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Supercup bleibt in MünchenHannover (dpa) - Die Handball-Bundesliga (HBL) wird ihren Supercup auch 2006 wieder in München austragen. Am 22. August treffen in der Olympiahalle der deutsche Meister und der DHB-Pokalsieger zum Auftakt der Saison 2006/2007 aufeinander.
In diesem Jahr hatte das Duell THW Kiel gegen SG Flensburg-Handewitt (36:34) 10 200 Zuschauer in die Arena gelockt. «Das war eine super Veranstaltung. Das wollen wir pflegen», sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der dpa.
Quelle: [URL=http://www.schwabmuenchner-allgemeine.de/Home/Sport/spt…rid,577874.html]Schwabmünchener Allgemeine[/URL]
Beiträge von InesK
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In beiden Pokalbegegnungen sind die Nordhorner, die zuletzt sieben Siege in Folge verbuchten, zwar klar favorisiert. Dennoch sehen sie sie nicht als Selbstgänger. Sie wissen zum Beispiel um die Klasse eines Jan-Philip Willgerodt, einem alten Bekannten, der schon für die HSG gespielt hat. Wie wichtig die Emsländer die Pokalpartie nehmen, zeigt auch die Tatsache, dass der Verein einen Fan-Bus einsetzt.
...Quelle: Ostfriesische Nachrichten
Online-Ausgabe vom 26.10.2005; 22:00:00 UhrUnd schon wieder......

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DHB-Pokal 3. Runde: Für Erstligist HSG Nordhorn ist Spiel am Mittwoch beim Auricher Zweitligisten kein Selbstgänger
sm Aurich. Mit einem ganz Großen in der deutschen Handball-Szene bekommt es Zweitligist OHV Aurich am Mittwoch, 2. November, in der IGS-Halle zu tun. Und das nicht etwa nur als Testspielpartner. Nein, als richtigem Gegner in einem Spiel, in dem es auch wirklich um etwas geht. Um den Einzug in die 4. DHB-Pokalrunde. Die Auricher empfangen Erstligist HSG Nordhorn. Das Spiel beginnt um 20 Uhr.Hatten die Auricher anfangs über das Teilnahme-Muss am Pokalwettbewerb gewettert und es dann auch noch mit dem Auswärtsspiel in der 2. Runde an einem Mittwoch beim Ligakonkurrenten HSV BW Insel Usedom knüppeldick getroffen, so können sie jetzt nach erfolgreich gemeisterter Hürde dem Ganzen die angenehmen Seiten abgewinnen.
Die Auricher empfangen mit der benachbarten HSG Nordhorn nicht nur einen Gegner von nationaler Klasse, sondern einen, der sich auch international bereits einen Namen gemacht hat. In der 1. Bundesliga belegt das Team von Trainer Ola Lindgren derzeit mit 14:4 Punkten Platz sechs. International ist es im Wettbewerb der europäischen Cup-Sieger vertreten. Dort muss die HSG zwei Tage nach dem Pokalspiel beim OHV beim österreichischen Cupsieger Superfund Hard am Bodensee antreten.
In der vergangenen Saison gehörten die Nordhorner zu den besten vier deutschen Mannschaften, die in Hamburg die DHB-Finalrunde austrugen. Dort verpassten sie nur knapp den Einzug ins Endspiel, als sie der SG Flensburg-Handewitt erst nach Verlängerung unterlagen. Im Spiel um Platz drei setzten sie sich dann gegen FA Göppingen im Siebenmeterwerfen durch. Und weil die beiden Finalisten THW Kiel und die SG in anderer internationaler Runde vertreten sind, rückte dafür die HSG in den Pokalsieger-Wettbewerb.
Die Nordhorner, die erst in der vergangenen Woche die Verträge mit ihren drei wichtigsten Spielern, den schwedischen Nationalspielern Peter Gentzel und Ljubomir Vranjes sowie dem tschechischen Internationalen Jan Filip um weitere zwei Jahre bis 2008 verlängerten, können sich bereits ganz auf die Pokalspiele konzentrieren. Die 1.Liga legt eine Länderspiel-Pause ein.
In beiden Pokalbegegnungen sind die Nordhorner, die zuletzt sieben Siege in Folge verbuchten, zwar klar favorisiert. Dennoch sehen sie sie nicht als Selbstgänger. Sie wissen zum Beispiel um die Klasse eines Jan-Philip Willgerodt, einem alten Bekannten, der schon für die HSG gespielt hat. Wie wichtig die Emsländer die Pokalpartie nehmen, zeigt auch die Tatsache, dass der Verein einen Fan-Bus einsetzt.
Und Lindgren gönnt seinen Spielern trotz Punktspielpause keine Auszeit. Konditions -und Krafttraining sind in dieser Woche angesagt. Und um im Rhythmus zu bleiben, trug die HSG gestern ein Testspiel gegen die Nationalmannschaft der Niederlande aus.
Für das Auricher Team ist das Pokalspiel gegen die HSG hingegen noch ganz weit weg. Darf eigentlich noch gar kein Thema sein. Und ist doch Gesprächsstoff. Die Konzentration der OHV-Spieler gilt in dieser Woche ganz dem Punktspiel am Sonnabend gegen den am Wochenende überraschend gestürzten Tabellenführer TV Emsdetten.
Nur die OHV-Organisatoren sind schon einen Schritt weiter und stecken mitten in den Pokal-Vorbereitungen. „Wir haben bereits über 100 Plakate ausgehängt. Auch an der Küste“, berichtet Manager Reiner Oldewurtel. Ansonsten aber wird das meiste so sein wie auch in Punktspielen: „Wir werden da jetzt kein Super-Rahmenprogramm auf die Beine stellen.“Oldewurtel geht davon aus, dass der aus ostfriesischer Sicht Pokalknüller vor ausverkauftem Haus ausgetragen wird.
Der Kartenvorverkauf ist bereits gut angelaufen. Tickets sind in der Geschäftsstelle des OHV Aurich in der Hafenstraße 14 (dienstags 10 bis 12 Uhr, freitags 15 bis 17)erhältlich, bei der Druckerei Meyer am Ostbahnhof oder auch am Sonnabend in der IGS-Halle. Dauerkarten gelten für das Pokalspiel nicht.
Quelle: Ostfriesische Nachrichten
Online-Ausgabe vom 26.10.2005; 22:00:00 Uhr -
So wie es ausschaut bin ich Sonntag wohl doch nicht da! Hätte zwar gerne die Schweden gesehen, aber hat mit meinen Karten nicht so geklappt wie geplant!

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Original von Waldorf
26.10.05, Emmen, NLNiederlande - HSG Nordhorn 30:28
Beide Mannschaften nicht in Bestbesetzung. Bei der HSG fehlte nehezu die komplette erste Sieben.
Bester Torschütze des Spiels: Fabian van Olphen (9).
Passend dazu die Torschützen mit Bericht:
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HSG verliert Test in Emmen
Donnerstag, 27.Oktober 2005
Ohne fünf Nationalspieler, den verletzten Holger Glandorf und den an Grippe erkrankten Robert Arrhenius hat die HSG Nordhorn gestern Abend ein Testspiel gegen die niederländische Handball-Nationalmannschaft mit 28:30 (15:15) verloren. Vor 1200 Zuschauern in Emmen führte der Bundesligist in der 38. Spielminute noch mit 21:17. Durch drei Tore in Folge zogen die Niederländer zwischen der 50. und 52. Minute von 24:25 auf 27:25 spielentscheidend davon. "Normalerweise müssen wir dieses Spiel gewinnen, aber nach sechs Trainingseinheiten an drei Tagen waren wir in der Schlussphase etwas unkonzentriert", sagte HSG-Trainer Ola Lindgren. Bester Werfer der Holland-Auswahl war Fabian van Olphen (TuS N-Lübbecke) mit acht Treffern. Die Niederländer Mark Bult und Nicky Verjans spielten in Emmen für die HSG.HSG Nordhorn: Larsson, Bartels (n.e.); Verjans (2), Machulla (8/4), Mickal (3), Bültmann, Kalter (1), Lüning (n.e.), Przybecki (5), Schlattmann (1), Bult (4), Schumann (4).
Quelle: Grafschafter Nachrichten
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So, nachdem es schon einen Thread für die Interviews gibt, dachte ich mir aus gegebenen Anlass, dass es sinnvoll wäre, dies auch für Porträts, Homestorys etc. zu machen!
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Robert Arrhenius entwickelt sich bei der HSG zum Ass, ist aber im Nationalteam nicht gefragtDer 26-Jährige ist die personifizierte Zuverlässigkeit: Die Gegner beißen sich an ihm im Mittelblock der 6:0-Abwehr die Zähne aus - und er hat noch in keinem Pflichtspiel der HSG Nordhorn gefehlt.
Wie es für gegnerische Handballer ist, mit der geballten Abwehr-Kraft von Robert Arrhenius Bekanntschaft zu machen, können dessen Kollegen bei der HSG Nordhorn gut nachempfinden: "Da kannst du genauso gut gegen eine Wand laufen", stellte unlängst Maik Machulla nach einem Bundesligaspiel respektvoll fest. Mit seinem Körpergewicht von 100 durchtrainierten Kilogramm, gut verteilt auf 195 Zentimetern Körperlänge, entspricht der 26 Jahre alte Schwede dem Idealbild des Defensivspezialisten, zumal er an Beweglichkeit und Schnelligkeit zugelegt hat.
Dank seiner außerordentlichen Konstitution ist der stählerne Schwede auch in anderer Hinsicht absolut zuverlässig und von Verletzungen verschont geblieben: "Seit fünfeinhalb Jahren habe ich kein einziges Pflichtspiel versäumt", betont er und schiebt schnell nach: "Das ist Glück." Schließlich hat er sich gerade eine Grippe eingefangen - zum günstigen Zeitpunkt einer Spielpause in der Bundesliga. Doch Arrhenius tut auch einiges dafür, um seinen Körper in Schuss zu halten. Zum Krafttraining bei der HSG, auf das Lindgren wie sein Vorgänger Kent-Harry Andersson großen Wert legt, schiebt Arrhenius noch so manche Sonderschicht an den Hanteln ein.
So ruhig und zurückhaltend er erscheint, so geradlinig geht er seinen Weg. Als sie ihm 2000 bei seinem Heimatverein IKS Skövde, wo er erst als Zwölfjähriger mit dem Handballspielen begann, einen Wechsel zum Elitserien-Rivalen HK Drott und damit zum Status als Profi verbauten, kehrte er dem Klub dennoch den Rücken. Schwedens Torwart-Legende Mats Olsson, lotste ihn zu Cantabria Santander.
Seit es ihn 2003 von Spanien in die Grafschaft zog, hat Arrhenius unter der Anleitung von Ola Lindgren enorme Fortschritte gemacht. Auf seinen Trainer, der einst als weltbester Abwehrstratege galt, hält Arrhenius große Stücke. "Ola weiß alles", bringt der Kreisläufer seinem Landsmann große Wertschätzung entgegen. Und der Übungsleiter sieht es mit Freuden, dass sein Schützling lernfähig ist und mehr und mehr in die Rolle des Abwehrchefs hinein wächst.
Nur im Nationalteam sind die Fähigkeiten von "Robsi", wie ihn seine Kollegen zuweilen nennen, anscheinend nicht gefragt. Bei der Weltmeisterschaft Anfang Januar in Tunesien fand er sich in der Rolle des WM-Touristen wieder. Und auch beim Supercup, der heute beginnt, setzt Verbandstrainer Ingemar Linnél auf Markus Ahlm, der beim THW Kiel spielt, und Pelle Linders, der ebenfalls beim deutschen Meister unter Vertrag steht und mit Linnél als Klubtrainer im dänischen Kolding Erfolge gefeiert hat. "Robert hat in der Nationalmannschaft nie eine richtige Chance bekommen", kritisiert Lindgren. Arrhenius nimmt es professionell, will bei der HSG weiter gute Leistungen bringen - und Erfolge feiern. "Und dann muss man sehen, ob es für die Nationalmannschaft reicht", sagt er. Solange fokussiert er seinen Ehrgeiz auf seinen Verein. "Ich will mit der HSG etwas erreichen", sagt er und knüpft große Erwartungen an den DHB-Pokalwettbewerb, wo in der 3. Runde am kommenden Mittwoch der Zweitligist OHV Aurich der Gegner ist. "Da müssen wir gewinnen", sagt Arrhenius und kalkuliert mit Blick auf das Final Four: "Danach müssen wir noch zwei Spiele gewinnen und wir sind wieder in Hamburg."
Dass Linnél ihn für den Supercup nicht nominiert hat, kommt Arrhenius indes ganz gelegen. Seine Frau sa, die wie er in Skövde aufgewachsen ist, erwartet das erste Kind. Geht es nach der Prognose des Arztes, bringt sie am 24. November einen Jungen zur Welt. Mit diesem Timing ist Arrhenius sehr zufrieden. "An diesem Wochenende haben wir spielfrei", grinst er. Schließlich will er bei der Geburt dabei sein, auch wenn der Handball-Hüne da so seine Bedenken hat: "Ich hoffe, ich schaffe das."Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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Meistens folgt nach einer Durststrecke auch mal wieder was Fruchtbares! Ich hoffe, dass das nicht unbedingt gegen uns sein muss. Habe die letzten Wochen schon verfolgt, dass der Erfolg dort zu wünschen übrig lässt. Zum Glück haben wir das Rückspiel zu Hause. Das ist auf jeden Fall ein Vorteil.
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Im Fan-Bus zu Pokalspielen nach Aurich und HardHoffen auf viele Schlachtenbummler
Die HSG Nordhorn setzt auch im Spiel der dritten DHB-Pokalrunde am Mittwoch, 2. November, beim OHV Aurich (20 Uhr, IGS-Halle) auf ihre Fans. Und damit möglichst viele Schlachtenbummler den Handball-Bundesligisten zum ostfriesischen Zweitligisten begleiten, wird ihnen ein günstiges Angebot gemacht: Für Karte und Bus-Transfer zahlen Erwachsene nach Angaben der HSG-Geschäftsstelle 20 Euro, Jugendliche und Kinder 15 Euro. Die HSG will auch zum Europacupspiel am Freitag, 4. November, in Hard einen Fan-Bus einsetzen, der sich morgens Richtung Vorarlberg in Österreich aufmacht und direkt nach dem Spiel wieder gen Heimat fährt. Für Busfahrt und Eintrittskarte zahlen Erwachsene 60 Euro, Jugendliche, die älter als 15 Jahre sind, 55 Euro und unter 15-Jährige 50 Euro. Information und Anmeldung für beide Fahrten: HSG-Geschäftsstelle, Telefon (05921) 79600.Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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HSG-Keeper droht wegen Verletzung Supercup zu verpassen - Vranjes entscheidet sich heute
Seit fast eineinhalb Jahren hat Peter Gentzel nicht mehr für Schweden gespielt. Doch beim Supercup-Turnier der sechs weltbesten Handball-Nationen in Deutschland (26. bis 30. Oktober) wollte der Torhüter der HSG Nordhorn in die Nationalmannschaft seines Heimatlandes zurückkehren. Aber das Comeback des 37-Jährigen, der sich nach 210 Länderspielen eine Auszeit erbeten hatte, weil er mehr Zeit für seine Familie haben und sich ganz auf seinen Job beim Grafschafter Handball-Bundesligisten konzentrieren wollte, ist in Frage gestellt. Beim 32:20 (15:11)-Sieg der HSG am Freitagabend in Pfullingen verletzte sich Gentzel am Knie. Heute soll mit Röntgenaufnahmen geklärt werden, welchen Schaden das Gelenk genommen hat. Davon wird dann abhängen, ob der Keeper nach Hannover reist, wo Verbandstrainer Ingemar Linnél heute das Drei-Kronen-Team um sich versammelt. Auch die Entscheidung, ob Ljubomir Vranjes für Schweden beim Turnier der Weltmeister und Olympiasieger dabei ist, wird erst heute definitiv geklärt. Der Spielmacher wird seit Wochen von HSG-Trainer Ola Lindgren wegen hartnäckiger Schulterprobleme geschont, kam zuletzt am 4. Oktober im Bundesligaspiel beim TV Großwallstadt zum Einsatz. Lindgren sähe es lieber, sein Regisseur würde der Auswahl fern bleiben. Ein Gespräch zwischen Vranjes und Manager Bernd Rigterink sollte gestern Klärung bringen, allerdings wurde die Entscheidung vertagt. Es deutet sich jedoch an, dass eine für beide Seiten tragfähige Lösung gefunden wird. "Er will mithelfen, dass die Schweden 2007 in Deutschland bei der WM dabei sind", sagt Rigterink und hat dafür durchaus Verständnis. Die Skandinavier, die schon die Qualifikation für die EM 2006 in der Schweiz verpasst haben, müssen dafür ab Januar nächsten Jahres verschiedene Qualifikationshürden nehmen. Mit dem Supercup beginnt für Linnél die Vorbereitung. Wenn sich die Belastung für Vranjes in Grenzen hält, sieht Rigterink gar einen Vorteil: "Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn er ein bisschen Spielpraxis bekommt." Sollten Genzel und Vranjes zum Nationalteam reisen, hat der Manager aber auch volles Vertrauen: "Bei sind Profi genug, um zu wissen, dass ihr Dienst in Nordhorn Vorrang hat vor dem Dienst für Schweden beim Supercup."
von Frank Hartlef
Quelle: Grafschafter Nachrichten
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Fitzek, der Schwalb seit 20 Jahren kennt, ist in seiner neuen Funktion für die Organisation des Spielbetriebes, den Spielermarkt und als Schnittstelle zwischen allen Bereichen im Verein zuständig. "In erster Linie geht es darum, Schwalbe den Rücken frei zu halten, damit er sich voll aufs Sportliche konzentrieren kann."Ich bin ja wirklich mal gespannt was sich da letzendlich hinter verbirgt! Vielleicht wird das ja wieder so ne Art Co-Trainer-Posten nur mit ein wenig mehr Kompetenz! Damals war er ja für die Videobearbeitung und das Torwarttraining zuständig!
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Donnerstag, 20.Oktober 2005
Er war der Shooting-Star der vergangenen Saison. Holger Glandorf 22-jähriger Goalgetter im rechten Rückraum, warf und traf wie er wollte. So gut, dass der Mann der HSG Nordhorn in der Nationalmannschaft bereits als legitimer Zerbe-Nachfolger gehandelt wurde. Bis ihn im April eine schwere Knieverletzung für fünf Monate auf Eis legte. Schlimmer noch: Bei seiner furiosen Rückkehr Ende September, bei der er prompt zehn Treffer erzielte, riss ein Teil des Meniskus. Jetzt pausiert er wieder - und arbeitet unverdrossen an seinem Comeback.Wie ist der gegenwärtige Stand der Dinge und wann darf mit Ihnen wieder gerechnet werden?
Glandorf: Ich weiß selbst nicht genau, wann ich zurückkehren werde. Aber ganz sicher darf ich zu Beginn der kommenden Woche meine Gehhilfen in die Ecke stellen. Dann wird das lädierte Knie geröntgt und gemeinsam mit dem Arzt die weiteren Reha-Maßnahmen besprochen.
Ihre Verletzung geschah kurios. Nach fünfmonatiger Verletzungspause erzielen Sie zehn Treffer bei Ihrem Comeback - und verletzen sich am Meniskus. Haben Sie während des Spiels nichts bemerkt?
Glandorf: Doch, schon. In einer Spielsituation hat das Knie ein wenig geknackt. Da aber kein Schmerz zu spüren war, dachte ich, alles sei o.k.. Doch nach dem Spiel, als der Körper allmählich auskühlte, kamen die Schmerzen. Ich wurde aufgrund der gerade überstandenen Verletzung schon ein wenig panisch.
Kommt man da nicht ins Grübeln?
Glandorf: Dazu hatte ich keine Zeit. Ich musste mir darüber Gedanken machen, wann und wo ich operiert werde, wie ich alles andere organisiere. Lamentieren hilft doch ohnehin nicht. Solche Dinge passieren im Sport. Aber auch diese Zeit werde ich hinter mich bringen.
Beim Supercup spielt nun auch die Nationalmannschaft ohne Sie. Wie groß ist die Hoffnung, bis zur Europameisterschaft im Januar wieder fit zu sein?
Glandorf: Die Hoffnung besteht. Aber zunächst einmal will ich wieder gesund werden, für die HSG Nordhorn spielen und mich mit guten Leistungen dem Bundestrainer wieder anbieten. Aber es muss schon alles rasch gehen. Wenn es dann zeitlich noch passt und ich berücksichtigt werde, ist die EM natürlich ein großes Ziel für mich.
Wie intensiv ist der Kontakt zum Bundestrainer Heiner Brand gegenwärtig?
Glandorf: Nach meiner neuerlichen Verletzung habe ich natürlich sofort bei ihm angerufen, um ihn zu informieren. Und nach meiner Knie-Operation war Heiner Brand einer der ersten, die sich nach meinem Befinden erkundigten. Es ist ein gutes Gefühl, trotz Verletzung noch dazu zu gehören.
In Nordhorn planen Sie langfristig. Ihren Vertrag haben Sie vorzeitig bis zum Jahr 2008 verlängert. Welche sportlichen Wünsche sollen bis dahin in Erfüllung gehen?
Glandorf: Zunächst einmal möchte ich diese Saison vernünftig beenden. Schließlich ist die HSG noch in allen drei Wettbewerben vertreten. Und irgendwann möchte ich sehr gerne mal einen Titel gewinnen. Da neben mir auch schon Gentzel, Vranjes und Filip bis 2008 verlängert haben, bin ich sicher, dass uns das bis dahin gelingen wird.
Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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Evtl. werde ich am Sonntag in die TUI-Arena fahren. Steht allerdings noch nicht 100% fest.
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Holger Glandorf wird wohl auch noch ne Weile verletzt sein! Bislang ist noch nicht genau klar, wann er wieder auflaufen kann. Aber vor Dezember wird das wahrscheinlich nix werden!
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Es war ein gutes und spannendes TV-Spiel gestern! Bin ja mal auf die Quote gespannt, zumal ja ab der 2. HZ Fußball auf SAT.1 lief.
Ich muss auch mal die beiden Schiris hervorheben! Sie haben meiner Meinung nach eine wirklich gute Partie gepfiffen!
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Wir sind wohl klarer Favorite in dem Spiel.
Ola wird Vranjes wahhrscheinlich vorsorglich wieder schonen! Glandorf ist weiterhin noch nicht wieder fit und wird auch vor Dezember wie es aussieht nicht spielen können.Ich hoffe, dass wir ein nicht allzu spannendes Spiel erleben werden, sondern einen eingermaßen deutlichen Sieg. Werden uns am Freitag mit 6 Leuten auf den Weg machen!
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Das freut mich, dass es euch gefallen hat!
Noch mal kurz zum Spiel:
Fand es ein wirklich gutes Spiel und hat mich sehr gefreut, dass Maik eine gute Partie geboten hat. Ich hoffe, dass ihm das wieder etwas mehr Selbstvertrauen gibt. Auch Frank Schumann belohnt die Spielanteile mit guten Leistungen! Peter Gentzel hatte mal wieder eine klasse Form!
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Europacup: Ansetzungen stehen festFür die Spiele der HSG Nordhorn in der dritten Runde des Europacups der Pokalsieger gegen den österreichischen Vertreter HC Superfund Hard stehen die Spielansetzungen jetzt fest. Dabei genießen die Grafschafter den kleinen Vorteil, am Freitag, 4. November, um 19:30 Uhr oder 20.15 Uhr zunächst auswärts antreten zu können. Das Heimspiel findet ein Wochenende später in Nordhorn statt. Gespielt wird am 12. November, Spielbeginn ist 19.30 Uhr. Karten für die Begegnung können ab sofort unter der Telefonnummer 05921/79600 geordert oder direkt in der HSG-Geschäftsstelle (Nordhorn, Bahnhofstraße) abgeholt werden.
Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
Freitags ist für uns mehr als blöd! Für Samstags wäre ein Samba-Express geplant gewesen. Das wird wohl wahrscheinlich auf einem Freitag nix werden! Aber ich hoffe mal, dass wir wenigstens einen Bus zusammenbekommen!
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Mal sehen wie fit Peter dann noch sein wird! Vielleicht legt er ja auch noch ein Jahr drauf! Denke aber, dass er wohl nicht mehr großartig wechseln wird. Höchstens die Karriere in Schweden ausklingen lassen!
Vranjes und Honza sind dann ja erst 35. Mal schauen was dann kommen wird.Aber nun freuen wir uns erstmal über weiter fast noch drei Jahre mit den Dreien!!!
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Die HSG kann auch in Zukunft mit seinen drei Topspielern rechnen. Der Tabellenfünfte hat die Verträge mit Peter Gentzel, Ljubomir Vranjes und Jan Filip jeweils um zwei Jahre bis 2008 verlängert. "Damit bleiben unsere drei wichtigsten Spieler, und wir erhalten uns für die nächsten Jahre die Perspektive, weiter um die Europacup-Plätze mitspielen zu können", sagte Manager Bernd Rigterink. "Es ist ganz wichtig, diese drei Ausnahme-Handballer in Nordhorn zu halten", freute sich Trainer Ola Lindgren.
Jan Filip (32) spielt bereits seit 2000 und Peter Gentzel (37) und Ljubomir Vranjes (32) spielen seit 2001 für die Bundesliga-Handballer der HSG.
Somit haben bisher fünf HSG-Profis ihre Verträge bei den Grafschaftern vorzeitig verlängert. Bereits Holger Glandorf (2008) und Mark Bult (2007) hatten ihr Verträge vor einiger Zeit verlängert.Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
Eine wunderbare Nachricht...wobei auch wohl zu erwarten!
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Na, 2006 ist auch nen bißchen spät oder???

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Es ist immer so eine Sache, ob der Trainer nicht manchmal auch Schuld hat, wenn die Spieler nicht so spielen wie sie sollen.
Entweder kann der Trainer sie dann nicht entsprechend motivieren oder die Spieler wollen den Trainer nicht mehr und spielen gegen ihn. Letzeres finde ich allerdings immer sehr bedenklich, da sie dann eine ziemlich große Macht ausspielen, die man nicht für gut heißen kann.