Beiträge von BB2808

    Sehr souveräner Sieg der Löwen, wird interessant am Mi gg die SG, hoffentlich mit KEdR, damits nicht heisst, daran lags, wenn die SG gewinnt. :P
    SR fand ich persönlich bis auf Ausnahmen gut, RK war absolut berechtigt, Linie im Großen und Ganzen konsequent, bitte mehr davon.

    Kleine Anmerkung, es gibt keine einheitliche Linie bei SR über alle Gespanne hinweg. Die kann es auch gar nicht geben, weil hier keine Roboter pfeifen und jedes Gespann seine starken Seiten und auch seine Schwachpunkte hat. Solange durch die DHB-Oberen Grenzen gesteckt sind und diese auch eingehalten werden, ist alles gut. Und ich finde, dass das bei den allermeisten Gespannen so passt.

    Manchmal denke ich, wir sind im Kindergarten. Mama, der Mann war Böse zu mir, er hat gesagt, dass das was ich denke dämlich ist... Mimimimi... Mein Gott, rennst du auch zu deinem Abteilungsleiter, wenn ein Kollege dir sagt, dass dein Vorschlag dämlich ist? Das Gesicht möchte ich sehen! :cool:

    Und nur weil man sagt, "Es ist Quatsch, dass..." heisst das nicht, dass man eine andere Meinung nicht akzeptiert, sondern nur das, was da steht. Dass es für denjenigen eben Quatsch ist und derjenige anderere Meinung ist.

    Zitat

    Unabhängig vom für mich klar vorhandenen Regelverstoß:

    Ich war geschockt über die Regelauslegung durch die Schiris, denn diese muss nicht so ausgelegt werden...das waren 2 Minuten und mehr nicht! Genau bei der Auslegung dieser Regelung braucht es Fingerspitzengefühl, die haben die Schiris gänzlich vermissen lassen!

    Mal sehen wie Du reagierst wenn das vergleichbar gehen die HSG ausgelegt wird und ihr dadurch ein Spiel verliert, vielleicht verstehst Du dann dieses "Affentheater" :wall:


    Natürlich muss die Regel so und nicht anders ausgelegt werden, zumindest in der BuLi. Im DHB-POKAL hätte es Rot m. Bericht geben müssen und den gepfiffenen Wurf. Regel 8.10 lässt keinen Spielraum zu und das ist gut so.

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    Tolles Spiel gestern von allen Beteiligten, im speziellen von den Pritschows. Kluge Entscheidungen und in einem so hitzigen Spiel immer die Ruhe selbst. Selbst beim direkten FW, bei dem sich völlig zu Unrecht über die vermeintliche Blindheit der beiden beschwert wurde. Auch wenn Timm Schneider meint, dass man bei der Bewegung gar nicht nach vorn rutschen kann und das auch mehrmals wutentbrannt demonstrierte. :D

    Eine gravierenden Schwachpunkt hatten sie aber doch, die Progression für die Oberlippenbärte blieb gänzlich aus. :P

    Abgesehn davon, dass das mit dem Ausgangsthread nix zu tun hat, aber verstehe ich das richtig, eine Mannschaft macht einen Wechselfehler, Ball geht währendessen ins leere Tor. Die Mannschaft bekommt 2min, Gegentor und Freiwurf gegen sich? In der DRITTEN Liga? WtF?

    Also wie schon geschrieben, je nachdem, wann der Delegierte gepfiffen hat, entweder 2min und 7m oder 2 min und Tor.
    *Ironie On* Doppelten Angriff spielen wir aber im Training öfters, wenn wir Tore ausm Gegenstoß werfen.*Ironie off*

    Also niemals ist ein vierter Schritt ein Einspruchsgrund, das ist mit Protestfall meiner Meinung nach gemeint.


    Und vielleicht sollte man auch diese Polemik lassen, dass manche nicht bis drei (Schritte) zählen können. Es sollte auch jedem klar sein, dass man Schritte eher nicht zählt, sondern nach einem Bewegungsmuster pfeift oder eben nicht. Das können manche SR besser, manche eben nicht so. Aber normalerweise können das die meisten SR besser als die meisten Spieler und noch mehr als die Zuschauer.

    Ein 7m oder auch ein direkter Freiwurf MUSS wiederholt werden, wenn zwischen Anpfiff und Wurfentscheidung (heisst, Tor oder kein Tor) die Schlusssirene kommt. Hintergrund ist, dass das Signal während des Wurfes die Beteiligten irritieren könnte. Sogar in dem Fall, dass z.B. der Ball nach einem Wurf an den Pfosten, von den an den Rücken des TW prallt und dann noch nicht im Tor ist, als das Signal kommt, muss wiederholt werden. Gibt dazu auch eine offizielle IHF Regelfrage für eine ähnliche Situation.

    2:4
    Regelwidrigkeiten und unsportliches Verhalten vor oder mit dem Ertönen des Schlusssignals (bei Halbzeit- oder Spielende bzw. Ende einer Verlängerung) sind zu ahnden, auch wenn die Ausführung des Freiwurfs (nach Regel 13:1) oder 7-m-Wurfs nicht vor dem Schlusssignal erfolgen kann.
    Ertönt das Schlusssignal, wenn ein Frei- oder 7-m-Wurf noch auszuführen ist oder der Ball sich nach einem solchen Wurf noch in der Luft befindet, ist dieser Wurf ebenfalls zu wiederholen.
    In beiden Fällen beenden die Schiedsrichter das Spiel erst, wenn der Freiwurf oder 7-m-Wurf ausgeführt oder wiederholt wurde und das Ergebnis dieses Wurfes feststeht.

    Hm, ich kann nichts Schräges daran finden. Sollte der siebte Feldspieler im (eigenen) Kreis stehen und den Ball haben, führt er quasi einen Abwurf aus (das tut er auch nach einem gehaltenen Ball, da ist der Ball im Übrigen auch nicht im Spiel, wenn der TW ihn kontrolliert in der Hand hält) und bringt den Ball damit ins Spiel. Hat er ihn außerhalb ist er regeltechnisch normaler Feldspieler, und wenn er den Ball im laufenden Spiel hat, ist er nun mal im Spiel.

    Vielleicht kommt die Problematik einfach aus der fehlenden Regelkenntnis mancher "Schiedsrichter" auf den Tribünen der Republik. Wobei ich auch nicht jedem am Spiel direkt Beteiligten Regelkenntnis bescheinigen möchte. :D

    padi94

    NEIN! Es ist nicht richtig, dass das Wechseln des Ballbesitzes primär an einer Auszeit liegt. Bei Wechselfehler UND Ball im Spiel gibt es eine Hinausstellung und der Ball wechselt. Ist der Ball nicht im Spiel, was sicherlich bei einer Auszeit so ist, allerdings auch bei Freiwurf, 7m, Abwurf, Einwurf oder nach einem Tor, gibt es keinen Ballwechsel.

    Ja, war bei uns auch so, allerdings habe ich jetzt in den Durchführungsbestimmungen der 1. Liga gelesen, dass Heim wohl wechselt. Dies bezieht sich auf die BuLi und kann in den jeweiligen Landesverbänden abweichend geregelt sein, das ist bei uns der Fall.

    Ein Schritt ist mal grundsätzlich definiert, wenn man einen Fuß ab und dann wieder aufsetzt. Wenn du jetzt bereits drei Schritte gemacht hast, mit dem Dritten springst und dann wieder landest, dann ist das der vierte Schritt. Wenn du also dann nicht schon in der Luft getippt hast, sind es Schritte.

    Einzige Ausnahme, du würdest den Ball im Sprung bekommen, heisst, kein Bein beim Fangen am Boden. Dann wär der nächste Bodenkontakt ein Nullschritt, wär das der Li Schritt und folgt dann Re-Li-Sprung, hast du bis dahin nur zwei Schritte gemacht, Landung wär der Dritte und du könntest dann erst Tippen. Und das wird in den unteren Liegen deswegen immer als Schritte gepfiffen, weil ich selbst in der Landesliga bisher gaaaaanz wenige Spieler gesehen habe, die das können.

    Airfighter
    Stimmt grundsätzlich, aber dann ists vor allem Doppel, wenn du vorher schon angeprellt hast und nach dem Landen nochmal prellst, kannst dir mal aussuchen, was du pfeifst. ;)

    Ganz klar ist, dass Heim mit dem erst gemeldeten Trikotsatz spielt. Wenn Gast Satz 1 zu ähnlich ist, müssen die wechseln. Ich hätte also Kiel das TW-Trikot wechseln lassen, wenn mir das zu ähnlich ist. Wäre dann der zweite TW-Satz gelb gewesen und Flensburg spielt auch in gelb, bekommen die Kieler dann halt ein rosa (oder wie auch immer anders farbiges) Leibchen.

    Ja, kann deiner Argumentation sogar folgen, das mit dem Vorteil durch seitliches Bewegen stimmt schon. Dann frag ich mich aber trotzdem, warum der liebe Regelexperte (dessen Namen ich jetzt nicht nachschauen will) der IHF das anders sieht. Seiner Meinung nach war der Treffer ja nicht regelkonform, für ihn hat er ja den Freiwurfort vor Verlassen der Hand (des Balles) verlassen, eben durch diese Vorwärtsbewegung.


    Interessant, wie die Meinungen auseinander gehen.

    Hallo, zusammen.

    Fakt ist, Ausführung bei 7m und direkten Freiwürfen gestattet einen Fuss abzuheben, solange der andere Fuss am Boden bleibt, heißt man darf nicht (ab-)springen. Ich denke, das ist unstrittig.

    Verlässt der nun den Freiwurfort, hm. Also grundsätzlich hat man beim Freiwurf im Bereich der Mittellinie etwa 1,5m Toleranz bei der Ausführung des Frewiurfes. Wo ich mir aber schwer tu, vermutlich würde ich deswegen auch abpfeifen, bei einem direkten Freiwurf verkürzt er damit dann die Distanz zum Tor und verschafft sich aus meiner Sicht dann einen Vorteil.

    Guten morgen.

    Für mich ganz klar nein. Ich würde den Kollegen je nach Offensichtlichkeit des Ganzen (beschwert sich ob einer Behinderung, oder denkt er sich "naja, kann man ja auch mal versuchen") deutlch oder eben weniger deutlich ermahnen, und ihm sagen, dass er das lassen soll.

    Ggf., solte er schonmal durch Provokation oder Schauspielerei aufgefallen sein, würde ich sogar über Progression nachdenken.


    Grüße.