Beiträge von coachy

    @ Micha und Ness

    Ihr wart nicht zufällig auch in der Halle ?

    Nee, Spaß beiseite, Ness hat Recht. Genau das ist passiert. Wie man jedoch jemanden disqualifizieren kann, der nicht einmal auf dem Spielberichtsbogen steht, muß mir erst mal jemand erklären.

    Weiß denn niemand, wo was darüber stehen könnte (Regeln und Durchführungsbestimmungen geben nichts her !!)

    Zitat

    Original von berndo
    War den der Bruder am Spiel beteiligt oder lediglich Zuschauer?

    Wenn er Unbeteiligter war (vermute ich jetzt mal aufgrund der Schilderung), dann kann es regeltechnisch nichts anderes geben, als das was der Ulle schon erwähnt hat.

    Der Bruder war völlig unbeteiligt, ist weder Mitglied im betroffenen Verein, noch Handballer, trug Zivilkleidung und war auch noch so rücksichtsvoll, vor Betreten der Spielfläche im Kabinengang die Schuhe auszuziehen, damit er nicht gegen die Order verstößt, die Halle nicht mit Straßenschuhen zu betreten, wofür überall Schilder herumhingen.

    Ihr seid Euch so sicher, daß es keine andere Entscheidung geben kann, aber wo steht was darüber ? Ich habe schon in den Regeln und Durchführungsbestimmungen gesucht und nichts gefunden. Ich kann nur eins sagen, die eingeteilten Schiris haben da ganz anders entschieden !!!

    Zitat

    Original von ulle
    Time out und Hinweis auf dem Rückweg den dafür Üblichen zu nehmen.

    Wäre m.E. auch das Vernünftigste gewesen, denn der Bruder hat weder ins Spielgeschehen eingegriffen, noch irgendjemanden gefährdet. Die beiden SR haben aber ganz anders entschieden. Da ich gerne eine fundierte Antwort hätte, (jedoch weit und breit nichts schriftliches hierüber finde) möchte ich die Entscheidung der SR hier jetzt noch nicht bekanntgeben.

    Da ich als Trainer viel in Sporthallen herumkomme, habe ich dieses Verhalten (durchs Spilefeld laufen) bereits häufig gesehen. Auch von Schiedsrichtern, die sich fürs nächste Spiel den bereits am Kampfgericht liegenden Spielberichtsbogen abholen.

    Zitat

    Original von jfherden
    syric: Gute Besserung!

    Zur Frage von Ness:
    Regel 5:5 sagt ziemlich eindeutig aus: "Es ist dem Torwart nicht erlaubt: [...] bei der Abwehr den Gegenspieler zu gefährden (8:2, 8:5)." Dass er ihn mit der Abwehraktion gefährdet, musste ihm nicht vorher klar sein, da er ihn aber am Kopf getroffen hat, hat er ihn de facto gefährdet. Bzw. noch darüber hinaus, er hat ihm sogar geschadet. Der Verweis auf Regel 8:5 legt hier eine Rote Karte nahe, da der Kopf getroffen wurde. Weiterhin konnte der Feldspieler die TW-Aktion nicht (oder erst zu spät) sehen, der TW aber konnte den Feldspieler auf sich zurennen sehen. Wenn der dann hochspringt, nimmt er die Gefährdung und Verletzung des Spielers billigend in Kauf, ist daher zu bestrafen. Da er mit dem Treffen des Gegenspielers regelwidrig eine klare Torchance vereitelt hat, kann die Entscheidung eigentlich nur wie folgt lauten:

    7-m, Rote Karte für den TW

    Wurde gestern in unserer Halle genau andersherum gepfiffen. Obwohl der Feldspieler keinerlei Chance hatte, die TW-Aktion zu sehen und obwohl der TW nicht stand, sondern sich zum Zweck der Abwehr auf den Ball (oder vielleicht doch den Gegenspieler ?) zu bewegte. Das Ganze wurde mit einer roten Karte für den Feldspieler (der sich hierbei eine Gehirnerschütterung zuzog und daher über einen längeren Zeitraum ausfällt) und Freiwurf für den TW geahndet.

    Lasse
    Wie kommst Du denn darauf, daß Regel 5:5 nur für den Torwart innerhalb seines Torraumes gelten soll ? Heißt der Originaltext nicht wie folgt:

    Es ist dem Torwart nicht erlaubt:

    5:5 bei der Abwehr den Gegenspieler zu gefährden (8:2, 8:5).

    In Regel 5:5 ist der Torraum im Gegensatz zu den anderen Absätzen von Regel 5 eben genau nicht genannt.

    Habe am Wochenende folgendes gesehen:
    Punktspiel A gegen B. Ein Spieler von A verletzt sich schwer am Knie und muß ins Krankenhaus gefahren werden. Die SR geben, nachdem der Spieler in die Kabine transportiert worden ist, das Spiel wieder frei. Nach Eintreffen des Krankenwagens bittet der verletzte Spieler seinen Bruder, seine Sachen (Tasche etc.) aus der Halle (hinter der Auswechselbank) zu holen. Dieser wartet ab, bis sich das Spiel auf die andere Spielfeldhälfte verlagert hat und nimmt dann den kürzesten Weg zur Auswechselbank von A, also mitten über die "leere" Spielfeldhälfte. Wie ist hier zu entscheiden ?

    Hi maleikalika,

    auf Deine erste Frage hat ja Dany bereits umfassend geantwortet.

    Eigentliche Ansprechperson im BHV für die Lehrgänge der Übungsleiter ist Petra Volkhardt, erreichbar Mo - Fr von 8:00 bis 12:00 h unter (089)15702-308/309

    Gruß

    coachy :hi:

    Bei uns ist's mit den Fußballern das gleiche Problem wie anscheinend fast überall. Im Winter frieren die halt nicht gern und drängen in die Halle. Zusätzlich ist die (Schulsport-) Halle ganzjährig 2 Stunden pro Woche durch "Lehrersport" blockiert. Meist sieht diese "Veranstaltung" dann so aus, daß sich 2 Lehrer mit Tennis vergnügen oder die Halle komplett leersteht, wir sie aber nicht nutzen dürfen, der Gemeinde bzw. dem Zweckverband sei Dank.

    coachy

    Soweit ich weiß ging's darum, daß der Helfer nicht Mitglied im Verein ist, sondern eben "nur geholfen" hat. Aber m.W. ist jeder mitversichert, der im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins für den Verein eine Tätigkeit übernimmt. Zumindest hat man uns z.B. bei Fahrten zu Auswärtsspielen immer wieder gesagt, daß auch für die Fahrer (Eltern) ein derartiger Versicherungsschutz besteht.

    coachy

    Hilfe ! Wer kennt sich mit Versicherungen aus ? Bei uns in der 3-fachhalle müssen die seitlichen Basketballkörbe bei Punktspielen auf einer Seite jedesmal eingezogen werden. Hierzu ist es notwendig, daß jemand auf einer Leiter hochsteigt und die Sperre löst. Bei dieser Tätigkeit ist ein freiwilliger Helfer letztens von der Leiter gestürzt und hat sich eine schwerere Verletzung zugezogen. Jetzt sperrt sich die Versicherung des Vereins, auf die die Krankenversicherung des Helfers zugegangen ist. Weiß irgendjemand, wie's rechtlich aussieht ?

    coachy

    :wall: Da wird um Definitionen diskutiert, statt des Pudels Kern einmal anzusprechen: Wer hat denn behauptet, dass ein Spielzug (oder eine Auftakthandlung mit Nachfolgehandlung) immer bis zum Ende durchgespielt werden muß ? :pillepalle:

    Wenn man (ich bleibe beim Altmodischen) Spielzüge so trainiert und spielt, wie sie hier angesprochen sind, dann brauche ich diese ja überhaupt nicht zu unterbinden, sondern massiere meine Deckung da, wo der - ach so tolle - Spielzug dann zuende ist und der Torwurf kommt.

    Also - mal Klartext: Der "Spielzug" ist nur die Auftakthandlung, was der intelligente Spieler daraus macht, ist die Nachfolgehandlung. Im Jugendbereich kommt es darauf an, daß den Spielern verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden, zum Torerfolg zu kommen. Hierzu gehört vor allem auch der Hinweis, daß bei jeder sich bietenden Möglichkeit, die Abwehr zu überwinden, der Torerfolg gesucht wird, was logischerweise bedingt, dass der "Spielzug (OK, die Auftakthandlung) nicht bis zum bitteren Ende durchgezogen wird.

    Spielzüge

    Hi Caneris,

    versuchs doch mal mit diesem Zug, habe in der Landesliga mit meinen A-Jugend Mädels jede Menge Tore damit gemacht. :head:

    1. Rückraum Mitte läuft zur linken Seite ein und kreuzt mit Rückraum links, Rückraum links dringt Richtung Tor ein und spielt den Ball zu Rückraum rechts.

    2. Rückraum rechts setzt zur Wurffinte an und bindet so seinen Gegenspieler. Außen rechts läuft hinter Rückraum rechts ein und erhält den Ball von Rückraum rechts.

    3. Während Rückraum rechts und Außen rechts kreuzen, setzt der Kreisspieler eine Sperre bei Innen links und der vorher (siehe 1) eingelaufene Rückraum Mitte kommt vor der Abwehr um die Sperre gelaufen, wobei er den Ball relativ kurz und hart von Außen rechts erhält.


    Der Spielzug geht auch andersherum, hierbei sollte Rückraum Mitte aber Linkshänder sein.


    Coachy

    Hallo zusammen,

    angesagt am Wochenende 17. und 18. Juli 2004 ist Beach-Handball in Taufkirchen (bei München) ohne strenge Reglementierung und Leistungsdruck, trotzdem aber mit Wettkampf, bei dem vor allem Technik zum Erfolg verhelfen wird (findet auch bei Regen statt !!).

    Der 17. und 18. Juli 2004 steht unter dem Motto Fit & Fun.

    Für diejenigen, die am Freitagabend, 16. Juli 2004, bereits anreisen, wird in der Sportgaststätte vor Ort Essen und Trinken angeboten (gemütliches Beisammensein und Kennenlernen):bier:

    Samstagabend findet die große Beach-Party statt.:jump:

    Zeltmöglichkeit ist vorhanden. Auf Wunsch können wir Euch auch Angebote von Pensionen und Gasthäusern aus dem Umkreis zusenden.

    Die Anzahl der Senioren-Teams ist auf maximal 16 beschränkt. Außerdem findet auch noch das Beach-Turnier der WJA (Jg.86/87), MJA (Jg. 87/88 ) und MJB (Jg. 89/90) statt. :klatschen:
    Im Jugendbereich sind nur noch wenige Plätze frei, also mit der Anmeldung beeilen !! :spring:

    Um umgehende Rückmeldung bis 30.6.2004 wird gebeten.

    Die Anmeldung gilt nur mit Überweisung des Meldegeldes und der Kaution, es entscheidet der Eingang der Meldungen. Anmeldeformulare könnt Ihr unter http://www.svdjkhandball.de/Events.html erhalten.