@ Schwaniwolli
Die Frage stelle ich mir allerdings auch, da bei einem Spielausgang von nur EINEM Tor ist doch jedes Tor spielentscheidend !!
@ Schwaniwolli
Die Frage stelle ich mir allerdings auch, da bei einem Spielausgang von nur EINEM Tor ist doch jedes Tor spielentscheidend !!
ZitatWie bereits versucht zu schildern halte ich allerdings einen Schlag in den RÜCKEN eines Gegners, wenn dieser mit hoher Geschwindigkeit von einem davonläuft, für absolut absurd
Da stimme ich zu, da ich einen SCHLAG in diesem Falle für unmöglich halte. Ein Ausschluss kann man in diesem Fall, m.E. nur geben, wenn der fehlbare Spieler diese oder ähnliche Aktion angekündigt hat, sonst nur Rot mit ensprechender Würdigung im Spielprotokoll.
ZitatOriginal von Theoitetos:
So und jetzt hät ich auchma ne Frage zu der von letzter Woche mitm Arzt, ab wann hat der Arzt die Freiheit aufs Spielfeld zu laufen und einen Verletzten zu behandeln ohne vorher um Erlaubnis zu fragen bzw. wie is das mit einem Arzt in der Halle der also ned aufm Protokoll steht? Oder was ganz anderes, was is wenn der Schiri Arzt ist und sich jemand ernsthaft verletzt?
Ein im Spielbogen eingetragener Arzt darf NIE ohne Erlaubnis aufs Spielfeld laufen.
Ein nicht im Protokoll eingetragener Arzt - sprich Zuschauer - hat schon gar nicht das Recht die Spielfläche zu betreten.
Fall 1 - progressiv
Fall 2 - Ordner einschalten und den Zuschauer aus der Halle eskortieren lassen.
Dies alles ist dann anzuwenden, wenn der/die SR KEINE offensichtliche Verletzung eines Spielers feststellen, das Spiel also nicht unterbrochen wurde.
Wenn der/die SR eine offensichtliche Verletzung eines Spielers feststellen/sehen, müssen sie das Spiel sofort unterbrechen, und das Handzeichen zum Betreten der Spielfläche geben.
Ich bitte hier aber um Nachsicht, wenn der Arzt schon vor dem Geben des Handzeichens die Spielfläche betreten haben soll, da noch immer die Behandlung eines verletzten Spielers, die Gesundheit der Spieler im Vordergrund steht, und nicht die Regeln. Ich würde gerne mal den Gegner sehen, der sich traut in solch einem Fall Einspruch einzulegen, weil die SR den Arzt nicht bestraft haben.
Auch würde ich es begrüssen, wenn ein Zuschauer-Arzt in diesem Fall dem Spieler helfen würde - im Falle wo keine Mannschaft einen Arzt dabei hat. Weiter würde ich diesen Arzt fragen in der Nähe des Spielfeldes zu bleiben, zwecks späterer Einsätze.
Wenn der Arzt die Spielfläche betritt bevor die SR das Spiel unterbrochen haben, muss abgewogen werden, ob der Spieler wirklich verletzt ist - dann würde ich keine Strafe austeilen, da ich ja versäumt habe das Spiel zu unterbrechen - oder war die Handlung vom Arzt aus taktischen Gründen - progressiv.
Was den SR-Arzt anbelagt habe ich selbst solch eine Situation erlebt. Der SR war zwar nur Berufssanitäter, hat aber, ohne die Zeit zu stoppen, seine Pfeiffe hingelegt, und den verletzten Spieler versorgt. Die Spieler haben ohne zu meckern das Spiel selbst gestoppt, der ZN hat die Uhr angehalten, und nach der Behandlung ging das Spiel - ohne Einspruch - weiter - zu der Zeit noch mir SRball.
ZitatOriginal von Phunky
Ist das wirklich so? Ich hätte gedacht, dass mindestens zwei Personen einer Mannschaft auf dem Feld sein müssen, damit nach einem Tor zumindest ein Regel konformer Anwurf ausgeführt werden kann
Ja: TW gegen TW ist regeltechnisch in Ordnung, wenn man dies nicht als spielstörend auslegt. Wenn der/die SR entscheiden, dass der Spielgedanke nicht mehr erfüllt ist, sollen/müssen sie das Spiel abbrechen.
Ein regelgerechter Anwurf kann noch immer stattfinden, da der Anwurf auch als direkter Wurf auf das gegenerische Tor ausgeführt werden darf.
Persönlich hatte ich den Fall 7 gegen einen TW bei einem mBJ Spiel (mehrere Hinausstellungen und 2 DQ). Da aber die hinausgestellten Spieler nach 2 resp 10, 15 sec wieder eintreten durften, haben wir das Spiel nicht abgebrochen. Aber interessant war es trotzdem. Spielausgang: 28-50 für die komplett spielende Mannschaft.
Für mich ist das KEIN Wechselfehler, wenn es sich um die 2. zusätzliche Person handelt, auch wenn diese Person (Spieler oder Offizieller) sich nicht um den Verletzten kümmert.
Er wollte doch nur noch ein paar Mitspieler zum Helfen auffordern
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Wenn er die Spielfläche als 3. betritt, fällt dieses Betreten natürlich unter Wechselfehler und sollte dann mit dem nötigen Fingerspitzengefühl eventuell bestraft werden. ![]()
AUSCHLUSS und zwar ganz klar!!!!!!
Ulle hat Recht
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Siehe doch nur Regel 16:11..
"...und die Mannschaft muss auf der Spielfläche mit einem Spieler weniger spielen."
Dieser Satz müsste villeicht erklärt werden. Dieser Satz will ausdrücken, dass die Mannschaftstärke auf jeden Fall um einen Spieler reduziert wird, und das bis zum Ende des Spieles. Eine entsprechende Restzeit - hinnausgestellter Spieler begeht Tätlichkeit - MUSS auf jeden Fall von einem Mitspieler abgesessen werden.
Ansonsten wären ja alle darauffolgenden Hinausstellungen hinfällig: ![]()
Erklärung: Mannschaftstärke nach A - 5/1. Jetzt erhält diese Mannschaft eine 2' Strafe, also würdet ihr jetzt auf 4/1 (für 2') tippen - was auch richtig ist.
Aber da die Mannschaft ja durch die Hinnausstellung "..mit einem Spieler weniger spielt.." wäre die Reduzierung wegen A nicht mehr notwendig, also dürfte die Mannschaft mit 5/1 spielen
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WAS NATÜRLICH KOMPLETTER BLÖDSINN IST
aber war nicht einfacher zu erklären
@ berdo - Hinnausstellung Spieler A OK, doch
ist es nicht so, dass...
1 - OK
2 - Kommt der Pfiff wenn der Ball in der Luft ist (Richtung Tor), ist auf FW gegen A zu entscheiden
3 - Ist der Ball im Tor wenn der Pfiff kommt, muss auf Tor entschieden werden
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Ganz klar ist nur 1 (der erste) Spieler zu bestrafen, da mehrere (gleiche)Vergehen zur gleichen Zeit passiert sind. Ist dieser Spieler nicht mehr auszumachen, soll der MV einen Spieler benennen - also bis dahin richtig.
Meiner Meinung nach hätte man die Situation aber anders lösen sollen - Anweisung an den MV das TTO erst nach Verletzungspause zu beantragen mit dem Hinweis dass man als SR über die Beantragung informiert ist, und das TTO sofort nach der Verletzungspause geben wird.
Da es sich beim Bruder um einen Zuschauer gehandelt hat, obliegt das Betreten des Feldes in der Hand der Ordner. Da er sich rücksichtsvoll verhalten, und nicht ins Spielgeschehen eingegriffen hat, bin ich mit ulle einer Meinung.
So und jetzt wird geraten:
Die SR haben den Bruder disqualifiziert, auf FW für den Gegner entschieden und die Mannschaft musste für 2 min mit einem Spieler weniger spielen![]()
Auf keinen Fall FW!
Betritt der Abwehrspieler zum Zweck der Abwehr bewusst den Torraum, ist ganz klar auf 7m zu enscheiden.
Steht der Abwehrspieler nur "dumm rum", also ohne Aktion und unbewusst im Torraum und macht dabei keine Bewegung der Abwehr, oder ist der SR überzeugt, dass der Zusammenstoss ein bewusster Versuch eines Herausholens eines 7m ist, MUSS auf Stürmerfoul entschieden werden.
Weiterhin kann der Angreifer sogar noch progressiv bestraft werden (Anspringen und Gefährdung des Gegenspielers) wenn kein Versuch eines Torwurfes erkennbar ist. (mögliche Entscheidungen: Stürmerfoul oder passives Spiel)
Lasse - Da stimme ich nicht ganz zu (Erklärung unten)
coachy - diese Möglichkeit hatte ich schon angedeuted
Um in diesem Fall eine klare Aussage machen zu können, muss man die Szene genau gesehen haben.
Der Gegenstoss laufende Spieler kann den TW nicht sehen, der TW aber den Spieler. Bei einem Hochspringen des TW muss man darauf achten, ob seine Aktion gegen den Ball oder doch villeicht eher gegen den Gegenspieler gerichtet ist, um eine Entscheidung treffen zu können.
1. Darf man den TW nicht daran hindern einen Ball abzuwehren, und
2. kann man dem rückwärtslaufenden Spieler ein "blindes Unterlaufen" des TW unterstellen, wobei der Spieler dann zu disqualifizieren ist und auf FW für TW endschieden werden muss (sowie Coachy beschrieben hat).
Also kann man den SR hier nur viel Glück bei ihrer Endscheidung wünschen, und hoffen dass dies nie vorkommt.
Eine Regeländerung könnte hier villeicht helfen. (Habe im Moment aber keinen Vorschlag)
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Und deshalb unbedingt weiter machen mit dem Regelquiz ![]()
Die Erklärungen zu Regel 15 sagen ganz klar, dass das "Übergeben" beim Abwurf eine Regelwirigkeit darstellt, und so mit FW für Gegner zu ahnden ist.
In Zusammanhang mit 6:4 wird es klar:
"Jedes Berühren des......vom TW festgehaltenen Balls durch einen Feldspieler ist nicht erlaubt."
In Falle des Übergebens beim Abwurf, ist somit nicht das "Übergeben" der eigendliche Fehler, sondern das "Berühren " des Balles durch den Feldspieler. ![]()
@ berndo:
Und wieso bleibt das "Übergeben" beim Abwurf straffrei ??
Absichliches Anwerfen ds Gegenspielers mit dem Ball:
Ohne Wucht - DQ
Heftig und direkt - Ausschluss da der Tatbestand einer Tätlichkeit vorliegt
Wenn ein TW einen zurücklaufenden Gegenspieler trifft, und eine klare Absicht zu erkennen ist - wie von jfherden beschrieben - ist auf Ausschluss zu entscheiden !!!
@ jfherden: Schau dir doch einmal Regel 15:4 an. "Übergeben" zählt als "falsche Ausführung eines Wurfes" und wird daher mit FW für Gegner bestraft.
Aber Achtung: Übergeben ist NICHT falsch, wenn es Würfe aus dem Spiel heraus betrifft: Regel 7 - Erklärungen - Technische Fehler bei der Wurfausführung - Übergeben des Balls
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Unbedingt weiter machen..
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@berdo
hab mich wohl schlecht ausgedrückt mit den
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Du hast mich mit deiner Frage gegen die
gedrückt, da ich keine Ahnung habe, wieso ich in der 59. ROT, und in der 55. nur eine Hinausstellung geben würde. Deshalb bin ich ja am Grübeln, und die einzige - ich gebe zu wirre - Antwort ist, dass Rot in der 59. Minute "besser" (nunja) aussieht als nur eine Hinausstellung.
Mit "besser aussehen" meine ich, dass die Anwurf ausführende Mannschaft dann eher beruhigt ist, weil eine "harte" Strafe folgt, obwohl es nur in Pokalspielen eine richtige Auswirkung hätte.
Muss das mit der DQ mal überdenken
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@ berdo
Nö... aber wieso denn in der 59. ? ![]()
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Sieht wahrscheinlich nur besser aus. ![]()