Beiträge von bockel

    das einzige was mich an dem zeitungsartikel aufbauen konnte, war der hinweis auf die kontakte zu spielern die wohl 2005 zum thw kommen werden (namen wurden noch keine genannt).

    warum darunter allerdings zwei torhüter sind kann ich nicht so ganz nachvollziehen (wobei das zweitspielrecht für daniel sommerfeld ja schon länger geplant war. deshalb ist er ja auch früher aus der thw a-jungend zu altenholz gegangen).

    dann hoffen wir mal auf wenige verletzungen und einen gute saison.

    ich glaube kaum, daß es zu diesem zeitpunkt gute freie spieler für rl gibt.
    die haben entweden einen laufenden vertrag oder schon einen neuen vertrag unterschrieben. wenn bei einem verein nicht gerade geldnot auftritt und man einen spieler verkaufen muss wird das wohl nicht werden.

    genau das ist ja auch das problem vom thw. die spieler die sie gerne hätten sind vertraglich gebunden und somit gar nicht oder zu einem zu hohen preis zu bekommen (da das problem vom thw ja nun auch andernen vereinen bekannt ist).

    als thw fan kann man nur auf eine verletzungsfreie rl saison hoffen und das boquist seine leistungen die er im nationaltrikot bringt auch mal dauerhaft beim thw zeigt.

    das ganze ist wirklich etwas unglücklich.

    gerade wenn es wirklich stimmen sollte das zwei mitglieder dagengen waren und die sich später dazu äußern sollten könnte das ganze noch etwas eskalieren. aber herr j. war ja schon immer etwas schwierrig (gerade wenn es um herrn s. geht).

    hoffen wir mal das sich das ganz ohne große probleme lösen läßt und das die liga so langsam mal anfängt etwas härter durchzugreifen.

    Zitat

    Original von Meikel
    Sorry, aber der Bielecki hat noch einen gültigen Vertrag in Kielce. Da ist es allein der abgebende Verein, der zunächst einmal den Preis bestimmt. Ab 2005 ist er in Magdeburg unter Vertrag. Es gibt jetzt also zwei Möglichkeiten: Entweder beide Vereine einigen sich über die Ablösesumme, damit er schon ab 2004 nach Magdeburg kommt oder er kommt ein Jahr später, dann ohne Ablöse.

    Ich finde es ehrlich gesagt unmöglich, dass mittlerweile Verträge mit Spielern geschlossen werden, die teilweise erst zwei Jahre nach Vertragsabschluss beginnen. Das ist ja auch im Fussball grosse Mode. Und dann beginnt der Palaver, dass der Spieler schon früher wechseln soll, man aber um die Ablöse pokern muss. Ich würde mir wünschen, dass man Spieler erst 6 Monate vor Ablauf des aktuellen Vertrages neu verpflichten kann.

    ja der hat noch einen vertrag bis 2005 das ist richtig. ich meine aber, daß sie ihn auch bei zahlung der vertraglich festgeschiebenen ablösesummen nicht gehen lassen wollen, wenn mich das recht erinnere. aber da wured ja auch einiges geändert was nun durchsetzbar ist und was nicht. das er ohne geld nicht wechseln wird hatte ich so auch nicht gemeint.

    das mit dem zeitraum ist natürlich so eine sache. die vereine müssen natürlich auch schon etwas im vorraus planen können wen sie wann verpflichten können, aber im moment gleitet das alles etwas aus den fugen.

    bin auch mal gespannt was sich in zagreb noch so tut, da die die erste instanz gegen flensburg gewonnen haben.

    schwenker hat bestätigt mal interesse an ihm gehabt zu haben.
    es gab ja lange zeit das gerücht, daß der thw einen rl ab 2005 verpflichten wird, was dann das interesse von kiel an einem 1 jahresvertrag erklären würde.
    der thw ist aber lt. schwenker schon lange nicht mehr interessiert.

    ich glaube auch nicht das kiel soviel gezahlt hätte für ein jahr.

    im moment meinen einige vereine wohl etwas seltsame geschäftsgebahren zu haben wie man an celje, zagreb und kielce sieht.
    mal schauen was die ehf da noch entscheiden wird.

    Hier der Artikel aus dem Abendblatt:

    Hunke fordert Transparenz und will bürgen
    Handball: Morgen muss HSV-Chef Klimek Liquidität nachweisen.

    Hamburg - Mit Themen wie der Werbung im Torraum und der Gestaltung des Terminkalenders hat sich die Versammlung der Handball-Bundesliga (HBL) am vergangenen Wochenende in Hannover befasst. Die heikelste Entscheidung hat sich die Ligaführung für morgen aufgehoben. Dann muss der HSV Hamburg dem dreiköpfigen Gutachterausschuss der Liga seine Liquidität mit einem Wirtschaftsprüfertestat nachweisen.

    Am Rande der Tagung wurde bereits deutlich, dass der Pokalfinalist, bei dem zuletzt eine Finanzlücke von mehr als zwei Millionen Euro klaffte, wohl um den drohenden Abzug von bis zu acht Punkten in der kommenden Saison herumkommt. "Wir werden die notwendigen Zertifikate fristgerecht abgeben können", zeigte sich Geschäftsführer Winfried M. Klimek gestern zuversichtlich.

    Die Rettung im Kampf um die Zukunft des Pokalfinalisten hatte sich Ende vergangener Woche abgezeichnet. Wie berichtet konnte Klimek den Hamburger Traber-Präsidenten Jürgen Hunke (61) zur Mitarbeit gewinnen. Der ehemalige HSV-Boss knüpft aber Bedingungen an sein Engagement: "Der Handball hat in Hamburg Zukunft, das Projekt darf nicht sterben. Die Vereins- und Geschäftsstrukturen sind mir indes zu undurchsichtig. Es müssen klare Verhältnisse geschaffen werden." Klimek kenne seine Ansichten, sagte Hunke, jetzt müsse er reagieren. Hunke schlägt mittelfristig die Gründung einer Aktiengesellschaft vor, "das wäre die sauberste Lösung", wäre für die Zwischenzeit aber bereit, neben Klimeks Hausbank mit einer Bürgschaft in sechsstelliger Höhe für den benötigten Liquiditätsnachweis zu sorgen. Im Gegenzug fordert er 25,1 Prozent Anteile an der bisherigen Gesellschaft, "eine Sperrminorität".

    Klimek, der die Geschäftsführung mit Ablauf des Bilanzjahrs am Mittwoch an Ulrich Kresse übergeben wird, will seine eigenen Anteile am wirtschaftlichen Träger Omni Sport "erheblich reduzieren". Bisher hält Klimek mit seinem Geschäftspartner Wolfgang Hopp 100 Prozent, künftig soll es keinen Mehrheitsgesellschafter geben. "Wir verstehen uns als Club, der breit getragen wird", umschreibt Klimek sein neues Kredo.

    Für die von Hunke geforderte größere Transparenz soll auch der Beirat sorgen, den Klimek "ganz kurzfristig" einsetzen will. Als prominenter Kopf des Kontrollgremiums ist wie berichtet der HBL-Vorsitzende Heinz Jacobsen (63) vorgesehen - was bei der Konkurrenz auf Argwohn stößt. Immerhin hatte Jacobsen als Chef des Ligaausschusses im Mai über die strittige Lizenzvergabe an den HSV mitzubefinden.

    Kein Wunder, dass Klimek die Personalie herunterspielt. "Wir haben bei Herrn Jacobsen angefragt, aber diese Idee hatten viele andere Bundesligaclubs auch", sagt der HSV-Patron. Jacobsens Amtszeit läuft Ende des Monats ab, der Kieler wird die Geschäfte aber noch bis zum Abschluss des Lizenzierungsverfahrens am 31. Juli weiterführen. Die Nachfolge übernimmt kommissarisch Magdeburgs Manager Bernd-Uwe Hildebrandt, nicht unbedingt ein Freund des HSV-Projekts. leo/rg

    erschienen am 28. Juni 2004 in Sport

    zu den bedenken von schwenker kann ich nur sagen, daß sie meines erachtens sehr nachzuvollziehen sind. er wird sicherlich nicht der einzige sein der da so seine zweifel hat. zudem kommt noch das ein neuer finanzier, der dann auch noch hunke heißt, die zweifel nicht gerade kleiner werden läßt.

    zudem vertstehe ich nicht wie in hh in die probleme immer so klein gemacht werden. vieles kann man natürlich gut vor der öffentlichkeit verstecken, wenn aber sogar die aktuellen spieler (mal ganz abgesehen davon, daß die spieler von denen sich der verein getrennt hat über einen viel längeren zeitraum kein gehalt bekommen haben) über einen längeren zeitraum kein gehalt bekommen haben, dann war die lage wohl sehr offensichtlich nicht ganz ohne größere probleme.

    (oh man was für ein kettensatz :))

    Aus dem HH Abendblatt:

    HSV zahlt fehlende Gehälter
    Handball Lizenzauflagen erfüllt - Punktabzug offenbar abgewendet.

    Von Achim Leoni

    Hamburg - Wenn es um ihr Gehalt geht, werden die Handballer des HSV Hamburg schon mal zu Inkassounternehmern in eigener Sache. Anfang des Jahres suchten die Profis einmal nach dem Training Geschäftsführer Winfried M. Klimek gemeinsam in dessen Büro auf, um ihre Forderung nach ausstehenden Zahlungen zu bekräftigen.

    Diesmal bedurfte es keiner weiteren Überzeugungsarbeit seitens der Spieler. Zum gestrigen Stichtag wies Klimek laut eigener Aussage die Gehälter für die Monate April und Mai in Höhe von 600 000 Euro an. Damit erfüllt der Club eine der Auflagen, die an die Lizenzvergabe durch die Handball-Bundesliga (HBL) Ende Mai geknüpft waren.

    Zugleich lief gestern die Frist ab, um für die Liquiditätslücke des Clubs in Höhe von 1,6 Millionen Euro eine Bürgschaft vorzulegen. Gelingt der Nachweis nicht, drohen dem HSV für die nächste Bundesligasaison bis zu acht Punkte Abzug. Für eine offizielle Stellungnahme war Klimek gestern zwar nicht zu erreichen. Offenbar hat der Clubchef jedoch das Testat der Wirtschaftsprüfer Mönning & Partner, wonach die Finanzierung gesichert ist, gleichsam mit der Schlusssirene erhalten.

    "Der Vorstand wird sich am Freitag im Vorwege der zweitägigen Ligaversammlung in Hannover mit dem Thema Hamburg befassen", erklärte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann. Über eine Bestrafung der Hamburger befindet der Ligaverband um den scheidenden Vorsitzenden Heinz Jacobsen wohl am Dienstag. Zusätzliche Minuspunkte würden das Saisonziel Champions League von Trainer Bob Hanning akut gefährden - blieben aber nicht die einzige Hypothek, die auf dem HSV lasten würde. So wäre die geplante Reorganisation mit dem früheren Marketing-Chef der Hamburger Olympiabewerbung Ulrich Kresse als Geschäftsführer, Dierk Schmäschke als Manager, einem Aufsichtsrat sowie neuer Gesellschafterstruktur hinfällig.

    Kresse, dessen Vertrag in diesen Tagen unterzeichnet werden soll, würde sein Amt erst gar nicht antreten, sollten die Auflagen nicht erfüllt werden; auch Schmäschke, der ohnehin frühestens 2005 hauptamtlich für den HSV tätig werden könnte, dürfte in diesem Fall kaum seinen Lehrerjob aufgeben. Die Bildung eines Aufsichtsrats wiederum war schon vor zwei Jahren einmal an der dubiosen Besitzerstruktur des Vereins gescheitert.

    Die soll nun umgekrempelt werden. Klimek, der mit seinem Geschäftspartner Wolfgang Hopp 100 Prozent an der Vermarktungs- und Spielbetriebsgesellschaft Omni Sport hält, will sich zumindest von einem Teil seiner Gesellschafteranteile trennen. Mit möglichen Investoren steht die Unternehmensberatung Wüpper in aussichtsreichen Verhandlungen, auch Klimek selbst will namhafte Interessenten vom Einstieg beim Pokalfinalisten überzeugt haben: "Die Verträge sind unterschriftsreif."

    Doch bevor nicht alle Auflagen erfüllt sind, wird es kaum zu einem Abschluss kommen. "Jeder, der investieren will, wartet erst mal ab, ob ein Punktabzug erfolgt", sagt Günter Radue, Vorsitzender des Platinumclubs, in dem sich Sponsoren und Förderer des HSV zusammengeschlossen haben. Die vergangenen Wochen habe man arg mit Spielern und Mitarbeitern gelitten. "Wenn sich jetzt alles zum Guten wendet", so Radue, "werde ich wohl ein paar Freudentränen verdrücken."

    erschienen am 25. Juni 2004 in Sport
    (http://www.abendblatt.de/daten/2004/06/25/311319.html)

    habe das vielleicht auch nur verdrängt mit kiel und der hanse.
    ist vielleicht zu lange her ;)

    perunicic halte ich auch für eine sehr gewagte verpflichtung. mal schauen wie der sich entwickelt.

    warte jetzt nur noch auf entscheidung auf rl beim thw, aber das scheint sich in die richtige ecke zu entwickeln (jednfalls ist der name der im raum steht nicht von schlechten eltern :))

    Zitat

    Original von Jenny

    Bin nur verwundert .....ich habs irgendwie verpasst das Kiel ne Hansestadt ist :D

    war mir auch neu - im thw forum kam daruf dieser kleine geschichtl. exkurs:

    Kleiner Auszug aus der Kieler Stadtgeschichte (vgl. http://www.kiel.de:(

    1283 Die Kieler erhalten Anteil am Heringsmarkt auf Schonen und werden Hansestadt
    1362 Verlustreiche Beteiligung der Kieler am Krieg der Hansestädte gegen König Waldemar IV. von Dänemark
    1469 Verpfändung Kiels durch den überschuldeten Christian I. an die Stadt Lübeck
    1496 Auslösung der Verpfändung Kiels an Lübeck; Errichtung des Holsteinischen Vierstädte-Gerichts als Oberinstanz mit faktischem Sitz in Kiel
    1518 Ausschluss Kiels aus der Hanse ("Verhansung")

    immer mal wieder was neues.

    gruß aus kiel
    bockel

    ich kann mir nicht so wirklich vorstellen, dass denen in barcelona das geld fehlt.
    komischerweise schaffen es die großen span. vereine (nicht nur im handball) immer wieder irgendwo geld herzuzaubern.

    es wird zwar die ganze zeit über mangelndes geld berichtet, aber bei den neuzugängen scheint ja doch etwas in der portokasse zu sein.

    das mit nagy kann ich nicht so ganz verstehen. da muss ja irgendetwas schief gelaufen sein, denn so einen spieler will man ja eigentlich nicht so gerne los werden.

    ach ja und vielleicht gibt barca ja auch noch einen spieler ab ....