Beiträge von teamer

    Ja, so seh ich das auch und viele Zuschauer ebenso. Wetzel fehlt !

    Das Gleiche (Identifikation) gilt auch für Simon Kuch, auch er ist ein Heisemer Junge und war wie Gunst und Wetzel von Anfang an dabei , als es hieß die SGL wieder auf die Füße zu stellen.
    Sie alle haben die letzten Jahre darauf hingearbeitet wieder höherklassigen Handball zu spielen und es ist ihnen auch gelungen.
    Mit dem Team der vergangene Runde, das souverän an der Tabellenspitze stand ,plus ein oder 2 Linkshänder mehr , wäre es auch in der 2. Liga weitergegangen.Man hätte für dieses Team nicht noch zusätzlich 5 Jugendspieler in den Kader nehmen müssen.
    Frietsch (Linkshänder) macht einen Superjob!

    Stimme ich Dir gerne zu. Beim letzten Heimspiel gegen Saarlouis , hat er in der 1.Halbzeit nicht permanent durchgewechselt ,und es lief super. Ja, da weiß man manchmal nicht , was man sagen soll.

    Auf den Außenpositionen besteht evtl. schon Handlungsbedarf, aber dafür hat man ja auf allen Rückraumpositionen mehr als genug.

    Vielleicht läßt sich da ja der Ein oder Andere für Außen umprogrammieren ;) ( Ironie!)

    Das mit Mark Wetzel möchte ich nicht weiter zerlegen, da ist alles gesagt! Für mich war er auf Außen im Angriff der Bessere und in der Abwehr, kann ihn im Moment niemand mit seinem Einsatz ersetzen.Wenn es eng wurde , hat er immer wieder für Überraschungstore gesorgt und so manches Spiel umgedreht.

    Genau, weil Mark Wetzel das mit der beruflichen Belastuung vorher schon wußte, war dies auch kein Grund vorzeitig zu gehen.Das war vom Verein nur für die Presse und Öffentlichkeit vorgeschoben, so wie auch der Studienplatz von Rigtherink.

    Es soll ja niemand schlecht über den Verein denken...

    Klar ist Ruß Konkurrenz, aber klar ist auch, wenn man 60 Minuten durchspielt schießt man eben auch 5 oder mehr Tore. Wenn man gar nicht spielt oder nur kurz, eben weniger. Wetzel wurde oftmals nicht auf den Spielberichtsbogen geschrieben um dann ,wenn Not war nachgetragen zu werden, also wo gibt es denn so etwas ?

    Das Gleiche geschieht übrigens fast wöchentlich ,manchmal eben auch mit Stammspielern.Und dann erwartet man eine homogene Mannschaft.
    Handlungsbedarf besteht mE keiner, denn der Kader besteht immernoch aus genügend Spielern.Und wenn Häußler von seiner Reise zurückkommt, wird er bestimmt auch ohne Training wieder ins Team aufgenommen ;)

    Man sollte nicht alles schön reden . Das Team der SGL hätte es verdient gehabt zu gewinnen, aber langsam sollte man sich mal fragen, warum solche Leistungsschwankungen einzelner Spieler immer gravierender werden.

    Geppert kann sich nicht mehr in Szene setzen,Prestel tut sich schon länger schwer,die Beiden waren in der vergangenen Runde Topshooter.Gunst und Kuch, riesen Potenzial dürfen nur noch ein paar Minuten zeigen, was sie können. Kuch schießt im letzten Spiel 4 Tore , spielt in Erlangen nur wenige Minuten Ende der 1. Halbzeit, schießt ein Tor und sitzt den Rest des Spiels auf der Bank.Für Gunst gilt Ähnliches.Er wäre im Moment die bessere Wahl auf der Mitte.

    Die neuen Jugendspieler sind noch lange nicht so weit ( wie auch?), obwohl die Presse es immer wieder behauptet.

    2 Spieler haben den Verein bereits vorzeitig verlassen, das sollte zu Denken geben.....

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    [Blockierte Grafik: http://www.handball-sgl.de/wp-content/themes/leutershausen/images/PostDateIcon.png] 28. Oktober 2012


    Gute Vorstellung der SG Leutershausen ist nicht von Erfolg gekrönt: 26:23-Niederlage beim HC Erlangen

    // (rkü) „Es gibt solche Spiele, die könnten noch zwei Stunden länger dauern, du könntest ackern und kämpfen – aber du würdest die drei Tore einfach nicht aufholen. Und das hier war so eins.“ SGL-Handballchef Uli Roth wusste nach dem 26:23 der „Roten Teufel“ beim HC Erlangen noch nicht so recht, wie er diese Niederlage einordnen sollte: Wie ein verlorenes Spiel fühlte sich diese Partie vor ausverkauftem Haus in der Unistadt einfach nicht an.

    „Erlangen ist eine Spitzentruppe. Die haben da unten im Tabellenkeller eigentlich nichts verloren. Sie hatten einen verkorksten Start in die Saison und werden sich nach oben spielen, das ist völlig klar“, fing Roth Meinungen ab, die allein aufgrund der Tabellensituation mit einem Sieg der SG Leutershausen gerechnet hatten. Zuletzt zeigte die Leistungskurve der Franken bereits klar nach oben: Nach Siegen in Nordhorn und im Pokal gegen den ASV Hamm-Westfalen war die SGL gewarnt. Von der roten Laterne des HCE in der Tabelle würde sie sich nicht blenden lassen. Entsprechend energisch trat die Mannschaft von Trainer Holger Löhr auf. Sie bot dem Favoriten über 60 Minuten einen harten Kampf. Das verbuchte Uli Roth schließlich auf der Habenseite: „Der Gegner hat am Schluss spürbar aufgeatmet. Die standen hinterher auf dem Feld und waren fertig. Wir haben Erlangen echt gefordert.“ Auf der Sollseite verbuchte er daher, dass dennoch kein Sieg heraussprang: „So kraftvoll wie wir aufgetreten sind, hätten wir dieses Spiel auch gewinnen können. Aber dann haben wir nicht konstant genug gespielt, es gab doch wieder Fehler im Abschluss, wir haben beispielsweise gut 10 ,Freie‘ liegen lassen. Fehlende Durchschlagskraft vorne, ein paar individuelle Fehler hinten – deswegen sind wir im Ergebnis nicht dran gekommen“, so Roth.

    Erlangens Cheftrainer Frank Bergemann lobte auf der Pressekonferenz die Spielweise der „Roten Teufel“, schnell und intensiv bis zum Ende. Der Aufsteiger Leutershausen war kein einfacher Gegner. „Wir haben uns tatsächlich teuer verkauft und sind in unserem Lernprozess wieder ein Stückchen weiter gekommen“, zog Uli Roth das Positive aus der Partie in Franken. Die SGL war schnell 4:1 in Rückstand geraten, zog sich zwar immer wieder an den Gegner heran, schaffte aber nie den Ausgleich. Fünf Tore von Linksaußen Niklas Ruß hielten die Bergsträßer im Spiel, außerdem behielt Jonas Gunst mit drei verwandelten Siebenmetern in dieser Partie jederzeit die Nerven. Andererseits verpasste die SGL die Chance Überzahlsituationen durch Strafzeiten des HCE für sich zu nutzen. Beim Stand von 14:12 ging es in die Pause. Nach dem Wiederanwurf ließen die Bergsträßer nicht locker und forderten Erlangen weiterhin. Der HCE konnte in dieser Phase auf eine solide Abwehr und gute Torhüterleistungen bauen und erarbeitete sich so nach und nach eine Fünf-Tore-Führung. Sicher fühlten sich die Franken dennoch nicht – sie spürten beständig den Atem der hart arbeitenden Löhr-Truppe im Nacken, die in den Schlussminuten noch einmal den Ton angab. Durch Tore von Hannes Volk und Benjamin Prestel arbeitete sich Leutershausen auf den Endstand von 26:23 heran.

    Der Aufsteiger steht in der 2. Liga nach dem neunten Spieltag auf Platz 14 der Tabelle. Am Mittwoch, 7. November (20 Uhr), erwarten die „Roten Teufel“ den Drittplatzierten ThSV Eisenach in eigener Halle.

    SG Leutershausen: Peribonio, Hübe, Frietsch (4), Kuch (1), Gunst (4/3), Forstbauer, Ruß (5), Prestel (3), Volk (3), Geppert (1), Gäßler, Conrad (1), Engels (1), Kohlbacher