Ich denke auch, dass das Kampfgericht mit dieser Situation vollkommen überfordert gewesen ist, da es hier nicht um ein "Schubladenhandeln" geht.
Sehr schön ausgedrückt.
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Ich denke auch, dass das Kampfgericht mit dieser Situation vollkommen überfordert gewesen ist, da es hier nicht um ein "Schubladenhandeln" geht.
Sehr schön ausgedrückt.
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Angebot u Nachfrage
Ich glaube nicht, dass die Nachfrage hier vom Preis abhängt.
Sie hängt vom angebotenen Produkt ab.
Ich stell mir die ganze Zeit so Dortmund - Bayern vor.
Es steht 0:0; in der 95. Minute läuft ein Dortmunder Spieler alleine aufs Tor zu.
Ein Auswechselspieler von Bayern rennt von hinten aufs Feld und läuft auf den Dortmunder zu.
Da ist auch im Regelwerk festgehalten, was dann passiert!
Sagt man dann auch: „Geben die Regeln her, war clever“?
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Die Preise waren doch sehr fair.
Gab sogar Tageskarten (also jeweils zwei Spiele) für 36 € erste Kategorie und 31 € zweite.
Für alles: 62 bzw. 52 €.
Soll man die Karten verramschen, oder wie?
Hat ein bisschen was von "Otze, mach et!"
Gut, dass es nicht geklappt hat, muss aber auch nicht höher gehängt werden, als es ist.
Also du glaubst nicht, dass das jetzt öfter probiert wird?
Ich glaub nicht, dass die Regel (dass das mit dem Strafwurf auch bei Wechselfehler gilt) viele Teams auf dem Schirm hatten. Steht auch weit hinten in einem einzigen Satz im Regelheft („Wechselfehler“ wird als Beispiel in Klammern aufgeführt).
Jetzt wissen sie‘s.
Wenn der Auszeit-Buzzer in den letzten 30 Sekunden in den Angriff des Gegner gedrückt wird, darf der übrigens auch wählen, ob Freiwurf oder 7-Meter!
Sollte es jetzt öfter vorkommen, muss man das dabei auch so einführen.
Hoffe auf jeden Fall, dass sich die Kampfgerichte jetzt vorbereiten für solche Fälle.
Wenn Fairness keine mehr Rolle spielt, dann darf ich aber auch nicht überrascht sein, wenn in dieser Situation der Werfer des 7m zweimal antäuscht und den Ball dann z.B. im hohen Bogen in Richtung Ecke wirft...
Ja, sowas wäre die logische Konsequenz.
Die Frauen-Fußball(!!!)-Bundesliga hat im Schnitt etwa 2.500 Zuschauer pro Spiel.
Wolfsburg ist Zuschauer-Krösus.
Mit 5.500 im Schnitt.
Das mal zur Einordnung.
nicht alles, was erlaubt ist, ist legitim. Für mich höchst unsportlich. Konsequenz für mich wäre 7m und rote Karte.
Genau das sieht das Regelwerk vor, war Parrondos Absicht (der 7-Meter) und wurde umgesetzt.
Da die Aktion von Parrondo bei Flensburg - Melsungen im Podcast „Kreis ab“ als „clever“ gelobt wurde (und dass Parrondo „alles richtig gemacht“ hätte, wenn es geklappt hätte), möchte ich das jetzt mal zur Diskussion stellen.
Vor allem auch, weil ich mir gut vorstellen kann, dass wir das nochmal sehen werden in dieser Saison.
Für die, die es nicht gesehen haben:
Melsungen lag mit zwei Toren in Flensburg zurück und machte knapp zehn Sekunden vor Ende den Anschlusstreffer (noch ein Tor Rückstand).
Dann lief ein zusätzlich Spieler von der Melsunger Bank aufs Feld. Und sämtliche Melsunger reklamierten sofort den eigenen Wechselfehler.
Das Ziel:
Die Zeit anzuhalten und Flensburg zum Strafwurf zu schicken - um im Falle eines Fehlwurfes noch eine Chance zum Ausgleich zu haben.
Der Plan hat nicht funktioniert - auch, weil die Zeit erst drei Sekunden vor dem Ende angehalten wurde.
Aber mich interessiert eure Meinung:
Findet ihr die Aktion gut, weil sie clever ist und das Regelwerk ausnutzt? Oder findet ihr sie unsportlich?
Und glaubt bzw. hofft ihr, dass euer Verein das in Zukunft in einem (wichtigen) Spiel ebenfalls probiert?
PS: Um das direkt klarzustellen: Das Ganze funktioniert nur in den letzten 30 Sekunden (Spielzeit muss laufen!), wenn dadurch ein offizieller Wurf (Abwurf, Freiwurf, Anwurf, Einwurf) nicht ausgeführt werden kann!
Dann gibt es die rote Karte und Strafwurf.
Vielleicht muss man aber auch einfach damit zufrieden sein, wenn 4000 Zuschauer ein nationales Frauen-Hanballspiel auf Vereinsebene gucken.
Die volle Halle kriegt man im Winter, wenn Deutschland spielt.
Ich habe mir die Szene bzw. den Videobeweis nochmal angesehen. Dort war einfach nicht zu erkennen, wann der achte Melsunger Spieler auf das Feld gelaufen ist. Daher kann ich auch nicht das Kampfgericht kritisieren.
Guck mal, wann das Tor fällt. Laut DYN-Uhr zehn Sekunden vor Ende. Laut Spielbericht 6 Sekunden (kann auch verzögert sein).
Der Linksaußen von Melsungen fängt sofort (!) an zu reklamieren. Die Anderen reklamieren mit, die Bank auch.
Und irgendwann wird unterbrochen.
Die Kampfgerichte werden jetzt aufpassen. Ich glaube, dass wir das in Zukunft noch öfter sehen werden.
Wenn sofort unterbrochen wird, kann das auch funktionieren.
Zur Parrondo-Szene:
Ein wesentlicher Aspekt fehlt leider.
Das Kampfgericht hat gepennt - auch darum hat die Zeit nicht gereicht!
Alle Melsunger haben sekundenlang den eigenen Wechselfehler moniert - bis dann endlich unterbrochen wurde.
Ich kann mich an mehrere Szenen - national und international - erinnern, wo man beim 7-Meter selbst mit Videobeweis nicht klar sehen konnte, ob es ein direkter (!) Kopftreffer war.
Die Entscheidung wurde dann gefühlt wie beim Münzwurf getroffen.
Dann ist mir lieber, man macht es wie beim Kopftreffer aus dem Spiel heraus: Im Zweifel 2 Minuten, fertig.
Was ich nach wie vor problematisch finde, ist die Doppelrolle, wenn Moderatoren/Kommentatoren parallel für die Liga und den Sender, der die Liga überträgt, arbeiten.
Sollte man vermeiden.
Hab gestern die ersten 20 Minuten vom Finale geguckt.
Hat mir gereicht.
Grausiges Spielniveau.
Götzi hat zu lange mit Bob und Kretzsche zusammengearbeitet, um bei Füchse-Spielen neutral sein zu können.
Bild beim Frauen-Pokal-Finale ist grenzwertig.
Düster wie ein skandinavischer Krimi.
Erlangen - Hannover zwei Klassen besser.
Mit der Mannschaft muss man Championsleague spielen.
European League interessiert doch keinen.