Beiträge von MUGI

    Glaube kaum, dass wir nochmal Bundesligahandball (egal ob 1. oder 2.Liga) in Ludwigburg sehen werden. Vermutlich nur noch ein Thema für Juristen...

    Zudem wird sich da kein Sponsor mehr auf irgendwas einlassen - zumal die allgemeine wirtschaftliche Lage hier im Süden von Woche zu Woche dramatischer wird...

    - Der Partner von Xenia Smits (Felix Bauer) war ja ebenfalls bei HB LB beschäftigt. Somit trifft es de beiden besonders hart...

    Was hängt da für Sie alles dran?

    Smits: Sehr viel. Ich war jetzt fünf Jahre hier. Ziemlich erfolgreich. Mein Partner ist auch in dem Verein tätig, der hat eine Familie. Wir haben gerade ein Häuschen gekauft und ja, ich fühle mich hier eigentlich zu Hause. Ich hätte mir schon vorstellen können, meine Karriere hier zu beenden. Stattdessen gehe ich auf die Suche nach etwas Neuem.

    Sendung am Di., 5.8.2025 18:00 Uhr, SWR Aktuell Baden-Württemberg, SWR BW

    Hier wird schon wieder über Tatsachen spekuliert, die noch gar nicht eingetreten sind.

    Bevor die wilden Spekulationen losgehen, sollte doch zuerst einmal abgewartet werden, ob überhaupt ein Insolvenzverfahren eröffnet wird.

    Denn der reine Antrag bedeutet ja nicht, dass es wirklich so kommen muss.

    Normalerweise dauert es vom Zeitpunkt des Insolvenzeröffnungsverfahrens bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens mindestens zwei Monate - schneller geht's eher selten.

    Bevor das Insolvenzverfahen eröffnet wird, muss. u. a. geprüft werden, ob überhaupt die Kohle zur Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens da ist. Falls nicht, ist eh Ende Gelände und das Insolvenzverfahren wird mangels Masse erst gar nicht eröffnet.

    Ich kann mir vorstellen, dass so mancher Sponsor sein Engagement für die neue Saison bereits an den Verein ausbezahlt hat - diese Kohle ist dann unwiderruflich weg... - für nix!

    Generell trägt diese SItuation, welche wir jetzt hier bei HB LB haben, sicher nicht zur Gewinnung neuer Sponsoren im Ländle bei (egal bei welchem Verein). Die wirtschaftliche Stimmung im Süden ist schlechter denn je - da ist Sponsoring eines Damenhandballvereins sicher das Letzte, wofür Geld ausgegeben wird.

    Realistisch gesehen kann ich mir leider nicht vorstellen, dass HB LB eine Zukunft haben wird...

    Scheint jemand aus dem Metzinger Umfeld gestartet zu haben.

    Scheint vom Hauptsponsor von Metzingen gestartet worden zu sein - sieht man, wenn man die Petition anklickt.
    Diesem und vielen anderen Sponsoren stinkt die Verlegung nach TÜ ganz gewaltig, wie mehrfach der Presse zu entnehmen war.
    Somit kann sich jeder ausrechnen, in welche Richtung es mit den (Werbe-)Einnahmen gehen wird.

    Momentan läuft eine Petition bzgl. der Hallenthematik. Bin gespannt, ob diese etwas bewirken kann.

    https://chng.it/fJJqhXMBx9

    WECHSEL AUF DEM TRAINERPOSTEN – PETER WOTH BEERBT WERNER BÖSCH

    von TUS Metzingen | Mrz 18, 2024 | Allgemein |

    Nach dem Sensationssieg der TUSSIES im DHB-Pokalfinale gegen die SG BBM Bietigheim, können die Metzingerinnen Neuigkeiten auf der Trainerbank für die Saison 2024/2025 verkünden. Ab dem kommenden Sommer nimmt Co-Trainer Dr. Peter Woth die Rolle als Cheftrainer der TuS Metzingen ein. Für Werner Bösch endet die Zeit in Metzingen nach zwei Saisons, der Österreicher kehrt in den Schweizer Herrenbereich zurück und wird zukünftig den GC Amicitia Zürich trainieren.

    „Meine Partnerin und ich fühlen uns in Metzingen super wohl und wollten grundsätzlich auch hierbleiben. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt und wir Schritt für Schritt vorankommen. Jetzt ist es eben anders gekommen, ich habe in der Schweizer Herrenliga eine gute Trainerstelle bekommen, auf die ich mich dann ab dem Sommer konzentrieren werde. Wir wollen jetzt bis zum Saisonende gute Spiele zeigen und möglichst viele Siege holen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns in den letzten zwei Jahren so großartig unterstützt haben und wünsche meinem Co-Trainer Peter alles Gute für die kommende Saison.“, kommentierte Werner Bösch.

    „Das ist eine großartige und schöne Herausforderung für mich, was nicht einfach sein wird, weil wir mit Werner den Deutschen Pokal gewonnen haben. Es wird schwer sein, das zu toppen, aber wir werden es trotzdem versuchen. In der nächsten Saison würde ich gerne ein starkes, aggressives Team sehen, das gegen alle Mannschaften gewinnen will, und vor allem vor dem hervorragenden Publikum in der Öschhalle dominant sein kann.“, freute sich Peter Woth über seine neue Funktion als Cheftrainer.

    TuS-Manager Ferenc Rott äußerte sich wie folgt zur Änderung im Sommer: „Werner wird für immer der erster Cheftrainer der Vereinsgeschichte sein, der hier einen Titel mit den TUSSIES geholt hat. Ich bin ihm sehr dankbar für seine harte Arbeit der letzten zwei Jahre. Ich gehe davon aus, dass Werner eine tolle Trainerkarriere haben wird und gönne ihm den Wechsel in den Herrenbereich von ganzem Herzen. Mit Peter Woth übernimmt ein ganz erfahrener Mann den Posten als Hauptübungsleiter, wir haben ihn im Sommer als Co-Trainer geholt und er hat gemeinsam mit Werner gute Arbeit geleistet. Außerdem kennt er die Strukturen des Vereins und die Mannschaft sehr gut, was für die kommende Spielzeit nur ein Vorteil sein kann.“

    Ergänzung aus der Lokalpresse:

    ... Die finanzielle Situation bei der TuS Metzingen verlangt nach vorsichtigem Wirtschaften. „Deshalb konnte ich Werner noch kein Angebot vorlegen. Wir stehen in dieser Sache schon seit Monaten in Kommunikation. Dann kam das super Angebot aus Zürich“, so Rott.

    Werner Bösch kann das so bestätigen. „Ich hatte die Wahl zwischen eventuell keinem und einem Angebot. Im Sinne der Familie habe ich die Entscheidung getroffen. Meine Partnerin und ich fühlen uns in Metzingen super wohl und wollten grundsätzlich auch hierbleiben...


    Oldenburg sehe ich jetzt nicht in einer klaren Favoritenrolle gegen SUN. Ich denke eher, es wird sehr schwer werden, ein zweites Mal so kurz hintereinander gegen ein ausgeruhtes Neckarsulm zu gewinnen.

    Hab eben nur das Ergebnis gesehen - hat Neckarsulm geschlafen? Oder wieso gehen die mit 23:31 so gegen Oldenburg unter?

    In Metzingen fehlen für den Kader 2022/2023 noch immer mindestens 3 neue Spielerinnen. Im Gegensatz zu den Vorjahren dauert das dieses Jahr besonders lange. Zudem ist mit Julia Behnke eine der bisherigen Verpflichtungen nach Knieoperation immer noch nicht zurück auf der Platte in Budapest. Im Umfeld wird schon spekuliert und befürchtet es könnte einen weiteren "Fall Krönell" geben. (Sie hat einen 3-Jahresvertrag ohne Option unterschrieben!!) Hoffentlich wird sie bis zum Saisonstart wieder rechtzeitig fit.

    Auch Metzingen hatte bisher zu jedem Saisonstart eine spielfähige Mannschaft - so wird es mit Sicherheit auch dieses Jahr sein. Ich verstehe nicht, warum es Leute (sie bezeichnen sich sogar als "Fans"!) gibt, die die ganze Zeit nur nörgeln müssen. Warum verlässt man sich nicht mal auf die gute Arbeit des Managements?

    Andere Mannschaften haben auch viele Abgänge - das ist doch heutzutage "Standard". Man sollte sich einfach mal von dem Gedanken verabschieden, dass junge Speilerinnen fünf oder noch mehr Jahre bei dem selben Verein bleiben wollen. Das ist doch in der "normalen" Arbeitswelt heutzutage nicht anders - jeder geht dahin, wo er die besten Aussichten hat (sei es finanziell oder sonst in einer Art und Weise).

    Und zudem erreicht man diese Saison mindestens Platz 5, was bitte ist daran schlecht? Keine Mannschaft hat ein Abo auf einen bestimmten Platz. Und sollte man dann in der kommenden Saison nicht European League spielen, was ist daran schlimm? Die Spiele bringen nichts als Kosten, in der heutigen Zeit noch umso mehr als vor einigen Jahren. Aber es gibt leider Leute, die tun gerade so, als stände Metzingen kurz vor dem Abstieg...

    Just heute wurde bereits eine neue Spielerin für die nächste und für die übernächste Saison bekanntgegeben - läuft somit doch alles.

    Glaubt eigentlich jemand, dass die Saision tatsächlich a m 21.05.2022 zu Ende ist?

    Ich glaub es ja schon länger nicht mehr - nun hab ich eben gelesen, dass es aktuell bei Halle einen größeren Corona-Ausbruch gibt. Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass es mindestens zwei, wenn nicht drei Wochen dauert, bis die wieder spielfähig sind (siehe z. B. Metzingen in jüngster Vergangenheit), dann reicht es schon nicht mehr, die restlichen sechs Spiele bei zwei Spielen in der Woche durchzuführen.

    Ich wünsche es keiner Mannschaft, aber ich vermute, dass da die eine oder andere Mannschaft "nachsitzen" bzw. die Saison verlängern muss. Gab es meine ich letztes Jahr auch schon...