Beiträge von Steinar

    Sorry, aber folgende Erstligisten von 2013/14 haben nicht gegen einen Landesverbandsvertreter gespielt: Eisenach, Lübbecke, Magdeburg, Göppingen, Gummersbach, Bergischer HC, Lemgo und Melsungen.

    Erstmal müsste man wissen, wer ein Landesverbandvertreter ist, bevor man korrigiert. :)

    Die LV-Vertreter sind die Vereine, die sich über ihre Landesverbände qualifiziert haben. Das umfasst sogar einen diesjährigen Zweitligisten wie Tarp. Denn automatisch über die HBL sind nur die letztjährigen Erst- und Zweitligisten qualifiziert.

    Bei der Auslosung wurden zunächst 9 Erstligisten jeweils einem LV-Vertreter zugelost. Dann wurde den restlichen LV-Vertretern jeweils ein Zweitligist zugelost und letzten Endes wurden dann die drei Zweitliga-Duelle (u.a. Leipzig-Henstedt) gezogen. Das ganze zweimal - einmal für Nord, einmal für Süd.

    *wobei das in Runde 1 dieses Jahr ja schon ohne Filtergruppen einigermaßen geklappt hat

    Ohne Filtergruppen? Die Erstligisten haben modusbedingt alle einen Landesverbandvertreter bekommen. Und es gab ja auch schon eine Nord-Süd-Einteilung.
    Einigermaßen, gebe ich dir recht. Ferndorf ist als Vorjahreszweitligist gegen einen "Jetzt-Ligakonkurrenten" weiter gekommen. Die einzige Ausnahme war sogesehen nur Wallau.


    Also für die Saison 2012/13 benötigte man 27 Punkte: 16. EHV Aue +27 Punkte

    Aue wäre auch mit 25 Zählern 16. gewesen, oder? ;)

    Grundsätzlich stimme ich mit der Mittelfeld-Definition überein, aber wie schon das Beispiel Hildesheim zeigte, ist dieses Mittelfeld nicht zwangsweise als gesichert zu bezeichnen - wie gesagt: 3/4 der kompletten Saison war die Eintracht in höchster Abstiegsnot. Die haben halt an den letzten acht Spieltagen noch die Kurve bekommen.

    @ Steinar
    So ganz kann ich deiner Logik zum gesicherten Mittelfeldplatz nicht folgen. Relevant ist doch letztendlich,wie die Tabelle am Ende aussieht. Nur kurz zur Erinnerung die Saison 2012/13: Platz 5 = 39 - 33 Punkte, Platz 12 = 36 : 36 Punkte. Ganze 3 Punkte Unterschied. Wenn ich dir also folge, so war Platz 5 knapp am Abstieg vorbeigerutscht.

    Am 30. Spieltag war z.B. Hildesheim und Leipzig war sogar am 33. Spieltag noch 2 Punkte vom 17. Platz (Stand heute Abstiegsplatz) entfernt. Im gesicherten Mittelfeld waren die wohl längst nicht, oder? Solange du eine positive Punktedifferenz hast, liegst du auf gesichertem Kurs, aber sobald du mehr Minus- als Pluspunkte hast, fängt auch schon ein wenig zittern an.

    Ein gesicherter Mittelfeldplatz beginnt für dich also bei Platz 5 ? Und ab Platz 10 beginnt offentsichtlich schon die Abstiegszone?

    Wenn du dir anschaust, wie lange z.B. Saarlouis, Hildesheim oder Leipzig um den Klassenerhalt noch gebangt haben, liegst du da gar nicht soo verkehrt. ;)


    2011/12 benötigte man für Platz 16 insgesamt 28 Zähler
    2012/13 benötigte man für Platz 16 insgesamt 25 Zähler (bei allerdings zwei Spielen weniger)

    Von daher wird man auch diese Saison wieder einigermaßen die 30-Punkte-Marke für den "sicheren Klassenerhalt" überschreiten müssen. Das gesicherte Mittelfeld muss die komplette Saison praktisch auf Kurs 36 oder mehr Punkte liegen. ;)

    Auch am letzten Pokaltag keine weiteren Überraschungen. Ferndorf und Wallau sind damit die einzigen Drittligisten in der 2.Runde, dazu siebzehn Erst- und dreizehn Zweitligisten.

    [...]

    In der 2.Runde:
    1.Bundesliga: alle außer ThSV Eisenach
    2.Bundesliga: HSG Nordhorn, ASV Hamm, VfL Bad Schwartau, TuSEM Essen, EHV Aue, SG Leutershausen, TSG Friesenheim, Eintracht Hildesheim, HG Saarlouis, SG Bietigheim, TV Bittenfeld, HC Erlangen, SC DHfK Leipzig.
    3.Liga: SG Wallau, TuS Ferndorf.
    Oberliga und tiefer: keiner

    Wobei Ferndorf weiterhin als Zweitligist behandelt wird.

    Gestern nur im ersten Spiel. Hab ich letzte Woche in Schmelz bei Metz auch schon gesehen. Das Kopfschütteln versteh ich nicht und da die eh alle noch Hosen unten drunter haben, macht das auch nichts großartiges aus. Ist aber etwas, worüber man schön diskutieren kann. In Frankreich gab es sogar schon die Diskussion, ob es ligaweiter Standard sein sollte.


    Der Liveticker sieht zwar hübsch aus, aber bietet weniger Informationen als der alte. Besonders negativ finde ich das Fehlen der aktuellen Spielzeit!

    Und wenn dann das 32. Tor von Wallau erst gefühlte 20 Minuten nach Spielende noch den Sprung in die Darstellung findet, (obwohl es bei SIS schon drin steht) ist es mit Sicherheit auch nicht zielführend. ;)


    Habe sie nicht so schlecht gesehen (vielleicht war die Erwartungshaltung auch nicht so groß :P ), statt der 4.Zeitstrafe hätte es allerdings Rot geben müssen, ansonsten war jede einzelne berechtigt.

    Zitat

    Original von handball-wald.com
    THW Deutschland …

    Für die Statistiker und das Archiv: Kiel hatte eben im Supercup gegen Flensburg nur deutsche Feldspieler auf dem Parkett - Zeitz und Klein …

    4. Wenn ich zur Wahl gehe und meine Stimme ungültig mache, habe ich das gleiche Resultat, als wenn ich nicht wählen gehe. Was soll denn da besser sein?

    Im reinen Wahlergebnis vielleicht. Nicht aber, was z.B. die Wahlbeteiligung angeht. Darüber hinaus werden die ungültigen Stimmen entsprechend ausgegeben.

    Wer ungültig wählt, gibt also zumindest aktiv ein Statement gegen die aktuellen Parteien ab. Wer gar nicht erst geht, wird sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, einfach nur zu faul gewesen zu sein, um seiner Bürgerpflicht nachzukommen. Man kann das ganze sogar auf die Spitze treiben und per Briefwahl ungültig wählen. ;)

    Wahlpflicht gibt es z.B. auch in Belgien, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Inwiefern ein "Wahlrecht" oder eine "Wahlpflicht" sinnvoll ist, darüber könnte man trefflich streiten.
    "Das Wahlrecht in Anspruch nehmen ist Bürgerpflicht", hieß es früher mal. Man kann übrigens auch zur Wahl gehen und seine Stimme ungültig machen. Immer noch besser als der wahl fernzubleiben. Das ist reine Faulheit und hat nichts mit gelebter Demokratie zu tun. Fakt ist, wenn sich demnächst noch mehr der Demokratie verweigern, dann werden die Extremen Ränder immer gestärkt. Wer nicht wählt, wählt rechts und links. Das sollte jedem klar sein. Wer nur eine Partei wählt, die zu 100% auf seiner Linie liegt, der muss wohl eine eigene Partei gründen...

    Jetzt mal ohne HSVH Bashing: Ist es wirklich sinnvoll, jedes Jahr ein neues Motto zu entwickeln? Identifikation entsteht doch eher durch Tradition, oder?

    Da eine muss ja das andere nicht ausschließen. Der Kölner Karneval hat offiziell auch jedes Jahr ein anderes Motto. Trotzdem sind ja gewisse Traditionen konstant. :)

    Wählt man bei der Wahlentscheidung eine Partei oder eine Koalition. Man hat ja schließlich auch zwei Stimmen. ;)

    Die FDP wird sich am Ende weniger mit ihren eigenen Ideen, als mit einer Zweitstimmenkampagne in den Bundestag retten. Die CDU wird dementsprechend noch gegenüber ihren aktuellen Umfragewerten einiges verlieren.

    Variante 1: Schwarz-Gelb
    Steinbrück ist einfach aktuell noch ein zu schwacher Kandidat, um Merkel zu stürzen.

    Variante 2: Schwarz-Grün
    Tendenziell gut verträglich, wenn man sich die Parteiköpfe anguckt. Göring-Eckert ist mit Sicherheit die entsprechende Person, um im christlichen Lager Sympathien zu bekommen. Und selbst Trittin kann sich als Realo entsprechend verkaufen.

    Variante 3: Rot-Grün
    Tendenziell noch machbar, aber nur, wenn die FDP an der 5%-Hürde scheitert und auch die Linken nicht deutlich über 5% liegen.

    Variante 4: Schwarz-Rot ("Große Koalition" kann man das eigentlich nicht mehr nennen)
    Eigentlich wäre es nicht schlecht, aber man hat das ja schon bei Merkels erster Amtszeit gesehen, dass da nicht wirklich Impulse kommen, sondern durch die ständigen Landtagswahlen immer wieder Konfliktpotential da ist.

    Variante 5: Rot-Rot-Grün
    Dafür ist die Bundes-SPD in meinen Augen noch nicht bereit.

    Variante 6: "Jamaika"
    Spannende Sache, wäre die Frage nach der Position der beiden Juniorpartner ;)