"In der Hand der Schiedsrichter": Videobeweis mit "Instant Replay" feiert in Köln Premiere
Ich hatte den Bericht gestern schonmal gepostet und darin wird es doch schön beschrieben: Es liegt allein in der Entscheidung der Schiedsrichter, ob sie auf Instant Replay zurück greifen oder nicht. Da hat ausnahmsweise wohl nicht einmal der Delegierte etwas zu sagen und Spieler natürlich schon gar nicht.
Wenn sich die Schiedsrichter unsicher waren (vielleicht verstärkt durch die Proteste von Drux, Heinevetter und Co, ist es allein ihre Entscheidung, ob sie sich über Instant Replay rückversichern wollten. Das war auch gut zu sehen gestern bei Kroatien-Schweden. Vori protestiert und fordert den Schiedsrichter auf sich das Video anzuschauen. Der ist sich aber (zurecht) sicher und tut das nicht. In einer anderen Szene (Ball über der Linie oder nicht) entscheidet der Schiedsrichter sich das Video anzuschauen. In allen Fällen war die letztliche Entscheidung der Schiedsrichter richtig, also wo liegt das Problem? Darf der Schiedsrichter sich künftig das Video nur noch ansehen, wenn vorher kein Spieler protestiert hat?