Beiträge von Sigur Ros

    Am besten verkauft man die Lizenz nach Schwartau. *duckundweg*

    Die Stadt Hamburg wird's verkraften können, denn es gibt ja nicht nur Fuß- und Handball. Die Freezers waren dieses Jahr im DEL-Halbfinale, die Basketballer stehen in den Startlöchern, dazu gibt's zig Randsportarten wie das erwähnte Hockey, die sich über etwas mehr Aufmerksamkeit freuen würden.

    natürlich gibt es da zusammenhänge. zum einen den nachweis, dass die liga auf diese "aushängeschilder" nicht angewiesen ist. wichtig für die bedeutung der liga ist die nationalmannschaft. zum anderen, dass die flutung des spielermarktes mit geld für ausländische stars sorgt, nicht für qualifiziertes deutsches spielermaterial.


    Ich denke auch, dass man die Bedeutung von "Zugpferden" wie dem HSV für die Liga nicht überschätzen sollte. Spitzenclubs kommen und gehen, ohne, dass die Liga dadurch allzu großen Schaden nimmt. VFL Gummersbach, Tusem Essen, etc., waren auch mal Aushängeschilder der Liga und sind nur noch ein Schatten ihrer selbst, und längst verblichene einstige Top-Teams wie Wallau-Massenheim, Niederwürzbach oder Schwabing vermisst auch längst niemand mehr. Und derzeit sorgt der HSV in der Tat eher für Negativ-Schlagzeilen, die der Liga eher schaden als nutzen.

    Sollte dies tatsächlich der Fall sein dürfte es allerdings fraglich sein, ob de Hamburger noch einen finden der sich zum Deppen, äh Geschäftsführer machen lässt.....soviel Schmerzensgeld kann man gar nicht zahlen.....


    Man wird es künftig sicher nicht nur schwer haben, einen neuen Geschäftsführer, sondern auch Sponsoren zu finden. Denn welcher Sponsor will schon Geld in so einen Intrigantenstadl mit so miserabler Außendarstellung investieren? Wie man es richtig macht, zeigen die Freezers, die waren auch jahrelang in der Krise, haben sich davon aber erholt, sind sportlich auf den Weg nach oben und haben unter neuer Geschäftsführung neue Sponsoren wie 5 vor Flug und Gorenje gewonnen. Und das neue Hamburger Basketball-Projekt steht in den Startlöchern. Als Sponsor würde bei einem von denen wohl wesentlich eher mein Geld investieren.

    Im Basketball ist die Anzahl der Gästefans pro Spiel auf 300 begrenzt, und zwar pauschal. Anfangs gab es dagegen viel Gegenwind, jedoch wird dieses Kontingent recht selten erschöpft.


    Das stimmt nicht ganz - diese Regel war für die kommende Saison geplant, wird derzeit aber wegen massiver Fan-Proteste wohl wieder gekippt. Und dass dieses Kontingent selten ausgenutzt wird, stimmt auch nicht, hunderte bis tausende Auswärts-Fans hat es auch im Basketball schon mehrfach gegeben.


    Japp, warum nicht. Der Argumente für etwaige Sponsoren und Investoren sind doch stärker, wenn man dauerhaft in der Liga ist. Ein Fahrstuhlclub wird in seiner Gemeinde kaum Unterstützung bekommen. Steigt man ab, fängts von vorne an und die Kohle ist auch gänzlich weg. Das hat auch rechtliche Hintergründe. Man kann nicht 3 Aufsteiger mit gleichen Problemen unterschiedlich behandeln.

    Man stelle sich vor, ein Absteiger muss eine geplante aber noch nicht genehmigte Halle fertig bauen, weil er schon eine Zeit lang in dem Modus ist und ein Wiederaufstieg sofort mit einer 6stelligen Strafe bedroht ist. Die Folgen könnten verheerend sein. Letztlich wird durch diesen Umstand die Finanzierung ungleich teurer, weil Banken hier ein Insolvenzrisiko mit reinrechnen müssen, zumindest auf Vereinsseite.

    Irgendwann gibts eh einen point of no return, dann muss gebaut werden, weil die Gelder dafür bereit gestellt wurden. Aber bis dahin sollte man einen Ausstieg oder ein auf-Eis-legen nicht zu teuer machen. Denn wieder, dadurch steigt das Risiko für jede Finanzierung.

    Tja, Problem ist nur, was willst du dagegen machen? Den sportlichen Auf- und Abstieg aschaffen, wie in der DEL? Da hat man ja auch mit dem tollen Argument der Planungssicherhet und weil die Hallen in Liga 2 nicht finanzierbar wären, geworben, und wohin hat das geführt? Die Liga blutet sportlich und zuschauertechnisch aus, weil es fr die, die hinten drin stehen, um nichts mehr geht, Fans wenden sich ab, leere Hallen und finanzielle Probleme fast allerorten. Wenn ein Handballverein eine solide Basis hat, sollte er seine Halle auch in Liga 2 füllen können, und zur Not kann man immer noch in eine kleinere Halle umziehen. Natürlich besteht für Absteiger in die 2. Liga gerade im 1. Jahr immer ein gewisses finanzielles Risiko, aber das kann man überleben, schon alleine, weil nicht wie beim Fußball plötzlich zig Millionen an TV-Geldern fehlen.

    Ich möchte mich auch noch mal zu Wort melden, ich hatte ja diesen Thread (diese Thema) ins Leben gerufen. Die Absicht war eigentlich bloß, den "erste Auswärtsspielort für Heimspiele" der Eisenacher bekannt zu geben. Dass dieses Thema wieder und wieder auf den Grund dieser "Auswärts-Heimspiel-Spiele" zurückkam, war nicht beabsichtigt.


    Im Thread "Eisenach geben Magdeburg" schreib ich sinngemäß, dass nun die erste Fernsehübertragung ansteht und man sich danach über diese Halle hier unterhalten kann. Nun, was haben diejenigen, welche diese Übertragung sahen, gesehen, was man von Seiten der "Beton-Köpfe" in der HBL nicht sehen möchte? Einen in der ersten Halbzeit chaotisch agierenden ThSV (den möchte man vielleicht durchgängig so sehen, da ist man ihn schnell aus der 1. Bundesliga wieder los und die Hallen-Thematik hat sich erledigt?). Diese Lösung mit Kameras auf der Gegenseite, kostet nicht viel und weicht den Hallenstandard m. E. nicht auf. Man sieht drei Tribünen (deshalb auch Einzelfall-Prüfung), was will man mehr? "Beton-Köpfe" habe ich deshalb geschrieben, weil die letzten Politiker der DDR so genannt wurden, und der Realität genau so fern waren, wie heute "Bohmann und Co.". Die Realität ist nämlich, dass die meisten Kommunen in Deutschland (vom Süden und Einzelbeispielen andererorts abgesehen) "finanziell klamm" sind. Nicht nur im Osten auch, auch im Westen, ich nenne nur die Stadt Essen.

    Ich stelle explizit die Frage: Was hat man bei der Fernsehübertragung bezüglich der gegenwärtigen Halle Negatives gesehen?

    Also der Hallenstandard ist doch nun wirklich relativ moderat, es ist ja nicht so, dass die HBL verlangt, dass jeder Verein eine eigene O2 World bauen muss. Wenn ich mich recht erinnere, werden 2000 Plätze und Tribünen an beiden Längsseiten gefordert. Das ist nun wirklich auch in den kleinen Provinz-Turnhallen keine unüberwindbare Hürde. Im anderen Thread wurde die Entwicklung der HBL mit der BBL verglichen, und gerade diese ist mMn ein Beispiel dafür, dass der Hallenstandard Sinn macht. Der Boom der BBL liegt eben nicht wie dort behauptet allein am Einstieg des rot-blauen Vereins aus München, sondern auch daran, dass in Städten wie Bonn, Ulm und Oldenburg große, neue Hallen entstanden, die deutlich mehr Zuschauer anziehen. Und warum wurden die gebaut? Weil der Hallenstandard es verlangt hat. Die BBL war lange Zeit weit hinter der HBL, jetzt holt sie immer mehr auf und ist zunhemend auf Augenhöhe, und ich bin fest der Meinung, dass das eben auch mit der Hallensituation zusammen hängt. Vor Einführung des BBL-Hallenstandard war die Hallensituation im Basketball vergleichbar mit dem Handball, jetzt ist die BBL dort deutlich vorbeigezogen, auch wenn die HBL mit den neuen Hallen in Gummersbach, etc. aufholt. (Und die Halle in Gummersbach wäre ohne den Hallenstandard wohl auch nicht oder in erheblich kleinerer Version gebaut worden)

    Ihr Klogschieter habt noch Australien, Sri Lanka, Südafrika und die Westindischen Inseln vergessen...... :rolleyes:

    So kommen wir dem Mäzenatentum aber auch nicht auf die Schliche...... ;)

    Sicher, Rugby, Cricket oder auch Baseball sind global ein paar Nummern größer als Handball, und das, obwohl diese Sportarten nicht mal olympisch sind - der Faktor darf also auch nicht überschätzt werden. Wir müssen uns damit abfinden, dass Hanadball in der Tat eher eine regionale Sportart ist, die in Teilen Europas populär ist (und auch dort nicht überall, siehe Italien oder UK), aber weltweit gesehen doch ein ziemliches Randereignis ist. Andererseits darf man aber die Hoffnung auch nicht aufgeben, dass sich daran was ändert. Basketball war noch vor ein paar Jahrzehnten auch deutlich kleiner und unprofessioneller als heute, erst als in den 90ern das Dream Team um Jordan & Co. durchstartete, nahm die Welt davon so richtig Notiz. Zuvor war Basketball auch noch lange nicht so eine Boom- und Trendsportart wie heute, tatsächlich befand sich die NBA vor Jordan und Johnson sogar in einer ziemlichen Krise. Und tatsächlich hat Handball in den vergangenen Jahrzehnten ja auch in einigen Regionen an Bedeutung gewonnen, insb. in Nordafrika (v.a. Ägypten und Tunesien) und dem arabischen Raum. Sicher sind die Voraussetzungen schlecht, weil Handball global einfach noch zu klein ist, um groß zu wachsen, aber es ist eben auch nicht unmöglich.

    Man muss einfach akzeptieren, dass in Amiland nicht umsonst hauptsächlich drei Sportarten professionell betrieben werden, die es in dieser Form nirgends gibt oder gab. Ein Abkupfern woanders kommt einfach nicht infrage, dazu ist man als "best nation" zu stolz. Fussball und auch Volleyball gelten seit jeher als Frauensportarten, weil die Hälfte der Einwohner sonst keinen Mannschaftssport betreiben könnten, wenn man nicht gerade auf Softball steht.

    Da Fussball dadurch wenigstens zwar wenig beachtet aber doch irgendwie omnipräsent ist, hat man hier wenigstens eine Grundlage für eine Weiterentwicklung. Und genau das haben wir beim Handball nicht. Hier gibts nicht den Hauch einer Basis auf die man Aufbauen könnte. Selbst Volleyball ist da viel weiter. Das Letzte, was der Ami tun wird, ist sich eine weiter Sportart von den Europäern aufdrücken lassen.

    Japp, das trifft es sehr gut. Die Amis sind einfach nur eingeschränkt für ausländische Sportarten zu begeistern, da sie in ihrem Bestreben, eine eigene nationale Identität und Kultur aufzubauen, eben ihre eigenen Sportarten erfunden haben. Es ist ja auch kein Zufall, dass sich dort auch andere in ehemaligen britischen Kolonien sonst verbreitete Sportarten wie Rugby und Cricket nicht durchsetzen konnten, bzw. die Amis daraus eben Football und Baseball gemacht haben. Auch Eishockey und Lacrosse sind aufgrund ihrer Herkunft eher kanadische Angelegeneheiten, die in den USA nur in ein paar Hochburgen beliebt sind. Und im Motorsport sehen die Amis auch lieber ihre eigenen Rennserien wie Nascar und Indycar, die wesentlich beliebter sind als die im Rest der Welt dominierenden Serien wie Formel 1 und WTCC. Aber wie du schon sagtest, all diese Sportarten haben wesentlich bessere Ausgangslagen, da wesentlich besser bekannt, sodass dort eine Basis vorhanden ist. Handball hingegen hat diese Basis nicht, da in den USA kaum bekannt und weltweit einfach zu klein, um diesen Sport ernsthaft forcieren zu können und vor allem auch Sponsoren und Förderer überzeugen zu können, dass es Sinn macht, darein zu investieren.

    Super in der NBA ist ddie Hallenkapazität durchschnittlich aber bei knapp 19.000. Im Fußball wohl etwas mehr ;) Wenn man 4 oder 5 spezielle Fälle weg lässt, hat die NBA eine Auslastung von ca 80%, der Fußball nicht mal 40...

    Zudem hat die NBA-Saison wesentlich mehr Spieltage, sodass die Zuschauerzahlen pro Spiel eh für die Katz sind, die Gesamtzahl ist entscheidend, und da wird der Unterschied schon deutlicher.

    Das Thema ist fast zu vielschichtig für ein Forum. Aber genau wegen der Vielschichtigkeit kommt unter dem Strich auch ein einfaches Fazit rum: Lasst das. Vollkommen unsinnig. Warum denke ich das?

    Die USA sind mit Baseball, Football, Hockey und Basketball gesegnet. Da ist es nicht nur EINE Sportart, wie bei uns der Fussball, die dominiert, also die Konkurrenz ungleich grösser. Man kann sich eben auch nicht einfach "auf die stürzen, die die Hauptsportart eben nicht interessiert" - die haben sich da als Nicht-Footballer eben schon längst eine der anderen Sportarten ausgesucht. Die im Prinzip durchaus noch vorhandenen Restnischen dieser Diktion sind ebenfalls bereits abgesteckt: Lacrosse, Hallenfootball. Da ist kaum noch Nische offen. Die anderen bereits genannten Schwierigkeiten der Fernsehabhängigkeit des US-Sports und Wetterbedingungen wurden bereits genannt.

    Das "der richtige Fussball" sich trotzdem mehr und mehr durchsetzt und Eishockey und Basketball in den Zuschauerzahlen überholt hat, hat eine ganz andere Ursache: Die Einwanderer aus Lateinamerika. Würden plötzlich haufenweise Deutsche, Skandinavier und Franzosen in die USA auswandern, dann wäre eventuell auch dieser Weg für Handball offen. Dem ist aber nicht so.

    Also in den USA ist Football mittlerweile schon die klare Nr.1, gefolgt von Baseball, was aber gerade von Basketball auf Platz 3 verdrängt wird. Eishockey ist in den USA auch eher eine Randsportart, die nur in Kanada und in den USA nur in einigen traditionellen Wintersport-Gebieten großen Stellenwert genießt. Dass in den USA so viel Sportarten so populär sind, leigt nicht zuletzt auch daran, dass sie traditionell verschiedene Zielgruppen haben: Baseball gilt als Sport der weißen Arbeiterschicht, Football als Sport der Mittelschicht, Basketball wird v.a. von den Schwarzen in den Ghettos gespielt, und Fußball etabliert sich immer mehr als Sport der Latinos. Da hat Handball es natürlich schwer, seine Nische zu finden, denn so viele dänische, norwegische und isländische Einwanderer, die diesen Sport "mitbringen", gibt es eben nicht.

    Fußball hat in den USA Basketball und Eishockey nach Zuschauerzahlen überholt? Das halte ich aber für ein Gerücht, Basketball liegt bei Stellenwert und Medienpräsenz meilenweit vor "Soccer", das nach wie vor nur schwer aus seiner Nische rauskommt - da konnten bislang auch noch so viele Beckhams und Red Bulls nichts ändern. Tasächlich hat Fußball in den USA aber ganz woanders an Bedeutung gewonnen: Als Freizeit- und vor allem Kindersport. So ist Fußball mitllerweile noch vor Basket- und Baseball der meistgespielte kindersport, nur entscheiden sich nur wenige davon später für eine Profi-Karriere und landen dann doch beim Football, weil dort die Karrierechacen größer sind.

    Was die Chancen der Eroberung des amerikanischen Marktes angeht, bin ich auch sehr skeptisch. Es reicht eben nicht, einfach mal irgendein Turnier oder Spiel dorthin zu verlagern und damit dem Markt zu erobern, zumal etwa die Franzosen das ja schon vor ein paar Jahren versucht haben und grandios gescheitert sind. Umgekehrt sind auch die Versuche der US-Ligen, sich in Europa durchzusetzen, bislang kläglich gescheitert: Von der NFL Europe redet keiner mehr, und Versuche der NBA und NHL, europäische Ligen aufzubauen, stecken seit Jahrzehnten im Planungsstadium fest. Wenn eimem Sport die Tradition und Kultur fehlt, wird es eben ganz schwer, da braucht es Wachstumsimpulse. Basketball z.B. war vor ein paar Jahrzehnten auch noch bei weitem nicht so groß wie heute - erst als in den 90ern Jordan und das Deam Team, später dann Lebron und in Deutschland Nowitzki kamen, nahm die Welt von diesem Sport so richtig Notiz. Sowas bräuchte es eben auch im Handball, aber das wird nicht leicht, denn gerade im Vergleich zum Basketball fehlt diesem Sport eben einfach der Glamour- und Coolness-Faktor, den gerade die Amis am Sport so lieben.

    Wer redet denn von 6.800? Hier ist immer von einer Kapazität von 5.000 die Rede gewesen und zwar im Hinblick auch auf andere Veranstaltungen. Für die Bedürfnisse des BHC reichen auch 4.000 bis 4.500!

    Im Übrigen redet man in Köln ja noch über ungelegte Eier. Ich halte das für zweifelhaft, wenn eine Stadt wie Köln, die ebenso wie Wuppertal und Solingen hoch verschuldet ist, eine Arena bauen will und der Lanxess-Arena damit noch Konkurrenz macht. Und die Meinungen dazu sind ja nun auch eindeutig.

    Also ich bin da recht entspannt was diese Pläne angeht.

    Die neue Halle in Köln soll ja auch keine direkte Konkurrenz zur Lanxess darstellen, sondern im Gegenteil eine Marktlücke schließen, indem sie Vernastaltungen abdeckt, für die die Lanxess zu groß und teuer ist, und das sind nunmal viele. Selbst die Haie waren mehrmals drauf und dran, aus der Lanxess raus zu gehen.

    Zu Wuppertal: Ich denke, man muss das eher von einem regionalen als von einem ganz-westfälischen Standpunkt aus sehen. Die Stadt/Region selbst könnte sicher schon eine neue Arena gebrauchen, aber ernsthaft in Konkurrenz mit Köln, Oberhausen, etc. wird man damit sicher nicht treten können, was aber auch wohl kaum gewollt ist. Dafür ist die Lage am Rand des Ruhrgebiets zu ungünstig und die Konkurrenz zu groß. Das Sinnvollste wäre wohl eine kleinere Arena mit Kapazität zwischen 3500 und 5000 Plätzen, mehr muss es ja gar nicht sein, zudem kann man sich ja die Option einer späteren Erweiterung offen lassen. Generell stimmt es aber natürlich, dass durch die Inflation an Multifunktionsarenen in den letzten 10 Jahren der Betrieb immer schwerer wird, da der Markt eigentlich abgedeckt ist und jede weitere Halle die Stücke vom Kuchen noch kleiner macht.

    "Mein Bauch sagt, es kann nur Basketball sein"
    Pro A | FC Bayern München | Uli Hoeneß | "Mein Bauch sagt, es kann nur Basketball sein" | Basketball | SPORT1.de
    Solche Aussagen sollten allen Spekulationen, ob Hoeness in Handball investieren wird, endgültig beenden, und nochmal: Das Ganze ist eine rein spekulative Phantomdiskussion - bloß, weil irgendein Fan eine private Facebook-Gruppe gründet, heißt das nicht, dass irgendwas darauf hin deutet, dass der FCB plötzlich Interesse an diesem Sport hat.