Ich habe gehofft, dass der Thread in der Versenkung verschwinden kann...
Gute Besserung und alle Kraft der Welt!!!
Ich habe gehofft, dass der Thread in der Versenkung verschwinden kann...
Gute Besserung und alle Kraft der Welt!!!
Semrau hat in der zweite HZ noch hinzugefügt, dass seine Mutter sehr krank sei und er daher zurück möchte.
1 Punkt für den TUSEM. Die geben also noch mal richtig Gas, um doch nicht zur Fahrstuhlmannschaft zu werden. Glückwunsch nach Essen.
Letzendlich ist mir egal, wen wir im Finale schlagen.
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Klar - bis dahin ist es noch ein Weg und niemanden der Mannschaften, die nun noch dabei sind darf und sollte man unterschätzen; dann hat man schon verloren.
Stimmt - Aragon mit Robert Arhenhius schlagen wir dann im Finale erst! ![]()
Ohne Angst ist es nur halb so schön! ![]()
Steffen Weinhold vor dem Debüt im A-Nationalteam
HSG-Spieler von Berufung überrascht
Steffen Weinhold war gestern nach dem Vormittagstraining der HSG Nordhorn gerade nach Hause zurückgekehrt, als sein Telefon klingelte. Es meldete sich Holger Glandorf, um seinem Partner im rechten Rückraum des Handball-Bundesligisten zur Nominierung für die A-Nationalmannschaft zu gratulieren. "Ich habe gedacht, der will mich hochnehmen", war Weinhold erstaunt. Doch als der 21-Jährige seinen Laptop gestartet hatte, konnte er im Internet nachlesen, dass Heiner Brand beim nächsten Lehrgang der DHB-Auswahl auf die Jugend setzt und er zum 15-köpfigen Kader des Bundestrainers für den ersten Test nach der Europameisterschaft gehört. Und als Weinhold wenig später in seinen Briefkasten schaute, hatte er Gewissheit: Darin fand er die Einladung zum Länderspiel am 27. Februar in St. Gallen gegen die Schweiz, wo er mit Weltmeister Glandorf den rechten Rückraum bilden wird.
"Ich habe mich natürlich ultra gefreut", sagte Weinhold. Doch wenngleich Brand im Hinblick auf die Olympischen Spiele im Sommer den Konkurrenzdruck erhöhen will, macht Weinhold sich keine übertriebenen Hoffnungen. Schließlich profitiere er davon, dass mehrere Spitzenvereine keine Spieler abstellen, weil sie in der Bundesliga oder der Champions League beschäftigt sind.
In Brands verstärkter Junioren-Auswahl wird Weinhold außer Glandorf einige andere gute Bekannte antreffen, vor allem Michael Allendorf (HSG Wetzlar), Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar-Löwen) und Martin Strobel (Balingen), mit denen er bei den Junioren 2006 Europameister und ein Jahr später Vize-Weltmeister wurde.
Bei der HSG musste er hinter Glandorf bisher mit wenig Einsatzzeiten zufrieden sein. "Ich will mich im Training weiter entwickeln und verbessern", erklärt er seine Ziele, "und wenn ich aufs Spielfeld komme, sofort in die Bresche springen und Leistung bringen." Ola Lindgren ist mit seinem zweitjüngsten Spieler zufrieden. "Steffen nutzt seine Minuten auf dem Spielfeld sehr gut", lobt der Trainer. Bernd Rigterink ist sicher, dass der gebürtige Franke, der vom Regionalligisten Erlangen den Sprung in die Bundesliga vollzog, seinen Weg machen wird. "Er wird mehr Spielanteile bekommen", ist der Manager überzeugt, und das nicht nur, um Glandorf auch einmal Pausen zu gönnen. Man könne Weinhold getrost einwechseln, erklärt Rigterink, "weil er sein Tor macht, kämpft, diszipliniert spielt und keine Fehler macht".
Weinhold, der es in seinem ersten halben Jahr als Profi zudem geschafft hat, als Erstsemester an der Uni Osnabrück vier Klausuren in den Fächern Sport und Mathematik zu bestehen, behält trotz Nominierung fürs DHB-Team seine Ziele bei der HSG fest im Blick: "Die Priorität liegt darauf, hier gut zu trainieren, schönen Handball zu spielen und erfolgreich zu sein." Und je besser ihm das gelingt, desto eher wird er wieder Post von Heiner Brand in seinem Briefkasten finden.
von Frank Hartlef
Quelle: Grafschafter Nachrichten
Endstand des Spiels 35:30
Spiel war relativ unspektakulär. Wetzlar konnte nicht mehr, wir wollten nicht mehr bzw. waren eher darauf bedacht die Spieler für die kommenden Spiele zu schonen. Daher kam auch die zweite Reihe zum Einsatz. Heraus stach Erlend Mamelund, der immer besser wird - gestern mit 10 Toren erfolgreich.
So, und für uns geht es hier morgen weiter. Ziel ist es auf jeden einen möglichst großen Vorsprung zu erarbeiten und diesen hoffentlich in Russland verteidigen zu können.
Anbei aktuelle Meldungen dazu aus Nordhorner Sicht:
EHF-Cup Achtelfinale: Polster für das Rückspiel schaffen
"Im traurigen Monat November war’s, die Tage wurden schon trüber, da griff Herr Wiederer in den Topf und schickte uns Krasnodar rüber." Sehr frei nach Heinrich Heines Beginn des "Wintermärchen" könnte man jene Situation beschreiben, die die Verantwortlichen der HSG Nordhorn an jenem Dienstagmorgen Ende November in Wien erlebten. Die Auslosung für das Achtelfinale im EHF-Cup bescherte der HSG Nordhorn in einer vorweihnachtlich bösen Überraschung als Gegner den russischen Vertreter SKIF Krasnodar. Die Stadt liegt etwa 1500 Kilometer südlich von Moskau und galt als Horror-Los dieser Runde, nicht zuletzt wegen der sehr schwierigen Anreise in die Stadt zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer. "Nichts gegen die Mannschaft", so Rigterink in einer ersten Reaktion, "aber das ist wirklich eine undankbare Aufgabe."
Der Manager der HSG weiß dabei natürlich auch um die sportlichen Qualitäten dieser Mannschaft. Krasnodar spielte - wie auch die HSG - erst ab der 3. Runde im diesjährigen EHF-Pokal. Dort bezwangen sie Debreceni KSE trotz einer deutlichen Niederlage in Ungarn (29:35), am Ende noch denkbar knapp dank eines 35:28-Sieges zu Hause insgesamt mit einem Tor. Die HSG ist also vorgewarnt und sollte im Heimspiel versuchen, einen möglichst großen Vorsprung heraus zu werfen, um nicht ebenfalls im Rückspiel in Russland noch zu unterliegen. "Wir machen keine Vorgaben für das Team", so Rigterink, "aber jedes Tor mehr bringt uns der nächsten Runde ein Stück näher."
Und die soll unbedingt erreicht werden. Denn rund um das Euregium fiebern Fans, Verantwortliche und Spieler endlich dem ersten Titelgewinn in der noch jungen Vereinsgeschichte entgegen. Gleich zwei Eisen hat die HSG für die kommenden Monate dabei noch im Feuer. Während in der Liga nach zwei unglücklichen Niederlagen in Lübbecke und Göppingen die ganz vage Hoffnung, im Kampf um den Meistertitel ein Wörtchen mitzusprechen, rasch wieder erlosch, rechnen sich Ola Lindgren und seine Jungs sowohl im EHF-Cup als auch im nationalen Pokalwettbewerb durchaus realistische Chancen aus, ganz vorne dabei zu sein.
Im DHB-Pokal sind die Grafschafter schon ein ganzes Stück weiter. Mit dem Auswärtssieg bei der HSG Düsseldorf im Dezember vergangenen Jahres qualifizierten sich die Rot-Weißen für das Lufthansa Final Four 2008 (29./30. März) und fahren damit bereits zum vierten Mal nach 2001, 2002 und 2005 zur Endrunde nach Hamburg. Dort wartet im Halbfinale gleich das Hometeam des HSV Hamburg. Doch Angst hat bei der HSG keiner. "Wir wollen Pokalsieger werden", so Trainer Lindgren, "da müssen wir einfach jeden schlagen." Und Manager Rigterink ergänzt: "Wir haben die Möglichkeit, in Hamburg etwas zu reißen. Und eigentlich war Hamburg mein Wunschkandidat."
Die Fans jedenfalls glauben gegenwärtig an ihre HSG. Das dem Verein zugesandte Ticketkontingent von 1.600 Karten war innerhalb von zwei Tagen komplett vergriffen. Ende März wird sich also eine riesige rot-weiße Karawane auf den Weg nach Hamburg machen. Dass das bezogen auf Krasnodar nicht der Fall sein wird, liegt angesichts der massiven Reisestrapazen auf der Hand. Dennoch werden einige Fans die Mannschaft auf ihrem Weg zum Rückspiel in einer Woche begleiten. "Das ist für jeden Fan, der dorthin mitreist, eine ganz besondere Atmosphäre", sagt Rigterink.
Doch so weit ist das Team noch nicht. Erst einmal gilt es, den ersten Teil dieser internationalen sportlichen Herausforderung zu bestehen. Dabei kann Ola Lindgren heute Abend auf den gesamten Kader zurückgreifen. Mit einer Ausnahme: Der nach einer Knieoperation rekonvaleszente Rückraumspieler Piotr Przybecki wird der Mannschaft in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen. "An einer Stelle", so Przybecki, "war der Meniskus ausgefaltet, an anderer Stelle sogar leicht eingerissen", sagte der Pole in Diensten der HSG. Die Operation verlief in des äußerst erfolgreich, sodass sich der 35-Jährige bereits seit einer Woche in der Reha befindet. "Wir alle", so Rigterink, "hoffen auf eine rasche Rückkehr."
Am besten ein Sieg mit zehn Toren
HSG muss Fehler in Abwehr und Angriff abstellen
Bei der HSG Nordhorn stand gestern auch die Aufarbeitung der 31:32-Niederlage im am Sonnabend bei Frisch Auf Göppingen auf dem Programm. Torhüter Peter Gentzel sah durchaus Parallelen zur 30:31-Schlappe am 29. Dezember beim TuS N-Lübbecke. "Es gab wieder Riesenlöcher in der Abwehr und vorne haben wir erneut viele freie Chancen vergeben", analysierte der Keeper und sagte mit Blick auf die anstehende englische Woche mit dem morgigen Europacupspiel gegen SKIF Krasnodar und die Bundesligapartie am Sonnabend gegen die HSG Wetzlar (15 Uhr, Euregium): "Wir haben viel Arbeit vor uns."
Im Training wird Ola Lindgren außer auf die Stabilisierung der eigenen Deckung viel Wert darauf legen, den Angriff auf die 5:1-Deckung der Russen einzustellen. "Gut, dass es Mittwoch schon wieder weiter geht", brennt Gentzel darauf, mit seinen Kollegen die Niederlage gegen Göppingen schnell vergessen zu machen. Was das Wunschergebnis angeht, hat der Torhüter konkrete Vorstellungen: "Fünf bis zehn Tore Vorsprung müssen wir schon haben", sagt er und konkretisiert: "Wenn wir mit zehn Toren gewinnen, sind wir auf einem richtig guten Weg."
von Frank Hartlef
Russen liegen HSG gar nicht
Ausgeschieden gegen Medwedi Tschechow und Astrachan
Wenn die Handballer von SKIF Krasnodar wissen wollen, wie man es anstellt, gegen die HSG Nordhorn im Europacup die nächste Runde zu erreichen, dann müssen sie nur ihren Kollegen Oleg Frolov fragen. Der Rechtsaußen gehörte zum Team von Medwedi Tschechow, das sich vor zwei Jahren im Halbfinale des Pokalsieger-Wettberwerbs hauchdünn gegen den Handball-Bundesligisten durchsetzte. Der russische Serienmeister gewann das Hinspiel daheim mit 36:30 und zog trotz der 28:33-Niederlage im Rückspiel im Euregium ins Finale ein, das er nach Hin- und Rückspiel gegen CBM Valladolid ebenfalls mit einem Tor knapp gewann.
Die Dramatik des Rückspiels am 2. April 2006 vor 4000 Zuschauern im Euregium dürfte auch Frolov noch in bester Erinnerung sein. Die HSG hatte nach 48 Minuten erstmals den Sechs-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel egalisiert und verwandelte die Halle in ein tollhaus, als Piotr Przybecki in der 50. Minuten zum 29:20 traf. Die Russen waren zu diesem Zeitpunkt mit den Nerven fertig und ihren gestandenen Nationalspielern unterliefen haarsträubende Fehler. Frolov, der drei Treffer erzielt hatte, unterlief in dieser Phase ein technischer Fehler beim Siebenmeter und sein Auswahl-Kollege Aleksej Kamanin scheiterte mit einem weiteren Strafwurf an Peter Gentzel im HSG-Tor. Doch in einer turbulenten Schlussphase schaffte es die HSG trotz doppelter Überzahl und siebtem Feldspieler nicht, den Vorsprung wieder auf sechs Tore auszubauen, was für das Erreichen des Finales gelangt hätte.
Es war das zweite Mal, dass die Nordhorner an einem Gegner aus russland gescheitert sind. Als sie in der Saison 2002/03 erstmals auf europäischer Ebene dabei waren, schieeden sie im Viertelfinale des EHF-Cups gegen Dynamo Astrachan aus. Der 27:25-Erfolg aus dem hinspiel in eigener Halle erwies sich als zu dünnens Polster und das Rückspiel in Astrachan ging mit 28:33 klar verloren.
"Wir haben mit dem russischen Handball nicht so gute Erfahrungen", sagt Ola Lindgren. Und der HSG-Trainer stellte den morgigen Gegner nach dem Videostudium duchaus auf eine Stufe mit Tschechow und Astrachan. "Eine typisch russische Mannschaft" analysierte der Schwede, "gut ausgebildet und sehr diszipliniert". Wie hoch das Hinspiel gewonnen werden muss, um beruhigt zum Rückspiel am 17. Februar reisen zu können, darauf will er sich nicht festlegen. "Ich gehe davon aus, dass es zwei enge Spiele werden und wir die nächste Runde im Rückspiel klar machen müssen."
von Frank Hartlef
Quellen:
http://www.hsgnordhorn.de und Grafschafter Nachrichten
Der hat aber nichts mit der 1. Bundesliga zu tun!
So schon mal rechnen:
Ungarn darf nur noch 2 Punkte holen und wir müssen Schweden schlagen. Dann reicht es oder?
Guckst du hier.
Einfach nur dumm...wir haben gestern leider 4 Punkte verloren....
Der TuS braucht sich über die Leistung der Schiedsrichter nicht beschweren. Ich war in der Halle und habe gleichzeitig auf den Monitor von HBL.tv mit Zeitlupen sehen können. Beschweren darf sich da keine Mannschaft! Fehler waren auf beiden Seiten dabei und die beiden haben ganz sicher nicht PRO Nordhorn gepfiffen! Bevor ich hier lospoltere wäre eine Bedrachtung der Fernsehbilder passender gewesen...
Anstelle einiger TuS-Fans würde ich mich lieber über den Sieg freuen als mich über sowas aufzuregen.... ![]()
Da können wir uns ja glatt revanchieren!
Heimspiel ist immer gut! ![]()
Anscheinend hat Düsseldorf angekündigt Protest einzulegen, da angeblich ein Tor nicht gegeben wurde...gemeint sein kann da nur der Wurf aufs Tor von Makowka bei Stand von 21:22. Vor einem Protest soll Flatten sich mal das Video ansehen und dann wird sich das Thema wohl erledigt haben...zumindest sehe das anhand des Videos von sportdigital.tv so. Gentzel wehrt den Ball ab und der geht ans Außennetz.
Ja, ne....wir fahren diesmal nicht ohne den Pott! ![]()
Ich bin heute zwar 10 Jahre älter geworden, aber es hat sich gelohnt!!! Ein bißchen wenig spannend hätte ich es mir ehrlich gesagt gewünscht, aber Final4 - wir kommen!
Glückwunsch auch nach Düsseldorf für eine tolle Gegenwehr heute! (Auch wenn ihr euch leider davon nichts kaufen könnt...)
Ruckel.tv war bei mir heute auch dabei.
Ein Lob von mir geht aber noch an Nils Lehmann, der ein toller Co-Kommentator war. Man hat zwar seine verständliche Sympathie für Düsseldorf gezeigt, aber ich habe in seiner Situation noch nie einen besseren Kommentator gehört. War eine Bereicherung für die Übertragung.
Scheint ja momentan rumzugehen. Bei uns waren am We ja auch Machulla und Gentzel angeschlagen.
Die Situation ist so ähnlich wie für diejenigen, die sich nicht rechtzeitig um eine Karte fürs Heimspiel gegen den THW gekümmert haben. Die Karten (vor allem Sitzplatz) waren einige Wochen vor dem Spiel weg und Stehplatzkarten ebenfalls. Sorry, aber wo hier der HSV etwas falsch gemacht hat, ist mir schleierhaft.
Wenn ich den Termin nicht frühzeitig blocken kann, um mich anzumelden und dann nicht mehr die Karten bekomme, die ich gern hätte (oder womöglich gar keine Karten mehr bekomme)...meiner Meinung nach ehrlich gesagt: Pech gehabt...so blöd es auch für eine/mehrere Einzelperson sein kann.
Und ohne entsprechend hohe Anmeldungen kann auch nicht mal ein Kartenkontigent von 250 Karten geblockt werden. Nachher fahren nur 150 mit und dann bleibt die HSG auf den Kosten sitzen.
Einfach frühzeitig anmelden, dann gibt es auch keine Probleme.
ZitatOriginal von Tester
Kein Problem. Düsseldorf war für Nordhorn letztes Jahr auch schon Endstation im Pokal. Warum nicht auch diesmal...?
...genau deshalb! Wir haben da noch eine Rechnung offen. ![]()