Beiträge von Ypsi1976

    Die ausgefallene Partie

    Kein Spiel gab es am Samstag Abend in der 2. Handball-Bundesliga für die Fans der HG Oftersheim/Schwetzingen. Spielpartner EHV Aue musste seine Anreise aus dem fernen Sachsen unterbrechen, da ein Spieler während der Fahrt einen Herzinfarkt erlitt und scheinbar noch vor reanimiert werden musste. Das unter Schock stehende EHV-Team kehrte unverrichteter Dinge wieder in die Heimat zurück.
    Bei dem so tragisch erkrankten Akteur handelt es sich nach Auskunft von Aues Geschäftsführer Rüdiger Jurke um Norman Rentsch. Der 25-jährige Auszubildende gehört zu den Leistungsträgern des Erzgebirgischen Handballvereins und agiert vorwiegend im linken Rückraumbereich. "Sein Zustand ist momentan stabil, er liegt auf der Intensivstation des Krankenhauses in Öhringen", teilt Jurke mit. Nähere Auskünfte würden ihm die Ärzte zurzeit nicht erteilen.
    Stellt sich die Frage, wie ein so jungen Spieler, einen Herzinfarkt erleiden kann. HG-Torhüter Andreas Röll, angehender Karlsruher Mediziner, bestätigte auf Anfrage unserer Zeitung, dass solch ein Vorfall bei jungen, sportlichen Leuten äußerst selten auftritt, "aber es kann vorkommen, eventuell durch eine angeborene Cholesterin-Erkrankung". Eine Verkrampfung oder ein Thrombus könnte dann, bei ohnehin schon zu engen Arterien sauerstoffreiches Blut am Weiterfließen hindern.

    Peter Knapp, Vorsitzender der Fusionshandballer, kann sich noch nicht zum weiteren Procedere bei dieser Spielabsage äußern. Die Verantwortlichen der Deutschen Handball-Bundesliga (HBL) in Dormund, vornehmlich Spielleiter Uwe Stemberg, früher Männerspielwart DHB (Deutscher Handballbund), sind erst heute im Laufe des Tages wieder offiziell zu erreichen. Stemberg managt den Bundesligaspielalltag und begleitet die Vereine auch juristisch, was bedeutet: er fällt in erster Instanz alle relevanten Urteile. Doch nach seiner Aussage werden so gut wie alle seine Schiedssprüche von der einen oder anderen Seite angefochten.
    Auch Jurke wünscht erst heute die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Knapp hat vor allem das Problem, dass durch die mehrmalige Verschiebung der Partie gegen die SG Willstätt/Schutterwald im Schwetzinger Terminkalender kaum noch Lücken zu finden sind, so dass ein Datum für eine Neuansetzung schwierig zu finden sei.
    Derweil lotet Alexander Kruse, Rechtsbeistand der Oftersheim/Schwetzinger Handballer, die Paragraphen und Statuten in der DHB-Spielordnung aus. Schließlich ist diese ganze Angelegenheit auch mit einigen Kosten verbunden. Mit das kleinste Problem sind die bereits vorbereiteten belegten Brötchen und heiße Bockwürste, aber das Büfett für den VIP-Club und die entgangenen Eintritts- und Bewirtungsgelder stellen einen gewichtigen Posten dar.
    Gut funktioniert hat die Telefonaktion, die nach Eintreffen der Schreckensnachricht in der Halle von Hans-Jürgen Winter und Mike Junker, den HG-Organisatoren vor Ort, inszeniert wurde. Kein HG-Spieler musste sich unnötig auf den Weg machen, auch Trainer Wilfried Job wurde kurz vor der Abfahrt aus Hagenbach informiert. Und auch in Zuschauerkreisen verbreitete sich die Nachricht wie bei einem Schneeballsystem. Nur rund 30 Anhänger des Handballsport, darunter zwei, die die lange Fahrt von Aue im PKW bestritten hatten, fanden noch den Weg in die Halle. Auch die Zeitnehmer aus Leutershausen waren im Gegensatz zu den Schiedsrichtern, nicht via Handy von der HBL benachrichtigt worden. Die wenigen Ahnungslosen trösteten sich mit einem der Würstchen und spültem es mit Pils oder Schorle herunter. Gerne hätte die HG auch die Unterstützung von Radio Regenbogen in Anspruch genommen. Doch dort weigerte sich der zuständige Redakteur eine Durchsage über den Spielausfall zu senden. mj

    Quelle HG Homepage

    Kollektive Erleichterung bei der SG Flensburg-Handewitt: Joachim Boldsen wird dem deutschen Meister auch über die aktuelle Saison hinaus treu bleiben und seinen Vertrag (bis 2007) erfüllen. Nach einem konstruktiven Gespräch mit der SG-Führungsriege am Rande des Länderspiels Schweden gegen Dänemark in Malmö erklärte der 26-jährige Rückraumspieler: "Ich bleibe in Flensburg." Damit sind seine Pläne, ab Sommer das Trikot des FC Barcelona zu tragen, ad acta gelegt.
    "Die Sache ist vom Tisch", freute sich Thorsten Storm über die gute Nachricht. "Wir haben Joachim davon überzeugen können, dass seine sportlichen Perspektiven in Flensburg besser sind." Der Manager war heute Mittag in Begleitung von SG-Präsident Frerich Eilts und Gesellschafter Manfred Werner nach Malmö geflogen, um diese für die Zukunft der SG eminent wichtige Personalie zu klären. Boldsen selbst, der trotz Verletzung mit der dänischen Nationalmannschaft zum Länderspiel gegen Schweden angereist war, wusste von diesem unangekündigten Besuch nichts.
    Umso erleichterter zeigte sich Storm nach diesem "wirklich guten Gespräch". Man habe Boldsen davon überzeugt, dass er das Herzstück der zukünftigen SG sei. Und einen solchen Eckpfeiler könne man nicht einfach ziehen lassen. Befürchtungen von Boldsen, er könne angesichts der Konkurrenz von Solberg und Berge zur Nummer drei auf der Spielmacher-Position degradiert werden, wurden seitens der Flensburger Delegation aus der Welt geschafft. Es sei wegen der Erkrankung Berges eine besondere Situation entstanden, so der ebenfalls anwesende Trainer Kent-Harry Andersson, der dem kampfstarken Nationalspieler nochmals versicherte: "Wir brauchen dich auf allen Positionen, du bist unser Killer, unser Schlachtross."
    Die klärenden Worte zeigten beim als sehr emotional reagierend bekannten Dänen Wirkung. "Sportlich ist Flensburg klar die bessere Wahl", sagte Boldsen. Aber das finanzielle Angebot aus Barcelona sei sehr verlockend gewesen. Und dies kam dann auch noch zu einem Zeitpunkt, zu dem er nicht wusste, wo er bei der SG stehe. Die Missverständnisse seien nun ausgeräumt. "Jetzt freue ich mich", sagte der 26-Jährige, "auf weitere tolle Jahre in Flensburg. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich immer 100 Prozent für den Verein geben werde."
    Boldsens Entscheidung pro Flensburg löste auch bei den 13 eigens nach Malmö gereisten Mitgliedern des SG-Fanclubs "Hölle Nord" Jubel und Erleichterung aus. Diese waren per Auto nach Schweden gekommen und hatten in der Halle Spruchbänder mit Sympathie-Bekundungen für den "Traktor" - in dänischer und deutscher Sprache - ausgerollt. "Wir brauchen den Traktor" oder "Ohne Herz kann die SG nicht spielen", war darauf zu lesen. Mission gelungen, Ziel erreicht. So konnte sich nicht nur die Chefetage glücklich und zufrieden am Abend auf die Heimreise machen.
    Übrigens: Die Dänen gewannen das Länderspiel auch ohne die verletzten Joachim Boldsen und Lars Christiansen (Fuß umgeknickt) mit 26:24. Während die WM-Teilnahme des Linksaußen nicht gefährdet sein soll, steht hinter Boldsens Einsatz in Tunesien weiter ein großes Fragezeichen.

    Quelle: Homepage SG Flensburg/Handewitt

    Also da möchte ich mich auch mal zu melden!

    Nachdem ich ein Fan der SG F/H bin, und vor allem von Boldsen, fände ich es umheimlich schade, wenn er die Bundesliga verlassen würde. Klar, es ist nicht immer schön anzusehen, wenn er in den Zweikampf geht, aber er ist ein Kämpfer durch und durch. Und für mich zudem ein klasse Handballspieler.
    Ich hoffe mal, das die SG alles tut, um ihn bis 2007 zu behalten :Hail:

    Da muss ich Jenny und Meikel recht geben. Genau das hab ich mir beim durchlesen auch gedacht. Es ist schlimm genug, wenn eine Person stirbt, aber es ist wohl noch schlimmer, wenn man dann Witze drüber macht. Einige hier sind wohl noch nicht aus dem Kindergartenalter raus*kopfschüttel*

    ... eine Frau


    Ziehen Sie Ihre Kleider aus und legen Sie sie in den entsprechenden Wäschekorb (weiße Wäsche / Buntwäsche)

    Gehen Sie, angezogen mit Ihrem Bademantel, ins Badezimmer. Wenn Sie unterwegs Ihren Mann oder Freund treffen, dann bedecken Sie jeden Zentimeter Ihres Körpers mit einer nervösen Geste und rennen so schnell wie möglich ins Badezimmer.

    Betrachten Sie sich im Spiegel und strecken Sie Ihren Bauch heraus, so weit Sie können. Beklagen Sie sich dann darüber, dass Sie einen Bauch bekommen haben.

    Gehen Sie unter die Dusche. Suchen Sie den Waschlappen für das Gesicht, den Waschlappen für die Arme, den Waschlappen für die Beine, den Dusch-Schwamm und den Bimsstein.

    Waschen Sie Ihre Haare ein erstes Mal mit dem Shampoo 4 in 1 mit 83 Vitaminen.

    Waschen Sie Ihre Haare erneut ein erstes Mal mit dem Shampoo 4 in 1 mit 83 Vitaminen.

    Benutzen Sie die Haarspülung auf der Basis von Jojoba-Öl und getrockneten Biber-Genitalien. Lassen Sie die Haarspülung 15 Minuten einwirken.

    Schrubben Sie Ihr Gesicht mit einer Maske aus Eiern, gemischt mit Aprikosenmus. Schrubben Sie 10 Minuten, bis Sie fühlen, dass Ihre Haut gereizt ist.

    Waschen Sie die Haarspülung aus. Dieser Vorgang muss mindestens 15 Minuten dauern, damit Sie auch sicher sein können, das Ihre Haare gut ausgespült sind.

    Rasieren Sie sich unter den Achseln und Ihre Beine. Denken Sie darüber nach, sich auch die Bikinizone zu rasieren, entschließen sich aber doch dazu, dies mit Wachs zu tun.

    Schreien Sie so laut es geht, wenn Ihr Mann oder Ihr Freund die Klospülung betätigt oder sonst irgendwo Wasser laufen lässt.

    Drehen Sie den Wasserhahn der Dusche zu.

    Trocknen Sie alle nassen Oberflächen der Dusche mit einem Schwamm. Sprühen Sie ein Anti-Schimmel Spray auf die Dichtungen der Duschwanne.

    Steigen Sie aus der Dusche. Trocknen Sie sich mit einem Badetuch ab, das 2x so groß ist wie Deutschland. Packen Sie Ihre Haare in ein zweites Handtuch.

    Untersuchen jede Stelle Ihres Körpers auf der Suche nach Pickeln. Drücken Sie diese mit Ihren Fingernägeln oder gegebenenfalls mit Hilfe einer Pinzette aus.

    Gehen Sie in Ihr Zimmer zurück, dick eingepackt in Ihren Bademantel und mit dem Handtuch auf dem Kopf.

    Wenn Sie unterwegs Ihren Mann oder Freund treffen, dann bedecken Sie jeden Zentimeter Ihres Körpers mit einer nervösen Geste und rennen Sie in Ihr Zimmer, wo Sie sich einschliesen und 1 ½ Stunden damit verbringen, sich frische Kleider anzuziehen.


    ... ein Mann


    Setzen Sie sich auf Ihr Bett, ziehen Sie Ihre Kleider aus und werfen Sie sie auf einen Haufen.

    Gehen Sie splitterfasernackt ins Badezimmer. Wenn Sie unterwegs Ihrer Frau oder Ihrer Freundin begegnen, vergessen Sie nicht, Ihr Becken auf einladende Art zu bewegen, um Ihr zu zeigen, dass Sie stolz auf Ihr Teil sind.

    Betrachten Sie Ihre umwerfende männliche Silhouette im Badezimmerspiegel und ziehen Sie Ihren Bauch ein, um zu sehen, ob Sie Bauchmuskeln haben (natürlich haben Sie keine). Bewundern Sie die Größe Ihres Penis, kratzen Sie Ihre Genitalien und riechen Sie ein letztes Mal Ihren herben, männlichen Duft, indem Sie an Ihren Fingern schnüffeln.

    Gehen Sie unter die Dusche.

    Suchen Sie keinen Waschlappen (Sie benutzen nämlich keinen).

    Waschen Sie Ihr Gesicht.

    Waschen Sie sich unter den Achseln.

    Furzen Sie lautstark und freuen Sie sich über die tolle Resonanz in Ihrer Duschkabine.

    Waschen Sie sich Ihre Genitalien und die Partie drumherum.

    Waschen Sie sich den Hintern, nicht ohne dabei Schamhaare von Ihrem Hinterteil an der Seife zu lassen.

    Nehmen Sie irgendein Shampoo und waschen Sie sich die Haare.

    Öffnen Sie den Duschvorhang und betrachten Sie sich mit dem Schaum im Haar im Spiegel. Ziehen Sie anschließend den Duschvorhang wieder zu.

    Vergessen Sie nicht, zu pinkeln.

    Spülen Sie sich ab.

    Steigen Sie aus der Dusche. Übersehen Sie das Wasser, das sich auf dem Badezimmerboden ausgebreitet hat, weil Sie den Duschvorhang nicht ganz zugezogen haben.

    Trocknen Sie sich flüchtig ab. Natürlich lassen Sie den nassen Duschvorhang auf den Boden vor statt in der Dusche abtropfen.

    Betrachten Sie sich im Spiegel. Spannen Sie Ihre Muskeln an, ziehen Sie Ihren Bauch ein und bewundern Sie die enorme Größe Ihres Penis etc.

    Spülen Sie die Duschwanne nicht aus.

    Lassen Sie die Heizung und das Licht im Badezimmer an.

    Gehen Sie, bekleidet nur mit einem Handtuch um die Hüften, zu Ihrem Kleiderhaufen in Ihrem Zimmer zurück. Wenn Sie unterwegs Ihrer Frau oder Ihrer Freundin begegnen, öffnen Sie das Handtuch, zeigen Sie Ihr Ihren Penis mit einem eleganten Schwung der Hüften, kombiniert mit einem "Wow, hast Du DAS Ding gesehen?".

    Werfen Sie das nasse Handtuch auf das Bett. Ziehen Sie innerhalb von 2 Minuten Ihre alten Kleider wieder an.

    Da kann ich Peter nur zustimmen, toll war das Spiel wirklich nicht. Hat mich ziemlich an das HSC Spiel erinnert. Am schluss war es wohl Hemsbachs Torhüter Faber, der das Spiel gewonnen hat. Und noch was.... es war endlich eine neue Uhr an der Wand :P

    ulle

    Nett, Dich mal kurz getroffen zu haben!!!!

    Ja, Roggisch hat auch gespielt.

    Oleg wurde nur ab und an eingewechselt, machte aber seine Sache hervorragend. Bester Spieler der ersten Halbzeit war für mich Carsten Lichtlein. Was seine Vorderleute durchliesen, hat er wieder gut gemacht. In der 2. Hälfte war es für mich Sebastian Preiß, der sich wunderbar im Team der deutschen Nationalmannschaft macht. Auch Pommes und Weber fast ohne Fehler. Für mich nicht überzeugend waren Ch. Zeitz und F.v. Behren. Aber gut, vielleicht hatten sie nur einen schlechten Tag.
    Als Fazit möchte ich sagen, das noch nicht alles gold ist was glänzt. Ich denke, es muss noch eine Leistungsteigerung her, sonst kann man in Tunesien nicht bestehen....

    Hallo,

    wollte nur mal fragen, ob man schon irgendwo die Aufstellung für die Partie Deutschland - Schweiz lesen kann. Das Testspiel findet kommenden Samstag in Konstanz statt. Werde mir das Spiel anschauen und hoffen, das die deutsche Mannschaft fit für die WM ist!