Beiträge von Ness

    ?( Ich rate mit:

    Meiner Meinung haben die Kollegen genau das gemacht was berndo (der wird ja richtig gut in den letzten Tagen :lol: ) angedeutet hat, d.h. alle 3 hinausstellen und 7m :pillepalle:

    Ich hätte 3 Grün disqualifiziert (grob unsportlich) und dann natürlich muss das Spiel mit Anwurf weitergehen - falls noch nicht angepfiffen, gegebenfalls der Anwurf ausgeführt wurde. Ansonsten müsste man wissen wo die Mit- resp. Gegenspieler sich befanden.

    mhs:

    Der Ersatz-TW darf natürlich das Spielfeld als 1. oder 2. betreten - nach entsprechendem Handzeichen der SR - doch MUSS dies über die Auswechsellinie geschehen. Auch sollte der verletzte Spieler das Spielfeld über diese Linie verlassen - soweit zur Regel.

    Die Regelauslegung besagt aber ganz klar, dass man die Spielunterbrechung so kurz wie möglich halten soll. Deshalb ist es mir als SR ganz egal wo und wieviele sich auf das Spielfeld begeben, solange sie sich intensiv um den Verletzten kümmern (es benötigt villeicht mehr als 2 um den Verletzten zu tragen). Ein zusätzlich eintretender Spieler oder Offizieller der nur an den SR rumnörgelt, wird natürlich entsprechend bestraft.

    Ein kurzes Übertreten der Aussenlinie, oder sogar ein Eintreten knapp neben der Auswechsellinie MUSS man in diesem Fall übersehen. Wie oft sieht man es, dass ein Trainer beim Anweisungen geben, mit dem Fuss auf der Aussenlinie oder sogar knapp im Spielfeld steht. In diesem Fall hilft ein kleines Grinzen mit dem entsprechenden inoffiziellen Handzeichen (bitte 3 cm zurücktreten) mehr als eine Verwarnung.

    Lustig wirds auch - bitte nur bei Spielen anwenden, wo man alle Beteiligten gut kennt - wenn man als SR dem Trainer einfach auf die Füsse steigt wenn sich dieser wieder im Feld befindet :D

    :klatschen:

    Berdo hats herausgefunden. Genau so haben wir entschieden: Einwurf für A8.

    Viele Zuschauer,... in der Halle(A war Heimmannschaft) wollten natürlich eine DQ für den sehr guten TW. Da er aber ganz klar den Ball gespielt hat haben wir davon abgesehen. Auch ein "Unterlaufen vom TW" hätte man dem Angreiffer unterstellen können was dann DQ für A8 wäre. Angesicht seiner schweren Verletzung war er bestraft genug. Also gabs nur Einwurf und ansonsten den Versuch die Gemüter wieder zu beruhigen.

    Ein SR-Beobachter auf der Tribüne hat uns am Ende des Spieles gesagt, dass da eine Hinnausstellung für den TW nötig gewesen wäre und das hätte dann die Gemüter sofort beruhigt. Eine DQ für den TW wäre aber auch angebracht. Seine Auslegung: Der Angreifer kann den TW nicht sehen, der TW den Angreifer aber. In diesem Fall muss der TW von einer Verletzungsgefahr des Angreifers ausgehen und sollte in diesem Fall nicht versuchen den Ball zu spielen..... :pillepalle:

    Am darauffolgenden Wochenende hatten wir fast die gleiche Situation, nur hat hier der TW den Ball verfehlt. Entscheidung: DQ für TW und 7m für den Angreifer.

    Aber wünschen tue ich keinem diese Situationen, weder den Spielern, noch den SR. :P

    ?( Hierzu 'ne Frage:

    wie hättet ihr endschieden ?
    (dieser Fall ist vorgekommen, wahrscheinlich öfters als ihr denkt)

    A8 läuft Gegenstoss. TW B1 läuft aus seinem Torraum um den hoch gespielten Pass zu A8 zu fangen. Als A8 sich umdreht um nach dem Ball zu schauen, springt TW B1 hoch. Er boxt den noch hochfliegenden Ball - für den Angreifer zu hoch - ins Seitenaus. Bei diesem Sprung trifft er auch Spieler A8, der rückwärts laufend mit dem Kopf an das Knie von TW B1 rennt und sich dabei schwer verletzt.

    Unsere Entscheidung hat nicht allen gefallen...... :pillepalle:

    :klatschen:

    Alles richtig und ich stimme zu, doch :;( wieviele SR "trauen" sich eine Strafe nachträglich auszusprechen ?

    Das kommt öfters bei Fehler der Verteidigung vor, doch bei Angreiferfauls ??? Dies sieht mal nicht oft GENUG!

    Aber :respekt: für die die sich trauen Tor zu geben und den Angreifer progressiv zu bestrafen. Das versteht niemand in der ganzen Halle :pillepalle:, ausser die Kollegen SR :D

    Ich glaube, was bei dieser Spielsituation ausschlaggebend ist, ist dass die verteidigende Mannschaft zum Tempogegestoss angesetzt, und somit Lücken in der Verteidigung entstanden sind; und das nur wegen des Zeichens des TS.


    Dazu einige Erklärungen:

    Erstens sollte es keinen Doppelpfiff geben, da jeder SR sein Aufgabenbereich überwachen soll - so werden auch entgegengesetzte Zeichen vermieden.
    Kommt es dann doch zum Doppelpfiff, sollen die SR sich sofort durch Blickkontakt verständigen, und der SR der am nächsten an der Aktion stand (in dessen Aufgabenbereich der Fehler geschehen ist), soll die Richtung anzeigen, die der andere dann übernimmt. Am einfachsten ist das zu regeln, und da stimme ich mhs zu, dass der TS nur anzeigt wenn er 7m oder Übertreten pfeifft.

    Kommt es jetzt zu einer Situation, wo beide SR - ohne Pfiff - in entgegengesetzte Richtungen zeigen, kann ein SR die Meinung seines Kollegen übernehmen, wenn:
    - Dies sofort geschied, und niemand gemerkt hat dass er eine andere Richtung angezeigt hat (funktionniert gut, aber man sieht aus wie ein Polizist beim Regeln des Verkehrs)
    - Hat jetzt aber eine Mannschaft auf die Zeichen der SR reagiert, MUSS zwingend TO gegeben werden um Klarheit zu schaffen.

    Ob es sich jetzt in diesem Fall um eine Regelwiedrigkeit handelt, hängt davon ab, wie schnell der TS das Zeichen seines Kollegen übernommen hat. Ich bezweifele auf jeden Fall dass ein Protest Erfolg hätte - ausser ein klarer Videobeweis besteht und wird angenommen.

    An alle Regelquizer:

    Bei Regelfrage 31 habe ich eine andere Ansicht:

    A83 blockt einen Wurf von B67 ab. Der Ball fällt zu Boden. A83 nimmt den Ball mit beiden Händen auf und beginnt den Prellvorgang. Er spielt danach den Ball zu A56, der ein Tor erzielt. Entscheidung?

    a) Tor für A
    b) Freiwurf für B

    Antwort: a) ????

    Regel 7:4 besagt ganz klar, dass das Prellen oder Tippen des Balles dann beginnt, wenn der Spieler mit irgendeinem Körperteil den Ball berührt......

    Da der Spieler A83 den Ball blockt - also berührt, hat er damit einen Prellvorgang begonnen. Nachdem er Ball dann mit 2 Händen aufnimmt, bleibt ihm nur noch die Möglichkeit eines Passes. Da er aber zu Prellen beginnt, muss auf Freiwurf für B entschieden werden. Also ist in diesem Fall doch Antwort b) richtig. Oder ??

    Schwaniwolli:

    Klar ist die anfangs beschriebene Situation regelkonform, und du hast die von mir beschriebene Situation auch richtig erkannt. Ich meinte genau die Situation, wo der Abwehrspieler den Ball schon abblockt (besser wäre blockiert), BEVOR der Ball die Hand des Werfers verlassen hat, was regelwiedrig ist und zu Frei- oder Strafwurf führen muss, je nach Position des Verteidigers. Oder liege ich da villeicht auch falsch ?

    Achtung Leute:
    Vorweg will ich gleich sagen, dass der Reporter dieses nicht wusste, und oft mit Abwehrspieler zu heftiger Diskussion führen kann.
    BLOCKED ein Abwehrspieler den Ball von der Seite, oder von hinten, ist auf 7m zu entscheiden. Der Ball darf in diesem Fall nur mit der flachen Hand nach oben oder unten GESPIELT werden. .......glaube ich jedenfalls diese Regel verstanden zu haben. Danke für endwaïge Berichtigung. Aber wie gesagt, glaube ich kaum dass der Reporter auf diese Auslegung angespielt hat.

    Hallo Theo (wer suchet der findet) und alle die mir helfen können,

    Bei Frage 24 verstehe ich nicht, wieso auf Spielende entschieden werden sollte.
    Da die FWentscheidung vor dem SZ erfolgte, muss dieser FW doch mit Anpfiff ausgeführt, und die Wirkung des Wurfes abgewartet werden ?

    Könnte es sein das es da eine interne Regelung beim DHB gibt, die mir nicht bekannt ist. Ich bis Schiri im Ausland, also unwissend interner DHB Nachrichten. Da ich aber öfters mal nach Deutschland ausgeliehen werde, würde mir eine Erklärung - sollte dieser Umstand beim nächsten Spiel entstehen - mir viel Ärger ersparen :help: