@ Lelle 1605
Frauen-WM vergleichen mit Männer-EM: Geht das? Ich sage „ja“. Egal, wenn nicht Deutschland spielt, sollen die Hallen auch voll sein. Dazu folgendes Beispiel: Zur Handball-WM 2017 spielte in Leipzig in der Arena-Leipzig (also bestes Handball-Terrain) Deutschland spielte gegen Niederlande, obwohl bei Wikipedia von 6000 geschrieben wird, waren es keine 4500 Zuschauer. Ich war zugegen. Das Spiel danach, ich habe versucht, die Zuschauer zu zählen!!! Ich bin bei 277 „gelandet“, da fehlen einem die Worte. Quasi für eine Frauen-WM waren 6.400 (so wird die Leipzig-Arena angegeben) nur für den Gastgeber passend. Für die anderen Spiele hätten Hallen um die 2000 Zuschauer gereicht, und wenn die in kleineren Städten (mit „Handball-Hintergrund“) stattgefunden hätten, wo quasi nicht jedes Jahr ein internationales Event stattfindet, wären die Hallen auch ausverkauft gewesen. Das Ganze muss man im entsprechenden Verhältnis zu den Herren sehen. Ich sehe die große Münchner Halle äußerst problematisch bezüglich „volle Haus“, falls dort Deutschland nicht spielt.
Zweiter Themenkomplex (nicht als Gegenrede bezüglich Lelle 1605):
Die "Handball-Hochburgen" Kiel, Flensburg, Magdeburg, Mannheim und Hannover haben den deutschen Männerhandball geprägt und dafür gesorgt, dass Deutschland im Handball da steht, wo es jetzt steht. Diese "Handballhoch-Burgen" hätten angemessen vertreten sein MÜSSEN. Diesen Dank hätte man diesen Städten zollen MÜSSEN.
Ich kann mich den kritischen Worten von "Celje 2002" vollinhaltlich nur anschließen.