Bitte, bitte, bitte: Madrid soll es machen.
Damit die beiden Euosport-Schwaller die Klappe halten müssen.
Beiträge von tabaluga
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Kapitel 3: Epilog
Am Anfang war die Idee. In Zeiten der Krise ist Humor ein Katalysator für das Volk.
Doch das Volk nahm die Idee nicht an.Es bleibt also wie es ist: Der grosse Mangel teutonischer Köpfe ist, dass sie für Hohn, Spott, Ironie und Verachtung keinen Sinn haben. Und: Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
So gehet hin Frieden und möge auch nicht der Geringste zukünftig wehklagen ob des Elends im deutschen Handball! Hier war Euer Matchball und Ihr habt ihn liegengelassen.
Ende!
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Unerträglich war die Stille in den vergangenen Tagen - keine Seite ließ sich mehr zu einem Statement locken. Aber am morgigen Tag kann die große Wende kommen: im Tempel des badischen Weichware-Riesens treten die gestutzten Bundesadler gegen die wackeren Wikinger von der Vulkaninsel an. Das sollte eine gute Gelegenheit für Don Strombione und den Feurigen Rübezahl sein, den ADS und alle anderen Wannabe-Revoluzzer in die Schranken weisen: "Wenn nicht jetzt, wann dann?".
Warten wir also auf die Erklärung, die der Don den Medien servieren wird. Nur auf den Inhalt muss man nicht gespannt sein, ist doch schon jetzt klar, dass er sich selbst zum Sieger erklärt. Denn sein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen!
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Kapitel 2: Kabale und Liebe
Der Kleine König Kalle Wirsch hatte erkannt, dass er nicht zu viel Wind machen darf, wenn er sich den Feurigen Rübezahl nicht gänzlich zum Feind machen will. Also lobschmeichelte er ihm in Form einer Laudatio. Aber hinterrücks ließ er seinen ADS wieder kräftig in Don Strombiones Waden beißen: "Ich bereue nichts und ich würde es jeder Zeit wieder sagen!" diktierte der Torzappler den Presskötern ins Mikrophon.
Don Strombione hatte seinerseits schon die eigene Untätigkeit als Gnadenakt dargestellt, doch nun spitzt sich die Lage wieder zu. "Wie lange noch wird sich Don Strombione die Berliner Spitzen bieten lassen?" fragt sich landauf landab das ballspielende Volk. Wird er den ADS auf dem Scheiterhaufen der Dortmunder Inquisition opfern - oder wird der Kleine König Kalle Wirsch einen neuen ar(ab)ischen Frühling ausrufen und eine Facebook-Revolution im Handball fordern? Der Magdeburger Internet-Rattenfänger wird ihn sicher dabei unterstützen, prangert er doch schon lange den fehlenden Twitter-Aktivitäten Don Strombiones und all seiner Schergen an.
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Weiteres Ungemach braut sich über dem Feurigen Rübezahl zusammen. Sein ehemaliger Weggefährte, der stoische Torwächter aus Keingeldstadt hat ihm die Dutz-Freundschaft gekündigt. Wie eine verschmähte Braut ("Ich erwarte seit vier Monaten auf den Rückruf.") macht er den Feurigen Rübezahl für alle Sünden und Versäumnisse im Reich von Don Strombione verantwortlich ("... das Damenteam bei der letzten WM gar auf dem 17. Platz gelandet ist.").
[seit wann weiß Manfred Hofmann, dass Frauen auch Handball spielen?]"Die Veränderung an Haupt und Gliedern werde ich Dir schon beibringen" so denkt der Feurige Rübezahl insgeheim. Er weiß, wen er dem störrischen Stoiker an den Hals hetzten muss. Er wird den Zerberus aus Niedersachsen anrufen, der soll die nächste Insolvenz einleiten. Siegessicher summt er dazu sein Lieblingslied:
"Warte, warte nur ein Weilchen,
bald kommt der eine Gremlin auch zu dir,
mit dem kleinen Hackebeilchen,
macht er Hackefleisch aus dir.
Aus den Augen macht er Sülze,
aus dem Hintern macht er Speck,
aus den Därmen macht er Würste
und den Rest, den schmeißt er weg." -
Um den Naturvölkern aus dem Norden, Westen und Süden entgegenzutreten scharrte der Feurige Rübezahl seine Hobbit-Armee um sich: den dunklen Exil-Saarländer mit seinem Männerfreund aus der Handball-Traditionsfamilie vom Untermain, die Niedersächsische Wand und dessen südbadischen Sancho Pansa.
"Geht hin und unterwerft die Talente des Landes einer aufwändigen Prüfung! Sie sollen Turnen, Springen, Laufen und Werfen - Balancieren und Tanzen, ein Gedicht rezitieren. Die Hymne singen, auf Don Strombione schwören und den Kodex verehren! Nur dann wollen wir sie mit den Adler verzieren."
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Don Strobione war gar nicht gut auf den kleinen König Kalle Wirsch zu sprechen. Erst unlängst hatte dieser seinen Lakai auf Don Strombione losgelassen. Nach dem unbefriedigenden Abschluss der Kontinentmeisterschaft, die Don Strombione schon vollmundig als gewonnen erklärt hatte, ließ Aggro Dement Sylvyo - seine Freunde nennen ihn nur "ADS" - kein gutes Haar am Führungsstil von Don Strombione gelassen.
Der Feurige Rübezahl wollte den ADS schon mit Haut und Haar und Haarband verspeisen, aber der kleine König Kalle Wirsch stelle sich schützend vor seinen Torzappler aus dem Fuchsbau. Doch viele fragten sich, wie lange Don Strombione diese Attacken noch erdulden wird. Seiner Familie sagte er schon im Vertrauen: "Niemand hat die Absicht, die Mauer wieder aufzubauen."
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Der Plan von Saruman und dem Feurigen Rübezahl war wohl durchdacht, aber der vorlaute Pressköter lies breite Öffentlichkeit an den Geheimplänen um den Kodex teilhaben. Widerstand regte sich. Aber Rübezahl fand einen willfährigen Schreiberling, der den Andersdenkenden die Botschaft übermittelte: "Stinkstiefel und Quertreiber wollen wir nicht in unserem neuen Handball-Deutschland!"
Auch der kleine Retiarius bekam sein Fett weg - hatte er doch schon vor vielen Jahren an der Position des Rübezahl gekratzt. Doch der konnte damals den Angriff abschmettern. Nur diesmal zeigte der kleine König Kalle Wirsch, wie man mit den Medien tanzt. Er lobschmeichelte dem Rübezahl und wie eine geschickte Spinne wob er seine Fäden um ihn.
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Kapitel 1: Der Kodex
Mitwirkende:
Don Strombione: mächtiger Makler der Rechte und Herr über alle Handballer in Deutschland.
Der Feurige Rübezahl: nur selten noch lodert die Glut aus seinem ehemals zerklüfteten Schlund, den er schon ewig durch durch sein Barthaar verbirgt. Doch wehe, wenn seine Wut sich über Stinkstiefel und Quertreiber ergießt.
Saruman KT Winteracker: der Mentorist aus dem tiefen Süden, mit der Lizenz zu Copy-and-Paste.
Und es begab sich zu Gurkenrinnsal im gebirgichten Land, dass Don Strobione und sein treuer Vasall, der Feurige Rübezahl, sich beratschlagten ob der Misere im deutschen Handball: "Neue Konzepte braucht das Land - am besten jede Woche ein frisches!" schnaubte Don Strombione. Und er befahl dem Feurigen Rübezahl seinen Worten Papiere folgen zu lassen.
Lange musste der Feurige Rübezahl suchen, bis er in der Handball-Diaspora den Saruman KT Winteracker fand, der schon lange zu Don Strombiones Familie gehörte. Saruman versprach: "Ich schreibe Dir einen Kodex. Ein Kodex, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden." Der Ehrenkodex war schon bald einsatzbereit.
Fortsetzung folgt durch die Leser der handballecke
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Wo wurden denn die Grundlagen für die Erfolge der Nationalmannschaft vor 2007 gelegt?
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Zitat aus der Reaktion von Hanning:
"Die ausführliche, umfangreiche Reaktion und sachliche Stellungnahme freut mich sehr. Das ist genau die inhaltliche Diskussion, die wir jetzt gemeinsam führen sollten. Jetzt sollten sich neben Heiner Brand auch noch andere wesentliche Persönlichkeiten mit diesem Thema intensiv beschäftigen."Das ist schon nicht mehr Ironie, sondern Sarkasmus!
Da zeigt der Ex-Co der Lichtgestalt wie man mit den Medien spielt.
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Brand passt sich sich in die geriatrische Struktur des DHB voll ein:
Alles Schlampen (Spieler, Spielervermittler, Vereine, alte Trainer, HBL) - ausser Mutti (DHB)!