Ich habe gestern bei N3 den Bericht bzw. eher gesagt das Interview mit Martin Schwalb gehört. Leider musste ich mich doch ein wenig aufregen. Ich weiß nicht was Martin Schwalb sich einbildet wer sein HSV Hamburg ist, aber er kam ziemlich großkotzig (entschuldigt den Ausdruck) rüber. Es ging darum, dass die Hamburger ja den 2. größten Etat haben und in dem Zusammenhang, ob man denn merken würde, dass die Mannschaften gehörigen Respekt haben. Die Antwort hat mich dann schon sehr geschockt. Er meinte, dass man in Nordhorn merken konnte, dass gerade das Publikum gehörig Gas gegeben hat, weil es ja gegen Hamburg ging und so weiter und so fort. Ja, es ging die Post ab auf den Rängen, aber sicher nicht weil der Gegner HSV Hamburg hieß. Tut mir leid, dass ich da seinen Vorstellungen widersprechen muss. Wenn er mitbekommen hat, was in Nordhorn die letzten Wochen los war, sollte er wissen, dass man in dieser Saison erst recht hinter der Mannschaft steht und ein Zeichen setzen will, dass der Handball in Nordhorn auch weiterhin erhalten bleibt. Und außerdem ist er jawohl nicht das erste Mal in Nordhorn, so dass er wissen müsste, dass die Stimmung immer gut ist.
Beiträge von InesK
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Kubes fällt verletzt aus
Die HSG Nordhorn wird am Mittwoch beim Bundesliga-Aufsteiger HWB Balingen-Weilstetten ohne Daniel Kubes (Foto) auskommen müssen. Der tschechische Handball-Nationalspieler liegt mit einer Augenverletzung in der Uniklinik Münster und hat nach Auskunft von Manager Bernd Rigterink "eine Woche totale Ruhe" verordnet bekommen. Der Abwehrchef hatte sich die Verletzung zugezogen, als der Hamburger Bruno Souza ihn bei einem Wurf mit der Hand im rechten Auge traf. Wie Physiotherapeutin Maja Loebnitz gestern berichtete, hat sich Kubes "mehrere Faserrisse im Muskel rund um die Pupille" zugezogen. Dadurch hatte er am Sonnabend nur noch eine Sehkraft von 60 Prozent, die gestern allerdings schon wieder bei 70 Prozent lag. "Es wird sich alles regenerieren", gab Loebnitz die beruhigende Einschätzung der Ärzte wieder. Kubes ging es gestern schon viel besser, nachdem er am Sonnabendabend über starke Schmerzen geklagt hatte. Allerdings bestünde die Gefahr, dass er lichtempfindlich bleiben könne; derzeit trägt er eine Schutzbrille. "Wenn alles optimal verläuft", meinte Maja Loebnitz, "besteht eine kleine Chance, dass Daniel vielleicht am nächsten Sonnabend gegen Minden wieder dabei ist."
Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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Genauso unprofessionell ist es wohl sich öffentlich darüber auszulassen....

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Das war wirklich bitter. Ich denke, dass ein unendschieden gerecht gewesen wäre.
Aber dennoch "Hut ab!" vor unserer Mannschaft. So macht Handball wirklich Spaß. Eine hervorragende Leistung unserer beiden Torhüter, die eine klasse Abwehr vor sich hatten. Im Angriff gibt es sicherlich noch einiges zu tun, aber es ist eine neue Mannschaft, die sich finden muss und wo auch nicht alles perfekt sein kann. Wir haben gegen eine gute Truppe verloren und brauchen uns ganz sicher auch in dieser Saison nicht verstecken.
Diejenigen Fans, die den Weg ins Euregium gefunden haben, haben es glaube ich nicht bereut - auch wenn es schon noch ein paar mehr Leute hätten sein können. Die Stimmung in der Halle war klasse. Und auch nach dem Spiel war die Stimmung bei der Party in der Kellerbar gut. Sehr lobenswert war dabei, dass sich alle Spieler unter die Fans gemischt haben und gemeinsam die Saison eingeleitet wurde. Ich hoffe, dass man in Nordhorn mal begreift, dass das nicht überall so ist und man sich über solche Aktionen glücklich schätzen kann.Einziger Wehmutstropfen (zusätzlich zum verloren Spiel) war, dass sich Daniel Kubes im Spiel am Auge verletzt hat und gut sah es nicht wirklich aus. Hoffen wir, dass es nichts schlimmeres ist.
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Ficko konnte sich bei uns damals nie wirklich durchsetzen und hat sich glaube ich auch nicht so richtig in die Mannschaft einfinden können. Ich weiß nicht, ob es damals daran lag, dass wir so viele Skandinavier hatten. Vielleicht ergeht ihm das ja in Düsseldorf anders, falls es klappen sollte...
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Ich halte von diesen ganzen Etatzahlen überhaupt gar nichts. Sie können war leichten Tendenzen anzeigen. Aber nicht mehr und nicht weniger.
Kann mich da Carsten nur anschließen. Zahlen sind eh Schall und Rauch... -
http://www.hsvhandball.com/de/saison/vere…/team/Nordhorn/
Ich kann für die Hamburger nur hoffen, dass man nicht mit der Mannschaft rechnet. Dabei sollte man in Hamburg doch wenigstens gemerkt haben, dass Ursic nicht mehr in Nordhorn spielt.

Sicherlich hat sich der HSV heute durch den Supercupgewinn noch etwas mehr Selbstvertrauen geholt. Aber ich denke, dass wir uns nicht verstecken müssen. Viele haben in Nordhorn aufgrund der Abgänge aufgeschrieen und haben mal wieder alles schwarz gemalt ohne die neue Truppe zu kennen. Diese Leute wurden in der Vorbereitung etwas besseren belehrt. Alle, die die Mannschaft bisher gesehen haben, sind begeistert. Myrhol, der seit heute auch offiziell die Freigabe hat, ist ein Typ wie Skribic und wird wohl schnell Publikumsliebling werden. Zusammen mit Kubes in der Abwehr steht selbige wirklich gut. Abzuwarten bleibt wie fit Lund am Samstag sein wird. Er ist ganz sicher kein schlechter auf der Mittelposition und absolut eine Verstärkung. Aber auch der junge Holländer Machiel Schepers scheint Talant zu haben. Es bleibt abzuwarten inwiefern er Lund während der Verletzung von Maik Machulla entlasten kann.
Zusammengefasst kann man sagen, dass wir nicht schlechter sind als letztens Jahr und in eigener Halle spielen. Hamburg ist zwar Favorit, aber genau da liegt unsere Chance.Interessant wird auch sein wie die Nordhorner selber die Chance Bundesliga-Handball nutzen.
Spannung über Spannung....
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Wenn man direkt über http://www.handball-bundesliga.de und dann Liveticker geht, dann klappt er. Zumindest jetzt.....
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Beim NDR scheint sich der Wechsel von Vranjes wohl noch nicht rumgesprochen zu haben....
s. Foto ganz unten
[URL=http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2974082,00.html]NDR-online[/URL]
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HSG Nordhorn gewinnt Jubiläumsturnier - 32:28-Sieg gegen Kopenhagen
Die HSG Nordhorn hat das eigene internationale Jubiläumsturnier gewonnen. Im Finale wurde am Samstag vor 800 Zuschauern im Euregium der dänische Erstligist FC Kopenhagen mit 32:28 (17:13) besiegt. Im Spiel um Platz drei bezwang Cantabria Santander aus der spanischen Liga Asobal den schwedischen Meister Hammarby IF mit 32:27 (14:12).
Für die HSG, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, war es eine Woche vor dem ersten Punktspiel gegen den deutschen Pokalsieger HSV Hamburg der zehnte Sieg im zehnten Testspiel. Erfreulich war für Trainer Ola Lindgren vor allem, dass Neuzugang Børge Lund nach dreiwöchiger Verletzungspause wegen einer schmerzhaften Rückenblessur 45 Minuten lang gekonnt Regie führte, ehe der Norweger zur Schonung auf der Bank Platz nehmen durfte.
Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits mit zehn Toren und hatten die Partie entschieden. Ihre besten Torschützen hatten sie in Nationalspieler Holger Glandorf, der zehn Mal erfolgreich war, und Kapitän Jan Filip (9). Vor allem mit der 6:0-Abwehr kann Lindgren sehr zufrieden sein, während an der Feinabstimmung im Angriff noch gefeilt werden muss.
Das wichtigste Problem gilt es jedoch abseits des Spielfelds zu lösen: Für Kreisläufer Bjarte Myrhol, der vom ungarischen Meister MKB Veszprem kam, fehlt immer noch die Freigabe für die Pflichtspiele. Der norwegische Nationalspieler ist bereits nach wenigen Wochen in Nordhorn eine feste Größe im Angriff, was er gegen Kopenhagen mit fünf Treffern untermauerte, und als Innenverteidiger der 6:0-Abwehr.
Quelle: hw.de
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HSG Nordhorn erreicht Finale gegen Kopenhagen
Gastgeber HSG Nordhorn und der FC Kopenhagen stehen sich an diesem Samstag im Finale des internationalen Handball-Turniers gegenüber. Eine Woche vor dem Bundesliga-Start gewannen die Nordhorner am Freitag in eigener Halle mit 30:24 (16:9) gegen den spanischen Club Cantabria Santander. Im ersten Turnierspiel setzte sich Kopenhagen vor 500 Zuschauern mit 31:27 (14:12) gegen den schwedischen Meister IF Hammarby durch.
HSG im Finale gegen Kopenhagen
Der Grafschafter Handball-Bundesligist kann sich ein Woche vor Saisonbeginn vor allem auf seine Abwehr verlassen. Dagegen tut sich die HSG beim Verwandeln von Siebenmetern weiter schwer.
Nach 60 Testspielminuten gegen Cantabria Santander hatte Bjarte Myrhol noch nicht genug. Der Kreisläufer der HSG Nordhorn betätigte sich nach dem eindeutigen 30:24 (16:9)-Erfolg des Bundesligisten im Halbfinale des eigenen Jubiläumsturniers für einige jugendliche Handball-Fans noch als Torwart und ließ sich ein paar Bälle auf die Kiste werfen. Selbst hatte der Norweger gegen den spanischen Erstligisten fünf Tore erzielt und sich damit gemeinsam mit den Rückraumspielern Piotr Przybecki und Holger Glandorf (je 6) unter den besten Torschützen der Gastgeber eingereiht, die heute (19 Uhr) im Finale des Toyota-Nitschke-Cups auf den FC Kopenhagen treffen. Die Dänen hatten sich im ersten Halbfinale mit 31:27 gegen Hammarby IF durchgesetzt. Der schwedische Meister spielt somit heute um 17 Uhr gegen Santander um den dritten Platz.
Dass der HSG acht Tage vor dem Bundesliga-Start am kommenden Sonnabend gegen den HSV Hamburg (19.30 Uhr, Euregium) im neunten Testspiel der neunte Sieg gelang, war vor allem ein Verdienst der Abwehr. Die 6:0-Formation um die Innenverteidiger Daniel Kubes und Myrhol stand 40 Minuten lang wirklich glänzend und ließ bis zu diesem Zeitpunkt gerade mal zehn Treffer zu. Und wenn die Spanier trotzdem mal durchkamen, waren ja immer noch die Torhüter da, von denen vor allem Peter Gentzel seinem früheren Klub mit elf Paraden im ersten Abschnitt das Leben schwer machte.
"Das war eine sehr starke Abwehrleistung", bilanzierte Trainer Ola Lindgren zufrieden, der aber noch mehr Positives gesehen hatte, zum Beispiel Fortschritte bei den Gegenstößen, wenngleich es zuweilen im Abschluss dabei ein wenig hakte. Machiel Schepers, der über 60 Minuten Regie führte, weil Börge Lund lieber noch geschont wurde, erhielt ein Lob seines Trainers: "Er hat das Spiel gut gelenkt." Und auch für Przybecki hatte der Übungsleiter anerkennende Worte übrig: "Er hat wirklich gut getroffen."
Der polnische Halblinke allerdings wollte "das Spiel nicht überschätzen". Przybecki meinte: "Es hat gereicht, 20 Minuten kompakt in der Abwehr zu stehen. Da haben wir die Spanier müde gespielt." Zudem haben die erst später mit der Saisonvorbereitung begonnen. "Sie sind noch nicht so weit wie wir", relativierte Lindgren das Resultat.
Doch weil frühzeitig klare Verhältnisse geschaffen worden waren, konnte er bald dazu übergehen, den Nachwuchskräften Spielpraxis zu vermitteln. Der aus Schüttorf stammende Kreisläufer Kai Schlattmann nutzte das zu drei feinen Toren. Und auch Linksaußen Michael Knötig war ein Mal erfolgreich. Damit hatte sich bis auf den überwiegend in der Defensive eingesetzten Kubes alle Nordhorner Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen. Durch die vielen Wechsel geriet jedoch die Abwehr aus den Fugen, aber die Ergebniskosmetik der Spanier störte niemanden.
Da diel es schon eher ins Gewicht, dass die vermeintlich leichteste Übung weiterhin ein Problem bleibt: Von der Strafwurfmarke brachten die Gastgeber gestern Abend von vier Versuchen nur einen unter. Nachdem Jan Filip mit dem ersten Siebenmeter gleich gescheitert war, schritt Nicky Verjans zur Ausführung. Doch nach einem geglückten Versuch verwarf auch der Niederländer und reichte die Verantwortung an seinen Landsmann Machiel Schepers weiter, der aber ebenfalls nicht erfolgreich war. "In der vergangenen Saison hatten wir eine Quote von 64 Prozent", berichtete Lindgren betrübt, der erst jüngst bei einer Sitzung das Thema mit seinen Schützlingen besprochen hat - offensichtlich mit wenig Erfolg: "Jetzt haben wir 25 Prozent", rechnete er die Quote gegen Santander aus. Aber in einer Woche bis zum Saisonstart lässt sich das ja auch noch ein bisschen üben.Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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Dramatische Minuten im HSG-Training
Verletzung von Pavel Mickal erweist sich als nicht so gravierend wie zunächst befürchtet
Doch der Linksaußen des Bundesligisten wird heute und morgen beim Jubiläumsturnier fehlen. Er ist ohne gegnerische Einwirkung umgeknickt und hat sich wohl eine Bänderdehnung zugezogen
Ein falscher Schritt, ein lauter Schmerzensschrei, Tränen und tief betroffene Handballer - das waren dramatische Szenen, die sich am Mittwochabend im Training der HSG Nordhorn abspielten. Mittendrin: Pavel Mickal. Der Linksaußen des Bundesligisten war ohne gegnerische Einwirkungen mit dem linken Fuß umgeknickt, der 22 Jahre alte Tscheche schrie vor Schmerzen und konnte die Tränen nicht unterdrücken, als sich seine besorgten Teamkollegen um ihn versammelten, denen der Schreck in die Glieder gefahren war, weil sie ein deutliches Knacken gehört hatten. Mit den schlimmsten Befürchtungen fuhr Physiotherapeutin Maja Loebnitz mit Mickal ins Grafschafter Klinikum zum Röntgen.
Doch die böse Vorahnung, dass sich nach Maik Machulla, Börge Lund und Rastko Stojkovic der nächste Profi von Trainer Ola Lindgren aufs Krankenlager verabschieden würde, trog Gott sei Dank. Die medizinische Abteilung konnte gestern jedenfalls vorsichtig Entwarnung geben. Mickal ist wohl mit einer Bänderdehnung davon gekommen. Der Fuß sei zwar noch geschwollen, ließ der Spieler Maja Loebnitz wissen, doch seien die Schmerzen über Nacht nicht schlimmer geworden. "Wenn es bei einer Bänderdehnung bleibt", meinte die Physiotherapeutin mit Blick auf das erste Saisonspiel am kommenden Freitag gegen den HSV Hamburg (19.30 Uhr, Euregium), "könnte er vielleicht sogar dabei sein."
Beim Jubiläumscup zum 25-jährigen Bestehen der HSG um den Toyota-Nitschke-Cup allerdings wird sich Mickal heute und morgen in die Rolle des Zuschauers fügen müssen. Dafür steht ein anderer bereit, nach fast vierwöchiger Zwangspause aufs Spielfeld zurückzukehren: Börge Lund. Bei dem Norweger, der nach einem schweren Sturz im Test gegen den TV Emsdetten bei handballspezifischen Bewegungen unter starken Schmerzen am Steißbein litt, setzte sich der positive Trend der vergangenen Tage fort. Beim Krafttraining konnte er problemlos die Gewichte stemmen, ließ nur eine Übung aus, die bei seiner Blessur noch ein wenig heikel ist. Und nach dem Handballtraining mit den Mannschaftskollegen signalisierte er Maja Loebnitz, dass er bei einer Belastung von etwa 80 oder 90 Prozent schmerzfrei geblieben sei.
Ob Lund heute im Halbfinale gegen Cantabria Santander (20 Uhr, Euregium) tatsächlich dabei ist, wird in Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Hermann-Josef Humberg allerdings erst kurzfristig entschieden. "Es wäre natürlich gut, wenn er vor dem ersten Punktspiel ein bisschen Spielpraxis hätte", sagt Ola Lindgren, doch der Trainer ist lieber vorsichtig: "Wir müssen da nicht unbedingt ein Rissiko eingehen." Dem Coach, dem mit dem am Knie operierten Maik Machulla bereits ein Spielmacher wochenlang ausfällt, hätte den norwegischen Regisseur gegen Hamburg natürlich liebend gern dabei, doch er stellt klar: "Ich hoffe, dass Börge dann spielen kann, aber ich erwarte es nicht." Die medizinische Abteilung allerdings lässt nichts unversucht, um Lund spielfähig zu kriegen. Maja Loebnitz denkt darüber nach, einen speziell gepolsterten Verband "zu basteln", der dem Spieler die nötige Bewegungsfreiheit lässt, ihn aber bei einem neuerlichen Sturz aufs Steißbein schonend abfedert.
Unabhängig von den Personen auf der Spielfläche erwartet Lindgren heute weitere Fortschritte im Zusammenwirken seines neu formierten Teams. Eine stabile Leistung über zwei Spiele, mehr Struktur und klare Linien im Angriff sowie eine positive Entwicklung bei der zweiten Welle - das sind die Anforderungen des Schweden, der sich wünscht, "dass die Kleinigkeiten, an denen wir im Training arbeiten, im Spiel umgesetzt werden".Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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Komisch. Ich habe auch Firefox und habe das Problem nicht.
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So, wir haben jetzt eine offizielle Hymne:
Neue Klänge werden im Euregium schon zu hören sein, wenn morgen und Sonnabend die HSG Nordhorn zum Jubiläumsturnier um den Toyota-Nitschke-Cup bittet. Wenn morgen die Halbfinalspiele zwischen dem schwedischen Meister Hammarby IF und dem dänischen Top-Klub FC Kopenhagen (Anwurf 18 Uhr) sowie zwischen dem Team des Gastgebers und dem spanischen Erstligisten Cantabria Santander (20 Uhr) ausgetragen werden, wird die neue HSG-Hymne zu hören sein - und zu kaufen.
Die CD gibt es bei allen Heimspielen der Handballer von Trainer Ola Lindgren an der Kasse des Euregiums und natürlich in der Geschäftsstelle (Bahnhofstraße 16). Die CD kostet acht Euro, von denen zwei Euro einem guten Zweck zufließen sollen. Mit jeweils einem Euro pro verkaufter CD profitieren zwei Grafschafter Einrichtungen, die behinderten Menschen eine Lebensperspektive bieten, der Hof Mühlenvenn und Blekkers Hofcafé. Für Berthold Mons ist das eine "Herzensangelegenheit", wie er sagt. Weil die HSG Nordhorn von Fans und Sponsoren viel Unterstützung erfahre, so der Marketingmanager, "wollen wir auch etwas an die Region zurück geben". Eine einmalige Sache soll das nicht sein. Mons verspricht: "Wir werden mit weiteren Aktionen unser Herz beweisen."Wer direkt schon einmal in die neue HSG-Hymne hineinhören möchte, kann sich hier einen Ausschnitt herunterladen.
Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
Eine wirkliche sehr gelungene Hymne für meinen Geschmack.
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Toyota-Nitschke-Cup startet morgen
Für das international hochkarätig besetzte Vorbereitungsturnier der HSG Nordhorn, das am morgigen Freitag, 18. August im Euregium starten wird, konnte die Marketing-Abteilung des Handball-Bundesligisten mit "Toyota-Nitschke" einen Titelsponsor als Partner gewinnen. Der Toyota-Nitschke-Cup findet aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Vereins statt und führt internationale Spitzenklasse im Euregium zu einem zweitägigen Handballturnier zusammen.
An der Spitze des Teilnehmerfeldes steht ohne Zweifel der amtierende schwedische Meister Hammarby IF, der erstmals seine Visitenkarte im Euregium abgeben wird. Mit dem FC Kopenhagen gastiert einer der Halbfinalisten der dänischen Meisterschaft in der Grafschaft und sollte ebenfalls ein echter Prüfstein für das Team von Ola Lindgren sein. Komplettiert wird das Feld durch CB Cantabria aus Santander, den Ex-Klub von HSG-Torhüter Peter Gentzel aus der spanischen Liga Asobal.
Auch für die Nordhorner Fans wird das Jubiläumsturnier ein kleiner Nostalgie-Trip werden. Schwedens Meister Hammarby wird trainiert vom langjährigen Bundesliga-Spieler und Weggefährten Ola Lindgrens in der schwedischen Nationalmannschaft, Staffan Olsson, der FCK steht unter der sportlichen Leitung von Magnus Andersson, der in der Saison 2003/2004 selbst in Nordhorn aktiv war, als er Lindgren den Gefallen tat, die Personalnot der Grafschafter zu lindern und für drei Spiele einsprang.
Damit ist alles angerichtet, um aus dem Toyota-Nitschke-Cup in Nordhorn eine Woche vor Ligabeginn eine aussagekräftige Standortbestimmung für die HSG zu machen. Wer sich diesen Handball-Leckerbissen nicht entgehen lassen und live dabei sein möchte, der kann sein Ticket für einen oder für beide Turniertage noch direkt in der Geschäftsstelle der HSG (Nordhorn, Bahnhofstraße, Tel.: 05921/79600) ordern.
Der Spielplan:
Freitag, 18. August 2006
18.00 Uhr: IF Hammarby - FC Kopenhagen
20.00 Uhr: HSG Nordhorn - TEKA Cantabria SantanderSamstag, 19. August 2006
17.00 Uhr: Spiel um Platz drei
19.00 Uhr: FinaleQuelle: http://www.hsgnordhorn.de
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1000. Dauerkarte verkauft
Knapp eine Woche vor dem ersten Bundesligaspiel dieser Handballsaison gegen den HSV Hamburg (26. August, 19.30 Uhr, Euregium) wartet die HSG Nordhorn mit positiven Nachrichten auf. Zum einen hat der Dauerkartenverkauf deutlich angezogen, nachdem die Vereinsführung ein klares Bekenntnis zum Standort Nordhorn in dieser Spielzeit abgegeben hat. ...
"Wir haben die Tausender-Grenze deutlich überschritten", berichtete Berthold Mons gestern von einem positiven Trend beim Verkauf der Dauerkarten. Der neue Marketingmanager weiß gleichwohl, dass in diesem Bereich noch sehr viel mehr Potenzial steckt und versicherte, dass man intensiv daran arbeiten werde, in Zukunft deutlich mehr Saisontickets an den Fan zu bringen. Doch nach den wochenlangen Gerüchten um einen Umzug nach Bremen, so Mons, könne man mit diesem Ergebnis "nicht unzufrieden sein". Seit Montag können die Dauerkarten in der Geschäftsstelle abgeholt werden, wo im Übrigen auch der Einzelkartenverkauf für alle Heimspiele der Hinrunde begonnen hat.Plätze im Euregium sind mit 4.300 Plätze insgesamt, davon 2.500 Sitzplätze, angegeben.
Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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Wir haben die "Festung" Ostseehalle am 12.04.2000 als Aufsteiger gestürmt. War damals schon eine kleine Sensation, da der THW auch seit längerem zu Hause ungeschlagen war. Ich kann jedem Aufsteiger nur empfehlen es auch so zu machen!

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Mit dem Heimspiel gegen den HSV Hamburg beginnt für Sie Ihre vierte Bundesliga-Saison als Trainer der HSG Nordhorn. Wie lief die Vorbereitung?
Lindgren: Nicht optimal. Da wir gleich beide Mittelmänner verletzungsbedingt ersetzen mussten, konnten wir uns kaum richtig einspielen. So etwas ist eben schwer zu kompensieren. Jetzt müssen wir halt das beste daraus machen.Welche Konsequenzen ergeben sich für die Mannschaft daraus?
Lindgren: Spielerisch fehlt in der Offensive ein ganz entscheidender Faktor. Wir haben mit Machiel Schepers einen jungen Holländer als dritten Mann auf dieser Position. Der 21-jährige Spielmacher ist ganz sicher ein Riesentalent als Spielmacher, aber für ihn ist der Schritt hin zur Bundesliga in Deutschland gewaltig. Ich teste natürlich auch andere Alternativen auf der Mittelposition.Wie lange müssen Sie auf Ihre beiden Sorgenkinder warten. Maik Machulla fällt, wie ich hörte, mindestens zwei Monate aus. Was aber passiert mit Börge Lund?
Lindgren: Machula fällt länger aus, das ist sicher. Bei Börge Lund, der sich mit schmerzhaften Problemen am Steißbein herumplagt, konnte immerhin festgestellt werden, dass nichts gerissen ist. Dennoch bereiten ihm gegenwärtig alle handballtypischen Bewegungen Schmerzen. Sein Einsatz zum Bundesliga-Start ist entsprechend ungewiss.Schon am kommenden Wochenende können Sie den Ernstfall testen. Beim Toyota-Nitschke-Cup trifft die HSG auf international renommierte Gegner.
Lindgren: Wir haben in der Vorbereitung schon gegen diverse internationale Gegner gespielt. Wir haben festgestellt, dass wir gegen offensive Abwehrreihen Probleme bekommen, weil wir auf der Spielmacherposition nicht die optimale Besetzung ins Spiel schicken konnten. Stark hingegen fand ich unsere Abwehrarbeit. Das macht Mut. In den Spielen gegen Kopenhagen oder gegen Creteil in Paris war das klasse, was meine Mannschaft gespielt hat. Ich bin gespannt, ob wir das am Wochenende weiter verbessern können.Für die HSG beginnt das Jahr eins nach Ljubomir Vranjes. Ändert die Tatsache, für die kommende Saison gleich vier neue Leute integrieren zu müssen, Ihre grundsätzliche Zielsetzung?
Lindgren: Ja natürlich tut es das. Gegenwärtig können wir nicht hingehen und behaupten, wir spielen um einen Europacup-Platz mit. Ich finde es auch nicht fair, wenn von Außen ein solcher Druck an das Team herangetragen wird. Andererseits kann sich das auch rasch ändern. Sind wir komplett und macht die Konkurrenz Fehler, werden wir sofort wieder dabei sein. Vieles ist davon abhängig, was mit Börge Lund passiert. Er ist ein erfahrener Mittelmann von hoher Qualität, der auch in der Abwehr eine großartige Alternative darstellt. Bis zu seiner Rückkehr müssen wir sein Fehlen eben mit noch mehr Kampfgeist und kompromissloser Abwehrarbeit kompensieren.Und ausgerechnet jetzt kommt mit dem noch einmal verstärkten HSV Hamburg gleich am ersten Spieltag so etwas wie ein Angstgegner ins Euregium.
Lindgren: Angstgegner ist weit übertrieben. Aber wir haben in den zurückliegenden Begegnungen immer Probleme mit dem Tempohandball der Hamburger gehabt. Aber es ist auch diesmal wieder ein völlig neues Spiel. Natürlich ist der HSV Favorit angesichts seiner Verstärkungen und unserer Verletzungsprobleme. Aber wir werden alles geben und haben gute Chancen, das Auftaktmatch zu gewinnen.Ärgert es Sie manchmal, wenn Sie sehen, mit welchen finanziellen Möglichkeiten die Konkurrenz arbeiten kann, Sie aber lediglich über einen begrenzten Spielraum verfügen?
Lindgren: Ich weiß um unsere Voraussetzungen und sehe natürlich auch, was bei der Konkurrenz möglich ist. Aber da gibt es keinen Neid. Wir leben mit unserer Wahrheit, weil das Wünschen ohnehin nicht hilft. Natürlich wünscht sich jeder Trainer immer mehr Spieler und immer eine noch höhere Qualität. Aber die HSG hat nicht mehr Geld zur Verfügung. Und gemessen an den Mitteln kriegen wir das ganz gut hin. Wenn alle an Bord sind, kann die Mannschaft an guten Tagen noch immer jeden Gegner schlagenGanz sicher haben die internationalen Auftritte der HSG in der vergangenen Saison Lust auf mehr gemacht. Aber ist das Anpeilen eines Europacup-Platzes in den Zeiten des Umbruchs überhaupt realistisch?
Lindgren: Soviel ist sicher: Wenn alle dabei sind und uns die Integration von Spielmacher Lund rasch gelingt, sehe ich keinen Grund, warum wir nicht auch entsprechenden Erfolg haben sollten. Aber ich wiederhole: Unter den jetzigen Gegebenheiten wäre es fahrlässig, von einem Europacup-Platz zu sprechen.Welche Zielsetzung geben Sie also für Ihr Team aus?
Lindgren: Das ist gegenwärtig schwer zu sagen. Wenn alle fit sind, traue ich uns einen Platz zwischen sieben und zehn zu. Ich sehe meine Mannschaft durchaus auf Augenhöhe mit den Teams aus Göppingen, Großwallstadt oder Kronau. Aber zurzeit ist die Situation einfach viel zu schwierig, um eine Prognose abzugeben.Sie sind bereits seit 1998 in Nordhorn, zunächst als Spieler und seit 2003 auch als Trainer. Wie lange bleiben Sie der HSG noch erhalten?
Lindgren: So etwas weiß man nie. Ich fühle mich wohl in Nordhorn und habe noch bis zum Sommer 2008 einen Vertrag. Ich bin noch relativ neu im Trainergeschäft und bin froh, dass Bernd Rigterink mir nach dem Weggang von Kent Harry Andersson diese Chance gegeben hat. Bernd lässt uns die Zeit zur Entwicklung und macht nicht solch einen Druck, wie er in anderen Vereinen oft herrscht. Das sind wirklich gute Arbeitsbedingungen.Und wer wird am Ende der Saison Deutscher Meister?
Lindgren: Das ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Der THW Kiel ist von der Struktur her, von seinen Zuschauern, von seinem Umfeld und - was am wichtigsten ist - von seinem Kader erneut reif für den Titel. Der THW besitzt die dominierende Mannschaft in Deutschland, die ganz sicher auch den Titel holen wird.Das Gespräch führte Arnulf Beckmann
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HSG gewinnt gegen Dunkerque
Die HSG gewann heute Abend auch ihr achtes Testspiel; die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren besiegte im Euregium US Dunkerque mit 27:22 (13:9). Im Angriff hatte die HSG dabei einige Probleme, da sie wie in den Testspielen zuvor auch, auf Maik Machulla (fällt noch etwa 2 Monate aus) und Neuzugang Börge Lund verzichten musste. Die Abwehr stand dagegen bombenfest, Jesper Larsson und Peter Gentzel im Tor hielten alles was zu halten war. Erfolgreichste Torschützen auf Nordhorner Seite waren dabei Jan Filip und Nicky Verjans mit jeweils sechs Treffern.
Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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Wie immer zum Saisonstart die Diskussionen über die Etats der Mannschaften.
Eine ausführliche Diskussion zu dem Thema findet man auch hier