Beiträge von InesK

    Hüttenberg - Melsungen 12:20 35 Min.
    Stralsund - Hamburg 14:17 40. Min.
    Solingen - Delitzsch 16:21 43. Min.
    Oftersheim/Schwetzingen - Großwallstadt 15:16 43. Min.
    Varel - Minden 8:13 HZ
    Rostock - Emsdetten 20:24 50. Min.

    Zitat


    HSG stellt 30:24-Sieg gegen Potsdam erst nach der Pause sicher

    Der Bundesligist aus Nordhorn lag gegen den Regionalligisten beim Seitenwechsel mit 13:14 zurück. Mit der Hereinnahme der Stammkräfte Franzén und Filip stabilisierte sich die Abwehr - der Schlüssel zum Erfolg.

    Die HSG Nordhorn hat die dritte Runde im Pokalwettbewerb des Deutschen Handball-Bundes erreicht. Allerdings tat sich der Bundesligist gestern Abend beim 30:24 (13:14)-Erfolg beim Regionalligisten 1. VfL Potsdam schwerer als erwartet. Erst in der zweiten Halbzeit fand der Favorit auf die Siegerstraße, von der er sich allerdings nicht mehr abbringen ließ, als er den Pausen-Rückstand in einen Vorsprung gedreht hatte, der auf bis zu sechs Treffer ausgedehnt wurde. Den größten Anteil am Erfolg hatte Frank Schumann, der mit acht Toren der beste Werfer des Spiels war.
    Das Fazit von HSG-Trainer Ola Lindgren fiel trocken aus: "Wir reden hier nicht gerade von einem Highlight", kommentierte der Schwede die Partie, in der er sein Vorhaben umsetzte, der zweiten Besetzung Spielanteile zu verschaffen. So fehlten in der Start-Formation von der Rückraum-Besetzung nicht nur die verletzten Linkshänder Holger Glandorf und Mark Bult, sondern auch Ljubomir Vranjes und Piotr Przybecki; der Spielmacher und der Halblinke wurden wegen Schulterproblemen geschont. Überdies blieben auch die beiden etatmäßigen Außen Mathias Franzén und Jan Filip im ersten Abschnitt auf der Bank.
    Da wunderte es nicht weiter, dass die Nordhorner trotz der 1:0-Führung durch Maik Machulla, der die Spielmacher-Position übernahm, während Kreisläufer Iwan Ursic den Part des Halbrechten ausfüllte, nie richtig in die Partie fanden. Nachdem die Gastgeber durch einen verwandelten Strafwurf von Enrico Bolduan mit 4:3 erstmals in Führung gegangen waren und diesen Vorsprung bis zum Seitenwechsel hielten, träumten die 350 Zuschauer an der Heinrich-Mann-Allee schon vom nächsten Pokal-Coup: "Und bald empfangen wir Kiel", sangen sie.
    Gegen die stabile 6:0-Abwehr der Potsdamer rannten sich die Nordhorner immer wieder fest. Und wenn sie einmal zum Wurf kamen, dann stand ihnen mit Jens Pahl der exzellente Schlussmann der Brandenburger im Weg. Am besten brachte noch Ursic den Ball am Keeper vorbei, der bei Post Schwerin schon Bundesliga-Luft geschnuppert hat; der Schweizer erzielte alle seine fünf Tore vor der Pause.
    "Es war klar, dass wir im Angriff Probleme bekommen würden", sagte Lindgren, der allerdings enttäuscht registrierte, dass die Abwehr die kämpferischen Potsdamer nicht richtig in den Griff bekam. Das änderte sich erst mit Beginn der zweiten Halbzeit. Mit der Hereinnhame von Franzén und Filip fand die Deckung zu mehr Stabilität und provozierte die Gastgeber zu vielen Ballverlusten, die prompt in Gegenstoß-Tore umgesetzt wurden. "Das hat den Ausschlag gegeben", sagte Lindgren, dessen Team sich nach dem Wechsel auf 20:16 (40.) absetzte. Da war der Widerstand der Potsdamer gebrochen, denen Lindgren lobend attestierte: "Sie haben gefightet und sich gut verkauft." Obwohl erneut offenbar wurde, dass der zweite HSG-Anzug an vielen Stellen kneift, resümierte Lindgren gelassen: "Wir wollten in die nächste Runde und das haben wir geschafft."

    von Frank Hartlef

    Quelle: Grafschafter Nachrichten

    Ja, das Ergebnis ist auf jeden Fall richtig!

    Hier mal die Nordhorner Torschützen:

    Gentzel, Larsson; Verjans (1), Machulla (5), Franzèn (3), Ursic (5), Arrhenius (3), Mickal (2), Filip (4/2), Lüning, Bode (1/1), Vranjes, Schumann (8 )

    Passt aber von der Anzahl nicht so wirklich.... :rolleyes:

    Hier mal ein paar Zwischenstände:

    Potsdam - Nordhorn 20:24 50. Min.
    Ahlen - Lübbecke 21:24 51. Min.
    Niestetal - Hildesheim 15:14 HZ
    Kiel - Flensburg 10:14 HZ

    Wetzlar - Düsseldorf 32:30

    Damit ist Wetzlar schon mal eine Runde weiter!

    Ich glaube, dass das seit dieser Saison erst so ist. Die Heimmannschaften achten ziemlich genau darauf, dass die Gastmannschaft pünktlich aufläuft. Weil die Strafe kriegt in jedem Fall die Heimmannschaft.

    Ich denke nicht, dass wir Delitzsch unterschätzen werden. Auswärts ist es nie einfach und schon gar nicht gegen einen Aufsteigern. Und schon gar nicht, wenn 2 Leute im Rückraum fehlen. Dass wir allerdings dennoch Favorite sind und der Druck bei uns lastet, sollte kein Geheimnis sein!

    Ich gebe Meikel vollkommen Recht! Ich denke auch nicht, dass die beiden nur aus Gründen der Nationalmannschaft sich haben einbürgern lassen. Zumal niemand von den beiden vorher wusste bzw. weiß, ob das wirklich klappt.

    Meiner Meinung nach sollte Heiner Brand sein Team auch nicht danach aussuchen, ob jemand eingebürgert ist oder nicht. Es sollte das beste Team an deutschen Staatsbürgern spielen.

    Normalerweise sollte das auch reichen. Aber bei nun schon 2 Niederlagen bin ich mir da nicht so sicher und Maik ist auch nicht immer so stabil. Hoffe, dass die Abwehr gut steht und wir viele Tore über Tempogegenstösse machen können.

    Zitat


    Doppelte Hiobsbotschaft für die HSG Nordhorn: Sowohl Mark Bult als auch Holger Glandorf werden dem Bundesligisten aus der Grafschaft für mehrere Wochen fehlen. Bult, 23-jähriger holländischer Nationalspieler in Diensten der HSG, erlitt im Spiel gegen den TuS N-Lübbecke schon nach rund eineinhalb Minuten nach einem Schlagwurf, der ihn am Kopf traf, eine schwere Gehirnerschütterung. Da auch das linke Auge in Mitleidenschaft gezogen wurde, verordnete der behandelnde Arzt dem rechten Rückraumspieler mindestens zehn Tage Sportverbot.

    Schlimmer noch erwischte es Nationalspielerspieler Holger Glandorf. Der 22-jährige Rückraumspieler der HSG, der in seinem zweiten Spiel nach fünfmonatiger Verletzungspause ein furioses Comeback feierte und gleich zehn Treffer erzielte, zog sich im selben Spiel eine Einklemmung des Innenmeniskus bei Abriss des Hinterhorns zu und wurde bereits am Freitag operiert. Glandorf, der ebenfalls auf der rechten Rückraumposition spielt, wird der HSG mindestens vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen.

    Quelle: HSG-Page

    Zitat

    Original von Ronaldo

    Ines, die wissen einfach ein wenig mehr als wir. Die Fusion der beiden Kreisrivalen wird ja schon länger gemunkelt. Das ist ähnlich wie in Flensburg und Kiel, nur durch eine Fusion kann man die großen Ziele erreichen. Am Anfang wird noch dementiert...

    Ja, Ronaldo, das war auch so mein Gedanke als ich das gehört habe...erst kündigt Minden den Vertrag mit Hannover und dann kommt der große Knall mit einer Fusion!!!! :hi: :lol: