Beiträge von Thüringenkenner

    Naja...zunächst: es ist nicht mein erster Eintrag, aber meine Zugangsdaten funktionieren nicht mehr :( Egal...

    Du hast insofern recht, dass es eine formale Trennung zwischen Spielbetriebs-GmbH (1. BL) und THC e.V. gibt und ansich beide auch - zumindest theoretisch - finanziell nichts miteinander zu tun haben. Gängige Praxis ist aber die, dass alle Verträge, Rechnungen etc. über die GmbH laufen --> alle Einnahmen (Sponsoren, Eintritte, ...) gehen an die GmbH, die wiederum mit einer monatlichen Zahlung den Verein am Leben hält. Der Verein selbst bekommt nur zweckgebundene Mittel, wie Mitgliedsbeiträge, Fördergelder, Spenden. So dürfte das überall im Groben laufen. Würde mich wundern wenn es hier anders wäre ;) Warum das so ist, ist doch klar...Die Gmbh nutzt alle möglichen Mittel zur Finanzierung des Erfolgs - der Verein, bekommt gerade das, was ihn am Leben hält oder vertraglich vereinbart ist. So lässt sich im Übrigen auch - rein theoretisch betrachtet - ein gewisser Teil des Spielergehaltes "verschleiern" und steuerfrei auszahlen. Aber das ist ein anderes Thema.

    Du hast insofern Unrecht, dass der AR absolut kein Mitspracherecht hat...Wenn Du mal ins Handelsregister schaust wirst Du sehen, dass ein Posten im AR der GmbH durch den THC e.V. besetzt ist - also ist der Verein eines von 4 AR - Mitgliedern. Das bedeutet, dass der AR sehr wohl - wenn auch über Umwege - ein Mitspracherecht hat. Oder - um es anders zu nennen - eine Beeinflussungsfunktion :)

    Der Thüringer HC eV hat Anfang der Woche seinen Schatzmeister von seinen Aufgaben entbunden. Dabei wurde der doch erst im Sommer mehrheitlich auf einer Mitgliederversammlung gewählt...Der Aufsichtsrat der GmbH soll da nicht ganz unwesentlich beteiligt sein wie man hört...ein Schelm wer Böses dabei denkt