Beiträge von vr316

    Hallo,

    habe bei den Fussballern ein interessantes Modell gefunden. Wenn ein Spieler in seinem Verein nicht in seiner Altersklasse spielen kann, ist es möglich, dass er ein Zweitspielrecht in seiner Altersklasse in einem anderen Verein bekommt. Gleichzeitig kann er in seinem Verein in der höheren Altersklasse mitspielen. Was haltet ihr davon ?

    Zitat

    Original von Bilbo

    Bei der gesamten Diskussion um "optimale Talentförderung" wird sich m.E viel zu sehr auf ausschließlich sportliche Aspekte konzentriert. Wir haben es da nämlich nicht nur mit sportlichen Talenten zu tun, sondern mit jungen Menschen. Und ich bin sehr skeptisch, ob die gesamte Ausrichtung des Lebens am Sport, im Extremfall sogar das Verlassen des gesamten sozialen Umfeldes um in ein Internat zu ziehen, in jungem Alter für die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit besonders förderlich ist...

    Es wird nie "den" Weg geben. Ein Weltmeister wurden nie gesichtet, andere Weltmeister haben den kompletten DHB-Weg hinter sich.

    Die Chancen auf eine gute Ausbildung ist durch Leistungszentren vielleicht für manche größer, aber nicht das Allheilmittel. Für manche Spieler ist der kleine Dorfverein mit dem intakten Umfeld besser, für andere das Internat und für andere die Wechselorgie. Außerdem muss das Elternhaus, die schulische Leistung und die Gesundheit mitspielen.

    Zitat

    Original von Balljäger

    Das gleiche gilt auch für die mB von Obernburg - jetzt unter JSG Untermain. Dort wurde auch ein Platz in der RL durch die Vorjahresplatzierung geschafft - und jeder fragt sich, mit welcher Mannschaft die in der RL antreten wollen.

    Genauso peinlich wie die mA von Goldstein - die suchen sogar per Anzeige in der Handball-Ecke "Verstärkungen und Ergänzungen" auf allen Positionen. Wie lächerlich ist das denn?

    Nun, wenn eine Mannschaft die (automatische) Quali gepackt hat, dann hat sie auch das Recht, nächste Saison in dieser Klasse zu spielen. Und ich denke, dass sowohl Obernburg als auch Goldstein nächste Saison eine gute Mannschaft in der Klasse stellen werden. Peinlich und lächerlich ist vielmehr, diesen Vereinen das sportliche Recht abzusprechen. Gerade Obernburg und Goldstein haben in der Vergangenheit einige Jugendspieler gefördert, die nun höherklassig im Aktivenbereich spielen und werden dies auch in Zukunft tun.

    Vielleicht ist das Vorgehen vom HBLZ fragwürdig, aber letztendlich ist alles im Rahmen der Regeln. Bloß weil eine Mannschaft wegen dieses Vorgehens die gewünschte Quali nicht geschafft hat, sollte man nicht den kompletten Qualimodus in Frage stellen. Sollte das HBLZ in Bayern und die JSG Wallstadt in Hessen in dieser Saison eine schlechte Rolle spielen, dann ist das Vorgehen zu hinterfragen. Aber aktuell scheint mir das hier mehr eine Neiddiskussion von enttäuschten Mannschaften und Trainern zu sein. Vielleicht ist so ein Leistungszentrum auch eine Chance für den Handball (in Bayern), warten wir es ab.

    Wir haben uns für die neue Saison 08/09 die automatische Quali für die Regionalliga Südwest in der männlichen A-Jugend gesichert. Nun suchen wir erfolgsorierentierte Spieler Jahrgang 1990/1991 im Rhein-Main-Gebiet, die sich zutrauen, in der höchsten deutschen Jugendklasse zu spielen.

    Wir werden 3x pro Woche trainieren und zusätzlich noch die Möglichkeit zu zusätzlichem Training im Kraftraum bieten. Außerdem sind die Teilnahme an einigen höherklassigen Turnieren während der Vorbereitung und während der Runde, sowie weitere Handballaktionen geplant.

    Durch gute S-Bahn-Anbindung im Großraum Frankfurt sind wir auch für alle ohne Führerschein leicht erreichbar.

    Wir suchen Verstärkungen und Ergänzungen auf allen Positionen (Tor und Feld) und freuen uns über jeden, der einfach mal bei einem Probetraining vorbeischaut. Wer sich also mehr zutraut, als er in seinem jetzigen Verein zeigen kann und darf, ist jederzeit willkommen.

    Kontaktaufnahme einfach per PN.

    Zitat

    Original von Ex-HVS-SR
    Ein Kopftreffer bleibt ein Kopftreffer, ob in der OL oder in der BL.

    Nur in der OL gibt es Rot, in der BL nichts (so als Beispiel).

    Gegenbeispiel:

    Saison 2007-2008 | 18.Spieltag | 26.12.2007, 19:00 Uhr
    FA Göppingen - TBV Lemgo 36:31 (17:18)

    Nicht mehr aus der Kabine kam zu Beginn der zweiten Hälfte Michael Thiede. Göppingen hatte den letzten Angriff des ersten Abschnitts, doch die Lemgoer Deckung konnte eine gute Wurfchance verhindern und so blieb den Hausherren nach dem Ertönen der Pausensirene nur noch der Versuch mit einem direkten Freiwurf. Michael Thiede versuchte sich, traf aber Jörg Lützelberger voll im Gesicht. Die souverän leitenden Unparteiischen Dang/Zacharias bestraften diese Aktion regelkonform mit einer Roten Karte.

    Quelle: http://www.handball-world.com

    Vorschlag für einen Tendenzbeschluss

    Großartige Formulierung, aber zumindest geht die Sache in die von (fast) allen hier gewünschte Richtung.
    Aber was ohne die Beiträge und das Engagement aus der Handballecke und sonstigen Initiativen geschehen wäre ???

    Mike Fuhrig und Jörg Schulze lösen Carsten Bengs bei der SG Wallau/Massenheim ab

    Nach den Niederlagen der letzten Wochen hat die SG Wallau/Massenheim heute reagiert und sich mit sofortiger Wirkung von Carsten Bengs als Trainer der Bundesliga-Mannschaft getrennt. Die Verantwortlichen der SG Wallau/Massenheim waren nach eigenen Eindrücken und Gesprächen mit der Mannschaft zu dem Entschluss gekommen, dass eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Trainer und Mannschaft nicht mehr gegeben ist.

    „Mir ist bewusst, dass die derzeitige Situation nicht allein dem Trainer anzulasten ist. Die Mannschaft kann nun selbst beweisen, welches Potential in ihr steckt“, sagte SG Geschäftsführer Hans-Dieter Großkurth: „Wir bedanken uns bei Carsten Bengs für die bisherige Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Der 156-fache Nationalspieler Mike Fuhrig wird ab sofort als Trainer der Bundesliga-Mannschaft verantwortlich sein und bereits heute das Training übernehmen. Ihm zur Seite steht Jörg Schulze als sportlicher Leiter. Schulze wird vorrangig in den Bereichen Spielanalyse und Spielvorbereitung verantwortlich und als Partner von Mike Fuhrig auf der Trainerbank tätig sein. „Wir hoffen, dass nun so schnell wie möglich wieder die nötige Ruhe einkehrt. Ab sofort gilt die volle Konzentration dem kommenden Heimspiel gegen HSC Coburg und dem Saisonziel „Klassenerhalt“. Mit Fuhrig und Schulze haben wir zwei Personen in der Verantwortung, die den Verein und die Spieler bereits kennen und denen unser absolutes Vertrauen gilt“, begründete Hans-Dieter Großkurth die Personalentscheidungen.

    Der ehemalige Erstligaspieler der SG Wallau-Massenheim trat bei der SG seinen ersten Trainerposten an. Im März 2006 gab Bengs seine Rückkehr von seinem damaligen Verein TSG Münster zur SGWM bekannt, zunächst sollte er den damaligen Trainer Jörg Schulze als Co-Trainer entlasten, zur Saison 2006/07 übernahm Bengs dann von Schulze das Ruder auf der Trainerbank.

    „Wir haben eine junge Mannschaft, die sicherlich nicht zweite Liga spielt um sich ein Jahr die Hallen anzuschauen. Wir haben das Potenzial den Klassenerhalt zu sichern, das ist unser Ziel und an dem müssen wir uns messen lassen“, hatte Bengs bei der Saisoneröffnung gesagt. Mit Wilm Hetkamp vom Zweitligaabsteiger TV Kirchzell und dem jungen Steffen Fäth konnte Bengs nur zwei echte Verstärkungen in seiner Mannschaft begrüßen. Mit 8:16 Punkten belegt die SG derzeit den 14. Tabellenplatz in der zweiten Liga Süd. Neben Hetkamp verfügten im Wallauer Kader nur Mathias Beer, Sebastian Linder und Markus Rossmeier über Bundesligaerfahrung.

    Quelle: http://www.handball-world.com

    Die SR kommen in die Halle und ein Spieler empfängt sie mit den Worten "Schon wieder diese Idoten (oder andere Beleidigung)". Der Spieler steht zu Spielbeginn nicht auf dem Spielbericht, wird aber in der 15. Minute nachgetragen und betritt das Spielfeld. Die SR erkennen den Spieler, die Mannschaft des Spielers ist in Ballbesitz (kein Freiwurf o. ä.). Die SR geben Time-Out und disqualifizieren den Spieler.

    Bleibt die Mannschaft in Ballbesitz, da persönliche Strafe aus der Zeit vor Spielbeginn oder gibt es Freiwurf für den Gegner ? Zeitstrafe ?

    Gestern erlebt in der wA-Jugend-Regio des SWHV:

    Das angesetzte Spiel sollte um 17.30 h beginnen, allerdings war die Halle durch eine vorher stattfindende Turnveranstaltung offiziell bis 18.00 h belegt. Es gab ein Missverständnis bei der Organisation durch den Heimverein. Die Mannschaften konnten sich ab 17.15 h in einem Hallendrittel warmlaufen, um 17.45 h war die Halle frei, das Spiel begann um 17.55 h.

    a) Was wäre passiert, wenn der Gastverein um 17.30 h einfach heimgefahren wäre ?

    b) Wie lange müssen die SR in einer solchen Situation warten ?

    c) Gibt es für einen solchen Vorfall eine Strafe für den Heimverein ?

    Kurzer Bezug zum Regelwerk oder der SpO wären nett.

    PS: Das nachfolgende Spiel der 2. Buli Frauen begann deshalb auch 15 Minuten später.

    Kurzes Update:

    Entscheidung nächsten Samstag (24.11.) bei der DHB-Sitzung in Fulda.
    Nach Aussagen eines SWHV-Vertreters gestern Abend geht die Tendenz dahin, einen kompletten Jahrgang zu überspringen, also die gleichen Mannschaften wie diese Saison spielen eine Altersklasse höher wieder gegeneinander. Jahrgang 1990 wird um das letzte Jahr A-Jugend gebracht und Jugendliche sind u. U. mit 17 1/2 Jahren in Zukunft mit der Jugend fertig.

    Hier eine offizielle Info aus einem hessischen Handballbezirk:

    Hilfe durch Bernd Roos
    Handball: Früherer Nationalspieler ab sofort beim Oberligisten TV Fränkisch-Crumbach

    Der abstiegsbedrohte Handball-Oberligist TV Fränkisch-Crumbach, Tabellenvorletzter mit 2:12 Punkten, meldet einen spektakulären Neuzugang. Der ehemalige Nationalspieler Bernd Roos soll bereits am morgigen Sonntag (17 Uhr) im Kellerduell beim Tabellenletzten TuS Dotzheim (0:12) eingesetzt werden. Der frühere Profi – inzwischen 40 Jahre alt – erzielte in 373 Bundesligaspielen 1862 Tore und belegt den neunten Platz in der ewigen Torschützenliste. 15 Jahre lang trug er das Trikot des TV Großwallstadt.
    Linkshänder Roos spielte zuletzt für seinen Heimatverein TV Kirchzell in der Zweiten Bundesliga Süd. Fränkisch-Crumbachs Trainer Guido Heerstraaß zeigt sich hoffnungsvoll: „Bernd soll uns mit seiner Erfahrung da unten raushelfen.“

    Quelle Echo-Online

    Was denn nun, Torverhältnis oder direkter Vergleich ???
    Vielleicht weiß jemand wo es steht, in den DfB habe ich nichts gefunden. Aber direkter Vergleich macht wenig Sinn, schließlich ist es nur eine einfache Runde und man kann nicht ein Hinspiel ausgleichen.

    Weiter auf der Erfolgswelle
    Frankfurt. Die weibliche A-Jugend des TV Bergen-Enkheim schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Nach dem Gewinn der Südwestdeutschen Meisterschaft setzten sich die jungen Handballerinnen nun auch beim weltweit größten Nachwuchsturnier in Neuss durch. In einem packenden Endspiel bezwang das Team von Trainer Uwe Beckmann gegen die Polinnen von SMS Gliwice nach einer Spielzeit von 30 Minuten knapp mit 12:11.

    Neben dem großen Siegerpokal gab es zudem Auszeichnungen für Kristina Keis-Bilo als beste Torhüterin und Torjägerin Tina Beckmann als beste Akteurin. Beide laufen bekanntlich ab der kommenden Saison für den Zweitligisten TSG Ober-Eschbach auf. Einziger Wermutstropfen war die Bänderverletzung von Mandy Rauch. Ihr Einsatz im Viertelfinalspiel zur Deutschen Meisterschaft am Wochenende in Neubrandenburg ist fraglich.

    In der Vorrunde hatte Bergen-Enkheim den TSV Leverkusen (15:8), den Neusser HV (14:6), SOKOL Pisek/Polen (14:11) und Chalons-en-Champagne/Frankreich (25:3) ausgeschaltet. Mit Siegen über TV Strombach (16:7) und Leverkusen (13:9) wurde dann das Finale erreicht. (rm)

    Quelle: http://www.fnp.de

    Zitat

    Original von oxxx
    Angeblich soll ein nicht spielberechtigter Spieler mitgespielt haben ?!

    Wallau hat einen Spieler in der Quali eingesetzt, der nicht spielberechtigt war. Es war wohl ein Spieler, der aus Idstein gewechselt war und der ohne Pass kam, da der Pass beim Heimatverein verloren gegangen war. Nun hatte Wallau wohl einen Passantrag gestellt, ohne den Originalpass mitschicken zu können bzw. eine Bestätigung des Heimatvereins zu haben, dass der Pass verloren ist. Der Spieler hatte deshalb keinen gültigen Pass als er gespielt hatte, deshalb wurden beide Qualispiele gegen Wiesbaden und Rüsselsheim als verloren gewertet. Somit ist Wallau aus der Quali in der mA raus und spielt im Bezirk. Gerüchteweise hat Wallau einen Antrag gestellt, in der Regio oder Oberliga als aK-Mannschaft (also außer Konkurrenz) mitspielen zu dürfen, damit die Spieler nicht weglaufen.

    Profitiert hat übrigens die TG Rüsselsheim, die heute Abend das nachträgliche Entscheidungsspiel um den freien Qualiplatz gegen Hochheim mit 31:30 gewonnen und somit in der Quali für Wallau spielt.

    Gehört irgendwie auch in die RL Südwest, da Ante Pralas die A-Jugend betreut (hat ?).

    Naja, auch so kann man sich für die Zukunft präparieren und die Hochzeit mit einem anderen Verein vorbereiten.