Beiträge von Ghandi

    Aber ich wundere mich jede Woche aufs Neue was hier abgeht. Bevor der erste Ball diese Saison geworfen war ging es schon los. Schon in den Aufstiegsspielen wurde ständig gemotzt. Dann seid ihr aufgestiegen, was aber dann, anscheinend, Glück war oder an den schwachen Gegnern lag, keine Ahnung. Das man es als Aufsteiger in dieser starken Liga sehr schwer haben wird ist nicht wirklich so überraschend, siehe Kirchzell und Elbflorenz II. Natürlich darf man nach 0:10 Punkten nicht sagen das alles Friede, Freude, Eierkuchen ist aber nur meckern bringt doch auch nix.

    Servus Gecko. Du bist leider zu wenig im Thema HSC drin, um beurteilen zu können, wie das hier läuft. Und warum wir hier so massiv motzen. Ist auch kein Problem, ich will's nur erklären.

    Tatsächlich haben wir, wenn man die Beiträge so verfolgt, schon in der Bayernliga nicht alles gutgeheissen, was vor allem der Herr Trainer so gemacht hat. Nochmal kurz zusammengefasst: Der HSC hat seine Drittligamannschaft nicht nur zusammengehalten, sondern vielmehr sogar noch verstärkt und hat den gleichen Trainingsaufwand mit sogar noch höherer Intensität betrieben. Damit war die erschreckend schwache Bayernliga wie geschnitten Brot. Da hätte es gar keinen Trainer gebraucht. Doch schon da hat er die Spitzenspiele gegen den Zweiten nicht gewonnen und wurde in der anschliessenden Relegation teilweise vorgeführt. In den eh schon wenigen Vorbereitungsspielen hat er Dinge vollführt, das man glauben konnte, der hat nicht alle Latten am Zaun. Da sind Zuschauer brüllend aus der Halle gerannt, sie wollen ihr Eintrittsgeld wieder.

    Jetzt sind fünf Partien gespielt, der HSC hatte so gut wie keine Chance, wieder sehr kuriose Personalentscheidungen. Von dem Lob zuletzt kann sich hier niemand etwas kaufen, es stehen weiterhin NULL Punkte zu Buche. Und der Trainer ? Hat SEHR guten Handball gesehen. Noch nicht mal gegen den Mitaufsteiger Elbflorenz hatte man eine Chance. Die haben sonst noch keinen Punkt geholt.

    Ich finde, da darf und muss man den Finger schon mal in die Wunde legen. Sonst ist man irgendwann rettungslos verloren und keiner hat's gemerkt.

    So, jetzt nochmal in aller Sachlichkeit, werte Sortfreunde.

    Der Gastverein, welcher auch immer, ist nicht für die wirtschaftlichen Bedürfnisse und Begehrlichkeiten der Gastgeber zuständig. Bloss weil in diesem Fall Bieberau dicke Kasse machen will, muss der HSC nicht hüpfen, wie es die Herren wollen.

    Bad Neustadt hat seine eigenen Probleme und die sind in Erster Linie mal sportlicher Natur. Man steht hier mit dem Rücken zur Wand und muss zusehen, die Mannschaft möglichst gut vorbereitet und in bestmöglichen Zustand an den Start zu bringen. Und das ist an einem Freitagabend-Auswärtsspiel aus unterschiedlichen Gründen definitiv nicht möglich. Ergo wurde diesem Termin nicht zugestimmt und das muss man als fairer Gastgeber dann auch mal akzeptieren. Wer z.B. meint, 160 km in den Raum Rhein-Main wären ein Katzensprung und nicht die Rede wert, der soll das mal fahren. GERADE auf einen Freitag Nachmittag/Abend. Da wissen - glaube ich - manche gar nicht was sie da schreiben. Und ja, der HSC hat Spieler, die sind mehr oder weniger Profis, hat aber auch Spieler, die arbeiten die 40-Stunden-Woche. Für die ist ein Freitag-Spiel auswärts für die Tonne.

    Zur Erklärung sei weiterhin bemerkt, das der HSC in der vorvorherigen Abstiegssaison einer ganzen Reihe solcher Terminwünsche und Verlegungen entsprochen hatte, was ihnen hinterher empfindlich auf die Füsse gefallen ist. Damals gab es dafür entsprechend herbe Kritik an den Verantwortlichen, so dass die sich jetzt hüten werden wieder solche Spielchen mitzumachen. Dafür habe ich jedes Verständniss.

    Besten Dank für die Aufmerksamkeit.

    Was heist denn hier "Profitruppe" und Halbprofis ? Das Spiel bei uns wurde nach 5 Wochen in Sportradar nicht für Freitag Abend genehmigt und auf Samstag gelegt, da es keine Profis in Bad-Neustadt gibt und alle Spieler am Freitag lange arbeiten müßten !!! Naja, wir freuen uns schon auf Samstag, man sieht sich halt immer zwei mal im Leben !

    Natürlich geht jeder Spieler irgendeiner "Tätigkeit" nach, aber im Falle eines Falles hätte man das zur Not wohl hinbekommen mit Freitag Abend. Fakt ist aber auch, das ein Spieler der am Freitag früh aufstehen muss, einen halben Tag arbeitet und dann noch eine 200 km Anfahrt wegstecken muss, definitiv beeinträchtigt ins Spiel geht. Da es beim HSC solche Spieler auch gibt, wurde zu Recht einer Spielverlegung nicht zugestimmt. Man muss ja nicht immer Männchen machen, wenn einer pfeift. Und vor allem muss man nicht die beleidigte Leberwurst geben mit Pseudodrohungen a la "man sieht sich immer zweimal im Leben". Geht's noch du Clown? Was willste denn machen? Besonders laut pfeifen oder mit dem Hallenheftchen werfen? Wenn's bei dir IRGENDWO drückt, dann geh aufs Klo.

    Grundsätzlich muss man auch mal sagen, dass diese "speziellen" Terminwünsche in letzter Zeit ganz schön überhand nehmen und wenn ein Verein den Termin nicht wechseln will, warum auch immer, dann ist das zu respektieren. Da wollen Vereine rumexperimentieren mit Spieltagen und unterschiedlichen Anwurfzeiten, ob das was für sie wäre. Ja Hallo, das ist doch nicht unser Problem. Wollte euch alle mal hören, wenn ihr Freitag Abend oder noch besser Sonntag um 11 Uhr in die Rhön fahren sollt.

    Fakt ist, Bad Neustadt holt in dieser Verfassung KEINEN einzigen Punkt !

    Aber gar keinen! NES führt 17:12 und lässt sich dann mit einem 10:1 Lauf zum 22:18 regelrecht überrennen. Wieso ist der Trainer nicht in der Lage, durch irgendeine taktische Massnahme dieses Fiasko zu unterbrechen. Meinetwegen 5 Minuten offene Manndeckung oder sonst eine Schweinerei. Egal, aber das muss man doch stoppen können. Der kanns nicht. Stattdessen lässt er diesmal den Fraggis das komplette Spiel draussen. Klar war der zuletzt nicht die allergrösste Leuchte, aber damit hat er dem jetzt auch das Kreuz gebrochen. Den von den Fans gewählten Spieler der letzten Saison so vorzuführen. Das ist doch keine Menschenführung, du Trainerstar! :wall:

    Interessante Aussage von dir. Aus nicht Bad Neustädter Kreisen hört man dass er wohl Abwehr spielen kann, im Angriff zeigt er sich jedoch sehr limitiert (um es milde auszudrücken). Und nur weil Ivano Balic und er den gleichen Heimatverein haben, heißt das sicher nicht dass er Handball spielen kann!

    Nein, das heißt es sicherlich nicht, aber was ich damit ausdrücken wollte, ist, das ein Klub der Leute wie Balic, Metlicic und andere Stars rausgebracht hat, weiß wie Handball geht. Und Fistonic war dort Junioren-Nationalspieler! Nein, nicht in Uganda oder Surinam sondern in KROATIEN, einem Land das ebenfalls nachweislich weiß, wie Handball geht.

    Aber klar, für Bad Neustadt, für den grossen HSC Bad Neustadt isser zu schlecht. Welcher Ahnugslose hat ihn denn dann geholt, wenn er doch nix taugt? Das ist ja nicht zu glauben, wie da in NES mit den Sponsorengeldern umgegangen wird. Da werden für gutes Geld ausländische Spieler geholt und dann nicht EINE Minute eingesetzt. Warum setzt man ihn nicht erstmal in der Abwehr ein? Die hätte es dringend nötig! Der ist 1,95 m gross und 95 kg schwer. Im Mittelblock ist das zusammen mit Gerr eine Wand. DA MUSST DU ERSTMAL DRÜBER ODER VORBEI KOMMEN. Dann würden die zwei Flattermänner nicht so viel auf den Kasten bekommen. Derzeit ist ja jeder Wurf ein Tor. Aber nein, der kann nix......

    Was sind da blos für Dilletanten am Werk? :wall:

    balotelli: gute Frage, muss man den Trainer fragen.

    Ja, das wäre tatsächlich eine gute Frage. Wieso spielt der nicht? Keiner den ich gefragt habe, konnte mir das beantworten. balotelli, da bist du nicht allein. Also falls der Trainer den Kroaten tatsächlich ohne Not draussen lässt, kann er nicht ganz sauber sein. Fistonic KANN nämlich Handball spielen. Ich habe Bekannte in Kastela, wo er vorher gespielt hat, die weinen heut noch, das er nicht mehr da ist. Auch bei RK Split, (übrigens dem Heimatverein von Ivan Balic) finden Sie nur lobende Worte über ihn. Was zum Teufel hat Hannawald vor ..... ?

    Es geht ja das Gerücht, das er absichtlich den Karren an die Wand fährt, damit er spätestens bis Weihnachten rausfliegt und gut ausgestattet mit einer Abfindung wieder mehr Zeit für seine eigentliche Leidenschaft Handballschule hat. Taktisch ist er dieser Liga eh nicht gewachsen, der hat in der Bauernliga nur von der individuellen Klasse seines Kaders gelebt. Den Meistertitel dort hat er locker mitgenommen, aber zu mehr reicht es nicht. Also raus mit dem eitlen Selbstdarsteller, am besten so schnell wie möglich, solange noch was zu retten ist.

    So.Eine.Scheiße!

    Ja, Bötsch hat sich schon die ganze Rückrunde durch gequält. Hatte gehofft das er sich erholt und die Verletzung über die Sommerpause abklingt. Ist wohl nicht so.Das bringt so nichts, da muss man Verständnis haben für die sicherlich nicht leichte Entscheidung.

    Der HSC hat jetzt allerdings mal ein richtiges Problem. Wo will man denn jetzt noch einen Ersatz für diesen absoluten Führungsspieler und Leistungsträger herbringen? Halte ich nicht für möglich.

    @ NES

    Alles richtig, möchte dir da zu 100% zustimmen. Und richtig, da geht es jetzt nicht mehr um handballerische Fähigkeiten, die die Neuschter zweifellos haben, sondern um den von dir genannten Charaktertest. Entweder waren das in letzter Zeit alles nur inhaltslose Worthülsen oder es kommt jetzt mal wirklich was. Und, genauso richtig, was sollte das mit Galli? Wollte oder sollte der Trainer einen HSC-Sieg mit Gewalt verhindern? Das ist jedenfalls nicht nachzuvollziehen. Woche vorher der beste Mann, dieses mal nicht existent. ?(

    Das Wort Aufstieg würde ich seit gestern Abend eher nicht mehr in den Mund nehmen bzw. nur mit Kleinbuchstaben schreiben. Denn der bayerische Meister ist nicht etwa knapp und mit Pech gescheitert, sondern wurde in eigener, ausverkaufter Halle vorgeführt. Das war, wie ich es hier schon gelesen habe, eine Blamage. Da haben im Vorfeld die letzten Minuten im Hinspiel wohl etwas über die Realität hinweg getäuscht, denn ganz ehrlich hätte das dort schon eine Klatsche sein müssen.

    Und, da möchte ich an dieser Stelle schon mal die Frage nach den taktischen Qualitäten des Trainers stellen dürfen, denn Fakt ist, der HSC hatte in beiden Spielen nicht den Hauch einer Idee, wie den Blausteinern beizukommen wäre. In der Bayernliga war das leicht, dort musste er ein wenig moderieren und motivieren, den Rest haben die Spieler mit ihrer individuellen Klasse dann schon erledigt. Schon da haben wir gegen den einzig adäquaten Gegner WaBüBrunn in beiden Spielen schon alt ausgesehen. Und warum dem HSC seit letzter Woche nicht klar war, wer beim Gegner die Tore macht, erschliest sich mir auch nicht. Den hätte ich mausetot gestellt. Statt dessen lassen sie sich von dem Frey 14 (!) Kisten einschenken. Geht's noch?

    So und jetzt geht's also nach Kirchzell. Wer jemals in der Parzivalhölle in Amorbach zum Handballspielen vorgesprochen hat, weiss was uns dort erwartet. Da gibt es nichts umsonst. Ich sag nur: Hoppt se !

    HANDBALL RELEGATION

    Entscheidung vertagt

    Bayernliga-Meister HSC Bad Neustadt hat sich im Hinspiel der Aufstiegsrelegation gegen den TSV Blaustein eine akzeptable Ausgangsposition erspielt. Zwar verlor die Mannschaft von Trainer Chrischa Hannawald beim Meister der Oberliga Baden-Württemberg, aber nur mit einem Tor Unterschied. 27:28 (10:14) hieß es nach heißen 60 Minuten in der Lix-Halle.

    Kurz vor dem Ende hatte es noch deutlich schlechter ausgesehen für Bad Neustadt. In der 55. Minute gingen die Blausteiner mit 27:22 in Führung. Aber die Rotmilane ließen die Flügel nicht hängen und kämpften sich noch einmal heran. Martin Bieger zum 26:28 und Ioannis Fraggis zum 27:28 erzielten die letzten Treffer der Begegnung. Bester HSC-Spieler war Spielmacher Krisztian Galli, der viele Strafwürfe herausholte und auch verwandelte. Für den HSC trafen: Fraggis 2, Bötsch 2, Hines 5, Bieger 5, Singwald 1, Drude 1, Leskovec 1, Rastner 1, Galli 9/7.

    Das Rückspiel wird am Samstag, 18. Mai, 19.30 Uhr, in der Bad Neustädter Bürgermeister-Goebels-Halle angepfiffen.


    Weitere Ergebnisse (u.a.) :

    MTV Rheinwacht Dinslaken - TV Plochingen 28:28
    TV Kirchzell - TV Hochdorf 13:20.


    Quelle: Rhön und Saalepost online / Daniel Rathgeber

    Handball

    Um den Aufstieg in die Dritte Liga

    1. Runde, Hinspiel TSV Blaustein – HSC Bad Neustadt (Samstag, 20 Uhr, Lix-Sporthalle)

    Nach einer überragenden Saison, die mit der ungefährdeten Meisterschaft in der Bayernliga endete, gilt es nun für den HSC Bad Neustadt, den zweiten Schritt in Sachen Drittliga-Aufstieg zu machen. Dabei müssen die Rotmilane im ersten Relegationsspiel nach Ulm fahren, wo sie auf den TSV Blaustein, den Meister der Oberliga Baden-Württemberg, treffen. „Das wird keine leichte Aufgabe“, schätzt HSC-Coach Chrischa Hannawald die kämpferischen und spielerischen Qualitäten der Gastgeber hoch ein.

    Spiel auf Augenhöhe

    Von einer Favoritenrolle, die die sportlich Verantwortlichen des TSV ihm und seinem Team im Vorfeld zugesprochen haben, will er nichts wissen. „Ich gehe erst einmal davon aus, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird.“ Trotz der Lobeshymnen, die von Seiten des Gegners gesungen werden, hat der HSC-Trainer bei seiner intensiven Analyse des Kontrahenten festgestellt, dass dieser, vor allem daheim mit euphorischen Fans im Rücken, eine nicht leicht zu überspringende Hürde darstellt. „Da muss bei uns alles passen, wobei es nicht schlecht ist, dass mir der komplette Kader zur Verfügung steht.“

    Alter Bekannter im Rückraum

    Dieser wird sich auf eine offensive Deckungsvariante des Gegners einstellen müssen, „mit ihrem 3:2:1-System haben sie den Spielaufbau der jeweiligen Saisongegner effektiv gestört und sind nach abgefangenen Pässen überdurchschnittlich viele Konter gelaufen“, weiß Hannawald. Dabei tat sich besonders Linksaußen Philipp Frey hervor, der so zum Torjäger seines Teams mutierte. Der bei der TSG Söflingen ausgebildete Leistungsträger erhält im Angriff die größte Unterstützung von Jan Behr, den Hannawald 2010 als Sportdirektor des Zweitligisten Bergischer HC in die 2. Bundesliga holte.

    Ein großer Rückhalt des Teams ist Torhüter Samuel Beha, der zu Saisonbeginn zu den Schützlingen von Coach Tim Graf stieß. Graf, den Hannawald persönlich kennt, verfügt insgesamt über ein ehrgeiziges Team, das vor Wochenfrist das Double schaffte, nach einem 27:25-Erfolg gegen den VfL Waiblingen wurde auch der Pokaltriumph des Württembergischen Handballverbands gefeiert. „Wir wissen also, was auf uns zukommt“, so der HSC-Trainer, der verschiedene taktische Varianten im Köcher hat. „Wichtig wird sein, dass wir auf die jeweiligen Spielgegebenheiten kurzfristig reagieren.“

    Kondition macht keine Sorgen

    Dies fordert seinen Mannen natürlich erhöhte Konzentration ab, wobei diese wiederum vom konditionellen Zustand des Einzelnen abhängig ist. „Darüber mache ich mir aber die wenigsten Sorgen, die Fitness aller Spieler ist 1a, da hat Carsten Pusch ganze Arbeit geleistet.“ Wer im Kasten der Rotmilane stehen wird, wird wie üblich kurzfristig entschieden, „auch da ist die Rückmeldung von unserem Torwarttrainer Igor Mjanowski positiv.“ Wichtig wird sein, dass die Rhön-Grabfelder gut ins Spiel kommen. Verschlafene Anfangsphasen wie manches Mal im Saisonverlauf sollten sie tunlichst vermeiden. „Einem Rückstand hinterherzulaufen, tut immer weh“, meint Hannawald, „außerdem würde das die heimischen Fans elektrisieren und wir dann quasi in Unterzahl zur Aufholjagd blasen müssen.“

    Lampenfieber im Training

    Andererseits baut er auf die Unterstützung der mitreisenden HSC-Fans. „Denen gegenüber sind wir zu einer ansprechenden Leistung, die uns alle Optionen für das Rückspiel offen lässt, verpflichtet.“ Die HSCler treten die Reise jedenfalls hochmotiviert an, „im Training hat man schon eine Art Lampenfieber verspürt, alle brennen dieser Partie entgegen, sollten wir eine kleine Vorentscheidung, sprich Auswärtssieg, schaffen, wäre das natürlich nervenschonend für das Heimspiel am kommenden Samstag.“


    Quelle: mainpost online / Peter Balthasar

    Neuer "alter" Spieler im Saisonendspurt für den HSC Bad Neustadt

    Da ist er wieder. Fünf Jahre nach seinem Wechsel zum SC Magdeburg trägt Leon Rastner ab sofort erneut das Trikot des Handball-Bayernligisten HSC Bad Neustadt.

    Der 21-jährige Linkshänder stammt aus Schweinfurt und wurde einst von Rainer Kirchner beim HSC ausgebildet. In Magdeburg reifte er zum Jugend-Nationalspieler, zählte in den letzten Jahren zum Kader der in der Dritten Liga spielenden zweiten Mannschaft. Zuletzt war es allerdings verletzungsbedingt ruhig um ihn geworden. „Wir freuen uns, dass ein ehemaliger Jugendspieler den Weg zurück zum Verein gefunden hat“, sagt HSC-Trainer Chrischa Hannawald. Sein Vertrag läuft zunächst bis Saisonende.

    Leon Rastner saß am vergangenen Wochenende beim Sieg des HSC Bad Neustadt gegen die TG Landshut schon zwischen den derzeit verletzten Franziskus Gerr und Maximilian Schmitt auf der Tribüne der Bürgermeister-Goebels-Halle. Seit Donnerstag ist er für den Tabellenführer der Bayernliga spielberechtigt und wird bei der Partie am Samstagabend bei der HSG Würm-Mitte zum Kader gehören. Er ist der Sohn des ehemaligen Handballprofis Andreas Rastner.

    Oh lalala, großes Stühlerücken heute in der Bayernliga. Außer dem HSC NES hat ausnahmslos alles verloren, was Rang und Namen und guten Tabellenplatz hat. Vor allem WaBüBru gegen Rothenburg. Uiiiih. Hätte mann so eher nicht erwartet. Dadurch der HSC jetzt erstmals mehr als zwei Punkte weg von der Konkurrenz. Weiter so!

    Und hoffentlich ham die Schiri´s nicht wieder auf der Anzeigetafel rum gefuhrwerkt ... oder den HSC mit acht Mann spielen lassen ... oder den besten Mann des Gegners auf dem Klo eingesperrt :wall: Irgendwas wird morgen schon wieder ans Tageslicht kommen, was einen Einspruch rechtfertigt.

    Kann ich dir nicht sagen, ich habe da weder so genau aufgepasst und habe auch nicht mehr jede einzelne Szene so präsent, das ich mit Sicherheit behaupten könnte, dass die Anzeigetafel bis dahin korrekt gezählt hat. Die Schiris hatten jedenfalls ein Tor mehr auf dem Zettel und das haben sie dann mit dem Tisch ausdiskutiert. Dann wurde der Spielstand "nachjustiert" Ich muss mich da jetzt einfach mal darauf verlassen, dass gleich zwei spielleitende Figuren richtig auf drei zählen können.

    Und .... sind wir uns doch da mal einig: wenn Friedberg das Ding hintenraus gewonnen hätte, wär denen solch ein Tor doch scheißegal und weit und breit kein Protest eingelegt worden.

    Aber gut, warten wir´s ab.

    Also Fakt ist, im vorliegenden Fall wurde kein Phantomtor oder sonst irgendwas hinein manipuliert, sondern die Schiedsrichter haben den ihrer Meinung nach falschen Spielstand korrigieren lassen. Und für das Tore zählen sind ganz klar die Schiedsrichter die entscheidende Instanz. Das wurde hier in dieser Spielsituation auch längere Zeit am Tisch diskutiert und geklärt, der Spielstand wurde auf Betreiben der Schiedsrichter geändert und ist somit eine glasklare Tatsachenentscheidung. Irgendwelche von den Vereinen gefertigten Spielvideos sind kein offizieller Bestandteil des Regelwerkes und als Beweismittel untauglich bzw. nicht zugelassen.

    Ich werfe jetzt einfach mal den Namen Sebastian Kirchner in den Ring. Der Junge kann Handball, kommt aus Neustadt, kennt den Verein und hat unlängst bereits in der zweiten Mannschaft das erste mal wieder gespielt. Drei Wochen Zeit, in einigermaßen fit zu machen und auf die Kollegen einzuspielen, dann geht´s los.

    Wer könnte sich meiner Meinung anschließen ?