Außer einem Handball-Fan guckt sich niemand so einen Livestream an, daher ist es gut, dass es ihn gab. Und dass mehrere Kameraperspektiven angeboten wurden, war ebenfalls gut.
Für das professionelle Auftreten sollte dann eigentlich Sky sorgen, die ja leider nicht übertragen haben.
Und zum Hallensprecher: In Hannover gibt es sogar einen schlimmeren ..
Schwere Morgenlektüre, dem SCM brechen die Sponsoren weg.
Keine Sorge, es geht nicht um Handball.Den Kernsportarten Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Kanu laufen trotz sehr guter Leistungen in 2018 die Sponsoren weg.
Fußball und Handball ziehen mehr.
Düstere Aussichten.. Ein Betrag in mittlerer fünfstelliger Höhe ist in der Tat nicht wenig - im Fußball wäre so ein Verlust selbst in der Dritten Liga wohl kaum erwähnenswert ..
Drux und seine Verletzungen sind ein wirklich leidiges Thema. Ob er wirklich bei der WM mit dabei sein kann - wir werden sehen.
Wenn er dabei ist, kommt er voraussichtlich im Dezember gerade erst aus seiner Verletzungspause wieder, spielt dann die WM mit hoher Belastung und dann gehts ohne Pause die Bundesliga-Rückrunde, soweit er fit ist. Das würde ich als verheizen eines immer noch jungen Spielers ansehen ... Aber laut Hanning passiert dies ja nur bei anderen Vereinen.
Alles anzeigenfehlt da der smiley ?
man sollte vlt. mal versuchen, den zuschauerrückgang realistisch zu sehen-
ausser fussball-
jede andere sportart hat dies -bis auf temporäre ausnahmen aufgrund besonderer ereignisse
im handball selbst auch so - bis auf zb. aufsteiger-besondere erfolgserlebnisse (wie zb.der bhc)
viele sportarten bieten neues -regeln-events- etc. - das hilft dann mal für ein paar spiele oder monatefakt ist doch, dass die altersstruktur (und damit oftmals nähe zum sport/verein) so ist, dass dies in der
masse ständig abnimmt -
fakt ist auch, dass heute viel viel mehr andere freizeitangebote locken-
entscheidungen pro/anti gegen etwas viel kurzfristiger gefällt werden-
und letztlich es oft bequemer ist, spiele am fernsehen/stream zu verfolgen - dazu noch günstigergewinner gibts wenige- auf dauer nur wer es schafft, tatsächlich die nachrückenden generationen
einzubinden - ob nun mehr durch den eventcharakter-leistungen der mannschaft oder was auch immerwer es nicht schafft,wird auf dauer mit zuschauerzahlen umgehen müssen, die zwischen 50 -70% von
dem liegen , was so in den jahren 2012 bis 2016 üblich war...hört sich trübe an...
aber....
die zuschauereinnahmen machen im gesamtetat eines vereins "nur" 15-25% aus....
Das stimmt natürlich. So kurz vor einer WM im eigenen Land ist so ein Zuschauerschwund, bzw. auch eine Stagnation jedoch fatal. Die Vereine sollten mal aktiv werden! Schulklassen, Jugendmannschaften aus der Umgebung für wenig Geld einladen beispielsweise. Den Schwung erst nach dem Großereignis mitnehmen reicht bei einer Monosportkultur Fußball nicht aus.
Die Leichtathleten hätten es dieses Jahr ebenfalls deutlich besser machen können. Es wird sich darauf ausgeruht, dass ein Großereignis in Deutschland stattfindet und dann geht man davon aus, dass ganz viele Kinder von alleine zum Sport kommen, aber so viele sind es in der Realität dann leider doch nicht.
Ob das nun "dumm gelaufen" ist oder als minderschwere Verletzung bewusst nach hinten geschoben wurde, ist schwer zu beurteilen. Bei den letzten Spielen war er recht gut auf den Beinen unterwegs - die Beschwerden können also nicht so schlimm gewesen sei. Und es gab (und gibt weiterhin) genug Ausfälle, die es zu kompensieren galt.
Gerade weil es in der Saison immer wieder zu noch mehr Verletzungen kommen kann, hätte man die Sommerpause für eine Untersuchung bzw. Eingriff nutzen können. Fünf Monate Schmerzen sind viel und Drux ist recht verletzungsanfällig. Ich denke, man hätte in der Vorbereitung auf ihn verzichten können, er ist kein Spieler, der ins Team integriert werden musste.
Ich hatte mich schon auf das Gespräch über den SCM in Folge 188 gefreut, war dann jedoch ziemlich enttäuscht, da die Volksstimme-Redakteurin eigentlich nur nachgeplappert hat, was Sie ihr in den Mund gelegt haben und keinerlei Dinge zu berichten hatte, die nicht sowieso schon bekannt waren. Vielleicht findet sich ja mal jemand anderes oder einer der überregionalen Experten.
Wenn es soweit ist, würde ich mich über ein Interview mit Michael Roth nach seinem Engagement in Australien sehr freuen!
