Ich habe den Weg doch genannt - nur sollte man natürlich wissen was ein nicht eingetragener Verein ist. Dass ein nicht eingetragener Verein vom Finanzamt wie ein e,V, behandelt wird versteht sich von selbst. Der Rest sind formale Regeln die eingehalten werden müssen. Da gehört eben ein gewisses Grundwissen, das von jedem Vereinskassier erwartet wird eben dazu. Dies in einem Beitrag hier dazustellen ist schlicht weg nicht möglich, da viele Spielgemeinschaften sich Regeln gegeben haben die in der Vereinssatzung berücksichtigt werden müssen. - Das ist so ähnlich wie mit dem Festspiel-§ den kann auch keiner in 5 Zeilen erklären.
Beiträge von Rudolf Ettwein
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Wer emotionslos ist und lesen kann - am 15. September habe ich doch schon darauf hingewiesen - es geht um den nicht rechtsfähigen Verein der ist in § 54 BGB geregelt. - Andere bezeichnen ihn auch als nicht eingetragenen Verein weil er nicht im Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen wird.
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Sorry ich war bisher der Meinung das Niveau "Facebook" sei hier nicht. Aber da habe ich mich offensichtlich getäuscht. Im Grunde genommen wollte ich nur einen Hinweis geben - denn wie bei allem was mit rechtlichen und steuerrechtlichen Dingen zu tun hat sind natürlich auch die teilweise bestehenden besonderen Vereinbarungen der Vereine die in Verbindung mit der Spielgemeinschaft geschlossen wurden zu berücksichtigen.
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Nach den verschiedenen Meinungsäußerungen kann ich für mich persönlich feststellen - ihr müsst nichts ändern - macht einfach weiter so und lasst Euch nicht beirren. Wünsche allen eine erfolgreiche Handball-Runde.
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Dass mein Beruf hier zu lesen ist überrascht mich, denn ich hatte diesen bei meiner Anmeldung - da abgefragt lange zuvor eingetragen. Dass natürlich mein Beruf nicht hinderlich war bei meinen Überlegungen lässt sich natürlich nicht verleugnen. Aber jeder kann nachlesen was ein nichteingetragener Verein ist und dies in Verbindung bringen mit den Spielgemeinschaften. Aber viele gründen eben lieber Fördervereine und machen zweifelhafte Konstrukte die Vereine beraten. Für die Vereine für die ich tätig bin haben dafür nichts bezahlt und ich habe dies ob meines Alters auch gar nicht mehr nötig. Sicherlich im Gegensatz zu vielen anderen die hier für sich Werbung machen.
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Ich will eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass dies geht. An ein Verkaufen habe ich nicht gedacht. Mich hat nur geärgert, dass der für unseren Spielbetrieb zuständige HVW die Sache erst boykottieren wollte. Auch hat der Württembergische Landessportbund der bisher immer nur Berichte über die Gewerblichkeit der Spielgemeinschaften berichte ein ein Beitrag abgelehnt. Wenn Sie auf die Internetseiten verschiedener Landesverbände gehen finden sie die notwendige Satzung. Dazu muss man kein toller Hecht sein wie sie das ausdrücken, sondern einfach das Vereinsrecht anschauen und dann ist alles klar. Nicht immer gleich lästern und unterstellen, sondern einfach nur nachdenken.
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Spielgemeinschaften sind - als BGB-Gesellschaft - aus der Sicht des Finanzamts eine gewerbliche Tätigkeit der beteiligten Stammvereine. Daher kommen viele auf alle mögliche Ideen die daraus entstehenden Nachteile - keine ermäßigte Umsatzsteuer, keine Ehrenamtspauschale und Anrechnung bei den Stammvereinen bei der gewerblichen Tätigkeit, dies möglichst zu umgehen.
Derweil ist das ganz einfach als Spielgemeinschaft gleich behandelt zu werden wie ein normaler Sportverein.
Wir haben dies diese Jahr angegangen und haben nun den Bescheid des Finanzamt ein und werden steuerlich behandelt wie ein steuerbegünstigter gemeinnütziger Verein.
Die Vereinbarung mit dem Verband über die Spielgemeinschaft wird dadurch nicht berührt, so dass die Spieler nach wie vor Mitglieder ihrer Stammvereine sind. -
Der Beitrag von Julia Nikoleit trifft den Nagel voll auf den Kopf.
Ob die Vorstandschaft des DHB das aber auch so sieht bezweifle ich, denn die Damen und Herren ganz weit oben sehen nur die Mannschaften mit denen Sie reisen dürfen und wo es etwas zu feiern gibt. Einfache popelige Handballvereine oder Spielgemeinschaften - die durch ihre Arbeit es erst ermöglichen Talente zu entdecken interessieren offensichtlich nicht, höchstens als Lizenzzahler. Man könnte meinen die Herrschaften kommen aus der Politik - von dort kennen wir die Liebe zu Umlagen mit verschleierter Verteilung - Allein der Gedanke, dass Handballer/Innen die den Handball als Freizeitsport betreiben etwas dafür bezahlen sollen, dass sie Handball spielen dürfen ist schon absurd. Denn diese Leute bezahlen - im Gegensatz zu den Funktionären - ihre Fahrtkosten selber und bekommen kein Tagesgeld. Sie bringen einen persönlichen Einsatz für sich und zum Erhalt der Handballabteilung in ihrem Verein. Und vor allen Dingen es sind die Personen die bei der Mitgliedermeldung der Vereine an den Sportbund für die Höhe des Zuschusses den die Sportart Handball vom Landesverband sorgen. Und nun sollen diese Leute auch noch einen persönlichen Beitrag an den Verband leisten - da kann ich nur sagen - habt sie ihr noch alle. Wie Julia schreibt wird die Zahl der Passinhaber rapide zurückgehen und mit ihm auch die Zahl der Mitglieder der Handballabteilungen mit den Folgen für die Landesverbände . Am Schluss wird die Erkenntnis kommen weniger wäre mehr gewesen. Die Reformer werden zurücktreten und der Handballsport noch weiter aus den Medien verschwinden.