Beiträge von Baggersee


    Also: der Schiedsrichter muss das Spiel nach einem Torerfolg doch anpfeiffen, oder? Er kann es aus seiner Sicht nicht anpfeifen, weil er erst klären muss/will, ob der Spieler verletzt ist. Um nicht unnötigerweise die Zeit weiter laufen zu lassen, unterbricht er das Spiel. Sinnvoll, oder? Das Spiel wäre also auch ohne Unterbrechung nicht fortgesetzt worden. Ohne Torerfolg hätte die Situation anders ausgesehen.

    Dann geht er zum Spieler, fragt ihn, ob er behandelt werden muss - der Spieler lehnt ab. Alles legitim.
    Jetzt könnte und müsste er das Spiel wieder anpfeifen, was der Trainer durch seine Reklamation verhindert hat.

    Und dann war der Käs gegesse


    Wenn es nach deiner Interpretation ginge hätte man die Regel mit den 3 Angriffen gar nicht benötigt.
    Mehr noch,den Begriff schnelle Mitte können wir wieder streichen,denn wir gehen wieder auf die uralt Regel zurück,beim Anpfiff müssen alle in "ihrer" Hälfte sein. Wenn deiner Meinung zur Folge so verfahren würde,wäre jede Mannschaft dumm wenn sich nach Torerfolg nicht einer auf den Boden legen würde (keine Unterstellung an Eisenträger!!!),warten bis der Schiedsrichter kommt und fragt ob er verletzt ist,er sagt nein und trabt zurück in die Abwehr,welche sich ja inzwischen formiert hat,oder alle Spezialistenwechsel vollzogen sind.
    Also,schnelle Mitte ade, und ein Spiel dauert 2,5 Stunden. :wall: :wall: :wall:

    Der Ausgangspost stellt die Frage ob der Schiedsrichter die Regel ad absurdum führt.

    Die Frage ist:
    Wenn der Schiedsrichter aufgrund eines vermeintlich verletzten Spielers eine schnelle Mitte (oder eine vergleichbare Spielsituation z.B. Tempogegenstoß) unterbricht und damit der angreifenden Mannschaft die gute Chance zum Torerfolg nimmt, sollte er dann kosequenterweise auch die Betreuer aufs Spielfeld rufen? Hat der Schiedsrichter den Eindruck, dass der Spieler ernsthaft verletzt ist, so dass er eine sofortige Spielunterbrechung für angebracht hält, dann wäre es konsequent direkt die Betreuer aufs Spielfeld zu rufen. Wenn der Schiedsrichter zunächst zum Spieler gehen und ihn nach seinem Befinden fragen kann, dann kann der Schiedsrichter es eigentlich nicht als so kritisch eingeschätzt haben, dass er das Spiel sofort unterbrechen müsste.


    :klatschen: :respekt:
    Besser hätte man es nicht schreiben können.Du befasst Dich mit der Eingangsfrage! Du schreibst mit wenig viel zu der Szene.
    Wir sind hier in der Regelecke.
    Für alle die hier emotionale lange Schreiben hinterlassen. Wie würdet ihr die Entscheidung wie hier gegen Kirchzell getroffen,gegen euren Verein bewerten?

    Also kann ich mir nach der Regeländerung auch schlichtweg nicht vorstellen dass das ein Spieler absichtlich macht. Da ist das Risiko doch viel zu gross dass die Schiris sagen er muss auf die Bank und aussetzen, egal ob auf oder neben dem Spielfeld. Und Eisenträger da Absicht zu unterstellen, naja, das hat für mich ein Geschmäckle.

    Kann den Eisenträger am 14.12. aber genre mal genauer mal beobachten und berichten wie er sich verhält :P


    Es geht nicht darum Eisenträger was anzuhängen.
    Es geht auch nicht darum das ein Verein behaupten möchte (@daabe) das er keinen "Liegenbleiber" in seinen Reihen hat.
    Ich glaube nicht das Gottfried Kunz hier Eisenträger irgend etwas unterstellen möchte,ich glaube eher er wollte in der Regelecke darstellen wie es nicht gemacht werden sollte.Das er sich hier über die Unfähigkeit der Schiedsrichter ärgert,ist glaube ich auch für den glühendsten TVG Anhänger (Vereinsbrille) verständlich.


    Nochmals zum besseren Verständnis.
    Ich habe nie gefordert das der Spieler 3 Angriffe pausieren sollte.Geht ja auch nicht,die Schiedsrichter haben ja keine Betreuer aufs Spielfeld gewunken.
    Die Schiedsrichter haben gegen den Sinn der Regel gehandelt.
    Mann wollte diese clevere Liegenbleiben verhindern indem man das Spiel,wie in diesem Fall, weiterlaufen lässt,damit dem Gegner kein Nachteil entsteht,und erst unterbricht wenn es sich nicht mehr nachteilig für den Gegner auswirkt.
    Ich glaube da sind wir alle einer Meinung,die Regel war sinnvoll.Dieses theatralische Liegenbleiben hat sich auf ein Minimum reduziert.
    Aber die Ausnahmen bestätigen eben die Regeln.Mann findet eben immer wieder einzelne Schiedsrichter die den Sinn der Regel nicht verstehen oder verstehen wollen,oder sie für jeweilige Mannschaften unterschiedlich auslegen.
    Also hat der Threadersteller doch recht,der Spieler war clever, er hat die Zockerei wegen der Blödheit der Schiedsrichter gewonnen.
    Noch eine Bemerkung,du sprichst ein Spiel aus der Saison 2015/16 an.Wenn es so war (was ich mir gut vorstellen kann,denn ich kenne den Spieler auch schon lange) dann ist dieses Beispiel irreführen,denn die Regel wurde erst zur Saison 2016/17 eingeführt.


    Und wie groß wäre das Geschrei gewesen, wenn der Spieler wirklich ernsthaft verletzt gewesen wäre und die Schiedsrichter hätten nicht bei ihm nachgefragt?

    Aber du wusstest ja schon vorher, dass keine ernsthafte Verletzung vorlag, oder? Bist du der Nostradamus vom Baggersee?


    Ich kenne nur die Regel,mehr nicht.
    Hätten die Schiedsrichter den schnellen Anwurf von rot zugelassen,dann wäre doch alles richtig gewesen.
    Danach hätten sie sich immer noch dem verletzten Spieler zuwenden können.

    Hat hier schon mal jemand die 3 Angriffe Sperre gefordert?

    Die Pause gibt es nur in höheren Ligen, außerdem nur, wenn der Spieler auf der Spielfläche behandelt werden muss.301 Moved Permanently Ich halte es für irrelevant, ob er ausserhalb landet. Er bleibt auf Grund einer Aktion im Spiel liegen. Jetzt müssen die SR entscheiden, ob sie die Folgesituation unterbrechen, oder der Meinung sind, dass eine eventuelle Behandlung auch noch später erfolgen kann. (geht dabei ja erstmal nicht um Minuten.) Schwierig im Einzelfall richtig zu händeln.

    Was soll in diesem Einzelfall schwierig gewesen sein?
    Hier wurde der Mannschaft in rot ein klarer Vorteil genommen. Genau für diese Szenen wurde die Regel eingeführt.
    Aber als ich die Schiedsrichter erkannt habe wundert mich die Szene nicht mehr.

    welcher der oben genannten Spieler hat den in der 2. und 3. Liga wirklich eine Rolle gespielt? Außer Philipp Klimmer, Andre Göpfert und Lucas Bauer(nur in Kirchzell) waren doch alle anderen eher Perspektivspieler?


    Also in Nieder Roden hat Sanro Friedrich immer wenn er gebraucht wurde einen super Job gemacht.Aber eben hinter Marco Rhein.Friedrich ist ein guter 3.Liga TW.
    Wenn ich mich richtig erinnere war Karrer im ersten Jahr nach der Insolvenz beim TVG ein Aktivposten in der 3.Liga.
    Franci Wengerter Perspektivspieler :lol:

    Tja überlege mal, vielleicht spielt keine andere Manschaft, und es ist Wochenende. Und so kommen viele andere Fans von anderen Vereinen und können hochklassigen Handball in Groß- Bieberau sehen ! Offensichtlich haben sich unsere Verantwortlichen mehr Gedanken gemacht als Du , alles andere ist dummes Gerede .


    Tja lieber Physio, vielleicht hat sich damals der TV Kirchzell die selben Gedanken gemacht wie Eure Verantwortlichen.
    Wer im Glashaus sitzt sollte eben nicht mit Steinen werfen. :verbot:

    Die Diskussionen über die Spielverlegung ist schon interessant.
    Vor ein paar Jahren hat sich der damalige Trainer vom TV Kirchzell Gottfried Kunz bei uns in der Halle fürchterlich aufgeregt, weil Groß Bieberau einer Spielverlegung auf Freitag Abend in Kirchzell (Bieberau - Kirchzell 50 km) nicht zugestimmt hat. :pillepalle: :wall:

    Wir spielen in knapp 2 Wochen auch Freitags in Kirchzell,wie auch schon mindestens einmal in vergangenen Spielzeiten.

    die spielordnung des dhb hat nichts mit den rechtlichen möglichkeiten zu tun,
    nach denen verträge in welcher form auch immer rechtsgültig geschlossen werden können,
    ob sie dann erst zu einem späteren zeitpunkt gültigkeit erlangen oder an andere
    vorbehalte/ bedingungen gebunden sind, mag durchaus sein.....

    Du hast wirklich keine,aber auch gar keine Ahnung von den Ordnungen und Satzungen des DHB.


    Wo genau liegt das Problem, wenn die Eltern dem Vertrag zustimmen?

    Ein Vertrag kann laut DHB Satzung nur mit einem Volljährigen Spieler geschlossen werden.

    Aber Baden68, wie Saalefranke schon schreibt erkennst, oder willst du das eigentliche Problem nicht erkennen.
    Im Gegenteil du stellst die Verantwortlichen in Kirchzell als unfähig hin.

    Hallo Herr Hofmann,
    herzlich willkommen im Handball Nirwana in der Handball Rumpelliga.
    An Stelle von Hamburg-Nordhorn-Rimpar-Balingen geht es jetzt zum Rumpeln nach Großsachsen-Gross Bieberau-Nieder Roden-Hanau.
    Wir hier in der Umgebung in der Rumpelliga wünschen uns alle noch den TV Kirchzell.
    Das müsste doch aber dann für Ihren Gemütszustand die Höchststrafe sein.
    Wenn man solche Kommentare in die Welt setzt,dann muss man sich über den Spott nicht wundern. :irony: