Beiträge von Huhn

    Alter Bekannter zurück beim TBV - Christoph Theuerkauf, welcome back!
    Klimek, kann man vielleicht sagen, mit Glück im Unglück - Innenbandverletzung, 6 - 8 Wochen Pause.
    Quelle für beides: TBV-Homepage

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    rydergaard heute auch nicht bei den youngsters...die helfen sich mit anton aus
    und haben wie auch die a jugend gewonnen....

    Jau, das stimmt natürlich, die Terminüberschneidungen bei Rydergaard gäbe es als Spieler der 1. Mannschaft ebenso wie in seiner Tätigkeit als deren Co-Trainer. So gesehen ist das kein Argument.

    Hat Iouri Chevtsov als Trainer des TBV nicht mal sinngemäß, als die Kreisläufer aufgrund von Verletzungen allesamt nicht zur Verfügung standen, gesagt: "Viele unserer Spieler können diese Position erfolgreich ausfüllen, manche wissen es nur noch nicht."
    Will sagen: Was haben wir denn qusi direkt vor Ort?
    Ramba. Hätte zumindest eine gewisse physische Komponente zu bieten. Könnte man zumindest mal versuchen.
    Unsere Außen sind vielleicht allesamt etwas klein, andererseits aber recht agil. Wäre Skroblien vielleicht einen Versuch wert?
    Klimek wurde für Niemeyer dem Vernehmen nach wegen seiner Abwehrstärke verpflichtet. So gesehen wäre Rydergaard logisch, was allerdings zu lasten des-Co-Trainers-Posten und der 2. Mannschaft (gut, wahrscheinlich nicht so hoch in der Prio) gehen würde.
    Am Einfachsten wäre es sicher, die Verletzung stellt sich als nicht so gravierend heraus. Bis zur Verkündung des Gegenteils darf man das ja zumindest hoffen.

    Da ist der TBV zusammen mit dem BHC und dem HBW dick dabei im Abstiegskampf!

    Auf jeden Fall haben Mannschaften, die gegen Minden zu Hause nicht gewinnen (Balingen, Lemgo), m. E. schon mal was liegenlassen, was man sich irgendwo zurückholen muss.

    Der TBV scheint seine Auswärtsspiele ähnlich hoch zu verlieren wie letztes Jahr. Valliuilin, den ich im ersten Spiel gegen Minden auf jeden Fall minimum passabel fand, findet seitdem gar nicht mehr statt. Sutons Spiel hat gegen Erlangen gut funktioniert, gegen den SCM gar nicht.

    Die Reaktion des Publikums nach der Klimek-Situation fand ich auch gut. Könnte schon eine schwere Verletzung sein (Kreuzband?), aber vielleicht hat er ja Glück im Unglück. Falls nicht, wäre vermutlich eine Alternative auf der Kreisläufer-Position erforderlich. Ebner hat mir auf RR ganz gut gefallen - er macht Betrieb!

    Ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, wer momentan wann was streamt. Kann man dieses Spiel am Sonntag online sehen?
    Suche noch nach einer Gelegenheit, mir einen chilligen, angenehmen Nachmittag etwas verhageln zu lassen. :smokin:

    Am ende stehend k.o. taumelt Lemgo, das weitestgehend auf Wechsel verzichtet hat, zum Sieg, der aufgrund der permanenten Führung vielleicht in Ordnung geht. Rückraum stark - so lange Hermann Suton Stenbaecken frisch waren. Kogut nur kurz auf der Platte, Valliulin gar nicht und Höning neben der Bank. Ramba hat Abwehr Angriff bis zu seiner 3. Zeitstrafe mit Stenbaecken gewechselt, für mich momentan eine gute Variante. Wyszomirski hält am Ende ein paar luftspendende Bälle.

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    Naja, ich freu mich ja irgendwie über jeden, der den 7. Feldspieler nicht bringt ... ( abgesehen von Unterzahlsituationen ). Bislang wirkt sich die Regel scheinbar (noch?) nicht so aus, wie ich es befürchtet habe.

    Bezüglich der Spielauswahl kann man vielleicht noch sagen, dass THW-TBV morgen rein ergebnistechnisch spannender sein könnte und Sport1 ein feines Näschen hatte. :D (Nein, hätte ich vorher natürlich auch nicht vermutet.)

    Manche mögen es anders sehen, aber für mich ist das ein wichtiges Spiel des TBV. Für meine Begriffe geht es in dieser Saison u. A. darum, ein anderes Auswärtsgesicht zu zeigen. In der vergangenen Saison waren viele Spiele auswärts schnell entschieden (verloren), es gab relative viele deutliche bis hohe Niederlagen. Man sollte für meine Begriffe zeigen, dass man bereit ist, dagegen zu halten und mit einem vernünftigen Spiel in Kiel sich selbst zu zeigen, dass man es besser kann als bisher - in der noch sehr jungen Saison - gezeigt.

    Ich bin durchaus gespannt auf dieses Spiel - vielen anderen Usern wird es ja, wenn man sich die Threads im Allgemeinen so ins Gedächtnis ruft, mit dieser Partnie nicht unbedingt so gehen.

    Weiter mit dem Thema Weiterentwicklung. Ich finde, Marcel
    Niemayer hat in der vergangenen Saison einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht
    (in der Rückrunde). Warum ausgerechnet nach Bekanntwerden seines Abganges ist
    eine andere Frage, aber die Entwicklung ist unter Kehrmann erfolgt. Entwicklung
    von Tim Hornke? Nehmen wir das aktuelle Spiel gegen Minden mal als Maßstab – und
    nicht nur das – kann man m. E. feststellen, dass sich dieser Spieler sicher nicht
    hinter Groetzki oder Sellin verstecken muss. Vielleicht könnte ja auch das am
    Trainer liegen? Ich kann es auch hier nicht entscheiden oder sicher beurteilen,
    aber die Entwicklung dieses Spielers in den vergangenen zwei Jahren als
    Stagnation zu bezeichnen, vom Bankdrücker in Magdeburg zu einem Spieler mit
    absolutem Länderspielformat (meine Meinung, von welchem Rechtsaußen hat man
    zuletzt mal drei Tore aus dem gebundenen Spiel mit drei verschiedenen Wurfvarianten
    gesehen?), kann ich nicht teilen.


    Skroblien, den nach der letzten Saison auch wegen
    Verletzungen manch ein Fan bis heute nicht als Bundesligaspielerverinnerlicht
    hat, macht gegen Minden ein feines
    Spiel, das man so (Ausnahme vielleicht Melsungen-Heimspiel Anfang des Jahres)
    von ihm auch noch nicht gesehen hat. Da kann man vielleicht auch eine positive
    Entwicklung sehen – wenn man denn möchte. Ziekers Entwicklung als
    Deckungsspieler auf der Halbposition ist ein weiteres Beispiel. Warum schreibe ich
    alles das?


    Mir ist es derzeit etwas zu „schwarz“ oder zumindest
    einseitig, wie a) die Personalie Kehrmann als Trainer und b) der TBV sportlich gesehen wird. Wie meistens
    im Leben ist, so sehe ich es zumindest, beides weder schwarz noch weiß, sondern
    irgendwo dazwischen. Sportlich hat Lemgo wie meistens seit 2002 (letzte
    Hamburg-Fahrt zum F4, die Älteren können sich vielleicht noch erinnern) sich
    eher früh als spät blamiert. Gut, ist man als Lemgoer ja fast schon gewohnt – das
    macht es zwar nicht besser, aber als Maßstab für irgendwas nehme ich den Pokal
    schon seit Jahren nicht mehr. Dann hat man am Samstag gegen Minden zu Hause
    verloren. Man hätte es am Ende ebenso gut gewinnen können, hat man aber nicht.
    Dadurch hat Minden den Klassenerhalt auch noch nicht geschafft, ebenso wenig
    wie Coburg durch einen Sieg in Melsungen. Es ist der Anfang der Saison, der
    zunächst mal das bestätigt hat, was man schon aus dem letzten Jahr wusste: Wenn
    Kogut nicht gut ist, punktet Lemgo nicht. Offensichtlich ebenso wenig fit wie
    Herrmann war das zu viel für eine Mannschaft, die in der Vorbereitung sicher
    nicht unbedingt überzeugt hat, aber auch kaum jemals komplett war. Stenbäcken
    und Wyszomirski bei Olympia, Suton bei der Junioren-EM und daher sicherlich
    noch nicht optimal eingespielt, Ebner (den ich irgendwann gern mal länger auf
    RR sehen würde) weitestgehend verletzt bzw. rekonvaleszent. Also, wenn man
    möchte, kann man das Ganze auch etwas relativieren. Sollte man meines Erachtens
    auch tun. Wenn wir nach den Heimspielen gegen Erlangen ( Jaja, Erlangen ist ein
    starker Aufsteiger, ist schon gut. Ich gehe allerdings aufgrund einer
    12-Tore-Niederlage in Flensburg davon aus, dass die Franken auch schwimmen
    müssen und nicht übers Wasser gehen können. Von daher wüsste ich nicht, was von
    vornherein zwingend gegen einen Sieg sprechen sollte.)


    und Coburg weniger als 3,4 Punkte haben, haben wir ein
    Problem. Bis dahin ist schlicht und ergreifend noch nicht viel mehr passiert,
    als dass man nach 20, 30 Jahren ziemlich unnötigerweise mal wieder ein Bundesliga-Heimspiel
    gegen den grün-weißen Nachbarn verloren hat. So, ich bin und habe fertig und
    muss nun auch Abendessen machen. Falls jetzt einer sagen möchte, das dieser
    Beitrag das Pfeifen im Walde ist, dann – pfeif ich da drauf. ;)


    In diesem Sinne einen schönen Abend & eine angenehme
    Saison allen Handballfreunden

    Also, ich versuch es mal mit der Trainer-Personalie Kehrmann
    aus meiner subjektiven Perspektive. Ich bemühe mich um eine sachlich
    zutreffende Darstellung der Fakten. Und versuche auch nicht zu vergessen, dass
    ich z.B. díe Startaufstellung am Samstag gegen GWD sehr kritisch betrachtet habe/immer
    noch betrachte. Sorry, ist länger geworden und deswegen zweigeteilt - habe
    gerade mal etwas Zeit. :rolleyes: … so
    war es gar nicht gedacht!


    Saison 2014/15: Kehrmann übernimmt Anfang Dezember den TBV
    als Chef-Trainer nach einer ziemlich beispiellosen Negativserie. Mit dieser
    Mannschaft, die meiner Meinung nach bei einem optimalen Saisonverlauf über die
    ganze Spielzeit durchaus an die Europapokalplätze hätte heranreichen können (genau
    das drückt die Punkte-Bilanz unter Kehrmann auch aus), hat er mit einer
    gelungenen Aufholjagd und insbesondere einer niedrigen Gegentorzahl in den
    letzten 10 bis 12 Spielen noch den von vielen Fans nicht mehr erwarteten
    Klassenerhalt geschafft. Zielführend war hierbei für mich vor allem die Abwehr,
    dessen Innenblock im wesentlichen gebildet wurde von: Lemke, Pekeler und (vor
    allem nach dessen Verletzung gegen Saisonende) Schneider. Hurra, Klassenerhalt,
    Lemgo feiert sich einen ab.


    Saison 2015/16: Lemgo geht mit einer Mannschaft an den
    Start, die den größten Umbruch innerhalb der mehr als 30-jährigen
    Bundesliga-Geschichte aufzufangen hat. Konkret heißt das: Kompletter Innenblock
    weg (Lemke, Pekeler, Schneider), komplette RM Mitte weg (Schneider, Herth,
    Suton), kompltter RL weg (Lemke, Suton, Lönn schon in der Saison ). Dazu auch
    noch der erste Kreisläufer (Pekeler) sowie der Torwart, den in der Winterpause
    zu holen anfangs kaum jemand (ich auch nicht) verstanden hat, der sich aber als
    absoluter Glücksgriff erweisen hat (Beutler). Und, nicht zu vergessen, Jens
    Bechtloff – den Linksaußen, dessen eröffnende Fähigkeiten aufgrund seiner
    Schnelligkeit und durchaus vorhandem Wurfpotential bei der schnellen Mitte
    weder vor noch nach Kehrmann jemals ein Trainer wieder annähernd so effektiv
    eingesetzt hat. Mit dieser Mannschaft schafft man relativ sicher den
    Klassenerhalt, auch wenn es fast das ganze Jahr über eine latente Unruhe (in
    Form von Abstigesgespenst irgendwo sichtbar) gegeben hat. Die Frage erlaubt,
    wie viele Bundesligisten einen derartigen Umbruch überlebt (im Sinne von
    Nicht-Abstieg) hätten, ist für mich absolut legitim. Längt nicht jeder, würde
    ich sagen, denn zum Beispiel wurde ein Innenblock, mit dem nachweislich
    Europameister werden kann, ersetzt.
    (Erzähl mir bitte keiner, dass Pekeler in seiner Zeit bei den RNL bis zur EM,
    von der er schätzungsweise noch die Hälfte verletzt war, oder Lemke beim SCM,
    wo er teilweise gar nicht gespielt hat, die entscheidenden Schritte zu den
    Säulen gemacht haben, die sie in Polen waren. Vielleicht die letzten, aber
    nicht die entscheidenden. Sie haben gut miteinander gespielt und gearbeitet in
    einer entscheidenden Phase im Kampf gegen den Abstieg in der
    Handball-Bundesliga. Ich nehme an, derartige Stresssituationen erfolgreich zu
    bestehen hilft bei der Entwicklung zu künftigen Europameistern relativ viel.
    Kann ich aber natürlich nicht wissenschaftlich belegen. ;) ) Das ganze geschah
    unter dem Trainer Kehrmann. Wenn man das alles bedenkt, ist die letztlich erreichte
    Platzierung gar nicht so schlecht. (Übrigens wären ja weder der TBV noch der
    BHC ohne den HSV abgestiegen, das hätte Stuttgart getroffen, beide Westvereine
    haben außerdem noch Balingen hinter sich gelassen.) Naja, und die Aussage, dass
    der viert,- der fünftletzte nur deswegen nicht absteigen, weil es drei noch
    schlechtere Mannschaften gibt, ist natürlich genial – und jedes Jahr im
    Handball zutreffend. Übrigens auch im Fussball (es sei denn, der HSV spielt die
    Relegation). Dieser Logik folgend kann man auch gleich sagen, dass Bayern
    München nur deswegen 20-mal hintereinander deutscher Fussball-Meister wird,
    weil alle anderen 17 Bundesligisten noch schlechter sind. Ist `ne tolle Logiki,
    denn sie stimmt immer! ;) )Ich muss mich als Profiverein im Ligabetrieb mit
    der Konkurrenz mssen, die nun mal da ist. Ob die stärker oder schwächer als vor
    zwei, neun oder 34 Jahren ist, spielt m. E. nicht die Rolle. Ein hinkender
    Vergleich mit der Vergangenheit ist m. E. ohne größere Aussagekraft. Wie jedes
    Jahr gilt auch dieses Jahr für meine Begriffe: Wenn die Absteiger über die
    Saison stärker gespielt hätten als ausreichend viele andere Mannschaften, wären
    sie vermutlich nicht abgestiegen. Warum das als Glück für die vor ihnen
    platzierten Mannschaften gelten soll, leuchtet mir nicht recht ein.


    Natürlich gab es eine lange Negativserie in dieser
    vergangenen Saison für den TBV. Auch ich habe in den mehr als 30 Jahren, in
    denen ich regelmäßig (also praktisch immer) die Heimspiele des TBV besuche,
    noch nie 6 Heimniederlagen am Stück gesehen. Betrachtet man die Gegner,
    relativiert sich das: (Göppingen, Kiel, Flensburg, Melsungen, Bergischer HC,
    Berlin ). Da sind schon ziemlich viele der Top 6 dabei. Wieviele haben andere
    Vereine aus diesen Heimspielen geholt? Gut, praktisch alle haben zwei Punkte
    den BHC geholt, ergebnistechnisch war das der Ausreißer in der Reihe. Ein Ausreißer?
    Kann passieren! Darf nicht, das wissen wir alle, kann aber ... Die wichtigen Heimspiele,
    die man gewinnen musste, hat man ansonten allesamt erfolgreich gestaltet. Wenn
    man bedenkt, dass viele auch vor der Saison 2015/16 den TBV als Absteiger
    gesehen haben, hat er sich am Ende gar nicht so schlecht in der Tabelle eingefunden.


    M.E. muß man jedoch auch das Auswärtsgesicht des TBV
    ansprechen. In vielen, sehr vielen Spielen musste man, wenn man Spannung aus
    Sicht des TBV - oder sogar vage Hoffnung auf einen Punktgewinn - haben wollte),
    darauf achten, nicht die ersten 15 MInuten zu verpassen. Will sagen: auswärts
    waren wir sehr häufig sehr früh chancenlos. Gut, da waren knappe Niederlagen in
    Stuttgart und beim Bergischen HC. Meine These ist, dass ein Spiel, dass man mit
    einem Tor gewinnt oder verliert, genauso gut auch anders herum ausgehen kann.
    Geschenkt. Am Ende hat es nur zu vier Punkten auswärts gereicht, vermutlich das
    wenigste, was Lemgo seit Mitte/Ende der 80 auswärts eingesammelt hat - mit
    Siegen in Lübbecke und Eisenach. Immerhin, es waren Siege bei Konkurrenten und
    späteren Absteigern und damit auf jeden Fall aufgrund ihrer Rarität besonders
    kostbare Erfolge.


    Stichwort Lübbecke = Stichwort Spielerentwicklung, denn:
    Ramba. Was hat er November/Dezember 2015 für tolle Spiele für den TBV gemacht.
    Sei es in Lübbecke, wo wohl alle TBV-Fans angesichts dieser Darbietung auf RL
    leuchtende Augen hatten, oder auch gegen Flensburg. Ein Hoffnungsträger für den
    gelegentlich bis häufig als Problemposition aufgetretene linke Rückraumposition.
    Dann, nach der Winterpause, war er ein Schatten seiner selbst. Ballverluste,
    technische Fehler, etc. Wo ist denn der echte Ramba, fragte man sich. Gegen
    Ende der letzten Saison war er zumindest in der Abwehr eindeutig wieder auf dem
    aufsteigenden Ast, wie es diese Saison wird, wissen wir nicht (gegen Minden
    ohne Einsatzzeit). Aber: liegt das am Trainer? Ich kann das nicht beurteilen.
    Ein Spieler in seiner ersten Spielzeit im Ausland. Kann schon mal sein, dass da
    nicht alles immer fluppt, oder? Gibt es doch etliche Beispiele für. Das Rambas
    Entwicklung nicht so kometenhaft steil, wie sie z. B. auch ich mir erhofft
    hätte, verlaufen ist, kann ich aber nicht zweifelsfrei am Trainer festmachen,
    auch wenn ich mich natürlich während des letzten Jahres nicht nur einmal gefragt
    habe, warum praktisch immer Stenbäcken statt Ramba angefangen hat. Vielleicht
    ist das ein Grund? Keine Ahnung. Ist Spekulation.


    Gleiches gilt auch für Max Höning. In einigen
    Muss-Heimspielen der Saison 2015/16 stand Rolf Hermann (früh während des 2. Heimspieles
    gegen Balingen verletzt) nicht zur Verfügung. Mit Höning im rechten Rückraum
    holten für 5:1 Punkte in den Heimspielen gegen Balingen, Wetzlar und Stuttgart.
    5 Punkte sind nicht unbedingt wenig angesichts der Totalausbeute der
    vergangenen Spielzeit. Höning hat solide, gute Spiele gezeigt und auch wichtige
    Buden gemacht in diesen Partien. Warum ist es danach nicht so weiter gegangen?
    Tut es ihm gut, das Spiel zu beginnen? Braucht er das Gefühl, unverzichtbar zu
    sein? Kann ich nicht sagen. Richtig ist, dass er mir seit dieser Phase, in der
    er Verantwortung übernehmen musste, m. E. die bislang beste Phase seiner Bundesliga-Zeit
    hatte, also auch unter dem Trainer Kehrmann. Weiterentwicklung der Spieler – ja,
    hätte ich anfangs der letzten Saison absolut bejaht. Danach eher ein Schritt zurück.
    Woran es liegt? Ich weiß es nicht. Ob es der Trainer ist, der ihm auch in
    seiner stärksten Phase „unter der Fittiche“ hatte? Ich kann es nicht
    beurteilen.

    Das ist doch Quatsch. Bevor Lemke nach Magdeburg ging, wäre niemand auf die Idee gekommen, er könnte zum Abwehrspezialisten werden. Er war von Anfang an eben nicht nur "Wurfkuh", sondern hatte Übersicht und Spielverständnis. Und man hat ja auch immer gesehen, dass er noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen war, auch wenn er durch Krankheiten immer wieder zurückgeworfen wurde. Ich finde die Entwicklung der letzten Saison sehr bedenklich, weil es grob fahrlässig war, ihn sich nicht weiter im Angriff entwickeln zu lassen. Jetzt ist er durch fehlende Praxis und Anbindung verunsichert, und dass er in der Öffentlichkeit als "Abwehrspezialist" wahrgenommen wird, hilft ihm auch nicht weiter. Allerdings habe ich auch die Hoffnung, dass seine Aufstellung auch im Angriff im Supercup nicht nur eine Verlegenheitslösung war, sondern dass von Magdeburger Seite beabsichtigt ist, ihn auch im Angriff spielen zu lassen.


    Ich stimme Exilberliner zu.

    Wenn man die Saison 2013/14 unter Pfannenschmidt gesehen hat, wie der TBV dort die schnelle Mitte / den erweiterten Gegenstoß mit Finn Lemke gespielt hat, könnte man übrigens auch auf die Idee kommen, dass einiges vom taktischen Geschick - oder meinetwegen auch dem Spielkonzept - des Trainers abhängt.

    Persönlich glaube ich auch nicht, dass ihm der Wechsel nach Magdeburg sportlich was gebracht hat. Er ging als guter Abwehr- und guter Angriffsspieler nach Magdeburg, jetzt wird er als Abwehrspezialist wahrgenommen. Okay, vielleicht hat es der nationale Titel mit dem SCM irgendwie gerettet.

    Wenn man ihn mehr als drei Jahre in Lemgo hat spielen sehen, kann man zu dem mich in diesem Zusammenhang jedes Mal schüttelnden Thema "Abwehrspezialist" ( für mich ist das jemand, der in der Abwehr so stark ist, dass er trotz der fehlenden Ligatauglichkeit im Angriff dennoch immer wieder zum Einsatz kommt ) m. E. nur sagen: Blödsinn.

    An die Mindener: Naja, ob er bei einer Rückkehr nach Ostwestfalen nun ausgerechnet in Minden die Zelte aufschlagen würde, erscheint mir doch auch sehr fragwürdig. Selbst wenn er da einen kennt, mit dem er gut kann. ;) <span=&quot;)" no-repeat scroll 3px 50% / 14px 14px; position: absolute; opacity: 1; z-index: 8675309; display: none; cursor: pointer; border: medium none;">Merken

    Bislang sind wir Lemgoer im "Thread des Nägelkauens" unter uns.
    Was sagt uns das?
    Sind wir nach 1/34 der Bundesliga-Saison einfach die Unentspanntesten oder tatsächlich schon die Abstiegsgefährdetsten?

    Mache mir ganz, ganz große Sorgen.
    Die kommenden beiden Heimspiele gegen Erlangen und Coburg werden schon zu ersten Endspielen so früh in der Saison.
    Glaube nicht, dass Flo die Saison übersteht.
    Ansonsten sehe ich in den kommenden 8-10 Wochen weit und breit keine Punkte für uns.
    Hat jemand ein paar Hoffnung machende Worte für ein geschundenes TBV Herz? :help:

    Wie wäre es mit "Nach einem (von 34) Spielen ist noch nie ein Verein abgestiegen. Und es hat nach dem ersten Spieltag auch noch nie ein Verein den Klassenerhalt geschafft"?

    Zitat

    Na ja, erst mal 1 Spiel, nicht mehr. Aber klar, beide gehören zu den Abstiegskandidaten. Wer letztlich absteigt, das hängt von vielen Kriterien ab. Glückwunsch an Minden!

    Problemposition für mich im TBV-Spiel RR und nicht wie vielerseits erwartet, RL. Hermann heute vielleicht ein Beispiel dafür, wann man mit einer Grippe doch im Bett bleiben sollte. Fast ein Treppenwitz, dass er die einzige Führung für den TBV kurz vor Schluss herausgeworfen hat. höning hat sicher nicht gezündet auf RR, aber warum spielen wir nicht weiter mit suton auf RR? Gut, der angeschlagene kogut auf rm war auch nur ein Schatten seiner selbst, hat aber seine fehlerzahl eher reduzieren können als Hermann, der m. E. In der 2. Halbzeit nicht hätte spielen sollenmuessenduerfenwollen. Letztlich aber sind wir immer den 4-5 Toren auf der Anfangsphase hinterhergelaufen, die aus einer fragwürdigen startformation resultieren. Nach nicht einmal 19 Minuten hat Lemgo den 5. Spieler aus dem ersten 7 getauscht. (Zieker /Skroblien allerdings verletzungsbedingt, wobei Tom S. eine Partie hingelegt hat). Warum der m. E. in der vergangenen Saison in den wichtigen spielen stets funktionierende innenblock stenbaecken mansson dem Pärchen Klimek valliulin weichen musste, kann ich nicht sagen. Azat v. Hat mir durchaus gut gefallen in der offensive, ein Spieler für den innenblock ist et momentan nicht zwingend, finde ich.
    Glückwunsch an GWD. Die Gunst der Stunde genutzt - Rambo wird ja im Training vermutlich härter attackiert als heute in der 1. Halbzeit. Wenn man sich überlegt, wie eure Nummer 4 sich 15 Sekunden vor schluss den Ball vor lauter cleverness und Souveränitaet selbst auf den Fuss wirft und für die Performance den Freiwurf bekommt, hat man sicher das Maximum rausgeholt. Weniger Fehler = verdienter Sieg.


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