Beiträge von hettmaker

    Ambitionierter Verein im Großraum nördlich von Frankfurt sucht Verstärkungen für Frauen- und Männermannschaft.
    Beide Mannschaften spielen in der höchsten Klasse des Bezirks.
    Nähere Auskünfte und Informationen unter : 0160/6714628

    Hallo Handballfreunde,

    wenn aus der 2. Liga neben Baunatal auch noch Hüttenberg in die 3. Liga absteigt, erhöht sich dann in der 3.Liga Ost die Zahl der Absteiger auf vier Vereine, oder wie wird das geregelt ?
    Weiß jemand Bescheid ??

    Vielen Dank !

    Der deutsche Meister Thüringer HC hat beim hochklassig besetzen Turnier im hessischen Nieder Mörlen erneut den Turniersieg geholt. Der haushohe Favorit gewann das Endspiel gegen Ligakonkurrent VfL Oldenburg mit 29:24 (17:15). Im Bundesligaduell um Platz drei setzte sich Koblenz/Weibern mit 34:30 (18:15) gegen Frisch Auf Göppingen durch.

    Handball der Extraklasse gab es am gestrigen Sonntag in Nieder-Mörlen zu sehen. Vor knapp 700 Zuschauern in der bis auf den letzten Platz gefüllten Frauenwaldhalle lieferten sich die Frauenhandball-Bundesligisten VfL Oldenburg, Vulkan Ladies Koblenz/Weibern, TPSG Frisch auf Göppingen und der deutsche Meister Thüringer HC spannende Spiele um den 3. Spardabank Hessen- Cup. Die vielen Helfer und Organisatoren von der HSG Mörlen, die das Turnier auch in diesem Jahr wieder ausrichtete, waren am Ende des Tages vollends zufrieden. „ Die Erwartungen wurden übertroffen.“, sagte Hauptorganisator Peter Hett. Dieses Fazit zogen auch die teilnehmenden Vereine, die dem Veranstalter eine perfekte Organisation bescheinigten und von der Atmosphäre die in der Halle herrschte angetan waren. Mit ARD- Handballexperten Florian Naß, hatten die Turnierverantwortlichen allerdings auch ein Aß gezogen, der den gesamten Turnierverlauf bestens moderierte und zudem immer wieder mit interessanten Interviews viel Informationen von den Beteiligten zu Tage brachte.
    Besondere Aufmerksamkeit erfuhren natürlich die Aussagen von Nationalspieler Johannes Sellin von der MT Melsungen und der Frauen Handball Ikone Dr. Jürgen Gerlach zum Thema neuer Bundestrainer bei den Herren. Beide waren als Gäste vor Ort.

    Die Spiele im einzelnen :

    Vulkan Ladies Koblenz/Weibern – VfL Oldenburg 26:29 (12:18)

    In einer spannenden ersten Hälfte konnte sich zunächst kein Team entscheidend absetzen. Allerdings fand VfL-Torfrau Tess Wester immer besser in die Partie und hielt ihrer Abwehr den Rücken frei. So konnte die Oldenburger Mannschaft bis zur Halbzeit auf 12:18 davonziehen. Nach der Pause ließ das Team von Trainer Leszek Krowicki jedoch die Zügel etwas schleifen und die Koblenzerinnen kämpften sich bis zur 41. Minute auf 17:20 heran. Dann zogen die Oldenburgerinnen das Tempo wieder an und konnten die Partie schließlich mit 26:29 für sich entscheiden.

    TPSG Frisch Auf Göppingen – Thüringer HC 30:32 (16:15)

    Das Spiel war zu jedem Zeitpunkt hart umkämpft, nie konnte sich eine Mannschaft einen beruhigenden Vorsprung erzielen. In der ersten Halbzeit wechselte die Führung ständig hin und her, wobei Göppingen dies auch seiner starken Torfrau Melanie Herrmann zu verdanken hatte. Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die Erste. Trotz zahlreicher Nationalspielerinnen schaffte es der THC nicht, sich gegen starke Göppingerinnen mit mehr als drei Toren abzusetzen. So stand das Spiel bis zum Schluss auf Messers schneide. Der THC behielt zum Schluss mit 32:30 die Überhand.

    Spiel um Platz 3. : Vulkan Ladies Koblenz/Weibern – TPSG Frisch Auf Göppingen 34:30 (18:15)

    Da beide Teams ihre vorherigen Spiele verloren hatten, trafen sie nun im kleinen Finale aufeinander. Bis zum 13:13 in der 20. Minute war die Partie hart umkämpft, die Führung wechselte ständig hin und her. Doch nun konnte sich die Vulkan Ladies erstmals einen 4-Tore Vorsprung erspielen. Nach dem Seitenwechsel konnte die Führung sogar ausgebaut werden, denn eine Viertelstunde vor Schluss lag die Mannschaft von Christoph Barthel mit 27:21 in Front. Vor allem Prudence Kinlend von den Vulkan Ladies aus Konlenz/Weibern bot eine überragende Partie und war mit 12 Treffern maßgeblich am Erfolg ihrer Mannschaft beteiligt. Beste Torschützin der Göppingerinnen war Ania Rösler mit 11 Toren.

    Vulkan Ladies Koblenz/Weibern : Grop, Branka – Ingenpaß (2), Atanasoska (2), Varga (3), Thomas, Thorgeirsdottir, Kinlend (12), Prak (1),Vollebregt (1) Sorger, Krhlikar (5), Sazdovski (6), Winter (2)

    TPSG FA Göppingen: Herrmann- Brugger (6), Scheffknecht (2), Windisch (1), Schraml, Daniels (4), Guberinic (1), Van de Wiel, Rösler (11), Dienkel (2), Leppert (3)

    Finale: VfL Oldenburg – Thüringer HC 24:29 (15:17)

    Wie alle anderen Spiele zuvor, war auch das Finale äußerst spannend. In der ersten Hälfte konnte sich der THC nur einmal einen 3-Tore Vorsprung erarbeiten. Der VfL kämpfte verbissen um jeden Zentimeter Hallenboden. Beim Pausenstand von 15:17 wurden die Seiten gewechselt. In den zweiten 30 Minuten war es wieder Tess Wester, die mit einigen Glanzparaden ihre Mannschaft vor einem höheren Rückstand bewahrte. Neben ihr stach auch Caro Müller aus dem Oldenburger Team heraus, die 8 Tore warf. Doch auch der THC hatte eine treffsichere Schützin: Kathrin Engel netzte ebenfalls 8 mal ein. Wie schon in ihrem ersten spiel hatte die Thüringer Mannschaft den längeren Atem und konnte nach 60 Minuten das Feld als Sieger verlassen.

    VfL Oldenburg: Renner, Wester- Meyer (3), Deters, Birke (5), Müller (8), Thomas (1), Wenzl (4), Salberg, Behrend, Svendsen (3), Hartstock

    Thüringer HC: Eckerle, Krause- Nadgornaja (3), Mietzner (3), Kessler, Mack, Schmelzer (5), Snelder (3), Engel (8), Blase, Jakubisova (4), Huber (2), Wohlbold (1)

    Bereits zum dritten Mal veranstaltet die HSG Mörlen den Sparda-Bank-Hessen-Cup. Erneut werden vier Bundesligisten in der Frauenwaldhalle des Bad Nauheimer Stadtteils Nieder-Mörlen am Sonntag, 17.August 2014 zu Gast sein.

    Das Teilnehmerfeld wird vom vierfachen und aktuellen deutschen Meister Thüringer HC angeführt. Daneben haben der VfL Oldenburg, Frisch-Auf Göppingen und die Vulkan-Ladies Koblenz Weibern ihre Teilnahme zugesagt. Eine große Anzahl Nationalspielerinnen aus unterschiedlichen Nationen, die eine Vielzahl nationaler und internationaler Titel gesammelt haben, werden mit dabei sein, wenn Spitzenhandball in einer Region Station macht, die mit dem TV Lützellingen und dem TV Mainzlar einmal das Mekka des deutschen Frauenhandballs war. Sämtliche Spiele werden über die volle Spielzeit laufen. Es werden zwei Halbfinalspiele, das Spiel um den dritten Platz und das Endspiel stattfinden. Zum Abschluss des Turniers gibt es noch das Spiel einer Frauen-Auswahlmannschaft des Wetteraukreises gegen HSG Kleenheim, (3. Liga statt).

    Neben dem hohen sportlichen Charakter der Veranstaltung, hat sich der Ausrichter einiges einfallen lassen, um auch im Umfeld des Turniers ein ansprechendes Ambiente anzubieten. So soll ein Kinderzelt dafür sorgen, dass es auch für die mitgebrachten Kinder ein erlebnisreicher und kurzweiliger Tag werden wird. Ein vielfältiges Spieleangebot ist vorbereitet und Spiel und Spaß werden im Mittelpunkt stehen
    Ein exklusiven VIP-Bereich wird auch aufgebaut. Ein ganz spezieller Treffpunkt für Ehrengäste und Sponsoren. Angeführt wird die Gästeliste vom Wetterauer Landrat Joachim Arnold und der Trainer Ikone des deutschen Frauenhandballs, Dr. Jürgen Gerlach.
    Als Moderator für den sportlichen Teil der Veranstaltung konnte Florian Naß gewonnen werden, der Handballexperte der ARD. Er wird Johannes Sellin, einen aktuellen Nationalspieler der MT Melsungen, mit nach Nieder Mörlen bringen. Sellin wird von ihm als Stargast präsentiert und interviewt. Daneben kommt mit Junioren Nationaltorwart Konstantin Poltrum, der jetzt für den Zweitligisten TV Hüttenberg spielt, ein HSG-Eigengewächs zurück zu seinen Wurzeln und wird Naß ebenfalls Rede und Antwort stehen.

    Ein Hauptaugenmerk der Veranstalter gilt jedoch auch, einem guten Zweck zu dienen. Mit Hilfe einer Anzahl von Sponsoren ist es möglich, dass die gesamte Veranstaltung bei freiem Eintritt erlebt werden kann. Die Besucher werden jedoch gebeten, auf freiwilliger Basis, das gesparte Geld zu spenden. Der Erlös dieser Spenden kommt dann dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Gießen/Wetterau zu Gute.

    Alles zusammen ein Vielzahl von Gründen, um am Sonntag, den 17. August nach Bad Nauheim zu kommen, wenn dort Spitzenhandball zu Gast ist.

    Der Zeitplan des Sparda-Bank-Hessen-Cups 2014 :

    10.00 Uhr: Vulkan Ladies Koblenz/Weibern - VfL Oldenburg

    11.45 Uhr: TPSG Frisch Auf Göppingen - Thüringer HC

    13.30 Uhr: Spiel um Platz drei der beiden Verlierer

    15.00 Uhr: Endspiel der beiden Sieger - danach Siegerehrung

    17.00 Uhr, Präsentationsspiel, Frauen: Auswahl Wetteraukreises - SG Kleenheim (3.Liga West)