Beiträge von Huhn

    Die Situation war ja ein Klassiker .. eine vermeintlich/mutmaßlich/mehr oder weniger unter Druck stehende Mannschaft trifft auf einen Gegner, der nichts zu verlieren hat. Zu Beginn zeigt sich der Gast freundlich und kooperativ, ermöglicht Kühn ein zusätzliches Schusstraining unter Wettkampfbedingungen und vergisst auch nicht, Einladungen zu unbedrängten Tempogegenstössen auszusprechen. Irgendwann aber fängt der Gästekeeper an, sich zu wehren, und trotz zahlreicher "unforced errors" in den eigenen Reihen ist es fast schon kaum noch zu verstehen, dass die MT mit drei Toren zur Halbzeit führt. (Jaja, letztlich dadurch, dass die Anzahl der eigenen Fehler in Summe noch höher war...)


    Anfangs der zweiten Halbzeit ist der geneigte Betrachter (in dem Fall: moi) immer noch bedient, dass man überhaupt so weit hinten liegt, als völlig überraschend die Führung eintritt. Es gibt sogar die Möglichkeit, mit Tempogegenstoss auf 2 Tore zu erhöhen, doch Guardiolas bester Torwurf (immerhin trifft er die Latte und wirft nicht wie an diesem Tag üblich drüber, sein einziger Treffer war abgefälscht) landet an der Latte.


    Am Ende übernimmt Suton viel Verantwortung, doch sein Abschluss und sein Spiel ist noch nicht das alte, und die Torwartparaden des gastgebenden Keepers fallen günstig in die Hände der MT-Spieler (ob das nun Plan, Glück oder einfach eine für die Zukunft der Menschheit unbedeutende Laune des Schicksals ist, mag ein jeder für sich selbst erkennen) und ermöglichen die entscheidenden Treffer.

    Der TBV hat es nicht m. E. genutzt, einen waidwunden Gegner vor der Flinte gehabt zu haben. Als Pazifist und lebensbejahendes Individuum kann ich das begrüßen, als TBV-Fan habe ich allerdings irgendwie den Kaffee und, zum Glück, auch ein Bier auf. ;)

    schade dass wir noch so eingebrochen sind-
    40 min eine sehr gute leistung-
    da sieht man mal wieder, wie wichtig ein breiter kader ist...

    wir waren einfach platt-
    es war leider zu erwarten-

    Ja, das ist wohl so. Insbesondere Baijens hätte in der 2. Halbzeit gut eine Vertretung wie Kogut (oder umgekehrt :P ) gebrauchen können. Auch ein Carlsbogard hätte kaum geschadet, und natürlich ein fitter Suton (davon ist er augenscheinlich, was ja auch nicht verwunderlich ist, eine ganze Ecke entfernt) auch nicht. Aber hätte wenn und aber, alles nur Gelaber. So war es eben heute, wie es war, am Ende fand ich -8 angesichts des Spiels etwas zu hoch, aber was soll`s. Dem TBV bleibt zum Trost die Erkenntnis (das ist zumindest meine Meinung): Bei voller Kapelle wäre ein SCM keineswegs unschlagbar.

    Um mal jemanden zu loben, der hier nicht allzu oft positiv erwähnt wird: Klimek hat mir offensiv ganz gut gefallen!

    Zu Saisonbeginn hat man ja öfter schon mal gesehen, dass es viele potenziell Interessierte doch noch eher nach draußen als in eine Halle zieht ... ob das jetzt Schön-Wetter oder Schlecht-Wetter Fans sind, sei mal dahingestellt.

    Die Wahrscheinlichkeit, Sonntag an Karten zu kommen, liegt gefühlt bei mehr als 100 Prozent, hier siehst du den "Saal-Belegungsplan":
    Redirecting to Redirecting to https://www.ticketmaster.de/event/tbv-lemgo-lippe-sc-magdeburg-tickets/331057


    Finde die sich anbahnende Zuschauerzahl auch nicht prickelnd. Geht wohl einigen anderen Clubs auch so, siehe BHC gestern (<2200) und Minden (<2100).

    kann mir einer der Lemgoer hier sagen ob diese kleine Kaffeerösterei in der Fußgängerzone in Lemgo am Sonntag geöffnet hat? War da letzte Saison vorm Spiel mit meiner Frau, feiner Laden und würde da gern nochmal nen Kaffee schlürfen :)

    Zum Spiel, wir wollen viel erreichen, leider brauchen wir die 2Punkte selber. Ansonsten drück ich Lemgo an 32 anderen Spieltagen gerne die Daumen ;)

    Moin mdandre,
    vermute, du meinst diese hier:
    301 Moved Permanently

    Ich denke, die Favoritenrolle liegt recht klar beim Gast, aber damit kann der Hausherr bestimmt ganz gut leben. Mal gucken, was geht. Vorletzte Saison ein Remis, letztes Jahr ein knapper, je nach Perspektive mehr oder weniger verdienter Erfolg vom SCM. (Persönlich glaube ich, dass der SCM den bereits seinerzeit ziemlich dezimierten TBV etwas unterschätzt hat, aber man muss ja aus den Fehlern der Vergangenheit nicht zwingend etwas lernen.)


    Ich erwarte einen couragierten und mutigen Auftritt der Hausherren, dann ist mir das Ergebnis fast ( ja, na gut: auch wirklich nur fast ;) ) egal.


    So, und die Handball-interessierten Lipper sollen sich gefälligst eine Karte für dieses Spiel holen, ansonsten können wir auch gern auf unseren Namenszusatz wieder verzichten. Stellvertretende Smileys für diese Aussage: ;)  :hi:   ?(  :P  :verbot:


    Ich persönlich bringe auch ein Opfer und nehme meinen Nachbarn, einen gebürtigen Machdeburjer (ich bitte etwaige Fehler in dieser Schreibweise, die keinen Affront darstellt, sondern schlichtes Nicht-Wissen dokumentiert, zu entschuldigen und mich ggf. zu korrigieren), mit zum Spiel. (Als gebürtiger Lipper ist man ja tolerant!  ;) )

    Meine Gedanken zur bevorstehenden Saison aus der Sicht des TBV. ist ein bisschen länger geworden. Wem das also zu viel Text ist, der möge einfach davon Abstand nehmen, ihn zu lesen. ;)


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    Letzter Spieltag 2016/2017: Der TBV verscheucht im letzten Augenblick mit dem knappen Heimsieg gegen den VfL Gummersbach gerade noch rechtzeitig das Abstiegsgespenst. Der Beiratsvorsitzende H. Vogel wird kurz danach sinngemäß zitiert, dass in drei Jahren die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb das Ziel sein sollte.
    Mutig, dachte ich mir damals. Sehr mutig. Andererseits finde ich es angemessen, wenn sich ein Verein im Profi-Sport ehrgeizige Ziele setzte. Insbesondere gilt das für einen Verein, der in dem noch recht jungen Jahrtausend neben Siegen im Europa-Pokal auch nationale Titelgewinne (Pokal, Meisterschaft) vorweisen kann. So viele Vereine, auf die diese Beschreibung zutrifft, gibt es in der HBL nun auch wieder nicht, warum sollte man da diesen sicher ehrgeizigen Anspruch nicht haben dürfen? Als langjähriger TBV-Fan setze ich da gerne meine blau-weiße Brille auf und bin dabei.
    Die Saison 2017/2018 verläuft geradezu tiefenentspannt. Größtes Ärgernis sind (zumindest für mich persönlich in meiner Eigenschaft als Traditionalist) absurde Anwurfzeiten, doch sportlich gelingt in der Abwehr ein Quantensprung, was nicht zuletzt auf geglückte Transfers zurückzuführen ist. Am Ende belegt man einen einstelligen Tabellenplatz, was unter anderem auch auf eine überschaubare Ausfallquote (Verletzungen, Sperren etc) zurückzuführen ist. Man kann und darf der Meinung sein (ich denke, hier fällt es auch Skeptikern schwer zu widersprechen): Der Abstand zu den europäischen Plätzen ist im Vergleich zum Vorjahr auf jeden Fall deutlich geringer geworden.
    In der Saison 2018/2019 holpert es ein bisschen mehr. Nach dem Heimspiel im Oktober (oder November?) gegen Friesenheim mit einem recht schwer verdaulichem Unentschieden erscheint es kurzfristig sogar möglich, dass man in den Kampf gegen den Abstieg verwickelt wird, doch bis zur Winterpause gelingen noch einige gute Spiele und ausreichend Punktgewinne, um den Gedanken an den sportlichen Abstieg als schlechten Fiebertraum wieder auf die Halde des Vergessens zu deportieren. Der TBV holt gegen die letzten drei der Tabelle nur 5:7 Punkte, schlägt aber auch Berlin und Melsungen und gewinnt in Göppingen. Nicht unbedingt konstant, aber es ist unverkennbar, dass man nicht chancenlos ist gegen Mannschaften, die europäisch spielen/spielen wollen. Insgesamt ist festzustellen, dass in dieser Saison die Ausfallquote ungleich höher ist als in der Vorsaison. Am Ende fehlen praktisch zwei komplette Rückraumreihen (RL Carlsbogard & Lemke, RM Kogut & Suton, RR Bartok - und ob Guardiola nach seinem Ausfall noch [oder schon wieder?] das gleiche Wurfverhalten wie vor seiner Verletzungspause zeigt, mag jeder für sich selbst beantworten), und so verliert man die letzte Spieel mal mehr, mal weniger deutlich. Nicht schön, aber auch nicht ganz überraschend, wenn man mal genau hinsieht.
    Insgesamt zeigt die Saison 2018/2019, dass die von Herbert Vogel angesprochene Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb keine Utopie ist, denn ein Verein wie der Bergische HC schafft es um ein Haar, sich als ein Aufsteiger für den Europopokal zu qualifizieren. Er spielt eine fast optimale Saison (sicher gibt es immer einzelne Spiele, wo noch mehr drin gewesen ist, aber ich glaube, der BHC 2018/19 ist vielleicht in etwa vergleichbar mit dem TBV 2017/18: da passte im Zweifel vieles zusammen, und im Zweifelsfall hatte man eher mal das Glück des Tüchtigen als das Unglück des Verdammten). Der TBV (an dieser Stelle setzt nun meine persönliche Logik bzw. Meinung ein, die manch einer teilt und manch einer nicht nachvollziehen kann) hat meiner Ansicht nach eine Mannschaft, die nicht signifikant schwächer ist als die des Bergischen HC.
    Für mich bedeutet das: Bei optimalem Saisonverlauf und gleichzeitigem Schwächeln der Konkurrenz (wie in der letzten Saison z. B. bei Melsungen und Berlin) kann der TBV sich durchaus für einen Europapokal qualifizieren. (Hier muss ich allerdings anmerken, dass mit Ausnahme der beiden Aufsteiger Balingen und Nordhorn sowie Friesenheim und Stuttgart dies meiner Meinung nach auf so ziemlich alle übrigen Bundesliga-Vereine auch zutrifft). Für mich bedeutet das in Konsequenz aber auch, dass Herr Vogel nach dem vor zwei Jahren abgewendeten Abstieg ein zwar schwer, aber nicht unmöglich zu erreichendes Ziel formuliert hat. Daran gibt es aus meiner Sicht also nicht allzu viel zu kritisieren.
    Jetzt kommt allerdings noch das aber: Zu einem optimalen Saisonverlauf gehört m. E. unter anderem eine überschaubare Ausfallquote, und an dieser Stelle begegnen wir sehr schnell dem Problem des TBV vor der Saison 2019/2020: die Ausfallquote wird nicht überschaubar sein. Die fünf Spieler, die Ende der letzten Saison nicht gespielt haben, haben auch in der jetzigen Vorbereitung noch nicht wieder getan. (Im Fall Suton ist das eher überraschend und zumindest für mich, der in der Handball-Diaspora Bielefeld lebend nicht immer alles mitkriegt, allmählich doch nachdenklich stimmend; in den anderen Fällen ist es leider nicht überraschend.) Cederholm wird laut Presse bei einem Vorbereitungsturnier geschont, Wyszomirski fällt vier Wochen aus (gut, das ist beim TBV ja eher eine Lappalie ;) ).
    Auf dem Mannschaftsfoto des TBV sehen wir 22 Spieler. Ganz schön viel, denkt man, doch ziehen wir 5 Verletzte und einen dritten Torhüter ab, sind wir gerade bei der 16er-Kadergröße. Die besten Torschützen der letzten Saison (LA Zieker, RA Hornke) haben den Verein verlassen, doch mein Eindruck ist, dass es auf den Außen auch in der nächsten Saison keinen Grund zu größerer Sorge geben wird. KM ist namentlich/personell unverändert (Ausnahme Engelhardt ist mit auf dem Mannschaftsfoto und hat seine eigene Rückennummer, was er sich m. E. redlich verdient hat und mich freut), eine Steigerung (z. B. bei der Abschlussquote) halte ich hier dennoch sowohl für erforderlich (gefühlt hatte der TBV letzte Saison überdurchschnittlich viele Fahrkarten von KM) als auch für realistisch.
    Bleibt der Rückraum. Rechts hat man theoretisch Bundesliga-erfahrenes Personal. Guardiola ist offensiv in jeder Beziehung immer für eine Überraschung gut. Nach seiner Verletzungspause ist das gelegentlich auch eine gewisse Zurückhaltung beim Wurf. (Defensiv ist er für mich über so ziemlich jeden Zweifel erhaben und kann auch im Zentrum erfolgreich arbeiten). Cederholm hat, soweit ich gehört/gelesen habe, gelegentlich wegen Rückenbeschwerden in Minden nicht gespielt. Beim TBV scheint er in der Vorbereitung derzeit nicht viel zu spielen, wurde z. B. beim Spiel gegen Erlangen in Rot(h?)enburg geschont. Keine Ahnung, ob es da einen Zusammenhang gibt. Ich hoffe nicht, denn Bartoks Rückkehr (Knorpelschaden) ist wohl nicht in Sicht (Quelle: gewöhnlich gut informierte Kreise). Dahinter kommt Shawn Pauly von Gummersbach II, ggf. noch der junge Luxembuger, der für die „Zweite“ verpflichtet wurde. Beide kann ich nicht einschätzen.
    Die Mitte: Kogut und Suton, das ist schon ein Duo (wobei viele der Meinung sind, mit Kogut auf RM und Suton auf RL ist der TBV auch bestens aufgestellt – kann man sicher so sehen!). Naja, wäre ein Duo. Koguts Ziel soll es sein, so berichtet es der Flurfunk, im Oktober wieder auf dem Spielfeld zu stehen. Suton? Sollte nach dem letzten mir bekannten öffentlichen Verlautbarungen eigentlich wieder im Training sein. Ist aktuell ein Fragezeichen. Lemke ist mit seinem zweiten Kreuzbandriss für dieses Kalenderjahr nach offizieller Darstellung keine Option, also haben wir Baijens (ggf. van Olphen) und den jungen Hangstein (ggf. Rose). Von Dani Baijens habe ich nach einem halben Jahr beim TBV immer noch keine klare Meinung. Licht und Schatten (in Form von Ballverlusten/Stürmerfouls) wechseln sich recht häufig ab. In der letzten Saison hatte ich gelegentlich den Eindruck, dass er dem von ihm angeschlagenem Tempo selbst noch nicht immer ganz folgt, doch er ist ein junger Spieler und vermutlich ist das Teil einer ganz normalen Entwicklung. Einem Betrachter wie mir fällt das vielleicht deswegen so auf, weil seine Spielanteile womöglich höher sind, als er selbst es sich bei seinem Wechsel von Flensburg nach Lemgo erhofft hat. Nun, und wenn Baijens ein junger, recht unerfahrener RM ist, gilt gleiches erst recht für Hangstein. Ob die Chance größer als das Risiko war, wird man zuverlässig, eigentlich wie immer, erst hinterher wissen.
    Und dann haben wir RL. Carlsbogard (der sich in der vergangenen Saison formidabel und, von interessierten Laien wie mir, unerwartet im Innenblock entwickelt hat) wird vielleicht, wie man so hört, Oktober/November zurück sein. Suton? Hm, aktuell unklar. Lemke? Fällt auch aus. Van Olphen? Hat sich zuletzt sehr auf die Abwehr konzentriert. Schwer einzuschätzen. Gegen Wetzlar am ersten Spieltag kann man auf ihn hoffen, gegen die Hessen macht er gern mal =>6 Buden. Ansonsten hätten wir Baijens und den jungen Rose, für den ähnliches wie für Hangstein gilt.
    Ich gehe seit weit mehr als 30 Jahren zum TBV. Ich kann mich nicht daran erinnern, vor einer Saison jemals so viele Ausfälle und Fragezeichen zur Kenntnis genommen zu haben. Für mich ergibt sich daraus, dass sich der TBV zu Saisonbeginn über jeden Punkt freuen sollte, um sich von der Abstiegszone fernzuhalten. Die Möglichkeit, in diesen hineingezogen zu werden, kann man aus meiner Sicht unter den gegebenen Umständen nicht ausschließen. Ich hoffe, dass Publikum zieht weiter so mit wie in der Rückrunde der Vorsaison, in der es erfreulicherweise in jedem Spiel >4.000 Zuhause gegeben hat. Die Vogel’sche Vision, um die Qualifikation für den Europapokal mitzuspielen, ist in diesem Jahr aus meiner Sicht eine Utopie. Vielleicht ein Jahr später, aber in diesem Jahr gilt es m. E. vor allem, das Schlimmste zu vermeiden und die jungen Spieler weiter zu entwickeln.

    Zitat

    Nachdem Tim Suton im Winter Probleme mit dem Fuß hatte, hat er sich im Mai an der rechten Schulter verletzt. Dies wurde nach meinem Wissen in Hannover beim Schulterspezi operiert.

    Wenn man googelt findet man zum Thema Saisonaus für Suton im Mai 2019 den Hinweis auf eine OP am rechten Fuss. Viele andere (Guardiola, Kogut, Carlsbogard) hatten oder haben Schulter, Bartok Knorpelschaden und Lemke Kreuzbandriss. Ich denke, so ist es richtig, etwas anderes finde ich jedenfalls nicht.

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    Zitat

    Ich möchte ja nun so früh in der Vorbereitung nicht schwarz malen, aber 5 Wochen vor Saisonstart stehen die Dauerverletzten vom Ende der letzten Saison immer noch nicht zur Verfügung. Besonders bei den Rechtshändern im Rückraum macht mich dies leicht nervös. Kogut, Suton und Carlsbogard mit Schulter. Da ist die Genesung ggf. schwerer abzuschätzen gegenüber einem Bänderriss oder ähnlichem.
    Ich hoffe das beste für die Jungs und dem TBV. Weil eins ist klar, ohne die Drei haben wir in der 1. Liga keine Chance. Siehe letzte Saison.

    Suton mit Schulter? Habe ich was verpasst?

    Nachdem, was ich im Buschfunk und/oder links und rechts so mitbekommen habe, sollte Suton in ca. 2 Wochen wieder einsteigen, Carlsbogard und Suton etwa Oktober/November und Bartok und Lemke im nächsten Kalenderjahr.

    Letztlich ist der Kader aktuell, mit Ausnahme von Cederholm, im Prinzip ähnlich besetzt wie Ende letzter Saison (wobei Zieker im RL nicht mehr zur Verfügung steht, um Unruhe beim Gegner zu erzeugen).


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    Lars Röller wird beim HBW 2 als Ersatz für Christoph Foth spielen.
    Aus deren Kader bedient man sich allerdings immer mal wieder bei Ausfällen von Erstligaspielern. So wie ich ihn hier gesehen habe, hat er schon eine Perspektive auf die erste Mannschaft.
    Nachsatz: Das Problem ist, dass das derzeitige KM-Duo gesprengt werden könnte, wenn es in den Fokus zahlungskräftigerer Team gerät. Da ist es gut, man baut von hinten her einen Ersatz auf.

    @ EllaK: Du meinst eine Sprengung des KM-Duos zur übernächsten Saion (also Sommer 2020), vermute ich?

    Spontan würde mir ein ostwestfälischer, wenn nicht sogar lippischer, Verein einfallen, bei dem sich bestimmt der eine oder andere Fan über ein Wiedersehen mit Manni freuen würde. ;) Ich jedenfalls würde es tun, aber das ist nichts anderes als Spekulatius. Als TBV-Verantwortlicher wäre das für mich jedoch ein recht naheliegender Gedanke, den man zumindest mal haben könnte.

    Welcome back auch von mir. :hi:

    Ich finde, der Kader liest sich ganz gut, wobei es mir wie einigen anderen Usern hier geht und ich die Torhüter nicht wirklich einzuschätzen vermag.

    Der Klassenerhalt erscheint mir ein durchaus realistisches Ziel zu sein, wobei ich aktuell einen "Dreikampf" zwischen den beiden Aufsteigern sowie dem "Überlebenden" von Gummersbach/Bietigheim/Friesenheim (meiner Meinung nach: Gummersbach) als sehr wahrscheinlich erachte.

    OVZ:
    In Köln gab es nicht die Zuschauerzahlen, die man sich erhofft hatte – mit erheblichen finanziellen Folgen. Daraus resultiert noch immer ein Teil der Altlasten, die den Club bis heute beschäftigen. „Aber eben nur ein Teil“, stellt VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler fest. Den sportlichen Erfolg, den er als Spieler ab 2010 mit den beiden letzten der drei europäischen Titel in Folge feiern durfte, sieht er als Geschäftsführer angesichts der Kosten für den Kader kritisch: „Die letzten Titel wurden mit Geld erkauft, das man nicht hatte.“

    Der führt sich ja selbst ad absurdum. Er hat doch selbst von den überzogenen Gehältern jahrelang bestens profitiert.

    Naja, aber als Spieler wird er ja nicht jeden Tag Einblick in die Finanzen gehabt haben/genommen haben werden.

    Ich denke, dass es ihm hier geht wie vielen Menschen im Leben: Was irgendwann mal geschehen ist, kann man erst später richtig verstehen und einsortieren. Will sagen: Als Spieler war es sicher nicht seine Aufgabe zu prüfen, wie solide das Gebilde finanziert ist (bzw. seinerzeit finanziert war). Vielleicht ist das im Nachhinein schade, aber ich denke nicht, dass man ihm das heute vorwerfen kann. Ich finde seine Aussage in diesem Zusammenhang eigentlich eher erfrischend glaubwürdig.

    Ob man beispielsweise von A. Rudolph mal ähnliches über die HSV-Titel gehört hat? Ich will es nicht gänzlich ausschließen, wäre mir aber nicht bekannt.

    Mein Gott, hätten wir das tatsächlich fast verpasst?

    Laut der Meldung auf der Homepage des Vereins vom letzten Monat ist die Kuh vom Eis. Zitat:

    "Die TSG A-H Bielefeld Handballspielbetriebs-GmbH ist nach Prüfung der Rechtslage nunmehr Markeninhaberin der Wort-/Bildmarke "HANDBOWL", die als eingetragene Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt registriert ist."


    Quelle: hhttp://www.tsg-ah.de/index.php?content=news&nid=5311

    Ich gratuliere aufs Allerherzlichste ... die Übernahme der Handbowl-Macht in OWL (und weit über diese imaginäre Grenze hinaus) ist damit wohl kaum noch zu verhindern ...  :rolleyes:

    Wobei, bowlen gehen könnte man echt mal wieder ...

    Jetzt ist mein Beitrag zwar off topic, aber nun ist Bier auch eines der wenigen Themen, welches ich ebenso interessant wie Handball finde ...


    Ist einer von Euch Nutzer von der "untappd"-App? Falls ja, gerne PM!

    (Ja, ich weiß. Die App ist recht nutzlos, weil wer macht schon ein Foto von dem Bier, dass er gleich zu kippen gedenkt, aber wenn man anfängst sich zu fragen, was alles nutzlos ist von dem, was man am Tag so macht ... nein, dieses Fass möchte ich lieber nicht aufmachen ;) )

    Tipp zum Spiel: Recht knapp, aber Flensburg gewinnt.

    Aus Sicht des TBV ist es wohl eher begrüßenswert, dass die Saison mit diesem Spiel endet.
    Zweifel an einem Heimsieg hege ich nicht.
    Wäre trotzdem gern hingefahren - meiner Meinung nach gibt es in Melsungen schließlich die beste Brat der Liga -, geht aber nicht.