Interessanten Bericht hierzu habe ich unter https://svenska.yle.fi/a/7-10024852 gefunden. Kann zwar kein schwedisch, aber der Übersetzter spuckt folgendes aus:
In der deutschen Bundesliga sind es zwei Spielzeiten für den Spitzenklub Rhein-Neckar Löwen –
Deutscher Meister 2016 und 2017. In der ersten Saison erzielte er in 20 Spielen 64 Tore, in der laufenden Saison sind es 31 Tore in 17 Spielen.
- Die erste Saison war etwas von Verletzungen geprägt und für den Verein war es eine etwas
chaotischere Saison. Mir wurde etwas Verantwortung übertragen und ich dachte, ich hätte eine gute erste Saison gemacht.
- Jetzt haben wir als Mannschaft gut gespielt und sind wieder ein Spitzenklub geworden. Aber mit dem neuen Trainer habe ich nicht so viel gespielt, sagt Helander, der immer noch glaubt, dass er eine solide Saison hatte.
Helander erkennt immer noch den Grund, warum es nicht ganz so viel Spielzeit gegeben hat, wie man hätte wünschen können. Der Konkurrent auf der linken Außenbahn, der erfahrene Deutsche Uwe
Gensheimer – Olympia-Dritter von Rio de Janeiro 2016 und ehemaliger deutscher Nationalmannschaftskapitän – war mit 71 Toren in elf Spielen deutlich effektiver.
Helander sagt, dass die Bundesliga eine härtere und physischere Liga ist, während sich die
schwedische Handballliga durch Finesse und schnelles Spiel auszeichnet.
Und das Serienformat unterscheidet sich erheblich, was sich darauf auswirken kann, wie viel Sie in jedem Match das Eisen geben:
- In der Bundesliga gewinnt man nach Punkten, was bedeutet, dass es in allen Spielen um Leben
und Tod geht. In der Handbollsligan spielt man die Playoffs und hat dann nicht so ein Messer im Hals. Es ist menschlicher.
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