Beiträge von Seth Gecko

    Großsachsen vor Duell gegen TSV Rödelsee

    Sieben auf einen Streich? Der TVG wandelt auf den Spuren des tapferen Schneiderleins

    Besser geht es nicht. Sechs Spiele, sechs Siege - der TVG Großsachsen ist in der Rückrunde der 3. Liga Süd weiter das Maß aller Dinge. Nur zu gerne würden die „Saasemer“ beim abstiegsbedrohten TSV Rödelsee den siebten Sieg folgen lassen, doch das wird schwer. Der heimische TSV steht mit dem Rücken zur Wand und hat nur einen Punkt Vorsprung vor der roten Zone. Und gerade jetzt, in der heißen Phase der Saison, tritt Erfolgstrainer Dusan Suchy nach der Niederlage beim HSC Bad Neustadt überraschend zurück. Der Slowake ist eng mit den Erfolgen des TSV Rödelsee verbunden, führte die Mannschaft aus der Bezirksoberliga mit drei Aufstiegen bis in Liga 3. Es ging immer nur nach oben, doch diese Saison kam der Motor der Unterfranken ins Stocken. Schuld daran ist vor allem die verheerende Auswärtsbilanz. 0:22 Punkte steht da in den Büchern, und das bedeutet den letzten Platz in der Auswärtstabelle. Das zeigt aber auch die Stärke des TSV. Alle bisher erspielten 13 Punkte holte man zuhause und schlug dabei namhafte Gegner wie die SG Köndringen/Teningen, SG Kronau/Östringen und Balingen/Weilstetten. Das wird also alles andere als ein Spaziergang für den TVG.

    Im Lager der „Saasemer“ hofft man auf die Rückkehr der beiden an Grippe erkrankten Spilger und Zahn. Masica, Zweigner und Reisig werden wohl weiterhin ausfallen. „Angesichts der Verletzten, ist unsere Rückrunde bisher fast schon eine Sensation. Das zeigt aber auch wie eng die Mannschaft in der Winterpause zusammen gerückt ist. Jedes Wochenende sind andere Spieler die Haupttorschützen, das macht mich stolz und die Mannschaft extrem schwer ausrechenbar“, ist Trainer Stefan Pohl mit dem bisher Gezeigten mehr als zufrieden. Da die kleinste Gemeinde (1700 Einwohner) der 3. Liga Süd über keine entsprechende Halle verfügt, trägt der TSV Rödelsee seine Heimspiele im 7 km entfernten Kitzingen aus. Doch egal wo, Großsachsen wird sich auf einen Kampf auf Biegen und Brechen einstellen müssen. „Wie wir aus eigener Erfahrung wissen, kann so ein Trainerwechsel ungeahnte Kräfte freisetzen. Vielleicht ist die Mannschaft jetzt auch von einer Last befreit, wer weiß? Ich erwarte eine enge Partie bis zum Schluss und hoffe wir gehen unseren Weg weiter“, stellt sich TVG Kapitän Tobias Kohl auf ein heißes Spiel ein. Der Trainer hingegen stellt bei einem Sieg eine „kleine“ Belohnung in Aussicht: „Die Jungs sind an mich herangetreten und würden gerne ein Training aufgrund des Faschings an den tollen Tagen verlegen. Eine Entscheidung, die mir sicherlich leichter fällt, wenn wir zwei weitere Auswärtspunkte am Samstag einfahren.“ Nach dem siebten Sieg in Folge hätten das die „tapferen Saasemer“ von der Bergstraße dann aber auch verdient.

    Wer das Team des TVG Großsachsen unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Familie Reisig (06201/51951). Abfahrt ist um 14 Uhr an der Sachsenhalle und um 14.30 Uhr an der Patrick-Henry-Village in Schwetzingen.

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    Großsachsen heiß auf die Revanche

    Am letzten Wochenende den Tabellenführer bezwungen, was soll da der Tabellenletzte aus VT Zweibrücken Saarpfalz schon in der Sachsenhalle ausrichten können? Nichts! Also abgehakt, zwei Punkte und weiter geht’s.

    „Das ist genau das, wovor jeder Trainer seine Spieler warnt. Wie oft schon ist da der Schuss nach hinten losgegangen! Zweibrücken hat keine schlechte Mannschaft, wenn wir sie nicht ernst nehmen, werden sie uns vor große Probleme stellen“, warnt TVG-Trainer Stefan Pohl seine Spieler schon jetzt. Diese Warnung sollte das Team ernst nehmen und sich zur Vertiefung nochmal an das Hinspiel in Zweibrücken erinnern. Damals stand der VTZ ohne Punkte da und Großsachsen hatte die ersten Auswärtspunkte fest eingeplant. Die wenigen mitgereisten Fans sahen dann eine unterirdische Leistung des TVG und eine verdiente 20:28-Schlappe, die noch lange nachwirken sollte. „Was wir uns da als Team geleistet haben, war unter aller Kanone und nicht drittligawürdig. Wir wollen es am Samstag besser machen und die offene Rechnung endlich begleichen. Wir sind heiß auf die Revanche“, so TVG-Kapitän Tobias Kohl.

    Schaut man auf die letzten Ergebnisse des VTZ Saarpfalz, sieht man, dass sich die Mannschaft noch lange nicht aufgegeben hat und alles andere als Kanonenfutter ist. Vergangenes Wochenende unterlag man beim TSB Horkheim äußerst unglücklich mit 31:33, führte in der 53. Minute noch mit 29:28, verlor im Endspurt aber die Konzentration. Selbiges war eine Woche zuvor der Fall, als die Saarpfälzer den Tabellenführer aus Bad Neustadt am Rand einer Niederlage hatte. 28:28 hieß es nach 50 Spielminuten und Bad Neustadt war nur zu dritt. Trotz klarster Torchancen gelingt Zweibrücken kein Tor mehr und der Tabellenführer „rettet“ sich mit 33:28 ins Ziel.

    Zusätzlich zu den drei Sorgenkindern, Masica, Zweigner und Reisig, gesellte sich am vergangenen Samstag noch RA Simon Spilger, der kurz nach seiner Einwechslung einen Schlag auf die Hand bekam und fortan nicht mehr eingesetzt werden konnte. Spilger und Physiotherapeut Stefan Schädler sind aber guter Dinge, dass das bis zum Samstag erledigt ist und er für den TVG auflaufen kann. Von der überragenden Stimmung vom Spiel gegen Neustadt soll möglichst viel herüber gerettet werden, denn was die Mannschaft zu leisten im Stande ist, hat sie da eindrucksvoll bewiesen. Fans und Team wollen den sechsten Sieg in Folge und der soll dann im Anschluss wieder gebührend gefeiert werden.

    „In „Saase“ ist es wieder ein gesellschaftliches Ereignis am Samstagabend in die Sachsenhalle zu pilgern und seinen TVG anzufeuern, und genau so soll es bleiben“, freut sich TVG-Manager Fritz Mayer über die jüngste Entwicklung und steigende Zuschauerzahlen.

    TVG Großsachsen - VT Zweibrücken Saarpfalz
    Samstag, 15. Februar, 20:00 Uhr
    Sachsenhalle, Großsachsen

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    TVG Großsachsen - HSC Bad Neustadt 31:30


    Saase im Rausch!!! Auch Primus Bad Neustadt muss klein beigeben.

    Was für eine Partie! Der TVG Großsachsen schlägt als erste Mannschaft den Primus aus Bad Neustadt - und das absolut verdient. Das Spiel hatte alles, was ein Handballspiel ausmacht. Die letzten Spielminuten waren an Dramatik kaum zu überbieten; aber der Reihe nach. Vor dem Spiel war TVG-Trainer Stefan Pohl guten Mutes: „Die Jungs sind heiß, ich glaube wir verlassen heute als Sieger den Platz.“ Er sollte am Ende des Tages Recht behalten. Verzichten musste Pohl, wie vermutet, auf Peter Masica, Patrick Zweigner und Simon Reisig. Sebastian Knierim und Tobias Kohl konnten hingegen auflaufen.

    Bis zur 15. Spielminute legte Großsachsen vor und Bad Neustadt zog nach. Die erstmalige Führung für den Tabellenführer erzielte Emil Feuchtmann-Perez mit dem 7:8 (17.). Die „Saasemer“ konterten, angetrieben vom lautstarken Publikum, sofort und drehten den Spieß beim 9:8 wieder um. Kurz vor dem Führungstreffer durch Kapitän Tobias Kohl gab es die einzige unschöne Szene der Partie. Vilim Leskovec foulte Alexander Rybakov an der Mittellinie und hätte sich über Rot nicht beschweren dürfen. Die beiden Unparteiischen ließen es, nach einer kurzen Beratung, bei einer Zwei-Minutenstrafe. Eine Entscheidung die die Halle nun endgültig zum Kochen brachte. Noch einmal kam Bad Neustadt zurück und schaffte 50 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff die letzte Führung des Tabellenführers (13:14). Florian Sauer und Tobias Kohl drehten die Partie noch zur Halbzeitführung, bei der die Gäste aber kräftig mithalfen. Marius Jörres leistete sich danach leider eine Undiszipliniertheit, die die beiden Herren in Schwarz mit einer Zeitstrafe beim Gang in die Kabine „belohnten“.

    Aus der Überzahl schlug Bad Neustadt kein Kapital, im Gegenteil, Großsachsen legte beim 17:14 (34.) erstmals drei Treffer zwischen sich und die Gäste. Von da an lief es wie am Schnürchen für den TVG. Die Abwehr und Torwart Andreas Fischer schienen Bad Neustadt „geknackt“ zu haben. Angetrieben von Jonas Gunst, Thomas Zahn und Tobias Kohl setzte man sich, scheinbar sicher, auf 25:19 (47.) ab. Gäste-Coach Matthias Obinger nahm nun Jonas Gunst an die kurze Leine und brachte Großsachsen damit kräftig ins Schlingern. Gary Hines und Emil Feuchtmann-Perez initiierten die Aufholjagd und so war der HSC beim Stande von 25:23 (51.) wieder dick im Geschäft.

    Nach schier endlosen vier Spielminuten „erlöste“ Marius Jörres die Fans mit seinem
    Treffer zum 26:23. Doch die Freude darüber sollte nicht lange vorhalten. 13 Sekunden später schlug es schon wieder im Gehäuse der „Saasemer“ ein. Darin stand mittlerweile Roko Peribonio und auf den sollte noch so einiges in den letzten Spielminuten zukommen. Florian Sauer verwandelte seinen fünften Siebenmeter nervenstark zum 30:27. Das war es doch jetzt? Doch die Unterfranken gaben sich noch nicht geschlagen. 90 Sekunden waren noch zu spielen, als Emil Feuchtmann-Perez zum 30:29 traf; zu allem Überfluss kassierte Tobias Kohl auch noch eine Zeitstrafe. In Unterzahl traf Marius Jörres zum 31:29. Neustadt konterte sofort. 31:30 und immer noch 45 Sekunden auf der Uhr. „Saase“ verliert 15 Sekunden vor dem Ende den Ball und der Tabellenführer startet einen letzten Angriff. Thomas Zahn foult Gary Hines 10 Meter vor dem Tor. Uhr angehalten noch 3 Sekunden. Bad Neustadt macht einen vier Mann Block dahinter steigt Gary Hines hoch und scheitert mit dem letzten Wurf der Partie an Roko Peribonio. Der Rest ist grenzenloser Jubel über einen verdienten Sieg vor imposanter Kulisse und die Serie von fünf siegreichen Spielen in Folge. Nächstes Wochenende kommt nun der Tabellenletzte aus Zweibrücken in die Sachsenhalle, eine Mannschaft mit der Großsachsen noch eine ganz dicke Rechnung offen hat. Im Hinspiel ging der TVGG dort mit 28:20 unter und ließ jegliche Drittligatauglichkeit vermissen. Ein Umstand den man sich mittlerweile kaum noch vorstellen kann.

    TVG Großsachsen - HSC Bad Neustadt 31:30 (15:14)
    Großsachsen: Peribonio, Fischer; Gunst (4), Jörres (4), Kohl (8), Zahn (7), Rybakov (2), D. Sauer (1/1), F. Sauer (5/5), Gans, Knierim, Spilger, Barrientos, von Babka.
    Zuschauer: 500

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    Designierter Zweitligist zu Gast in der Sachsenhalle

    "Saase“ freut sich trotz etlicher Verletzter auf den Kracher am Wochenende!

    Ein absolutes Spitzenspiel erwartet die Saasemer Handballfans am Samstagabend um 20 Uhr in der Sachsenhalle. Der Tabellenzweite empfängt den Tabellenführer, zumindest wenn man nach der Rückrundentabelle geht. Dort stehen beide Mannschaften mit 8:0 Punkten an der Spitze. Doch im Handball gibt es auch eine Vorrunde und da sah der TVG nicht in allen Spielen gut aus. Ganz im Gegensatz zum HSC Bad Neustadt, der pflügt regelrecht durch die 3. Liga Süd und landete bei 19 gespielten Partien, 19 Siege! „So etwas ist natürlich beeindruckend, gar keine Frage. Auch wenn das eine Super Mannschaft ist, muss man das erst einmal hinbekommen. Die Frage ist für mich nicht ob, sondern nur, wann der Aufstieg feststeht“, zollt TVG-Trainer, Stefan Pohl, Bad Neustadt Respekt.

    Eigentlich sollte nach diesem Rückrundenstart im Lager des TVG die Stimmung auch am Siedepunkt sein, wären da nicht die Verletzungssorgen. Gerade jetzt, vor dem Kräftemessen gegen den Primus, fehlen Stefan Pohl mindestens drei Akteure. Eine MRT-Untersuchung bei Mittelmann Peter Masica ergab einen Bandscheibenvorfall. Somit fällt der Slowake mindestens noch 6 - 8 Wochen aus. Patrick Zweigner laboriert immer noch an seiner Knieverletzung und Simon Reisig brach sich am vergangenen Wochenende beim Sieg in Pforzheim erneut den Mittelfuß. Somit dürfte für den abwehrstarken Youngster die Saison beendet sein. Sebastian Knierim laboriert an einer Bänderverletzung im Knöchel und Kapitän Tobias Kohl an einer Muskelverhärtung. „Das können wir bei beiden hinbekommen, auch wenn die Zeit verdammt knapp wird“, gibt Physiotherapeut Stefan Schädler alles. An geregelten Trainingsbetrieb ist diese Woche auf jeden Fall nicht zu denken.

    Doch allen Unwägbarkeiten zum Trotz wird der TVG alles Versuchen um dem designierten Zweitligisten ein Bein zu stellen. Dafür muss man erst einmal den besten Angriff der Liga stoppen, der mittlerweile ein Torverhältnis von +127 Toren aufweist. Im Schnitt gewinnt der HSC seine Spiele also mit 6,6 Toren Vorsprung, das alleine zeigt schon die Ausnahmestellung des Teams von Coach Matthias Obinger. Im Hinspiel war der TVG beim 16:22 chancenlos. Einen Spieler hervorzuheben, braucht man aus diesem Team eigentlich nicht. Vielleicht den Mann für die besonderen Momente, den US-Amerikaner Gary Hines. Der Nationalspieler springt bei seinen Würfen auch gerne einmal „bis unter die Hallendecke“ und sorgt durch seine Flugshows regelmäßig für Stauen auf den Zuschauerrängen.

    „Egal wer letztendlich am Wochenende spielt, ich kann den heimischen Fans versprechen, dass wir Blut, Schweiß und Tränen in die Waagschale werfen werden. Um eine Überraschung zu schaffen, muss jeder 120% geben, von den Fans angefangen. Ich wünsche mir so eine „heiße“ Stimmung wie gegen Coburg. Vielleicht ist dann was drin“, ist TVG-Trainer Stefan Pohl verhalten optimistisch. Manager Fritz Mayer hingegen ist bereits mit den Vorbereitungen rund um die Partie beschäftigt. „Wer sich dieses Spiel entgehen lässt, ist selbst schuld. Beide Mannschaften sind bestens in Schuss, das kann doch nur ein Kracher werden. Ich hoffe auf ein volles Haus und habe mit meinem Team bestens für das leibliche Wohl der Zuschauer vorgesorgt.“

    TVG Großsachsen - HSC Bad Neustadt
    Samstag, 08.02.2014, 20 Uhr
    Sachsenhalle - Großsachsen

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    TGS Pforzheim - TVG Großsachsen 28:30



    Ausgeglichenheit der Trumpf der Saasemer im Badischen Derby

    Vierter Sieg in Folge - der TVG kommt immer besser in Schwung. Am Samstagabend gab es einen absolut verdienten Sieg im badischen Derby, gegen die TGS Pforzheim, bei dem die „Saasemer“ aber absolut alles abrufen mussten. Der Aufsteiger zeigte, warum man sich mittlerweile im Mittelfeld der Tabelle etabliert hat und so war die Partie immer eng.

    Pforzheim führte nach 10 gespielten Minuten mit 6:2. Großsachsen schien zu diesem Zeitpunkt noch im Bus zu sitzen, anders waren die haarsträubenden Fehler in Offensive und Defensive nicht zu erklären. Nach einer Auszeit von TVG-Trainer Stefan Pohl berappelten sich die „Saasemer“ und waren plötzlich präsent auf dem Platz. Beim 7:8 (16.) hatte man die Partie endgültig gedreht und war von da an die bessere und aktiviere Mannschaft. Zu erwähnen ist die absolute Ausgeglichenheit des TVG-Teams, welche die Gegner immer wieder vor Probleme stellte. Alle Spieler sind gefährlich und dadurch ist man dementsprechend schwer ausrechenbar. Man merkt, dass das Vertrauen jedes Einzelnen wieder zurückgekehrt ist und davon profitieren alle.

    Zur Halbzeit lag man 15:14 in Führung und ließ dann in Durchgang zwei nur noch einmal den Ausgleich, beim 18:18 (37.), der Gastgeber zu. Von da an setzte sich Großsachsen mehr und mehr ab. Besonders Torhüter Roko Peribonio brachte den wurfstarken Angriff der Pforzheimer mit seinen Paraden immer wieder zur Verzweiflung. Vorne wirbelten Tobias Kohl und Co. und setzen sich beim 20:24 (51.) erstmals auf vier Treffer ab. Pforzheim versuchte alles, aber Großsachsen hatte immer die richtige Antwort parat. Spätestens nach dem Doppelschlag von Alexander Rybakov, zum 24:29 (56.), war die Messe nun endgültig gelesen.

    „Nach dem schlechten Start sind wir von Minute zu Minute besser in die Partie gekommen. Der Sieg war absolut verdient. Besonders die Defensive und Roko Peribonio haben dann perfekt funktioniert. Es macht Spaß, dieses Team zu coachen. Wir freuen uns auf die Partie am kommenden Wochenende gegen den Tabellenführer. Wir wollen es ihm so schwer wie möglich machen, auch wenn das extrem schwer wird“, ist TVG-Trainer Stefan Pohl stolz auf die Mannschaft.

    Zwei Wermutstropfen gilt es allerdings zu verdauen. Simon Reisig schied mit Verdacht auf einen erneuten Mittelfußbruch aus und Sebastian Knierim zog sich eine Bänderverletzung im Knöchel zu. Großsachsen fuhr den vierten Sieg in Folge ein und scheint bestens gerüstet für das Treffen, am Samstag, gegen die Übermannschaft aus Bad Neustadt. Diese gewinnt weiterhin ein Spiel nach dem anderen und thront mit 38:0 Punkten auf Platz 1. Das Spiel gegen den designierten Zweitligisten soll einfach nur Spaß machen und wer weiß …? Auf jeden Fall sollte sich das niemand entgehen lassen und die Verantwortlichen rechnen daher mit einer proppenvollen Sachsenhalle.

    TGS Pforzheim - TVG Großsachsen 28:30 (14:15)
    Großsachsen: Peribonio, Fischer; Gunst (4), Knierim (1), Kohl (5), Zahn (4), Rybakov (4), Spilger (4), Sauer D. (1), Gans (1), Sauer F. (3/1), Jörres (2), Reisig (1)


    Quelle: http:/http://www.spowo.net

    Vorfreude und Anspannung vor dem Badischen Derby

    Nach zuletzt drei Siegen in Folge, hat der TVG Großsachsen in der reinen Nordbadischen Tabelle seit vergangenem Wochenende wieder die Nase vorn. Man liegt knapp vor den sportlichen Rivalen aus Kronau/Östringen und Pforzheim und das soll auch so bleiben.

    Etwas dagegen hat sicherlich die TGS Pforzheim, die die „Saasemer“ am Samstag um 19 Uhr in der Fritz-Erler-Sporthalle erwartet. Die dort heimische TGS ist als Aufsteiger mit 1:9 Punkten denkbar schlecht in die Saison gestartet. Doch der erste Sieg zuhause, gegen die SG Kronau/Östringen, hat das Team von Handball-Weltmeister Andrei Klimovets wachgerüttelt. Mittlerweile hat sich das Team auf Platz 9 der Tabelle vorgearbeitet und könnte mit einem Sieg den TVG wieder überholen. Herausragende Akteure sind sicherlich der bundesligaerfahrene (Göppingen, Friesenheim) Nils Brand (RR), der polnische Kreisläufer Michal Wysokinski und Shooter Florian Taafel, im linken Rückraum. Taafel führt die Torschützenliste der 3. Liga mit weitem Abstand an und trifft pro Partie 8,5 Mal ins gegnerische Gehäuse. Vergangenes Wochenende hatte man Tabellenführer Bad Neustadt am Rande der ersten Niederlage. 20:21 lag man in der 57. Spielminute in Bad Neustadt zurück, musste dann aber dem Kräfteverschleiß Tribut zollen und unterlag am Ende mit 20:23. HSC-Trainer Matthias Obinger zollte der TGS dann in der Pressekonferenz seinen Respekt: „Das war der stärkste Gegner, der bislang hier auflief, ich bin letztendlich erleichtert, dass wir das Spiel gewonnen haben.“

    Also wieder Schwerstarbeit für Tobias Kohl und Co. „Pforzheim spielt eine harte und bewegliche Abwehr und über den Angriff brauche ich nicht viel zu erzählen. Schaut man auf die Namen und die Torjägerliste, ist alles gesagt. Das wird ein hartes und enges Spiel, auf das wir uns als Mannschaft freuen. Derbys sind immer etwas Besonderes“, weiß der Kapitän, „und natürlich wollen wir gewinnen.“

    Verzichten muss der TVG dabei weiterhin auf Patrick Zweigner und Peter Masica. Während man bei Patrick Zweigner langsam Licht am Ende des Tunnels sieht, macht Mittelmann Peter Masica so langsam Sorgen. Seine Rückenverletzung wird und wird nicht besser, das Ganze soll jetzt nochmals per MRT begutachtet werden. Stefan Pohl klingt trotz der Ausfälle optimistisch: „Natürlich hätte ich die beiden gerne dabei, aber es ist nicht zu ändern. Wenn wir alle unser Optimum abrufen, können wir auch so gewinnen. Das wird verdammt schwer aber ist nicht unmöglich. Solche Spiele sind doch das Salz in der Suppe einer ganzen Saison.“ Die „Saasemer“ erhoffen sich eine starke Unterstützung ihrer Fans.

    Wer sich das Derby nicht entgehen lassen möchte meldet sich bitte bei Familie Reisig (06201/51951). Abfahrt ist um 15.30 Uhr an der Sachsenhalle und um 16 Uhr an der
    Patrick-Henry-Village in Schwetzingen.

    TGS Pforzheim - TVG Großsachsen
    Samstag, 01.02.2014, 19 Uhr
    Fritz-Erler-Sporthalle, Pforzheim

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    War absolut kein Fan der Franzosen, bis zum heutigen Tag. Geniales Spiel mit einer super taktischen Leistung. Was mich fast noch mehr geschockt hat als die Leistung der Dänischen Mannschaft war die Hilflosigkeit von Trainer Wilbeck. Der angebliche Handball Professor hat keinen Plan B und macht meiner Meinung nach einen Fehler nach dem Anderen. Angefangen mit den ersten Sechs bis zu seinen Wechseln. Ganz schlimm. Ich muss doch was versuchen und kann mich in einem EM Finale doch nicht so ergeben. Der Champagner fließt heute Nacht in Strömen und das absolut zu Recht.

    Ja absolut richtig das war der Knackpunkt. Da werden sich die Kroaten heute noch in den Hintern beißen unf Cupic hat sicherlich nicht gut geschlafen. Hätte mich schonmal interessiert ob dann Dänemark nochmal zurück gekommen wäre. Oder am Druck zerbrochen wäre.

    Was ihr da immer reininterpretiert. Fakt ist das Duvniak diese EM absolut überragend spielt und als Kommentator muss man das eben auch sagen. Er wird sicherlich auch Lieblingsspieler haben, wie jeder andere auch. Ich fande das Duo heute klasse genau wie das Spiel