Ich finde die Idee mit dem "Solidarfonds" gar nicht mal schlecht...
Was nützt es, wenn die Vereine, die eh immer international spielen, Geld ohne Ende in den Rachen geworfen bekommen, dennoch nicht haushalten können, und die kleinen Vereine, die z.B. in die 2. oder auch in die 1. Liga aufsteigen, immer wieder direkt absteigen, weil sie den Etat nicht aufbringen können, um zumindest den Klassenerhalt zu schaffen?
Meiner Meinung nach würde es viel mehr Sinn machen, einen Aufstieg zu belohnen. Also, statt den international spielenden Topvereinen immer mehr Geld zu geben, dieses ein wenig zu kürzen und stattdessen, einen Teil des Geldes, den Aufsteigern zur Verfügung zu stellen. Natürlich muss dieses an bestimmte Auflagen geknüpft sein, z.B. eine bestimmte Zahl junger deutscher Spieler im Kader zu haben o.ä.
Damit schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe: Nachwuchsförderung auf relativ hohem Niveau und eine reelle Chance auch für Aufsteiger, die nächst höhere Klasse zu halten.