Beiträge von InesK

    Im letzen Hallenheft hat er sich folgendermaßen geäußert:

    Frage: Sie als Integrationsfigur und Aushängeschild der HSG sind mittlerweile der dienstälteste Nordhorner. Seit 1999 sind Sie im Verein und haben noch einen Vertrag bis zum Sommer 2008. Schon mal Gedanken über diese Zeit hinaus gemacht?
    Holger: Nicht so wirklich. Klar, mir wurden in den vergangenen eineinhalb Jahren durchaus Verträge von anderen Vereinen angeboten. Aber ich habe bis zum Sommer 2008 in Nordhorn unterschrieben, weil ich mich hier sehr wohl fühle. Und mindestens bis dahin will ich die Zeit hier in der Grafschaft auch genießen.

    Frage: Laut Rigterink haben durchaus schon andere Vereine angeklopft und ihr Interesse bekundet. Wer wäre ihr Favorit?
    Holger: Mein Favorit ist die HSG. Alles andere werde ich gelassen abwarten. Wenn es Not tut, muss ich vielleicht eines Tages den nächsten Schritt wagen. Aber das muss ja nicht unbedingt schon 2008 sein.


    Wer gelaubt hat, dass bei Holger keine anderen Vereine anfragen, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Holger ist jung und hat für sein Alter schon ziemlich viel Erfahrung; zudem ist der deutscher Nationalspieler und führt die Torschützenliste an. Da ist es ganz normal, dass andere Vereine bei ihm anfragen. Da ist die Anfrage von Hamburg auch nichts besonders. Als damals laut Lemgoer bereits dort unterschrieben hat, habe ich gesagt, dass er sicherlich noch mal bei uns verlängern wird und das hat er dann ja um 2 Jahre bis 2008. Sicherlich wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem er die HSG verlässt. Aber ich denke, dass er und seine Freundin sich sehr wohl in Nordhorn fühlen und solange das noch so ist, könnte ich mir sogar vorstellen, dass er auch weiterhin hier bleibt. Er weiß selber, dass er irgendwann den Schritt wagen muss, was anderes zu erleben. Aber momentan stimmt es bei uns ja auch sportlich und daher besteht momentan nicht unbedingt eine Notwendigkeit.
    Erst wenn er selber bestätigt, dass er irgendwo unterschrieben hat, dann glaub ich es. Solange dürfen wir uns noch an seinen Toren erfreuen.

    Yes, ein Sieg, der - wie alle Siege - sehr wichtig war.

    Es war zwar kein überragendes Spiel, aber man darf momentan einfach keine Wunder erwarten - bei den Verletzten. Sicherlich sind die Spieler, die momentan spielen auch keine schlechte, aber auf die lastet ein enormer Druck und müssen so gut wie durchspielen.
    Sprem hat in der 2. HZ ein gutes Spiel gemacht und sich über jedes Tor gefreut wie ein kleines Kind. Überbewerten würde ich das allerdings auch nicht. Nur durch ein Spiel wird er kein Handballgott. Aber das war schon mal ein guter Einstand, der gut fürs Selbstvertrauen sein wird.
    Schön waren mal wieder die Tore ins leere Tor, da Djordjic mal wieder Angreifer spielen wollte. Er ist zwar unbestritten ein toller Torwart, aber durch solche Aktionen schadet er leider nur der eigenen Mannschaft. Dafür konnte Peter Gentzel allerdings ein Tor für sich verbuchen.

    Zuschauer war mit 3.150 auch ok.

    Man sollte Lars Walther schon ein wenig Zeit lassen. Man kann nach einem Spiel keine Wunder erwarten. Sicherlich läuft die Zeit und die Punkt gegen Hildesheim und er war ein 4-Punkte-Spiel. Aber ich fände es wirklich schade, wenn er nun schon kaputt geredet wird ohne ne wirkliche Chance gehabt zu haben.

    Ich gehe von einem Vertrag bis zum Ende der Saison aus. Und wenn er länger geht, dann sollte es auch kein Problem sein, denn für die neue Saison wird dann wieder komplett neu geplant. Und man könnte ihn dann in das Gehaltsgefüge einbinden. Die Doppelbelastung mag ab Februar da sein, aber Franzén ist ja nicht der einzige bei dem man Geld einspart, denn wir haben ja noch mehr Verletzte. Außerdem muss Franzén dann auch erst mal fit sein.
    Alles reine Spekulationen....

    edit:
    Laut Grafschafter Nachrichten geht der Vertrag erst mal bis Ende des Jahres! Also ich denke, dass damit die Panikmacherei für den Wechsel geklärt sein dürfte. Danach will man dann sehen wie es weitergeht.

    Na, dann lag ich so schlecht ja mal gar nicht. Wobei ich wie schon gesagt eigentlich eher Bedarf auf anderen Positionen sehen würde. Warten wir es mal ab. Möglich wäre eine Spielgenehmigung bis zum Spiel in Nettelstedt mit Sicherheit. Allerdings wäre die Frage, ob man sich so schnell einigen kann.

    GN: Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder ein Sieg - erleichtert?
    Rigterink: So wie sich die Mannschaft in Wetzlar nach dem Pokalspiel am Mittwoch gegen Düsseldorf präsentiert hat, gebührt ihr ein Kompliment. Dass sie mit 16:6 Punkten starten würde, damit war nicht zu rechnen, vor allem nicht bei dem Verletzungspech.

    GN: Ist es da nicht sogar ein Vorteil, dass die Mannschaft im Pokal nicht mehr dabei ist?
    Rigterink: Irgendwo können wir im Moment froh sein über jedes Spiel, das wir nicht bestreiten müssen.

    GN: Andererseits kommt beim Pokallos der Düsseldorfer, die im Achtelfinale gegen einen Zweitligisten spielen, auch etwas Wehmut auf?
    Rigterink: Darüber brauchen wir nun nicht mehr nachzudenken.

    GN: Wie wichtig war es, endlich auch mal wieder in Wetzlar zu gewinnen?
    Rigterink: Für die Mannschaft war der Sieg vor allem ganz wichtig, weil sie gemerkt hat, dass sie auch ohne die vielen verletzten Stammspieler gewinnen kann.

    GN: Drei Langzeitverletzte fallen bis Februar aus. Wie sieht es mit kurzfristigen Verstärkungen aus?
    Rigterink: Wir beobachten den Markt und werden den einen oder anderen auch mal zum Probetraining einladen. Aber wir werden bei der Verpflichtung eines neuen Spielers sehr vorsichtig sein.

    Das Gespräch führt Frank Hartlef (Grafschafzer Nachrichten)

    Quelle: http://www.hsgnordhorn.de

    Durch den Bandscheibenvorfall von Franzén würde er bei uns - zumindest mit einem Vertrag bis Ende der Saison - zumindest reinpassen. Aber ich kann mir eher vorstellen, dass man bei uns mehr nach einem Kreisläufer oder Rückraumspieler Aussicht hält.

    @ Wieland
    Die Hand ging für mich nicht mal mehr Richtung Gesicht. Er hat die Hände zur Abwehr hochgenommen ok, aber für rot reichte es niemals. Er hat Holger noch nicht mal im Gesicht getroffen. Für Salzer hätten zwei Minuten gereicht wie bei Glandorf auch. Für mich war rot eine Fehlentscheidung. Genau wie der Freiwurf in der 2. HZ für uns, als es Verwirrungen gab. Der Torwart war nicht am Ball. Aber sei es drum. Ich denke auch, dass die Entscheidungen nicht unbedingt für den Ausgang des Spiels ausschlaggebend waren.

    Sorry Jungs, aber da muss ich Funky zustimmen!
    Das Spiel war insgesamt nicht schön und hatte auf beiden Seiten viele Fehler, wobei die auf Wetzlarer Seite zum Großteil noch krasser und heftiger sein. (Will ich aber nicht genauer auf die Fehler eingehen; die Zuschauer wissen wahrscheinlich was ich meine).

    Dennoch war das Spiel für uns sicherlich goldwert. Nach dem Pokalaus brauchte die Mannschaft mit der Rumpftruppe ein Erfolgserlebnis um Selbstvertrauen für die kommenden Spiele zu tanken. Gekämpft haben sie auf jeden Fall, was man bei der HSG Wetzlar eher weniger sehen konnte. Angst, dass das Spiel kippen könnte, hatte ich nachdem die Halle nach der unberechtigten roten Karte für Salzer noch mal hochkochte. Das hätte die Spieler aus Wetzlar noch mal pushen können; hat es - für uns zum Glück - nicht. Wichtig war für uns, dass Daniel Kubes wieder dabei war, denn er hat der Abwehr Stabilität gegeben. Ebenso wichtig waren die Tore von Holger, der sich in einen Rausch gespielt hat. Ich wünsche mir, dass er das Selbstvertrauen mit in die nächsten Spiele nehmen kann.

    Ansonsten geht mein Dank an unseren Reiseleiter Henner, der uns mit netten Geschichte die Rückfahrt versüßt hat! ;) :hi:

    Also Lars Walther spricht soweit ich mich erinnern kann deutsch und das nicht schlecht. Freue mich, dass er wieder den Weg in die Handballbundesliga gefunden hat. War damals ein toller Typ und wünsche mir, dass er Erfolg in Hildesheim haben wird. Ich glaube persönlich, dass sie sich da keinen schlechten geholt haben.
    Viel Glück!

    "Allmählich wird’s eng", stöhnte Bernd Rigterink, als ihn gestern die schlechte Kunde von Myrhol erreichte. Auch wenn Heiner Bültmann aus der Reserve zu den Profis aufrückt, werden der Manager und Lindgren werden die Suche nach Verstärkungen zwar intensivieren, aber: "Es muss schon jemand sein, der uns auch in Zukunft weiter hilft." Das dürfte zu diesem Zeitpunkt der Saison nicht ganz einfach sein. Außerdem sind sie sich bei der HSG bei der Vielzahl an Verletzten noch gar nicht sicher, für welche Position sie suchen sollen - Kreis oder linker Rückraum? "Auf jeden Fall jemand mit Qualitäten in der Abwehr", sagt Lindgren, der auf dem linken Flügel Pavel Mickal vertraut. Nicht die schlechteste Strategie, wie auch Rigterink findet: "Wir vertrauen denen, die jetzt auf dem Feld stehen", sagt er und fügt mit Blick auf die 27:31-Niederlage im DHB-Pokal gegen Düsseldorf an: "Auch wenn es Mittwoch nicht so gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt haben."
    von Frank Hatlef (Grafschafter Nachrichten)

    Quelle: http://www.hsgnordhorn.de

    Man sieht sich bei uns nach Ersatz um. Mal abwarten für welche Position man kurzfristig noch jemanden finden kann. Einfach wird es wohl nicht werden.

    Schöne scheiße...
    Hier dann auch noch mal die Ausfallzeiten im Überblick dazu:

    - Przybecki - Knieverletzung (min. bis Ende des Jahres)
    - Franzén - Bandscheibenvorfall (min. bis Ende des Jahres)
    - Myrhol - Bandscheibenvorfall (noch min. 3 Monate)
    - Bult - Knieprobleme (bis Ende November)
    - Kubes - Bauchmuskelverletzung (Einsatz am Wochenende fraglich)

    NICHT NUR AM VERLETZUNGSPECH GESCHEITERT
    heute, 07:43 Uhr
    Dezimierte Nordhorner lassen beim 27:31 gegen Düsseldorf einfach zu viele Chancen ausDie Gäste erreichten gestern Abend vor nur 1150 Zuschauern im Euregium verdient das Pokal-Achtelfinale. Sie wirkten entschlossener und nutzten beherzt ihre Chance.Die HSG Nordhorn hatte gestern gleich zwei Gründe enttäuscht zu sein: In der dritten Runde des DHB-Pokals schieden die Handballer von Trainer Ola Lindgren mit 27:31 (14:15) gegen den Bundesliga-Rivalen HSG Düsseldorf aus. Lange Gesichter gab’s bei den Gastgebern aber schon vor dem Anpfiff. Nur 1150 Zuschauer wollten die Partie sehen - das dürfte Minus-Rekord bei einem Pflichtspiel im Euregium seit dem Aufstieg 1999 sein.Über die Freude, dass sein Team gerade den ersten Auswärtssieg dieser Saison errungen und damit das Achtelfinale erreicht hatte, vergaß Düsseldorfs Trainer Jens Lehmann nicht, mit welch großen Sorgen die Nordhorner in die Partie gegangen waren. "Ihr seid derzeit nicht gerade vom Glück verfolgt", bemitleidete er Manager Bernd Rigterink auf dem Weg zur Pressekonferenz. Die Gastgeber mussten unmittelbar vor Beginn der Partie damit leben, dass außer den drei Verletzten Mathias Franzén, Piotr Przybecki und Mark Bult auch noch zwei weitere Akteure abwinkten. Daniel Kubes und Bjarte Myrhol hatten sich zwar mit aufgewärmt, doch danach fügten sich der Abwehrchef, der sich mit einer Bauchmuskelzerrung plagt, und der norwegische Kreisläufer, der unter einer Blockade im Rücken leidet, in die Rolle des Zuschauers am Spielfeldrand.Dass quasi fast eine komplette Mannschaft ausfiel, ließ sich trefflich als Argument für die Niederlage verwenden. Doch gab es auch andere Gründe, warum die Nordhorner den Sprung in die Runde der letzten 16 Vereine verpasst haben. Zum einen muss man erneut die erschreckend schwache Chancenausbeute ins Feld führen. Bezeichnend: Von fünf Siebenmetern wurden drei mal wieder nicht genutzt. Doch auch aus dem Spiel heraus wurden klarste Möglichkeiten vergeben, sodass Almantas Savonis im Tor zu den Besten in einer geschlossen guten Düsseldorfer Mannschaft gehörte, die gestern Abend die Gunst der Stunde erkannte - und nutzte. Mit dem Glück des Tüchtigen überstand sie selbst kritische Phasen, zum Beispiel als die Nordhorner durch Jan Filip, ihren mit acht Toren erfolgreichsten Werfer, zu drei Treffern in Folge kamen und aus einem 20:22-Rückstand (42.) eine 23:22-Führung (46.) machten. Peter Gentzel im Tor der Gastgeber wehrte in dieser Phase besonders viele Bälle ab - doch nicht einmal das hielt sein Team auf der Siegerstraße.Statt die 24:23-Führung (49.) auszubauen, fingen sich Gentzel und Kollegen fünf Treffer in Folge ein und lagen 24:28 (57.) hinten. Zwar versuchte Trainer Ola Lindgren, mit einer offensiven Abwehrvariante der Partie noch eine Wende zu verleihen - doch dazu fehlte seinem Team gestern Abend einfach die letzte Konseqenz. Ganz anders die Düsseldorfer: "Wir haben uns vorgenommen, hier 150 Prozent zu geben", freute sich Spielmacher Jens Sieberger, der nicht nur wegen seiner sechs Tore zusammen mit dem sieben Mal erfolgreichen Fabian Schneider bester Akteur seines Teams war, und lobte die gute Mannschaftsleistung: "Jeder hat seinen Teil zum Erfolg beigetragen."Den sah Lindgren als "verdient" an, während Nationalspieler Holger Glandorf sich über die verpasste Chance ärgerte und die vielen Verletzten nicht als Ausrede gelten lassen wollte: "Wir hätten es auch so schaffen können", sagte der Nationalspieler, dem deutlich anzumerken war, dass er nach dem World Cup das sechste Spiel in neun Tagen bestritt. Mit bangem Blick schaute er auf das Punktspiel am Sonnabend bei der HSG Wetzlar, die sich in den vergangenen Jahren zum Angtstgegner der Grafschafter entwickelt hat: "Da müssen wir eine ganz andere Mannschaft sein", weiß der Linkshänder, "sonst kriegen wir da riesige Probleme."
    von Frank Hartlef (Grafschafter Nachrichten)

    Quelle: http://www.hsgnordhorn.de