Beiträge von speedylsa

    Hiernach ist Burgdorf II unzufrieden mit der Staffeleinteilung. Ich kann verstehen, dass die gern mit den anderen 3 Mannschaften aus der Region Hannover in einer Staffel wären. Klar: Wer verzichtet schon gern auf lokale Duelle?
    Allerdings stört es mich, das der Trainer unverblümt formuliert, dass er neidisch auf die anderen ist, weil die in der (vermeintlich) leichteren Staffel sind. Zumindest kommt es bei mir so an. Im Grunde wird jetzt bereits von Heidmar Felixson die Rechtfertigung für den Abstieg vorformuliert, obwohl noch nicht mal die Sasion begonnen hat.


    Cloppenburg hat die Einteilung der Weststaffel auf Facebook gepostet. Aber 71 andere Vereine veröffentlichen nichts... irgendwie komisch.

    Ich war mir den Tag über nicht sicher ob ich das gelesen hatte oder ob ich mir das nur gedacht habe: Ich habe auf jeden Fall im Hinterkopf, dass erst morgen die öffentliche Meldung kommen soll. Dazu würde das passen. Einer plaudert immer und hält sich nicht an Absprachen... ;)

    Ganz richtig, generell kann gesagt werden, dass überall wo das Zuschaueraufkommen über die Angehörigen der Spieler, Trainer und Funktionäre hinaus geht die Frage ist, wie viele Zuschauer in die Hallen dürfen. Das ist allerdings derzeit noch Kaffeesatzleserei. Ich muss aber gestehen, dass ich das nicht bedacht hatte, als ich meine Antwort verfasst habe.

    Die meisten Mannschaften in der 3. Liga würden bereits von einer 1000-Zuschauer Regelung profitieren, während das für die erste und zweite Liga und einige Spitzenteams in Liga 3 keine Option ist. Aber wie gesagt: So richtig eingehen kann ich erst, wenn die Fakten vorliegen. Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass man über die Regelungen - wie viele Zuschauer bei Sportveranstaltungen sein dürfen - eine Doktorarbeit schreiben könnte. -> Es sind sich zwar alle Bundesländer grundsätzlich einig, aber dann sind im Detail die Regelungen in den einzelnen Ländern doch ganz andere und die einzelnen Orte setzten die jeweilige Landesverordungen dann auch noch verschieden um...

    Und dieses Ausweichen der Fans: Das habe ich mir auch schon überlegt, als im März für einige Tage im Raum Stand, dass nur Veranstaltungen mit maximal 1000 Personen erlaubt sind. Ich gehe kurz gesagt davon aus, dass dann einige Fans Pech haben werden, weil die von Leuten die von der Bundesliga ausweichen, verdrängt werden (und das Spiel dann auch ausverkauft ist). Ich finde es durchaus legitim das als Fan einer Bundesligamannschaft zu tun. Das könnte dann aber zu der paradoxen Situation führen, dass ein 3. Ligist im Schatten eines Erstligisten sogar von der Corona-Krise profitieren. Oder ein Erstligist, rechnet die Einnahmeverluste durch die geringere Kapazität über Staatliche Unterstützung ab (sollte es diese Möglichkeit in der neuen Sasion geben), aber deren gehen dann in Größenordnungen zur II. Mannschafft gehen an dem Punkt hat man zusätzliche Einnahmen. Wie bei jeder Krise wird es sicher auch hier Gewinner geben (sicher nicht nur beim Handball). Wobei es sicher so sein wird, dass aus es aus unterschiedlichen Gründen so sein wird, dass es zwar spürbar wird, aber bei weitem nicht alle Leute die sonst zur 1. Mannschaft gehen, sich auch Niederklassigen-/Jugendhandball angucken werden.

    Und zur organisatorischen Abwicklung der (zusätzlichen) Spiele – um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen – ja, das wird eine Herausforderung. Aber besondere Zeiten sind nun mal auch herausfordernd. Ich hoffe in dem Zusammenhang allerdings Inständig das die Saison 2021/2022 eine organisatorisch total langweilige Saison wird. Ich denke nämlich, dass man es ausnahmsweise hinbekommt, ein Jahr lang deutlich mehr Spiele abzuwickeln, wenn alle den Schriftzug am Horizont: "Durchhalten. Nächstes Jahr ist alles wieder normal" sehen. Das sähe dann aber ganz anders aus, wenn sich die Krise noch zieht...

    Klar, über 1000 Spiele klingt erstmal viel, aber ein Stück weit müssen auch die ausgefallenen Spiele der Saison 2019/2020 "gegenrechnet" werden. Da der Berichterstattung zu folge, der Notgroschen der Bundesregierung nur für Liga 1 und 2 gilt, werden einige Vereine in Liga 3 finanzielle sorgen haben. Nicht nur die über die berichtet wurde.
    Nahezu alle Mannschaften freuen sich über viele Heimspiele, da sie damit die fehlenden Einnahmen aus der abgebrochenen Saison ein Stück weit ausgleichen können.

    Ich denke sogar, dass sich mindestens auch Balingen-Weilstetten, Erlangen und Magdeburg - als Nachwuchsteams - über viele Heimspiele freuen, da dort die Zuschauerzahlen eine gewissen Größe haben, auf die nicht ohne weiteres verzichtet werden kann. Wobei es bei den zweiten Mannschafen auch die Frage ist, wie die sich im Einzelfall finanzieren. -> Wenn ich das richtig verstehe, muss man für den Notgroschen Profisport sehr konkret nachweisen (mittels Vorjahresvergleich), wie viele Einnahmen einem konkret wegen der ausgefallenen Spiele entgangen sind. Da fällt dann eine Quersubventionierung der II. Mannschaft schon mal raus.

    Ich hatte auch ganz kurz die Schnapsidee bei einer "6er-Liga" dieses Jahr eine Reservestaffel zu etablieren. Aber Leider passt das mit den 12 Mannschaften nicht, da es 14 oder 15 (je nach dem wie Lemgo II gezählt wird) Reserveteams gibt.

    Mir ist eine Sache noch eingefallen:

    Zwar ist das Thema unter der 1. Liga einsortiert, aber ich würde es gern weiterfassen, und den Breitensport Thematieren:

    Ich wäre dafür so früh wie möglich mit den Spielen auf unterer Ebene anzufangen. Das hat zwei Gründe:

    1) Man hat eine gewisse Reservezeit zum Ende der Saison. Solange es keinen Impfstoff gibt, kann es immer wieder passieren, dass Hallen gesperrt oder Spieler/Mannschaften in Quarantäne müssen.
    2) Gerade dort wo Hallenzeiten knapp sind (also eigentlich überall), könnte man den Spielplan etwas entzerren, wenn so früh wie möglich angefangen wird. Wenn zwischen zwei Spielen am gleichen Tag nur eine halbe Stunde liegt, werden sich die Mannschaften zum einen sehen, und es ist nicht so ohne weiteres möglich die neuralgischen Punkte in der Halle (wie zum Beispiel Türgriffe) zu säubern. Klar, kann es Vorzeichen geben, wo es sinnvoll ist – trotz Corona - nur eine halbe Stunde oder zwanzig Minuten zwischen zwei Spielen zu haben. Dann kann man das ausnahmsweise auch so machen.

    P.S: Ich hoffe ich habe jetzt keinen Denkfehler drin.
    P.P.S: Der Vorschlag ist diesmal ernst gemeint. ;)

    Da fordere ich Antworten ein und vergesse dann selbst zu Antworten: :P

    Hier meine (zum Teil sicher auch banalen) Vermutungen:

    1) Der Tabellenstand wird sicher eine rolle Spielen. Wenn dein Herzensverein jede Woche - Verzeihung - aufs Maul bekommt, ist man sicher eher bereit mal ein Spiel auszusetzen. Bei Personen die eher Anhänger als Fan sind, die werden schon nach 3 Niederlagen nicht mehr kommen.
    2) Wie schon in der vorherigen Antwort schon angedeutet: Es gibt konkrete Sondersituationen. Bei Bieberau-Modau waren die positiv, die können aber auch mal negativ sein: Stichwort Konkurrenzveranstaltungen zur gleichen Zeit (z.b. Stadtfest). Das kommt dann immer ein bisschen auf den Einzelfall in der jeweiligen Sasion an.
    3) Um auf die SCM YoungsterS und HCE U23 zu kommen: Ich denke, es spielt zum einem eine kleine Rolle, dass die Mannschaften in den früheren Hallen der 1. Mannschaft spielen (wobei das in Magdeburg ist das schon etwas länger her ist als in Erlangen). Es wird durchaus einige Leute geben die den alten Flair genießen wollen. Entscheidender Dürfte aber die Lage sein: In Erlangen als Ort ist es die höchstklassige Möglichkeit sich Handball anzugucken, auch wenn es wohl Shuttlebusse nach Nürnberg gibt, ist es schon noch was anderes, wenn das wirklich vor Ort ist. In Magdeburg ist die Hermann-Gieseler-Halle am Rand des bevölkerungsreichsten Magdeburger Stadteils (Stadtfeld-Ost) und mehr oder weniger mitten in der Stadt. Das ist zum Beispiel bei den Füchsen II ganz anderes. Die Lilli-Henoch-Sporthalle war nie Halle der 1. Mannschaft und in der drekten Umgebung sind ausgedehnte Sportanlagen, ein Friedhof und ein Busbetriebshof. Das generiert sicher nicht so viel spontanes Gelegenheitspublikum, wie eine dicht bebaute Gegend... ;)

    Naja, das man am Ende hofft vor vollen Hallen zu spielen finde ich schon logisch. Klein anfangen und wenn Fallzahlen nicht steigen weiter hochfahren.


    Eben: Man hoff am Ende. So richtig überzeugt bin ich von einem Konzept - das stark auf das Prinzip Hoffnung setzt - nicht. Vllt denke ich da zu einfach: Entweder Corvid19 ist ein weiterhin ein Problem, kann kann man aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon ausgehen, dass in einem Jahr in vollen Hallen gespielt wird. Oder es ist keins, dann brauch aber auch nicht langsam gesteigert werden...


    speedylsa: Sogar 8.500... Dein Gedanke birgt trotzdem nicht wirklich eine Lösung in sich.

    Ich wollte drauf hinaus, das 25% von 8.500 mehr sind als 25% von 6.600. Bei letzterem wären wir bei 1650 und damit nicht nichtmal bei der Normal-Kapazität der Hermann-Gieseler-Halle, die die Stadtverwaltung mit 1800 angibt.

    Was ich mich Frage: Warum soll mit 25% gestartet werden um dann das Saisonfinale vor vollen Hallen zu spielen? Was wird sich definitiv in der Zwischenzeit ändern, dass man im Mai 2021 wieder aus dem Vollen schöpfen kann?

    Ich hätte eher den Gedanken gehabt, dass man so frühzeitig wie möglich mit der Saison beginnt um hinten raus noch zeitliche Reserven zu haben.

    Durch die Bank weg profitieren übrigens Mannschaften von derartigen Beschränkungen, die einen niedrige Hallenauslastung haben (bezogen auf die
    Zuschauerzahl), aber das ist bei derartigen Beschränkungen wohl nicht anders zu händeln.


    Ich habe bereits vor einiger Zeit hier die Idee kund getan alle Dauerkarteninhaber reinzulassen, weil man von denen sowieso die Daten hat. Man muss dann vor dem Ersten Spiel nur einen Passus in den AGB einfügen, dass man speichert, dass Dauerkarteninhaber XY beim Spiel da war (oder eben nicht) und man ggf diese Erkenntnis dem Gesundheitsamt weiterleiten darf/muss. Natürlich muss dann ebenfalls in der AGB stehen, dass man es vorab melden muss, wenn man die DK weitergibt, damit am Ende nicht der/die falsche in Quarantäne muss.Und zu den entgangenen Umsatzeinbußen: Natürlich wurde im April und Mai nicht gespielt. Man hat aber das Vorjahr als Vergleich. Klar, kann man das nie 1:1 vergleichen, aber es ist meist ein guter Anhaltspunkt, auch für die öffentliche Verwaltung.

    Eine weitere Idee ist mir zu den Zuschauern in den Hallen noch gekommen, ob sie umsetzbar ist weiß ich nicht, grade in kleineren Hallen könnte die
    Umsetzung problematisch bis nicht möglich sein: Man könnte die Hallen hermetisch in zwei (oder mehr) Hälften teilen. die jeweils andere Hälfte, ist wenn überhaupt während der Hallenöffnung nur für dass Personal zu erreichen. Das macht natürlich bei einer Prozentzahl keinen Unterschied, allerdings war in der Anfangszeit von Corona mal von einer 1000er-Beschränung die Rede. Wenn man es jetzt schafft die Zuschauertribünen (mit der dazugehörigen Infrastruktur wie Eingänge und Toiletten) in vier unabhängig nutzbare Teile zu teilen, wären wir schon bei 4000. Aber kann gut sein, dass diese Idee ein wenig eine Schnapsidee ist und ich spontan etwas entscheidendes nicht bedacht habe...

    Zu guter Letzt fällt mir übrigens ein (ich hoffe ich erinnere mich richtig), dass die Getec-Arenea mal mit einer Kapazität für Handballspiele von 8000 ausgewiesen war, heute sind es 6600. Wäre ich Manager/die Stadtverwaltung, würde ich - sicher nicht nur in Magdeburg - zusehen, dass die Kapazität auf wundersame weise steigt, wenn diese Beschränkung von von 25% tatsächlich kommt. ;)

    Ich greife das nochmal auf. Zunächst mal ich kenne eine Antwort auf die Fragen, die ich stelle wirklich nicht und ich gehe davon aus, dass es zum Teil nur durch Spekulation beantwortet werden kann. Diese Spekaulation würde ich aber trotzdem gern einfordern:

    1) Die Zuschauerzahlen schwanken zum Teil sehr Stark, in der aktellen Stasion sind dafür im Prostiven Rostock und die HSG Bieberau/Modau ein Beispiel, im Negavien Baunatal und Postdam (Aufzählung jeweils unvollstädig), in den anderen Spielzeiten finden sich auch jeweils Beispiele. Woran liegt das?

    2) Erlangen und Magdeburg haben traditionell - für Reserveteams - gute Zuschauerzahlen. Deutlich bessere als die anderen II. Mannschafen. Die beiden Teams haben jedes Jahr bessere Zuschauerzahlen als eine ganze Reihe I. Mannschaften. Auch hier wieder die Frage: Woran liegt das?
    3) Einige Teams haben zwar in der letzten Sasion nicht in Liga 3 gespielt, aber die haben durchaus eine 3.Liga-Vergangenheit. Ist es vllt. möglich in Zukunft eine Prozentzahl im vergleich mit der letzten 3. Ligasasion des jeweiligen Teams auszugeben? Dann natürlich mit Sternchen versehen der dann unten aufgelöst wird a la: *vgl Sasion 2018/2017 und **vgl 2017/2016 usw.
    Das womöglich die Übersicht leidet, kann ich mir gut vorstellen, aber ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Mir ist nämlich aufgefallen, dass zum Beispiel Hamburg-Barmbek im Vergleich zu ihrer Sasion vor 2 Jahren (da waren die Ebenfalls aufsteiger aus der Oberliga) ordentlich Federn lassen mussten.
    P.S: Es kann auch sein, dass die Antworten zum Teil auf der Hand liegen, (zum Teil habe ich auch meine Ideen woran das liegt), ich würde aber drum bitten die Fragen zu beantworten, auch wenn sie auf der Hand liegen mögen.

    1) Wie viele Posts muss ich tätigen, damit Post die einen Link beinhalten nicht erst von einem der Admins freigeschaltet werden? Es nervt mich das ich etwas zum Thema beitragen will und der Post erst Stunden später erscheint (wenn überhaupt), wenn ich einen Link setze...

    2)2a) Die Vereinsstatistik brauch dringend mal eine Überarbeitung. Zum einen bei der Ligenzugehörigkeit der Teams ändern (Wie lage spielt Hamburg nicht mehr in der ersten Liga? Nicht erst seit gestern... )
    2b) Ich habe als Lieblingsmannschaft die SCM YoungsterS (also SC Magdeburg II) eingetragen und habe an dem Logo rumzunörgeln: Zum einen war das verknüpfte Logo meines wissens nur das Logo der Ersten Mannschaft. Und das auch nur von 2002 bis 2010. Also ist es länger nicht mehr das Logo von SCM I, als es das Logo war.

    Da wollte ich doch glatt ein Link zum Logo setzten um es der Person, die sich an die Vereinsstatistik setzt, leichter zumachen, aber - ja nee - siehe Frage 1. ;)
    Nur so viel: Es ist ein Normales SCM-Logo (ohne die Meisterschaftssterne) mit dem Schriftzug YoungsterS drunter. Auf dem Profilbildern (das aktuelle und die Vorherigen) der Facebookseite SC Magdeburg - YoungsterS ist das Logo jeweils ganz gut zu sehen.

    Wo ist der Rest meines Postes von gestern abend? 8o Es wird mir nur der erste Satz eines mittellangen Postes angezeigt...
    Fazit meines Postes von gestern: Die Magdeburger Volksstimme berichtetete, dass die Stadtverwaltung Magdeburg prüfen würde beim Spiel FCM vs. FCK Zuschauer zuzulassen. Mittlerweile hat man noch den Hinweis ergänzt, dass es ja sowieso nicht geht, weil die Landesverordung das verbietet. (Der Absatz war gestern halb 8 noch nicht da.)

    Den Link schenke ich mir jetzt mir, da es womöglich am Link lag, dass der Post nicht vollstädig ist. Bei interesse: Die Überschrift des Artikels lautet "Magdeburg erteilt FCM Spielgenehmigung". Damit findet sich sich der Artikel damit leicht über die Suche auf der Volkstimmeseite.

    Womöglich spucke ich jetzt mächtig in die Suppe: Im Moment wird zwar immer davon geredet, dass in ein oder zwei Jahren ein Impfstoff gegen Covid19 verfügbar ist. Nur: Wie das immer so ist in der Forschung, man weiß nie wann man Erfolg hat. Das kann morgen sein, dass kann nie sein. Gegen ein weiteres sehr bekanntes Virus findet man seit ca. 35 Jahren keinen Impfstoff: HIV.

    Klar, sind die Übertragungswege völlig andere und womöglich ist auch das was im Körper passiert anders (ich bin nicht vom Fach, kann es daher nicht beurteilen), aber dennoch habe ich eine gesunde Skepsis ob tatsächlich in Rekordzeit ein Impfstoff entwickelt wird. Also einer der bei allen Leuten funktioniert und keine extremen Nebenwirkungen hat. Wobei mich positiv stimmt, dass weltweit viele Mittel dafür zur Verfügung gestellt werden.

    Ich denke, das ein Weg weiter gegangen wird, der jetzt bereits begonnen wurde: Wir werden noch länger mit einer eingeschränkten Normalität leben müssen.

    Zu dieser eingeschränkten Normalität werden aber irgendwann auch Großveranstaltungen zählen. Da glaube ich alleine schon deshalb dran, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass über Ende November hinaus keine Veranstaltungen mit vielen Menschen auf engem Raum stattfinden werden. Das würde nämlich auch bedeuten, dass die Adventszeit in weiten Teilen ausfällt...
    Allein auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt waren am Spitzentag 2019 (der Samstag vor Weihnachten) 78.000 Besucher. Wenn ich jetzt mal eine Milchmädchenrechnung aufmache: Die Zahl wird erst übertroffen wenn der SCM 12 mal ausverkauft ist. (Die Kapazität der Halle wird bei Handballspielen derzeit mit 6.600 angeben. 6.600 x 12= 79.200)

    Und dabei ist Magdeburg nicht Dresden und auch nicht Nürnberg. Dort dürften die Besucherzahlen der Weihnachtsmärkte um einiges höher sein.
    Ein Weihnachtsmarkt ist nicht die Fußballbundesliga, wo locker flockig auf Anwesende Menschen verzichtet werden kann.

    Im Burgenland (Deutschland) gibt es den Wunsch in die Nord-Ost Staffel zu kommen.
    https://www.mz-web.de/burgenlandkrei…ommen--36665762
    Das ist in sofern bemerkenswert, als dass Naumburg südlich von Northeim und Leipzig liegt und die sind beide in der Mitte-Staffel. Ich bin auf jedenfall auch dafür das alle 3 Teams aus Sachsen-Anhalt in einer Staffel bleiben/kommen. Wenn aber Bernburg noch zurückzieht (was hoffentlich nicht passiert) ist sowieso wieder alles anders...

    Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass alle DK-Inhaber reingelassen werden. Einfach aus aus dem Grund, weil man von allen verlässliche Daten hat und eben nicht drauf achten muss, dass sich jeder in die Liste einträgt. Wie schnell ist bei großem Andrang mal einer durchgehuscht ohne sich einzutragen, oder es trägt sich jemand als Max Mustermann ein...
    Aber ja: Das ist alles nur Kaffeesatzleserei von mir.

    Und zum Rettungschirm: Ich finde es richtig und denke es wird so kommen, aber das gerade der Vereinspräsident der Füchse Berlin das einfädelt, sorgt bei mir für ein gewisses Schmunzeln. ;)


    Ein Sponsor, der so denkt, wird das sowieso nicht tun. In dieser Zeit kann ein Sponsor doch nicht gewinnorientiert denken, wenn er nicht gerade Schutzmasken-Multi ist.
    Der muss sich auch solidarisch verhalten und auf bessere Zeiten hoffen.

    Naja, es gibt aber mehr als nur "nochmal Kohle oben drauf leben" und "Das Sponsoring komplett einstellen". Gerade in unsicheren Zeiten werde ich zwar meine Verpflichtungen weiter einhalten, aber mir sehr genau überlegen ob ich noch eine Schippe oben drauf lege. Ich denke mal, du wusstest worauf ich hinaus wollte.

    Ein Sponsor, der so denkt, wird das sowieso nicht tun. In dieser Zeit kann ein Sponsor doch nicht gewinnorientiert denken, wenn er nicht gerade Schutzmasken-Multi ist.
    Der muss sich auch solidarisch verhalten und auf bessere Zeiten hoffen.


    Ein Sponsor muss vor allem auch die eigenen Bücher im Blick haben. Was bringt es, wenn er Extrageld an den Verein (bzw. die GmbH auf oberer Leistungsebene) zahlt, aber seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen kann? Gerade in der Bundesliga wird kaum ein Sponsor aus reiner Liebhaberei eine Mannschaft sponsern. Sponsoring ist auch immer Marketing. Niemand würde Geld für eine Kampagne ausgeben die keiner mitbekommt.

    Dazu kommt dann aber auch noch: Wie bereitwillig sind die Sponsoren (die vermulich auch erstmal das Geld zusammenahlten wollen), fehlende Zuschauereinnahmen auszugleichen, wenn nur es Statt drei Leute nur einer in der Halle mitbekommt.

    Also Fehrnsehübertragungen mal ausgeklammert.
    Das es gewisse Beschränkungen bei der Kapazität gibt, kann ich mir gut vorstellen. Das diese bei 1/3 liegen nicht.

    Für mich ist das eher ein zwischenmenschliches Problem, als ein handballerisches. Deswegen ist meiner Ansicht nach die Lösung auch vor allem auf der zwischenmenschlichen Ebene zu suchen.

    Hast du mal mit deinen Eltern über das Problem geredet?


    Dein Trainier ist in jedem Fall die Autorität. Aber einen konkreten Tipp kann ich (und seriös auch jeder/jede andere) eigentlich nur geben, wenn man den Trainer und die Situation (also z.B. gibt es einen weiteren TW, wenn ja wie sieht der das?) zumindest oberflächlich kennt.Ich selbst kenne das Phänomen, des lustlos zum Sport gehen aus meiner eingenen Kindheit. Damals bin ich davon ausgegangen das es mächtig Ärger zu Hause gibt, wenn ich meinen Vater klarmache, dass ich keine Lust habe. -> Er hat damals die selbe Sportart betrieben und hatte immer nach mir Training, es war übrigens nicht Handball. Letztendlich waren es verschwendete zwei Jahre für mich, bis mein Vater auf die Idee gekommen ist mit mir das Gespräch zu suchen, ob das überhaupt etwas für mich ist. Das Gespräch hätte ca. 1 Jahr 11 Monate und 2 Wochen eher kommen müssen... ;)

    Wobei ich dazu sagen muss, dass ich deutlich jünger war, als du heute bist.