Mir persönlich geht es ganz oft so, dass ich die ganze Woche ein Handball-Thema im Kopf habe, und alle (in der Handball-Bubble) reden drüber. Und dann seh ich deine Themenliste hier, und da steht alles - nur nicht dieses Thema.
Um eine größere Hörerschaft zu erreichen, müsste der Podcast aus meiner Sicht mehr polarisieren und aktuelle kontroverse Themen aufgreifen.
Ja, man darf das nicht anfangen.
Sonst hagelt es an den letzten Spieltagen Einsprüche.
Ich glaub nach wie vor, dass sich DYN US-Sport ins Programm holt. Damit kriegen die junge Zielgruppe. Mit College-Basketball haben sie ja den ersten Schritt gemacht.
Und was NHL angeht....die DEL ist sicher populär, aber mir kann niemand erzählen das die NHL hierzulande populärer als Handball ist. Leon Draisatl ist vermutlich einer der zwei bis drei besten Spieler der Welt, der zweimal hintereinander in den Finals war und den kennt hier keine Sau. Da hat die Handball-Nationalmannschaft gerade zu Olympia ein weitaus größeres Publikum erreicht.
Eieiei, da muss ich widersprechen.
Zumindest, was die junge Zielgruppe (U30) angeht.
Frag in Deutschland hundert, zufällig ausgewählte, 20- bis 30-jährige Sportinteressierte, wer Ovetchkin und Draisaitl sind - und wer Knorr und Gidsel.
Dyn interessiert mich wegen Handball und Basketball. Anderes brauche ich dazu nicht.
Ja, versteh ich.
Die Frage ist halt, ob das reicht, wenn auf Dauer 100.000 - 200.000 Leutchen mit dabei sind (grobe Schätzung).
Sie haben (gegen die Zusage) die Preise erhöht. Sie scheinen kaum noch Werbung verkauft zu kriegen (blaue Dauerschleife) ...
Mal schauen.
Der Artikel hat Recht.
Das ist genau das, was ich auch jede Woche in den Sporthallen (beim Handball!) feststelle:
Die jungen Leute interessieren sich mehr für NFL und NBA und NHL und Darts und Wrestling/MMA/was-auch-immer als für die HBL.
Wenn das so weitergeht, sterben der HBL in den nächsten 20 Jahren die Zuschauer weg - ohne dass genug neue dazukomen.
Ich empfehle dazu den Artikel bei Spobis, welcher dies bestätigt. Darin unter anderem:
"Nach SPOBIS-Informationen bestand auf Seiten von Dyn Media nie die Absicht, über Dyn Bundesliga-Rechte zu erwerben."
Ja, das hat DYN ja auch immer gesagt.
Aber vielleicht haben sie gemerkt, dass es mit den aktuellen Inhalten nicht reicht.
Der Preis wurde ja auch erhöht - entgegen der Ankündigugungen („ist kein Einstiegspreis“).
Hin- und Rückspiel nimmt zu viel Spannung aus‘m Hinspiel.
Find gut, dass man das amerikanische System verwendet.
Macht diese biedere Liga ein bisschen cooler.
Wurde eigentlich mittlerweile die Frage geklärt, wann und wie Essen gemerkt hat, dass Dessau nen Spieler zu viel hat (im Spiel, nach dem Spiel, auf der Bank, auf der Tribüne)?
- Nach dem Pfiff (und bevor der Ball die Hand des Ausführenden verlassen hat), stürmt ein Abwehrspieler nach vorne: Also ohne Bestrafung?
Wenn der drei Meter Abstand hatte und nach Anpfiff (vor Ausführung) nach vorne stürmt, stört er doch die Ausführung.
Rot und Strafwurf.
Oder wir haben unterschiedliche Definitionen von "nach vorne stürmen".
Also für mich ist klar, dass es in den letzten 30 Sekunden für Abstandsvergehen nur Rot und Strafwurf (für Störung) oder nichts (für keine Störung) geben kann.
Hab ich auch in den letzten 6 Jahren (seit der neuen Guideline zu diesem Thema) nur ein einziges Mal anders gesehen:
In diesem Chaos-Frühjahr in der HBL 2 bei Hagen - Nordhorn (2 Minuten und Freiwurf).
Im Schiedsrichterportal wird der Begriff „Regelverstoß“ zu dieser Szene vermieden (gab ja genug davon in dieser Liga). Aber wenn man zwischen den Zeilen liest, ist doch ziemlich klar, dass es für sie auch einer war.
Könnt ihr das mal bitte mit den Einspruchsfristen erklären?
Wie es vorher war und wie es in Zukunft sein sollte.
Man muss den Modus so gestalten, dass die Liga möglichst spannend ist.
Und wenn eine Mannschaft so überlegen ist, geht‘s nur über Playoffs.
Die Lösung ist einfach:
Delegierter, der (wenn das Spiel läuft) von den Bänken wegbleibt und sich aufs Spiel konzentriert. Wie gestern.
Videobeweis gibt‘s ja noch nicht. Dann wird man sich doch Delegierte leisten können.
Schon komisch das dieses hochgepuschte Spiel vor nicht einmal 2000 Zuschauern stattfand.
Kommt einem fast so vor als wäre es den " richtigen " Anhängern doch nicht so wichtig gewesen.
Kein Wunder.
Es war ja auch der Mannschaft nicht wichtig.
Falls der Schiedsrichter nicht, wie von Dany beschrieben, vor Anpfiff die fehlerhafte Position der Abwehr korrigiert, würde ich als Freiwurf-ausführender Angreifer in diesem Fall nicht den Pass zum Mitspieler werfen, sondern mich mit dem Ball in der Hand umdrehen, um einen direkten Wurf auf Tor zu machen, der dann von den zu nah stehenden Abwehrspielern geblockt wird. Dann ist es ein aktives Eingreifen mit den entsprechenden Konsequenzen.
Nein!
Wenn die Schiedsrichter das Spiel anpfeifen, bewerten sie die Stellung der Abwehr als korrekt. Sonst dürften sie nicht anpfeifen.
Gestern hat man übrigens gut gesehen, was die Lösung für die Zukunft sein muss:
Delegierte, die von den Bänken wegbleiben und sich aufs Spiel konzentrieren.
Das wäre gestern nicht passiert mit nem Spieler zu viel.
Man hat beim Aufwärmen gesehen, wer gewinnt.
Wollte fast vorher schon wieder nach Hause fahren.
Alles wie erwartet.
Essen hat doch noch ein paar Ältere in der Kabine gefunden.
Schlachtfest nehm ich zurück.
Aber man sieht klar, wer muss und wer nicht.
