Beiträge von Oliver

Nach der für ihn überraschenden Verpflichtung Frank von Behrens hofft Joachim Boldsen auf eine vorzeitige Freigabe, um ggf. nach Spanien wechseln zu können. Boldsen habe durch einen Anruf von TV2.dk vom Wechsel des Gummersbachers erfahren.

Das slowenische Internetportal siol.net hat den Transfer Renato Vugrinecs nach San Antonio bestätigt.

Der seit einiger Zeit mit dem VfL Gummersbach und CAI Aragón in Verbindung gebrachte Raúl Entrerríos wird für ein weiteres Jahr bei seinem jetzigen Verein Ademar León bleiben. Dies meldet die Tageszeitung "La Cronica".

Seit Flensburgs Mittelmann Christian Berge vor einigen Wochen mit Århus GF in Verbindung gebracht wurde, hat sich das Gerücht dänischen Medien zufolge immer weiter verstärkt.

Wie die Tageszeitung "Århus Stiftstidende" berichtet, könne der Norweger mit großer Wahrscheinlichkeit bereits am Donnerstag als neuer Spieler präsentiert werden.

Berge wolle sich gern ein Stückchen Richtung Heimat wenden und hatte die dänische Liga dabei als besonders interessant bezeichnet.

Der Litauer Andrius Rackauskas (Algeciras, 24, RR) ist mit seinen Spielanteilen bei den Südspaniern nicht zufrieden und möchte den Verein nach nur einer Saison wieder verlassen. Ihm wird seit einigen Tagen ein Wechsel in die Bundesliga nachgesagt. Heute morgen bekräftigt dies die Tageszeitung "Diario Sur".

Wie die dänische Tageszeitung "Århus Stiftstidende" meldet, hat Århus GF seine Fühler nicht nur nach Flensburgs Spielmacher Christian Berge ausgestreckt. Auch Klassekeeper Dan Beutler steht auf der Wunschliste der Ostjütländer.

Quelle: http://stiften.dk/apps/pbcs.dll/…/103220882/1007

Quelle: Hamburger Abendblatt

Ein ehrenwerter Sieg - Norweger Lund soll kommen
Handball-Bundesliga: HSV Hamburg - TUS N-Lübbecke 33:29 (17:11)
HAMBURG -
Als Andreas Rudolph kurz vor Mitternacht die Color-Line-Arena verließ, fuhr er in aufgeräumter Stimmung nach Hause. "Die Mannschaft hat nach der Niederlage in Delitzsch gegen Lübbecke in der ersten Halbzeit die erhoffte Reaktion gezeigt, das stimmt mich zuversichtlich", bilanzierte der HSV-Präsident den unterhaltsamen Handballabend, an dem sich die Hamburger mit engagierter Leistung und einem souveränen 33:29 (17:11) über den TuS N-Lübbecke für die Pleite der Vorwoche beim Tabellenletzten halbwegs rehabilitierten.

Aber nicht nur der siebte Heimsieg hatte Rudolph den Tag gerettet, wichtiger für ihn war, daß der HSV der Zukunft immer stärkere Konturen zeichnet. Nach der Deutschen Post und der Fluggesellschaft Germanwings werden noch im März zwei weitere Verträge mit führenden deutschen Unternehmen unterzeichnet. Der Zuschuß des Präsidenten für die nächste Serie dürfte damit in dem von ihm gewünschten Rahmen um 600 000 Euro bleiben. "Wir sind in der Wirtschaft angekommen", freute sich Geschäftsführer Dierk Schmäschke.

Den letzten sportlichen Stützpfeiler für die nächste Saison hat Trainer Martin Schwalb bereits umworben. Der norwegische Spielmacher Börge Lund (27; 89 Länderspiele/163 Tore) vom dänischen Erstligaklub Aalborg (Tabellensechster), einer mit Führungsqualitäten, sah sich auf Einladung des HSV mit Freundin und Berater Hamburg und das Spiel an. Danach wurde im Platinumklub der Arena anderthalb Stunden lang verhandelt.

Lund (1,96 m; 94 kg), dessen Vertrag in Aalborg ausläuft, hörte sich die Offerte mit Interesse an - und fuhr am Sonntag weiter nach Nordhorn. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, jetzt müssen wir abwarten", sagte Schmäschke. Auspokern lassen will sich der HSV nicht. Sportchef Christian Fitzek: "Unser Angebot steht. Wir wackeln nicht." Diese Stabilität fehlt dem derzeitigen Team noch. In der zweiten Halbzeit spielte der HSV gegen Lübbecke einen zwischenzeitlichen Neuntorevorsprung (17:8/27. Minute) auf zwei Treffer ab (24:22/45.). Trainer Martin Schwalb beunruhigte dies wenig: "Nach einer schwierigen Woche hat die Mannschaft das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben aggressiv gespielt, uns viele Ballgewinne erarbeitet und leichte Tore erzielt. Die erste Halbzeit war aller Ehren wert."

In der zweiten, das sagte Schwalb nicht, aber das bleibt zu kritisieren, war nur das Bemühen ehrenwert.

Tore: HSV: B. Gille 9, Jansen 7 (1 Siebenmeter), Hens 4, Lijewski 3, Schröder 3, Flohr 2, Pungartnik 2, G. Gille 1, Knorr 1, Lavrov 1 (1). Lübbecke: Tönnesen 6 (6), Hermann 5, Schröder 5, Olafsson 4, Kubes 3, Sudzum 2, van Olphen 2, Fölser 2.

SR: Geipel/Helbig (Steuden/Landsberg). - Zu.: 5808. - Siebenmeter: 5 (2 verwandelt, Jansen, Lavrov/2 scheiterten); 6 (6) - Zeitstrafen: 4; 3.

Bei Versteigerungen für den neuen HSV-Partner phönikks (hilft Krebskranken und ihren Famlien) erlöste Aale-Dieter im VIP-Raum 1800 Euro.

Der Tscheche Alois Mraz (27) wechselt zum TuS N-Lübbecke. Der HSV wollte erst Ende April über eine Vertragsverlängerung entscheiden. "Das war mir zu spät", sagte Mraz. Dagegen will Roman Pungartnik (Angebot aus Kronau/Östringen) bleiben. Der 34 Jahre alte Slowene hat beim HSV noch einen Vertrag bis 2007.

Die dänische Tageszeitung "Fyens Stiftstidende" hat bestätigt, Linksaußen Anders Eggert Jensen werde GOG/Svendborg schon zum Sommer Richtung Flensburg verlassen.

Flensburgs Regisseur Christian Berge könnte, wie mehrere dänische Internetportale berichten, die Norddeutschen schon bald in Richtung auf das nördliche Nachbarland verlassen. Ein konkreter Verein sei aber noch nicht gefunden. Berge könne sich eine Karriere als Trainer vorstellen, heißt es.

Quelle: Haandbold.com

Bundesligaen: Flensburg-Handewitt har skrevet kontrakter med 19-årige Lasse Johannsen og 19-årige Rasmus Matthiesen.

Lasse Johannsen har før spillet i Bov IF og og Egene Gråsten, mens Rasmus Kjær Matthiessen har en fortid i Kolding IF, Tinglev If og HH Sønderjylland.

kilde: Flensburg-Handewitt

Quelle: Hamburger Morgenpost

Branko Kokir
»Schlimm, aber keine Tragödie«
DIRK HOFFMANN

Er ist im vergangenen Sommer als Star gekommen (u.a. WM-Bronze in Ägypten mit Jugoslawien) und ist bei den HSV Handballern nur Edelreservist. Auch heute beim Spiel in Delitzsch. Im MOPO-Interview öffnet Branko Kokir (31) sein Herz.

MOPO: Bei Ihren anderen Klubs haben Sie immer gespielt, hier sitzen Sie nur auf der Bank ...

Kokir: Ja, es fühlt sich komisch an, nicht zu spielen. Am schlimmsten ist es, nach dem Spiel vom Feld zu gehen und nicht verschwitzt zu sein. Kein Adrenalin pulsiert im Körper. Und das Bier schmeckt dann auch nicht so gut.

MOPO: Wie kommen Sie damit klar?

Kokir: Es gab Zeiten, da lag ich nächtelang wach und habe an mir gezweifelt. Bin ich etwa gar kein guter Handballer?

MOPO: Und Ihre Antwort?

Kokir: Mittlerweile habe ich wieder so viel Selbstvertrauen, dass ich an mich glaube und weiß, dass ich genug Qualität habe, um weiter hochklassig Handball zu spielen.

MOPO: Wie geht Ihre Frau mit der Situation um?

Kokir: Die musste ich mehr beruhigen als mich selbst. Für sie ist es schwieriger. Für mich ist die Situation auch schlimm. Aber es ist keine Tragödie. Die Kriege in Jugoslawien, das waren Tragödien. Das gibt es einfach im Leben: Phasen, wo das Wasser nicht auf deiner Mühle läuft. Ich kann mich nicht ein Jahr im Keller verkriechen und über meine Situation weinen. Ich versuche, aus dieser Lage auch etwas zu lernen.

MOPO: Fühlen Sie sich im HSV-Team wohl?

Kokir: Ja, sehr. Meine Kollegen haben mir sehr geholfen, bauen mich auf. Ich bin total integriert und werde nicht an den Rand gedrängt, nur weil ich nicht viel spiele.

MOPO: Und der Trainer?

Kokir: Seit Weihnachten sprechen wir sehr viel. Jeder hat für den anderen Verständnis. Ich habe ihm gesagt, dass ich kein Typ bin, der jetzt provoziert oder für Krach und Unruhe sorgt.

MOPO: Ihr Vertrag läuft bis 2007, der HSV will Sie nicht mehr ...

Kokir: Ich habe Anfragen aus Spanien, Slowenien und der Bundesliga. Ich würde sehr gerne in Deutschland bleiben. Mal sehen, was passiert...

(MOPO vom 10.03.2006 / SEITE 38)

Das Hamburger Abendblatt streift heute in einem Artikel zu Concordia Delitzsch auch das Interesse des SCM an Andrej Kurtschew:

...

Der Leistungssprung ist auch den renommierten Klubs nicht verborgen geblieben. Der SC Magdeburg will ihn als Nachfolger des slowenischen Rückraumstars Renato Vugrinec verpflichten. Aber das, sagt Kurtschew, sei nicht das einzige Angebot, das ihm vorliege.

...

Die spanische Tageszeitung "Heraldo" hat gemeldet, daß sich CAI Aragón sich die Dienste von Nordhorns Robert Arrhenius nun definitiv gesichert hat. Der Schwede trifft beim Klub aus Saragossa gleich auf mehrere Landsleute (u.a. RA Pierre Hammarstrand und Trainer Veroljub "Kos" Kosovac). Vor seiner Zeit in der Grafschaft hatte Arrhenius für Cantabria Santander gespielt.

Erst vor wenigen Tagen hatten die Spanier mit dem jungen Carlos Rodríguez Prendes von Ademar León einen Kreisläufer unter Vertrag genommen.

Aus der "Hamburger Morgenpost":

HSV HANDBALL

Schwalb: Knorri bleibt!
Trainer dementiert Rauswurf des Allrounders
DIRK HOFFMANN

Seit 2001 ist er bei den HSV-Handballern, er ist ein Urgestein: Thomas Knorr. Trotz eines Vertrags bis 2007 galt er als Wackelkandidat für die kommende Saison (MOPO berichtete). Jetzt ist klar: Der 34-Jährige bleibt!

Einen Bericht der "Bild", nach dem Knorri rausgeworfen und mit Geld abgefunden werden soll, dementiert Trainer Martin Schwalb: "Das ist eine Ente. Bei Thomas gibt es keine Diskussion. Er ist universell einsetzbar, hat einen enormen Kampfgeist, ist wichtig für die Motivation der Truppe und gehört absolut dazu."

Knorr, der in dieser Saison in 14 Spielen fünf Tore erzielte, sagt: "Ich kann jede Position spielen. Rückraum, Kreis, Außen. Außerdem fühle ich mich fit und freue mich auf einen fairen Wettbewerb mit den anderen Spielern. Dass der Verein Konkurrenz dazugeholt hat, ist legitim. Ich bin von Martin immer rechtzeitig informiert worden."

Knorr also bleibt. Roman Pungartnik auch vorerst. Der Verein sucht weiter einen Rechtsaußen, primär aber für 2007. Aus budgettechnischen Gründen konzentriert sich der HSV für die neue Spielzeit auf einen Mann im linken Rückraum. "Ein Profi mit internationalem Top-Niveau soll verpflichtet werden", heißt es aus der Führungsetage. Zur Entlastung von Pascal Hens. Denn, so Boss Andreas Rudolph: "Wir wollen 2007 in die Champions League."

(MOPO vom 03.03.2006 / SEITE 35)

Wie das "Aftonbladet" mitteilt, soll Jonas Larholm mittlerweile bei Barcelona unterschrieben haben. Dennoch wird der Wechsel von Unklarheiten überschattet: die Katalanen sollen zwar die vereinbarten 350.000 Kronen Ablöse bezahlt haben, nicht aber 200.000 Kronen "Ausbildungsanteil", auf den Sävehof gemäß EHF ein Recht habe. Sollten sich die Spanier weigern, die zweite Summe zu bezahlen, könnten die Göteborger die Angelegenheit vor die EHF bringen.

Mehrere spanische Tageszeitungen (u.a. Diario de Leon und La Cronica) berichten heute übereinstimmend vom angeblichen Interesse des VfL Gummersbach an Ademar Leons Mittelmann Raul Entrerrios.

Was in den letzten Tagen noch als Vermutung durch die Gazetten geisterte, scheint nun konkretere Formen anzunehmen, wenngleich der jüngere der beiden Entrerrios-Brüder betonte, noch sei gar nichts entschieden. Zugleich bezeichnete er das Interesse des Ligakonkurrenten CAI Aragon an seiner Person als Gerücht.

Nach Kreisläufer Renato Sulic hat sich Celje mit einem neuen Torhüter verstärkt. Aus Velenje kommt Dusan Podpecan zum amtierenden Meister. Er ist in Celje geboren und hatte bereits früher bei den Grün-Gelben gespielt.

Nachfolger Podpecans in Velenje wird bekanntlich der Däne Morten Sejer.

Nachdem die kroatische "Vecernji List" Sulic schon vor einigen Tagen mit Celje in Verbindung gebracht hatte, wurde der von siol.net gestern abend vermeldete Wechsel jetzt auch in Kroatien bestätigt (z.B hrt).

Einem slowenischen Internetportal zufolge soll Renato Sulic bei Celje einen Zweijahresvertrag unterzeichnet haben.

Aller Voraussicht nach wird der weißrussische Halblinke Sergej Harbok Celje im CL-Spiel gegen Ciudad Real nicht zur Verfügung stehen. Er zog sich im Training eine Verletzung zu.

Am Rande des 36:43-Torfestivals in Holstebro hat Kopenhagens Kreisläufer Frank Løke mitgeteilt, er werde die Hauptstädter zum Saisonende definitiv verlassen. Sein Vertrag in Flensburg läuft im Sommer 2006 an und erstreckt sich über drei Jahre. Ob er ausgeliehen werde (ggf. zurück nach Kopenhagen), sei noch unklar.