Beiträge von emskopf

  • 36. Spieltag 2011/2012

    In diesem Jahr, wo alles ziemlich eng beieinander ist, scheint ein großer Etat doch beruhigend und vor allem erfolgreich zu wirken. GWD ist das beste Beispiel. Der Kader ist nicht nur qualitativ stark, sondern auch quantitativ gut besetzt. Eine Tatsache, von der man in Emsdetten sicher träumt.

    Der den Medien mitgeteilte Etat, ist fast zu 100 % der Spieleretat. Hier im Münsterland schlägt das Herzblut noch für den Verein, so dass fast alle drumherum ehrenamtlich tätig sind. Auch sind nach meinem Kenntnisstand keine bis nur geringe Hallenkosten vorhanden.

    Man kann sich halt nur eine erste 7 oder 8 vielleicht 9 leisten, der Rest wird mit günstigen Eigengewächsen oder jungen Talenten aufgestockt. Das man da natürlich pokert und bei vielen und langwierigen Verletzungen verlieren kann hat man gesehen.

    Realistisch gesehen wird das aber nicht nur in Emsdetten so sein, sondern bei allen, die so zwischen 0,7 und 1,0 Mio liegen.

    Alle Vereine, die darüber liegen, die die haben bessere Voraussetzungen. Hamm hätte sicher mit dem Etat, sofern er stimmt mehr machen müssen. Aber es gibt immer mal wieder Spielzeiten, wo man in die ... packt.

    Es wundert mich nur, dass Vereine wie Hamm oder Nordhorn stöhnen, sogar veröffentlichen, dass sie kurz vor dem Exitus stehen, sogar Gehaltseinbußen fordern und dann solche Verpflichtungen für die neue Saison bekannt geben.

    Respekt

  • HSG Düsseldorf

    Zitat von HandballinDüsseldorf

    Es war bislang eine Seltenheit im Monat März, die Trainer Ronny Rogawska allerdings durchaus zu nutzen wusste.
    Acht Tage sind seit dem 31:26 Heimerfolg gegen den Tabellenfünften TV Emsdetten vergangen, ehe es am Mittwoch zur nächsten Auswärtspartie zum ASV Hamm-Westfalen geht... mehr


    So wie ich den Bericht lese, hat Düsseldorf das nächste Heimspiel in eine andere Halle verlegt. Da sollte sich der Gast allerdings noch während der Anreise über SiS versichern, in welcher Halle tatsächlich gespielt wird. Das weiß man nach den letzten Äußerungen der HSG schließlich nie so genau. Was auf der Homepage steht, ist schließlich maximal eine Orientierungshilfe, aber es muss nicht der Wahrheit entsprechen. Leider hat Emsdetten das schmerzlich erfahren.

    Der von den Düsseldorfern so hoch gelobte, ja fast ehrfürchtig verehrte Herr Flatten hat es noch nicht einmal nötig sich zu entschuldigen. Im Gegenteil, er beschwert sich noch, dass auf der TVE Homepage dieses Thema aufgegriffen wird. ...und dann stellt er sich auch noch als Opfer dar? Nicht nur Bundespräsidenten erleiden Realitätsverluste, auch Sportmanager sind anscheinend davon betroffen