Die Kurpfalz Bären gewinnen auch in Trier, dominieren das Spiel nach Belieben ohne sich dabei zu überanstrengen.
Bei dem was ich bisher gesehen habe ist Trier diese Saison ein Abstiegskandidat, die Kurpfalz Bären dagegen sollten langsam mal ihr Understatement sein lassen, mit der Mannschaft werden sie um die ersten beiden Plätze spielen..
Die Kurpfalzbären hatten vor der Saison mehrere Abgänge zu verkraften. Geholt wurden lediglich drei junge Spielerinnen aus der eigenen Jugend.
Zudem haben Sie zur Zeit keine verletzten Stammspielerinnen. (Man wünscht sich ja nie Verletzungen, weiß aber das Sie passieren können, bzw. werden).
Ich hab Trier gegen Kurpfalzbären auch live gesehen. Für mich sah es aus wie eingespielte Mannschaft mit aggressiver, vielbeiniger Abwehr (Kurpfalzbären) gegen eine Truppe Einzelkämpfer die nicht eingespielt wirkte und zunehmend verunsicherter spielte.
In Ketsch wurde im Sommer anscheinendsehr viel an der Abwehrarbeit gearbeitet. Das zahlt sich momentan aus. Dazu wirkt das Team wie eine Mannschaft und ist eingespielt.
Es gab einige Mannschaften, die sich deutlich stärker verstärkt haben als die Kurpfalzbären. Diese Mannschaften werden sich noch einspielen und sind dann nominell besser besetzt als die Kurpfalzbären.
Von daher ist das Understatement von Ketscher Seite berechtigt und richtig.
Man darf nicht vergessen dass man zuerst in Zwickau spielte dann kam Rosengarten und dann ging es nach Beyeröhde. Alles Tems die auf dem Transfermarkt nominell stärker eingekauft haben. Da hätte man auch mit 0:6 Punkten starten können. Dann wäre man im Abstiegskampf gelandet.
Die Leitung der Kurpfalzbären ist gut beraten, die jetzige Tabellenführung so zu nehmen, aber weiter zu arbeiten und am Ende schauen was am Ende rauskommt.