Beiträge von Steinar

    So gut das System für die SEHA-Vereine ist, die nationalen Ligen haben dadurch natürlich quasi nur noch Zweitligastatus.


    Wobei sich die Mannschaften auch über die nationale Meisterschaft für die SEHA qualifizieren. Partizan Belgrad dürfte dementsprechend raus sein für die kommende Saison. Interessant auch, dass in Mazedonien Metalurg II in der Meisterrunde war (gut, kein Vergleich zu den Frauen, wo Vardar und Metalurg die ersten vier Plätze belegten)...

    8 via wA: Leverkusen, Ketsch, Buxtehude, Leipzig, Erfurt/Langensalza, Birkenau, Badenstedt, Kappelwindeck/Steinbach
    3 via wB: Zweibrücken, Blomberg, Buxtehude, (Birkenau)


    Sind nur 2 via wB - aber wir zählen zumindest gleich. Bei mir sind es auch 22 gewesen und es würden sich nur 2 weitere qualifizieren. Vielleicht ist das Spiel der Dritten nur für die Nachrück-Regelung oder es hat schon jemand abgesagt... aber gut, im DHB liegt jetzt alle Medienkompetenz auf den Nationalmannschaften bei Männern und Frauen, da sind die anderen Verpflichtungen der Berichterstattung ja zu vernachlässigen...

    So ist es. Die Spielkommission ist für die Vereine da. Wenn dann derart gegen die Interessen der Vereine agiert wird, dann stimmt was nicht im System.....
    Das gilt es zu ändern. Dazu muss aber der DHB auch willens sein....


    Die entsprechende Konsequenz wäre ansonsten a) die Flucht unters Dach der Ligaverbände HBL/HBF oder b) die Etablierung eines eigenen Drittliga-Verbands... beides kann ich mir aber bei den Vereinen nicht wirklich vorstellen...

    Stimmt, Canellas wird sich auch der Guten Luft wegen für den THW entschieden haben. Da können die anderen europäischen Topvereine, wie Veszprem, etc. noch so mit den Geldscheinen wedeln bzw. Argumente wie 20% Spitzensportler-Steuersatz in die Waagschale werfen ...

    Große Frage: Wer hat schon alle Hallen in Augenschein genommen?

    Und ich gehe mal davon aus, dass wir von der "neuen" Saison sprechen, oder? ;)

    Essen und Dormagen und mit Abstrichen sogar Hamm sind als baugleich anzusehen und aus meiner Sicht sehr gute Handballhallen.
    Neuhausen mit der Tü-Arena ist farblich schon eine echte Herausforderung.
    Bei Eisenach kann man nur das Wort "alt ehrwürdig" oder "Kult" in die Runde werfen. Die Arena Leipzig ist für die 2. Liga zu überdimensioniert, wenngleich der DHfK da eine schöne "Verkleinerung" hinbekommen hat.

    Großwallstadt hat vermutlich auf jeden Fall den schönsten Vip-Raum :P

    Odenwaelder: Ich finde die Idee ja grundsätzlich nicht schlecht, aber warum soll man bestimmte Teile eines Etats quersubventionieren und andere nicht? Und ich störe mich mitnichten an dem Vorschlag, ich glaube nur nicht, dass er großartig mehrheitsfähig ist. Denn der deutsche Vereinsmeier sucht in erster Linie seinen Vorteil. Deshalb kommen ja die Vorschläge von Vereinen aus der Oststaffel.

    Handiman: Der DHB ist Veranstalter der Liga und sichert sich durch den Kostenausgleich das Recht die Schiedsrichter quer durch die Republik einzuteilen und nicht unbedingt auf ein Staffelgebiet schauen zu müssen.

    Profispieler war ich nie, aber es gibt bei Vereinen noch genügend andere Funktionen, die es zu bewältigen gibt. Ja, ich kenne das: Mittwochsabends mal schnell nach Göppingen und Donnerstagsmorgens zur Arbeit gehen. Das ist die Realität und vor allem die Spieler bekommen es noch entsprechend vergütet... Wenn die 3. Liga eine "Amateurliga" sein soll, dann erklär mir mal, wo das ganze Geld in den Etats hingeht... Genau, vornehmlich in Spielergehälter - schätzungsweise 70%. Hinzu kommt noch die Quersubventionierung über Beschäftigungsverhältnisse bei Sponsoren.

    Handiman: Da irrst du dich gewaltig, allerdings in einer eingleisigen Spielklasse. :P
    Und ganz ehrlich: Man ist schon überrascht, wie weinerlich die Männer-Drittligisten sind. Im Übrigen wenn ich mir die Spielpläne der vergangenen Jahre mal anschaue, dann bitte ich mal eine Übersicht der "Sonntagsspiele" zu machen. Die überwiegende Mehrheit der Drittligaspiele wird Samstags absolviert. Sonntagspartien sind schon wirklich eine Randerscheinung.

    Die Idee mit dem Fahrkostenausgleich ist gut. Wird allerdings nur Zustimmung finden, wenn mehr als 50% der Vereine davon ausgehen, dass man Gelder bekommt oder wenn man am Ende wirklich alle Rechnungen mit den Reiseunternehmen einreicht und dann gleichmäßig verteilt. Die Variante eines festen Wertes halte ich für einen Holzweg, der mir nur schwer durchsetzbar scheint. Was können Süd und West dafür, dass im Osten keiner wohnen will? ;)

    War jetzt nur mal, um aufzuzeigen, welche Effekthascherei mit vermeintlich großen Zahlen betrieben wird. Letztlich kann die 37.000 km zusätzlich Variante sogar die kostengünstigere sein. Dann nämlich, wenn plötzlich ein Verein zusätzliche Busfahrer oder eine Übernachtung buchen muss. Die einzige relevante Größe wäre eine Umrechnung in Euro (und zwar als Differenzbetrag), da hat aber jeder Drittligist unterschiedliche Konditionen bei dem Reiseunternehmen seiner Wahl. Das kann also weder der Staffeleinteiler noch irgendein Vereinsvertreter ohne weiteres leisten.

    37.000 km klingt erst mal viel. Sind aber bei 64 Teams auch nur rund 578 km bei 15 Auswärtsspielen pro Team. Das sind dann ca. 19 km pro einfache Fahrt.... (die 33.000 km-Variante bringt eine Ersparnis von 17 km pro einfacher Fahrt - applaus, applaus) ;)