bergsträßer natürlich gerne verhindern würden. Nach der eindrucksvollen zweiten Hälfte gegen den TSV Rödelsee strotzt man nur so vor Selbstbewusstsein und hofft, dass sich das Problem im Angriff nun endgültig erledigt hat.
TVG-Trainer Andrei Siniak war von seinem Team vergangenes Wochenende, verständlicherweise, auch sehr angetan, hofft aber, das, man diese Leistung nun endlich auch mal auswärts abrufen kann. „Als Trainer glaubt man manchmal zwei verschiedene Mannschaften zu trainieren. Was wir bisher auswärts geboten haben, war nicht gerade Drittligareif, ganz anders zuhause. Ich hoffe dass der Kopf nach der Partie gegen Rödelsee nun frei ist und wir die ersten Auswärtspunkte einfahren können. Leicht wird dies sicherlich nicht.“
Ein Sieg wäre natürlich genau die richtige Einstimmung vor der Kracher-Partie gegen den TSB Horkheim. Der Vorjahres-Vize kreuzt dann freitags abends in der Sachsenhalle auf. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik, wichtig wäre es, den „Auswärtsfluch“ zu beheben, dann käme man auch endlich mal in den Genuss einer entspannten Heimfahrt.
Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht, meldet sich bitte bei Familie Reisig (06201/51951). Abfahrt ist um 13.30 Uhr an der Sachsenhalle und um 14 Uhr an der PHV in Schwetzingen.
TSV Friedberg - TVG Großsachsen
Samstag, 19.10.2013, 20 Uhr
TSV Sportanlage, FriedbergQuelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region
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Finde es immer wieder ein Hammer, Konstanz hat 330 km Anfahrt und es ist erlaubt Sonntags um 17 Uhr zu spielen. Unverständlich. Die kommen nachts zurück und die meisten werden Montags wieder arbeiten müssen. Sonntags Spiele gehören ab einer gewissen Liga abgeschafft.