Beiträge von Steinar

    Hildesheim weiß noch nicht ob am 1.Spieltag die Reise wirklich ins Saarland geht oder doch eher auf die schwäbische Alb
    und rein sportlich macht es beispielsweise für den TVG auch durchaus einen Unterschied ob man zum ersten Heimspiel am 2.Spieltag einen Top-Abstiegskandidaten oder den Top-Aufstiegskandidaten empfängt...

    Die Frage ist, was besser ist. Einen noch nicht eingespielten Aufstiegsfavoriten zu bekommen oder doch erstmal "sichere Punkte" machen zu können.


    über Spielplan meckern hilft ja rein gar nichts, aber man kann schon durchaus feststellen, dass der TVG auch in diesem Jahr keinen Traumspielplan hat (wenn es so bleibt wie angedacht!):

    Hmm, gerade doch die ersten beiden Spieltage - auswärts beim Team mit Minietat und zu Hause gegen Saarlouis - könnte ja durchaus schlechter sein in meinen Augen. Oder was ist daran so schlimm?



    wie schon in der letzten Saison weder am 1. noch am 38. Spieltag ein Heimspiel

    Modusbedingt sind Nordhorn (Heimspiel nur am 1. Spieltag) und Bittenfeld (Heimspiel nur am 38. Spieltag) die entsprechenden Wechselkandidaten. Alle anderen Mannschaften haben halt im Musterspielplan am 1. und am 38. Spieltag ein Heimspiel.


    (selbiges wird dann diese Saison wohl auch auf den TUSEM zutreffen, allerdings konnte man in Essen zumindest letzte Saison mit einem klaren Heimsieg gegen den späteren Aufsteiger Friesenheim in die Saison starten)

    Wobei wir wieder bei der Frage "Lieber Saarlouis oder Balingen" wären, wobei man a) auch sagen muss, dass Essen auch in Friesenheim gewonnen hat und b) die Heimschwäche in der Rückrunde nicht mit der Qualität des vorhandenen Spielermaterials erklärbar ist. Und es gilt wegen des Musterspielplans auch für Rimpar, Henstedt-Ulzburg, Eisenach, Hildesheim, Hüttenberg, Hamm und Neuhausen. ;)


    Bei der Kritik am gewonnen Zeitvorteil für den HSV stimme ich Herrn Ziegenbein zu. Aber während der THW Kiel meines Wissens keinerlei Angaben dazu gemacht hat ob die eigene Lizenz für die Sasion 2014/15 eventuell an Auflagen gekoppelt ist, verlangt er, dass ein Konkurrent seine Etatplanung und Geschäftszahlen teilweise offenlegt. :verbot:

    Ja, ist schon witzig, zumal gleich zwei Mitglieder des THW Kiel in zweiter Instanz über den Lizenzantrag entschieden haben.


    Der SC Magdeburg reiht sich ein in die Reihe der vermeintlichen Opfer dieser Posse, weil sie sich Hoffnungen gemacht hatten als Tebllensiebter mit irgendeiner Wischiwaschi-Wildcard in den EHF-Pokal zu rutschen? :nein:

    Auch der SCM hat übrigens gegen die Lizenz für den HSV entschieden. Hatte mich eh gewundert, dass die Besetzung des Präsidiums kein Thema aus Sicht der Hamburger war, denn fast alle Präsidiumsmitglieder waren praktisch befangen. ;)

    Sprich, man will, dass die Neulinge den Deckel für die etablierten mitbezahlen. 150.000 Euro als Spielklassenbeitrag sind einfach Wucher - Für einen Verein wie Veszprem, wo das Geld derzeit keine großartige Rolle spielt, ist das dann egal. Für die anderen vier aber eine Summe, die nicht refinanzierbar ist.

    Die Konsequenz aus dem Urteil dürfte sein, dass es künftig in der 1. Instanz keine Lizenzverweigerungen mehr gibt. Die HBL muss nun künftig mit Auflagen, Bedingungen oder Auflagen und Bedingungen in der ersten Instanz agieren. Damit würde dann ggf. sogar früher Klarheit herrschen, als das nun der Fall ist - weil die zweite und dritte Instanz praktisch nur noch ins Spiel kommen würden, wenn ein Verein gegen die entsprechende Lizenzerteilung Einspruch einlegt. ;) Oder hab ich da nen Denkfehler...?

    Wir brauchen doch hier keine Schuldzuweisungen, ein erster wichtiger Schritt ist erreicht und dies zeugt von der Stärke des neuen DHB-Präsidenten. Außerdem soll beim Bundestag der §38 gekippt worden sein, da ist aber noch nicht groß was nach außen gedrungen !

    Der muss ja gekippt worden sein, da die Drittligastaffeln der Frauen nun bestätigt sind. ;)

    Bitte nicht falsch verstehen, aber die Einteilung überrascht mich gar nicht. Und irgendwie finde ich sie auch gut.
    WARUM?! Jetzt könnten endlich auch Vereine wie Gummersbach verstehen, weshalb es so eine Diskussion bei der Einteilung der Männer in der 3. Liga gibt.
    ODER: sollte ich hier auch antworten, wer JuBuLi spielt muss das halt so hinnehmen.

    Ich habe angesichts dieses weinerlichen Getues der Männerdrittligisten schon immer auf die JBLH (aber auch die Frauenligen) verwiesen. Die letzten Jahre waren da Spiele wie Flensburg-Essen gesetzt. Jetzt ist es halt Gummersbach-Leipzig. In der Jugend ist das möglich und die Männerdrittligisten heulen bei nem Etat im mittleren sechsstelligen Bereich über Reisekilometer. Merkst du selbst, oder?

    offizielle Bestätigung ist da:
    SEHA league - official website

    Veszprem erstezt Lovcen Cetinje. Lovcen kann 2015/16 wieder beitreten, wenn sie die Bedingungen erfüllen.

    Außerdem
    hat Mihajlovski bestätigt, dass Motor Saporoschje(Ukraine) und
    Constanta(Rumänien) für 2015/16 Beitrittsinteresse bekundet haben.

    Bei den Antrittsgeldern werden die sich das aber auch dreimal überlegen...

    Wenn man den Trainer findet, der zur gewünschten Philosophie passt, dann sehe ich da kein Problem. Wenn man natürlich einen Trainer mit einer festen Philosophie A anstellt und selber gerne Philosophie B hätte, dann ist Ärger vorprogrammiert.

    Eigenmotivation fordere ich eigentlich von jedem, der leistungsorientiert arbeitet. Wer das nicht kann, der ist auf diesem Level eh schon per se eine Fehlbesetzung.

    Und für mich gibt es auch nicht "gute und schlechte", sondern nur erfolgreiche und nicht erfolgreiche Spielphilosophien. Die Art des Spiels muss sich nach dem vorhandenen Spielermaterial ausrichten. Wie kann ich maximalen Erfolg haben. Bei einer Nationalmannschaft sollte man nicht sagen "Ich möchte auf Teufel komm raus 6:0 spielen, deshalb nominiere ich ... und lasse ...bei den Lehrgängen außen vor." Ziel muss sein am Ende möglichst weit vorne zu landen.

    Das Flensburg in Lostopf 5 ist, ist doch klar, denn das war schon die letzten Jahre so. WCler alle in einen Lostopf. Was ich mich noch frage, ob sie dieses Jahr auch als neutral gelten und so in jeden Gruppe kommen können.

    Das Montpellier da nochmal seperat in 6 ist, hat wohl mit der Diskussion hier zu tun, denn selbst für die WC sind sie eben einer zuviel.

    Flensburg wurde als GER 3 eingestuft. Dementsprechend wird "Country Protection" gelten. Alles andere passt auch nicht zum Text, den die EHF verfasst hat.

    Das will ich gar nicht bestreiten, aber es wird ja angeblich an einem Konzept gearbeitet, wäre es nicht sinnvoll dieses Konzept mit dem entsprechenden Trainer zusammen zu erarbeiten? :)

    Ehrliche Meinung? Nein! Man fährt glaube ich klüger, wenn man sich als Verband ein Konzept erarbeitet und sich dann den dafür nötigen Trainer sucht.

    Von Tagesfahrten kann nur jemand sprechen, der aus dem Süden oder Westen kommt. In Nord und Ost sieht das deutlich anders aus. Aurich Berlin (520 km), Groß Bieberau Pirna (530 km). D.h. einfach darf man da mit 7-8 Stunden rechnen. Da komme ich dann auf rund 20 Stunden für so einen Tagesausflug.

    In der A-Jugend Bundesliga gab es letzte Saison auch Strecken für Flensburg nach Essen, Sundern, Solingen... bei den Frauen gibt es Strecken wie Travemünde-Oschatz. Das bleibt bei vier Staffeln nicht aus. Und wenn ich jetzt mal die Etats der Männer-Drittligisten mit diesen Spielklassen vergleiche oder auch gerne mit denen in der eingleisigen 2. Liga der Frauen, wo wir kommende Saison von einer Strecke Travemünde-Allensbach (in der letzetn Saison Harrislee-Allensbach) sprechen. Da passt ne Übernachtung gar nicht großartig in den Etat rein - es sei denn man macht diese Doppelpartien, wie es sie in dieser Saison gab. Wenn der Frankfurter HC (vergleichbarer Etatansatz) früher in der 1. Liga sonntags um 16 Uhr in Leverkusen gespielt hat, dann sind die um 3 Uhr morgens in den Bus gestiegen und anschließend wieder nach Haus gefahren. Da kannst du dir ausrechnen, wann die zurück waren und die mussten dann auch am Montagmorgen alle arbeiten oder zur Uni/Schule. Oder wenn dann übernächste Saison die JBLH weiblich zweigleisig durchgeführt wird,... Dies alles mal als Referenz, da kommt bei diesen Männerdrittligisten und ihren Etats im mittleren sechsstelligen Bereich wirklich keine Mitleid auf. Es gibt genügend Lösungsansätze zur Kostenminimierung (Tagesfahrten, Doppelspieltage, geringere Spielergehälter,...) - da muss man dann halt kreativ sein. Bad Schwartau hatte z.B. in der eingleisigen 2. Liga ihre Reisekosten auf 26.000 Euro für 19 Auswärtsfahrten beziffert.

    Steinar: Vielleicht kannst DU mir mal erklären weshalb es diesen Fahrtkostenausgleich in Liga 2 gibt?!

    Hmm, wo fang ich an? Vielleicht beim Unterschied zwischen DHB und HBL?
    Ich bezweifel angesichts der vielen windigen Spielbetriebsgesellschaftskonstrukte, die es in Liga 3 noch gibt, dass die Drittligisten eine Lizenzierung ala HBL wollen.

    Vielleicht beim Unterschied der Anzahl an Staffeln? 1 vs 4. In Liga 3 kann nun wirklich jeder die Reisen als Tagesfahrt organisieren.
    Bzw. der Staffelgröße und der Teilnehmerzahl? 20/16 bzw. 20/64

    Vielleicht bei der Notwendigkeit von Übernachtungen bzw. zwei Busfahrern, wenn man von Bad Schwartau nach Bittenfeld fährt.

    Hier geisterten ja schon Vorschläge pro Kilometer herum. Kann den jemand mal eine Übersicht machen, um welche Größenordnung wir am Ende reden? Wer ist Geber, wer ist Nehmer?